Kapitulation der Bolschewisten^

Wie gemeldet, sind in Washington amtliche N-ichrich-, m eingetroffen, daß die Sowjetregieruug bereit sei, Frie-.^ >msverhandlungen einzuleiten. Wenn die Meldung zu- reffend ist, so handelt es sich nicht nur um den Wunsch, . um Friedeil zu gelangen, sondern um bekannte Vorschlä- , ^e, die dem Gegner entgegenkvmmen und politisch greif- inr sind. Sie bestehen in nichts», geringerem, als in der ilnerkenntnis, daß die Sowjetherrschaft ansgcspielt habe, md dem Anerbieten, gänzlich das Feld zu räinneil. Tie 5owjetregiernng ist, so heißt es, bereit, das bolschewistische liegiment mit seinem Terror aufzugeben, und stellt als Gegenleistung nur eine Bedingung: ein Freigeleit für lwölf Führer, die sich nach Südamerika begeben wollen.

Mit dem Sturz der russischen Sowjets würde der nternationale Bolschewismus einen schweren Schlag er­halten. Tenn, so sehr das Ende des Sowjetregimes be- chleunigt worden sein mag durch die militärische,r Maß- icihmen der Alliierten und der nationalen russischen Hee- :e, die letzte Ursache zu dem Zusammenbruch liegt, doch zweifellos in der Natur des Bolscheloismus selbst und miß die gleichen Folgen haben, wo immer er auch ans- ritt. Ein Gedanke von weltfremder Idealität, der sich zu seiner Verwirklichung verbündet mit der Veruich- mngswut und den tierischen Trieben von Menschen, die edes Ideals bar sind, muß in sich selbst zusammenstür- zen. Weltbeglückungsideen haben noch hmmer auf schwa­tzen Füßen gestanden und brauchen in jedem Falle stär­kere Stützen als es die Mordgier, der vorüberrauschende Schrecken und der feile Eigennutz find. Nur ist es trau­rig, daß die Menschen erst über einen so blutigen und zerstörerischen Umweg sich wieder ans die bessere Strafte durchschlagen müssen. Eine ernste Warnung an die, die auch anderswo noch immer von einer Herrschaft der bolschewistischen Macht träumen, liegt sicherlich in dem Schicksal des Lenin-Trotzkischeii Rußlands.

Es fragt sich nun, welcher Art die Männer sein Wer­sen, die sich für den Fall, daß der Friede unter den oorgeschlageuen Bedingungen geschlossen wird, an die Spitze des gequälten Volks setzen werden, um es wieder hsrauszujühte.i. Bei der säst greiiz.mlostn Abhängigkc.t,

^ Die Sterne g'änzten schon am Nachthimmel, alF er dort noch zwischen keinen Eltern unter den alten Linden saß. Immer uud immer wieder mußte er Ihnen sagen, daß er sie liebe, daß er Ihnen vergebe. Als aber sein Vater die Frage aufwars:Wie war Tirs nur möglich, unschuldig zu sein und für schuldig zu gelten?" da rief er mit leuchtendem Auge:Ich hatte den Trost, daß mein Gott, mein König und ein Freund meine Unschuld kannten."

Fünf Jahre sind seit Andreas Freisprechung ver­gangen. Es ist wieder ein Sonntagmorgen, und über das Dorf hin Hallen die Klänge der kleinen Dorsglocke, der Glocke, die da zum Altar läutet, über den Särgen der verstorben",! ertönt und die Beter zum Gottes- Hanse ruft.

Zn Grabe hat diese Glocke drei Jahre zuvor Martins Kinder geläutet. Sie starben binnen wenigen Tagen am Scharlachfieber. Ihren Tod beklagte eigentlich nur Andreas -- die eigene Mutter, die Großeltern sahen die Kinder'fast freudig in ein anderes Leben gehen.

Vor zwei Jahren ertönten die Glocken zu Andreas' Hochzeit an, heutigen Sonntage riefen sie sein junges Weib ins Gotteshaus, das an dem Tage den ersten Kirch­gang nach der Geburt eines Knaben feierte.

Andreas hatte den Bitten seiner Eltern, den. Drängen seines Freundes Ignaz nachgegeben, als er an den Trau­altar trat, lieber zwei Jahre war er mit diesem Freunde, Ser während der Gefängnisjahre seinen Geist so reich ge- bildei, wie Gott sein Herz, auf Reisen gewesen; dann hatte er die Schwester von Ilse Steinbrock geheiratet und Siese Wahl nie bereut.

Pater Ignaz, der schon viele Würden ansgeschlagen, lebte seit Andreas' Heirat als Pfqrrer im Dorfe. Er hatte sich von ihm nicht trennen können, und wie er einst Tag um Tag im Gefängnis bei ihm gewesen, so nun auf dem alten Bauernhöfe in Gottes freier schöner Natur.

Auch Friedrich Wilhelm IV. hakte den Pater Ignaz nach der Residenz berufen und ihm eine hohe Stelle an- zetragen. Noch einmal war der Pater nach Berlin gereist and hatte an den Monarchen noch einmal eine Bitte ge­ächtet, die: in der Nähe des Mannes bleiben zu dürfen, >em er einst als Lehrer entgegengetreten und dessen rchüler er geworden.

Ehe Pater Ignaz schied, fragte der König lachend: ,llud Sie wollen nicht mindestens einen von den Versuchen machen, deren man Sie so vielfach mir gegen- iber verdächtigt, wollen mich nicht zu Ihrem Glauben nkehren?"

Mein Streben war stets nur auf die Erreichung ie§ Möglichen gerichtet, Majestät."

Wie? des Möglichen? Nein, mein Bester, da rren Sie, denn ich weiß nur zu gut, daß, als Sie mir mmals zuerst, nach dem Tiner in M. von dem jungen Lauer erzählten, der an jenem Tage sein Todesurteil leruommen, Sie von mir doch anscheinend das Unmög- iche verlangten."

Ter Priester lächelte und entgegnete lebhaft:Dar­im wandte ich mich ja einzig an Äv. Majestät, nicht nur lls einen der Mächtigen auf Erden, denen es hieneiden Klein möglich ist, scheinbare Unmöglichkeiten zu voll- ningen, nein, auch an den Menschen, dessen edles Herz rh kannte,, wie das meines armen Freundes."

Und'doch," sprach der .Herrscher Preußens sinnend md demütig,sagen Sie selbst, was ist meine Tat gegen ne des Bauern!"

Ew. Majestät taten viel, alles, gaben dem Gefange- len das Leben, die Freiheit!" rief der Priester begeistert.

Und er, der Bauer, gab mir doch mehr, die Lehre, iaß ein Mensch nicht einer Krone bedarf, um einer kröne würdig zu handeln." /

Ende.,

ln der sich das russische Reich'heute von den Alliierten I befindet, wird diese Frage weniger in Rußland als in ! den Amtszimmern der Verbündeten en sch eben wer- > den. Keine russische Regierung wäre bei der Zerrissenheit und Entkräftung des Volkes fähig, sich ohne Unterstützung von außen zu halten. Rußland wird also, wie die Ent­scheidung auch fallen mag, eine Regierung erhalten, die genötigt sein wird, bis zu eine»! großen Grade die Po­litik ihrer Auftraggeber auszuführen. Rivalitäten der Alliierten können bei dem riesigen wirtschaftlichen Wert, ! den Rußland darstellt, nicht ausbleiben. Wir Deutschen werden auch bei dieser Phase des Entwicklungsprozesses zu einer Klärung der allgemeinen Weltlage unserer augen­blicklichen Ohnmacht ent Prechend zusehen müssen.

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- Lee KriegorVereinssahttTer Aufforde­rung des Preußischen Landeskriegerverbandes, die Fahnen Ser Kriegervereine, die ihren Sitz in den besetzten oder in den an den Feind adzutretenden Gebieten haben, nach Berlin in treue Obhut zu geben, sind bis heute schon viele Vereine gefolgt. Ungefähr 150 Fahnen und Stan­darten sind bereits bei dem Preußischen Landes-Krieger- vcnbaud eingegangen, uud fast täglich treffen noch Abord­nungen ein, die ihre alten Fahnen nach Berlin bringen.

Freigegebenes Getreide darf nicht ans Brannt- - wein verarbeitet werden.

-- Böhmischer Hopfe«. Tie tschechisch-slowakische Regierung wird für die Hopfenaussuhr nach Deutsch­land vorläufig 10 000 Ztr. Hopfen freigeben.

Margarine und Butter. Wer Hütte es wohl je für möglich gehalten, daß man Margarine teurer als Butler bezahlen würde? Nach einer Bekanntmachung des Rcichswirtschastsminister's beträgt der Herstellerpreis für Margarine 885 Mk. der Zentner ab 1. Oktober gegen­über einem Erzeuger-Höchstpreis für prima Butter von 500 550 Mk. der Zentner; das weniger wertvolle Er­zeugnis ist also um 60 bis 70 Prozent teurer als das wertvollere. ... .....

Die Viehzählung am 1. September d. I. HM in Württemberg einen Bestand an Pferden von 97 733 Stück eregben (2. Dezember 1912 110 277). Der neueste Rindviehbestand beträgt 1023 492 Stück gegen 1043 342 am 2. Juni 1919, Rückgang 1,9 Prozent. Das Jung­vieh weist eine geringe Zunahme auf. Schafe wurden gezählt 256 887 Stück. Der Schweinebestand ist be­trächtlich in die Höhe gegangen. 01 wurden gezählt 309 222 Stück; gegen die Zählung am 2. Juni be­deutet das eine Zunahme um 82 308 Stück gleich 36,3 Prozent. Ziegen wurden gezählt 149 681, gegen am 2. Juni d. I. ein Rückgang von 3624 gleich 2,5 Pro­zent. Tic Zahl der Gänse beträgt 155 365, der Enten l 63157, der Hühner 1974183, der Bestand hat An­genommen.

Die Herbftbefchaffungsznlagc für staatliche Beamte und Arbeiter wird einen Aufwand von 60 bis 70 Millionen Mark verursachen, die aus laufenden Ein­nahmen und Aufnahme einer schwebenden Schn danleihe gedeckt werden sollen. Tie Zulage wird in zwei Raten gewährt. Tie erste Rate soll voraussichtlich im Oktober, die zweite am 15. .Dezember zur Auszahlung kommen. Tie Zulage beträgt: In Ortsk.asse I 1600 Mark, in II 950 Mark, in III 900 Mark, in IV 850 Mark. Ter Ortskassentarif der Beamtenbesoldungsordnung wird ge­ändert. Freudenstadff Friedrichshafen, Kornirestseim, Obertürkheim, Plochingen, Wildbad, Böblingen, Sindel- fingen, Zuffenhausen und Münster (Cannstatt) werden in die II. Ortsklasse versetzt. Ten vollen Satz der Be- schassungsznlage crhasten die verheirateten männlichen Be­amten, ebenso Ledige über 32 Jahre. Ledige uiuer 32 Jahren und über 21 Jahre erhalten 60 0 / 0 , solche unter 21 Jahren 40 °/o des Vollsatzes; Beamte und Arbeiter, Sie seit 1. Februar 1919 im Staatsdienst sind, erhalten Vs,, solche, die seit 1. Juni eingetreten sind, Vs und die vor dem 1. Dezember Eintret'enden Vt des Vollsatzes. Flüchtlinge aus Elsaß-Lothringen, sofern sie vorher im Reichsdienst standen, erhalten den vollen Satz. Neben Ser Beschaffungszulage wird eine einmalige Kinderznlage gewährt. Diese beträgt in Ortsklasse I 240 Mark, II 220 Mark, III 200 Mark, IV 180 Mark. Auch die Arbeiter der Eisenbahn-, Post- und Telegraphcnverwal tung erhalten die Zulage. Die übrigen Staatsarbeiter, die Tarifverträge abgeschlossen haben, haben an der Zu­lage Anteil. Es soll im Wege der Tarifänderung ein Ausgleich geschaffen werden. Die Pensionäre werden

rnesmai wie die Beamten behandelt, erhalten also die Beschasfungs- und Kinderznlage in derselben Höhe. Be­amtenwitwen bekommen zwei Drittel der Zulage. Voll­waisen, Halbwaisen und Kinder der Pensionäre erhalten die Sätze der Kinderzulage, die mvalidierten Arbeiter zwei Drittel der Sätze der Pensionärswitwen, die Kinder die­ser zwei Drittel bis drei Viertel der Sätze der Beamten­vollwaisen.

Die Bezirksräte. Das vom Landlag angenom­mene Gesetz über die Bezirksräke bringt u. a. folgende Aendernngen in der Zusammensetzung: 1. der Bezirksrat besteht künftig außer dem Oberamtmann als Vorsitzen­den aus acht Mitgliedern; 2. drei Mitglieder werden von der Ämtsversammlung aus ihrer Mitte gewählt; 3. fünf Mitglieder werden von den Mitgliedern der Gemeinderäte sämtlicher Bczirksgemeinden aus der Mitte der Gemeindewahlbcrechtigten des Bezirks, die das 25. Lebensjahr zurückgelegt haben, im Wege der Verhält­niswahl gewählt.. Tie jetzige Art der Wahl der Bezirks­ratsmitglieder, die sich in der Hauptsache nach Partei­gruppierungen vollziehen wird, bewirkt eine stärkere Her­anziehung der Laien zur Bezirksverwaltung.

Höchstpreise für Wein. Tie bad. Regierung hat Höchstpreise sowohl für Wein als auch für Trauben der diesjährigen Ernte festgesetzt und die Ausfuhr von Wein nur in geringen Mengen von der besonderen Ver- sanoerlaubnrs des bad. Landespreisamts abhängig ge­macht. Tie Erzeugerhöchstpreise bewegen sich zwischen 250 bis 300 Mk. für den Hektoliter Weißwein und 350 bis 500 Mk. für den Hektoliter Rotwein. Für den Ausschank von 'n Liter Konsumwein guter Beschaffenheit ist ein Höchstpreis einschl. Steuer von 1.50 Mk. für Weißwein und 2 Mk. für Rotwein festgesetzt.

Wie man billiges Düst bekommt. TerKom- mnnalverband'T i l l.i n g e n hatte sich erboten, gutes Obst zu beschaffen zu einem Preis, der weit niedriger war als der vom Händler. Es kam aber nicht dazu: denn so­fort gingen auch die Händler mit ihren Preisen auf ein annehmbares Maß zurück.

Vermischtes.

Die Ruhr. Dem Bauern Lorenz Braun in Er- lenm 0 0 s, OA. Biberach, hat die Ruhr die Frau unb vier Kinder entrissen. Das fünfte und letzte Kind ist schwer erkrankt.

Rohheit. In Wolfertsreute, OA. Saul- gcm, hat ein Stallschweizer aus Bosheit 6 Kühen den «chwanz abgedreht und einer siebenten die Schwanzquaste abgeschlagen.

Kirchenraub. In der Pfarrkirche in Wigg ens - bach bei Kempten i. A. wurden in der Nacht die Reli­quien des heiligen Justinus ihres Schmuckes beraubt. Ter Tieb ließ sich vermutlich in der Kirche einschließeu uud rntkam durch eine Seitentür wieder ins Freie.

Explosion. Beim Abladen eines Packwagens im Weimarer Bahnhof entfiel einem Landesjäger eine Handgranate, die explodierte. Dadurch wurden ein Fäger schwer uud sechs andere leicht, außerdem zwei Zivilisten schwer, vier andere unerheblich verletzt.

Reiche Bodenschätze in Westfalen nnd Han­nover. Im Amte Wenden, Kreis Olpe, hat man Pla- tinfunSe gemacht, ebenso im Arnsberger Walde. Tie Ma s? muß durch Ausschlämmcu ans dem Miuiergeslein gewoHien werden. Es kommt alles aus die Verwalk- kviiümiimg des technischen Verfahrens an, um dort große, wertvolle Schätze zu heben. --- Im Kreise Peine bei den Orten Klein Ilsede, Groß-.'ien, Adersted! nnd Oberg ist man aus Oel gestoßen; zehn Bohrtürme sind bereits errichtet, einige liefern 3040 Hektoliter pro Tag. Ein starkes Steinkohlenflöz von 1,20 Meter Stärke wurde bei Vlotho a. d. Weser gefunden. Es ist eine gute Fett­kohle. Ebenso wurden in Dörnberg, unweit Bielefeld, gute Hauc-brandkohlen in geringer Tiefe angetrosfcn. Star­ke Flöze Braunkohlen fand man in den Kreisen Biele­feld, Halle i. Wests, und Osnabrück. Zahlreiche Leute legen ihr Geld dort jetzt in Bohrversucheu und Erd- untersuchuiigeii an, deshalb hört man täglich von neuen Funden.

Gemärdeentdeckung bei Lugano. Au den In­nenwänden der Taufkapelle van Riva Sali Vitale am Lugauocr See sind wichtige Entdeckungen von in meh­reren Schichten übereinander liegenden Gemä den gemacht worden. Tie jüngsten stammen aus der spätgotischen Zeit, während die ältesten bis zur Zeit Constainins zu- rückreichen. Die Entstehung dieser Taufkavel'e wird von den Gelehrten bis in die ersten Jahre des Christentums zurückdatiert.

Hindmbiirg znin i»o. Mal Eyrenbür r 5->w > 72

G: du:,.-.lag <2. Oktober) qestaltete sich zu c'ncr 'große» g. -< !>u den Frldmarschall. Der Magistrat der Stadt 5n,miou>u nwn- zahlreiche Behörde» saudte» dem Fctdma'.scha'I Glück io»» c! Adressen. Die Stadt Detmold ernannte Hindendnrg z> ihrcni Ohrenbiirgcr. Damit ist tzindenburg zum 165. Mal zn» Ein? dürrer einer deutschen Stadt ernannt worden.

D-una'chk: Ne ch?präs d.ntschastsi'aiididat. In d »Deutsche, Ar,. > .:'len", die von dem bekannten Bodenreformer Adol Da a ch'.-e I'ernn.oeiebc» werden, wird die KandOatnr Damasch de-, nr die Reichsprilsldentenwaht emptohlen nnd eine List zur Sammlung von Unterschriften in Umlauf gesetzt. De Rkich-'-n nsiüent wird bekanntlich arm ganzen Bolh zur Zei der 0 ! e:»-inen Allsten zum ordentlichen Reichstag gewählt D e Krankheit Wilsons. DerBerliner Lokalanzci'er" mek dc« a e-, Rotterdam, daß die 5)e>^ nnd Atemtäügkeit und dm T:rl-er W I ons zu großen Besorgnissen Anlaß geben. Die Krank he t -ebene eine seelische zn sein.

Der Arzt Wilsons weigert sich, über das Befinden de! Kranken Na-bricht zn geben.

D r Kobleiimangel'i» Ostpreußen zc'iigl katastrophale Fol ge,,. Erhebliche Erntemengei: können nicht' gedroschen werden weil kein Heizmaterial sür die Dreschmaschinen vorhanden ist Auch die Danipfpflüge sind außer Betrieb. Die Stimmung au dem Lande ist 'daher erregt. Die Kartoffelernte leidet unter Ar beNermangel. Voraussichtlich werden große Partien in der Erd bleiben. Infolge des Kohlenmangels und durch die daraus-enl stehenden Foloen wird ,m Abstimmungsgebiet ein Stimmungsum schwang befürchtet. « -q

Bon, Flugwesen. Der französische Flieger Lecointe HS

mn en.em MOpfcrdigen Motor 298 Kilometer in der Stunde durck flogen. -- - .ff