n««7 sek es anscheinend Sache bee Reparationskvmmission. di« Dauer und die Bedingungen des Moratoriums zu destlmme«. Dies werde vielleicht noch in dieser Woche geschehe». Es ver­lautet, daß die belgisch« Regierung bei der Anwendung der Sanktionen aktiv teilnehmen werde und daß Italien mindestens seine moralische Unterstützung leihen werde. Der militärisch« Mittelpunkt werde wahrscheinlich Essen sein. Die Besetzung Bochums werde, wenn nötig, zu einem späteren Zeitpunkt statt­finden. Es sei klar, dah die gesamte Truppenmacht, die Fach zur Verfügung habe, schätzungsweise S90V00 Mann, an der Auf­gabe teilnehmen werden, wenn unerwartete Ereignisse eintrete« sollten.

Paris, 8. Jan. Das AbendblattParis" teilt mit, neun Divisionen seien für die Besetzung des Ruhrgebiets bereit gestellt. Es sei aber wahrscheinlich, datz diese Ziffer auf sieben herabgemindert werde durch die Beteiligung von zwei belgischen Besatzungsdivisionen. Einige Armeekorps aus Nordostfrankreich würden an der Besetzung teilneh­men, denn ihre Truppen würden die Garnisonen beziehen, die die nach dem Ruhrgebiet gehenden Truppen jetzt be­zogen hätten. Im ganzen schätzt das Matt die notwendige Truppenzahl aus SV OVO Mann.

Essen noch nicht besetzt.

Este», 9. Jan. Dem auswärts verbreiteten Gerücht gegenüber ist festzustellen, datz Essen bisher von den Fran­zosen nicht besetzt worden ist. Auch von einem Vormarsch ist nichts zu bemerken.

Der englische Vertreter der Reparation«» kommifsion immer nochunklar".

Paris, 8. Jan. Nach Schluß der heutigen Sitzung der Reparationskommisfion hat Bradbury, Havas zufolge, zu englischen Journalisten geäußert er habe sich aus den bis­herigen Erklärungen der deutschen Vertreter noch keine feste Meinung bilden können. Er warte die weiteren Aus­führungen in der morgigen Sitzung ab.

Die Frage der Verletzung englischer Rechtsan­sprüche durch die französischen Gewaltp.iine.

Parts, 8. Jan. Der Londoner Berichterstatter des Matin" weist darauf hin, datz in naher Zukunst Vonar Law die Frage des Statuts der verschiedenen Zivilver­waltungen in dem besetzten Rheinlands prüfen müsse, und zwar im Hinblick auf das neue Militär- und Zollsystem, das Frankreich allein oder gemeinsam mit Belgien auf­zurichten gedenke. Dieses Regime, erklärt man in gut unterrichteten Kreisen in London, würde, wenn es Unter­stützung fände, ein sehr heikles Problem äufwerfen, denn es ziehe eine französische Intervention in den bis jetzt einzig und allein durch britische und amerikanische Offiziere der Zollposten geleisteten Geschäfte nach sich.

Lloyd George über die französische Reparat.onspoUtik.

London» 8. Jan. Lloyd George richtete aus Ronda (Spanien) ein Telegramm an denDaily Ehronicle" und den ,/Daily Telegraph", in dem er Bonar Law für seine Haltung auf der Pariser Konferenz beglückwünscht und die Gefahr darlegt, der Europa durch die Reparations­politik Poincarös ausgesetzt werde. Es gebe keinen Finanz­mann von Ruf in irgend einem Teile der Welt, der der Ansicht sei, daß die von Frankreich geplante Methode den Alliierten irgend etwas einbringen werde. Diese Methode würde nicht bar Geld, sondern den Zusammenbruch brin­gen. Die von Poincarö geforderten Pfänder würden nichts einbringen, was mit den Kosten der Einziehung vergleich­bar wäre. Sie würden Unordnung und Erregung Hervor­rufen und könnten sehr ernste Folgen haben. Die Aussich« ten für die Wiederherstellung Europas würden von neuem verzögert durch die eigene Halsstarrigkeit einiger seiner Herrscher.

Die Frage der Zurückziehung

der amerikanische» Truppen am Rhein.

Newyork, 8. Jan. (Durch Funkspruch.) DieNewyork Times" meldet aus Washington, einige Senatoren seien der Meinung, Präsident Harding werde die Resolution des Senators Reeds aus Missoari zur Kenntnis nehmen, andere glauben, er werde sie unbeachtet lasten.

Belgisch-amerikanische Besprechungen.

Paris, 8. Jan. Wie dasJournal des Döbats" aus Brüssel erfährt, hat der Botschafter der Ver. Staaten heute Vormittag eine längere Unterredung mit dem Außenmini­ster gehabt. Sie soll sich vor allem aus das Vorgehen der belgischen Regierung bei der Durchführung der Sanktio­nen bezogen haben.

D rr Zeitpunkt für Amerika noch nicht gekommen.

London, 9. Jan. Aus Washington wird gemeldet: Bei eil er Konferenz mit Staatssekretär Hughes teilte der Vor­sitzende des Senatsausschusses für auswärtige Angelegen­heiten mit, datz seiner Ansicht nach der Zeitpunkt noch nicht gekommen sei, um einen amtlichen Vertreter Amerikas in die Reparationskommission zu entsenden.

Die französischeFreiheit".

Pari». 8. Jan.L'Action Francaise" verlangt seit einigen Tagen scharfes Vorgehen gegen alle Franzosen, die nicht mit der Ruhrbesetzung einverstanden sind und dies in der Oeffentlichkeit zum Ausdruck bringen.

Anhörung deutscher Vertreter

über die Kohlenlieserungen.

Paris, 8. Jan. Heute Nachmittag um drei Uhr hat die Reparationskommisston in einer offiziellen Sitzung über die deutschen Kohlenlieferungen verhandelt. Ihr wohnten -ei unter Führung des Vorsitzenden der Kriegslastenkom- Misston, Staatssekretärs Fischer, die aus Deutschland gekommenen Sachverständigen die über die Kohlenliefe­rungen Auskunst erteilen sollten. Es waren deutscherseits

anwesend, Ministerialrat Nuppel vom Wtederaufbaumini- sterium, Legationsrat Frowein vom Auswärtigen Amt und Gehelmrat Richter vom Reichsjustizministerium, sowie für den Reichskohlenkommissar die Herren Direktor Wallmich­rath und Bronikowski, außerdem von der Kriegslasten« kommisston Regierungsrat Dr. Meyer. Von interalliierter Seite waren di« ersten und die zweiten Delegierten an­wesend.

Havas berichtet über diese Sitzung, daß sie um 5.50 Uhr aufgehoben worden sei, nachdem man die deutschen Ver­treter angehört hatte. Morgen Vormittag um 9.30 Uhr findet eine neue Sitzung statt, damit der deutsche Vertreter Lübsen vom Kohlensyndikat, der morgen in Paris an­kommt, ebenfalls gehört werden kann. Indessen wird vor­geschlagen, die Anhörung ziemlich kurz zu gestalten, sodatz mann dann in der gleichen Sitzung eine Entscheidung tref­fen kann.

Deutsche Hafenmateriallkeferunge» jüe Frankreich.

Parts, 8. Jan. Aus einem langen E>>mmulnqu6 des Uu-terstaatssekretariats der Handelsmarine geht hervor, datz Frankreich 31 OVO Tonnen Hasenmaterial als Ausgleich für die Versenkung der deutschen Kriegsflotte bei Scapa- Flow erhalten hat. Von diesem Material sind 25000 Ton­nen der Kriegsmarine und der Rest den Handelshäfen zu­gewiesen worden. Der Wert dieses beträchtlichen Mate­rials beträgt ungefähr 40 Millionen Franken.

Demagogische Falschmeldungen über angebliche

Unterstützung Deutschlands durch Rußland.

Helsmgsors, g. Jan. Von hier aus wird die Meldung verbrei­tet, daß die Sowjetregierung für den Fall der Besetzung des Nuhrgebictg beabsichtige, die in Sowjetruhland befindlichen An­gehörigen der Ententestaaten zu internieren. Direkte Nach­richten aus Moskau bestätigen jedoch, das; die Nachricht in allen Teilen frei erfunden ist. Auf die damit verfolgte tendenziöse Absicht braucht nicht weiter hingewiesen zu werden.

Die Verschleppung der Lausanner Verhandlungen.

Lausanne, 9. Jan. Die englische Abordnung demon­striert die Zeitungsmeldung, wonach England oie Zurück­ziehung seiner Truppen ans Konstantinopel vorbsreite und datz Unruhen in Mostul ausgebrochen seien. In Lmnanner unterrichteten Kreisen wird behauptet, daß die Türken ein eigenes Programm für den Friedensvertrag ausarbeiten. Gleichzeitig verlautet, datz die Alliierten den Türken ein neues Programm vorlegen werden.

Ein neuer griechischer Vorstoß in der Nähe von Adrianoyef.

London» 8: Jan.Daily Expreß" meldet aus Konstan­tinopel: Die elfte griechische Division besetzte Karagatsch gegenüber Adrianopel. Das könnte den Wiederbeginn der Feindseligkeiten bedeuten.

Vermischtes.

Künstlerische Körpsrfr?>r,?nirst.

Darüber plaudert Emma Slropp im neuesten Heft der Gar­tenlaube. Der Aufsatz, mit vielen reizvollen photographischen Aufnahmen geschmückt, schlicht an die Tagung an, die im Ok­tober d. I. vom Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht und verschiedenen anderen führenden Organisationen in Berlin veranstaltet wurde und die sechs ersten Schulen künstlerischer Körperbildung Dalcroze, Mensendieck, Laban, Bode, Loheland und Duncan zusammenführle. Emma Slropp unterscheidet drei Richtungen in der Bewegung, die vielfach noch den überschweng­lichen Charakter von Uebergangserscheinungen trägt, im Kern jedoch voll reinen, hohen M'llens ist. Als erste wäre die von rein ästhett'chen Gesichtspunkten geleitete ältere Auffassung zu bezeich­nen, die, von den höheren Ständen und den Intellektuellen aus­gehend, also von oben nach unten, die Volksgefamtheit für die Kultur des Körpers und seiner Bewegung zu gewinnen suchte Zwei Ausländer, Jsadora Duncan und Jaques Dalcroze, die in ihrer Heimat sich nicht in dem gewünschten Matze durchsetzen konnten, fanden in Deutschland den willigen Boden, auf dem sie als Bahnbrecher einer neuen Körperkultur sich unbestrittenes Verdienst erwarben. Die Grundzüge ihrer gymnastischen und rhythmischen Lehrtätigkeit finden sich in den meisten der später entstandenenSysteme". Dieser Bewegung quillt, von unten herauf, eine andere entgegen, dt; ihre Vertreter vorwiegend in der Jugend politisch links gerichteter Kreise besitzt. Sie ist er­füllt von der Sehn'ucht nach Idealen, die diesen Schichten bis­her fremd waren Sie strebt zur Schönheit, will aus der Dumpf­heit der Hinterhäuser heraus in eine neue Umwelt. Sie hat die Mißgestalt vieler ihrer Iugendgenosten erkannt, die, zu vor­zeitiger Arbeit gezwungen, körperlich verkümmerten, will daher durch zielbewutzts Schulung schwache Gliedmaßen kräftigen, die Lungen weiten, will eine neue Generation hcranwachsen lasten, die nicht mehr die Dekadenz eines unterdrückten Standes zeigt. Zwischen diesen beiden Richtungen, sich mit ihnen verschmelzend, tritt eine dritte auf, deren Bemühungen sich den Schülern und Schülerinnen der Oberklassen und der berufstätigen Jugend, den in Büros und Werkstätten tätigen Mädchen undBurschen" zu­wenden. Durch Tanz, Sang und Spiel will sie Freude bereiten, von herabztehenden Vergnügungen fernhalten, aber auch durch Pflege alter Volkstänze das Heimatsgefühl stärken und gleich­zeitig, das Nützliche verbindend, dem Körper die Geschmeidigkeit vermitteln, die aus angespannten Hebungen erwächst. Die Ber­liner Veranstaltungen praktische Vorführungen und theore­tische Vorträge fanden ein« solche Maste von Zuschauern und Hörern, datz die Universität und das Theater des Westens als Gaststätte dienen mutzten und sich als noch zu klein erwiesen. Es wurden von den einzelnen Schulen Glanzleistungen geboten, so­wohl in technischer Durcharbeitung als auch in künstlerischer Formengebung, Schönheit und Anmut, Kraft und Geschmeidig­

keit. Die Vorträg« fanden gleichfalls größte Beachtung, tnsv« sonder« auch die von ärztlicher Seit« gebrachten Ausführungen. Diese Bewegung wird, wenn diejenigen, die heute noch Schüler sind, als Lehrende die neuen Ideen verbreiten helfen, sicher schon tn Kürze die breitesten Kreise erfassen. So wird sich eine Welt« anschauung Bahn brechen, die mit den Nöten dere Zeit kämpfend doch Wegweiser für eine bessere reinere Zukunft ist und als solche in erfreulicher Weise auch von autoritativer Seite erkannt und gefördert wird.

Berhknderter Opiumschmuggel.

Hamburg, 6. Jan. (Wolfs.) Hier wurde für 18 Millio« nen Mark Opium, das mit einem holländischen Dampfer über Bremen ins Ausland verschoben werden sollte, be­schlagnahmt. Das Opium stammt vermutlich aus der Zen­tralstelle in St. Pauli. Chinesische Seeleute kommen als Hehler in Frage.

Deutschland.

Die Frage der Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion.

Berlin, 8. Jan. Nach derDeutschen Tageszeitung" be­gannen heute Vormittag zwischen dem Reichseruährungs- miilister Dr. Luther und Vertretern der Landwirtschaft Besprechungen, die im Zusammenhang stehen mit dem Prob­lem zur Förderung der landwirtschaftlichen Produktion.

Nach einer weiteren Blättermeldung soll sich die in Merseburg Mitte Januar zusammentretend« Konferenz der Ernährungsminister gleichfalls in erster Linie mit dem Austausch der Vorschläge der Länder über die land­wirtschaftliche Produktionssteigerung befassen.

Die Borwürfe gegen die Reichswehr.

Berlin, S. Jan. Im Reichshaushaltausschutz, dem die Prü­fung der Vorwürfe gegen die Reichswehr obliegt, wurde der Bericht des Oberpräsidenten von Ostpreußen über die Vorgänge in Königsberg bei Gelegenheit des Besuchs Hindenburgs ver­lesen. Der Ausschuh kam zu dem Ergebnis, daß eine Verfehlung von Seiten der Reichswehr nicht vorliegt. General von S -<r« aich, der darüber vernommen wurde, ob in der Reichswehr die republikanische Gesinnung unterdrückt werde, glaubt, daß der Einfluß, den die Offiziersbünde auf die Reichswehr haben, unter Umständen eine Beeinflussung in rechtsradikalem Sinne ermög­lichen können. Reichswehrminister Dr. Gehler betonte dem­gegenüber, daß nach seiner lieber,zeugung der Osftzierseid, der sie an die Weimarer Verfassung binde und den alle ohne Vor­behalt geleistet hätten, die Offiziere vor jeder unehrenhaften Handlung abhalten werde. In der Erörterung wurde betonk, daß im Ganzen genommen die Reichswehr ein Instrument sei, das soweit als möglich entpolitisiert worden sei.

Mißlungener Fluchtversuch Techows.

Berlin, 9. Jan. DasAchtuhrabendblatt" meldet aus Küstrin, daß der Rathenaumörder Techow gemeinsam mit einem inhaftierten früheren Fliegerofsizier namens Scha- mer einen Fluchversuch ans der Strafanstalt Sonnenburg machte, der im letzten Augenblick dadurch vereitelt wurde, datz andere Sträflinge, denen Techow seinen Plan mit­teilte, den Fluchtplan verrieten. Zwei Gefangenenwärter wurden auf Grund der von der Anstaltsleitung geführte» Untersuchung verhaftet. Bei Techow und Schamer wurde« genaue Skizzen des Zuchthauses und eine gewisse Summe in französischen Banknoten gefunden. Angeblich wollte Schamer nach Frankreich flüchten. Freunde hatte ihm das französische Geld durch Vermittlung eines Gefangenen­aufsehers in die Hände geschmuggelt. An der Befreiung Techows und Schamer soll eiy Konsortium von sechs bis acht Personen beteiligt gewesen sein. Ein in Treptow bei Berlin wohnender Freund Schauers wurde verhaftet, da er Schamer einen Anzug überlassen hat, den er gegen die Eefangenenkleidung austauschen sollte. Die amtliche Bestätigung der Meldung des Blattes liegt noch nicht vor.

Die einzig richtigepolitische" Arbeit.

Berlin, 7. Jan. Wie den Blättern aus Halle gedrahtet wird, verhaftete die Polizei gestern Abend fünf jugendlich« Arbeiter, die der Syndikalistischen Partei angehören und am Neujahrstag drei Dynamitattentate verübten und u. a. das Kaiser Wilhelm-Denkmal schwer beschädigten.

Berlin. 9. Jan. Wie dieVossische Zeitung" aus Halle mel- det, erklärte der Führer der Bande, die das Dynamitattentat in Halle verübt hatte, er sei unlängst in Moskau gewesen, um in Sprengungen ausgebildet zu werden. Der Zweck dieses An­schlags sei gewesen, die politische Erregung zu steigern. Auch- gegen das Halle'sche Polizeipräsidium und gegen die Karsernen seien Dynamitanschläge geplant gewesen. Die Bande besah drei Sprengstofflager in Halle, von denen eines, das 1)4 Zentner Sprengstoff enthielt, so gesichert war, datz beim Oeffnen eine Explosion erfolgen muhte. Die Polizei war bereits unterwegs, um das Lager zu räumen, als einer der Verhafteten noch auf die Gefahr aufmerksam machte.__

Aus Stadt und Land.

Calw, den 9. Januar 1923.

Ausstellung in Putztechnik. . ^ ,

Die Beratungsstelle für das Baugewerbe veranstaltet in der Zeit vom 5. bis 31. Januar in Stuttgart eine Ausstellung in Putztechnik, insbesondere rn Sgraffito-Technik. Bei dieser Ausstellung soll auf die alte Sgraffito-Technik als hiezu besonders geeignet, erneut hin­gewiesen werden. Es ist dies eine Putzart für äußeren und inneren Gebäudeverputz mit drei- und mehrschichtigen, zum Teil farbigen Aufträgen, in die Ornamente eingekratzt werden. Abbildungen ganzer Bauten und Bauteile alter und neuerer Zeit aus verschiedenen Ländern, sowie Arbeits» proben dieser Technik tn Naturgröße find auf der Aus« ftellung vertreten.