sraten in den A.-sstand, dem sich viele im Lande «m- Wossen. Tie Reovlntioiräre suchten einerr Personenznc bei Aveiro zur Entgleisung zu bringen, durch die Um sicht des Lokomotivführers wurde jedoch großes Unglück glück verhütet. Lissabon ist an wichtigen Punkten von .Truppen besetzt.

Die Spanier in Marokko.

! London«. 7. Okt. DieTimes" meldet an» Tain ' zer, infolge von weiteren Fallen von Aufruhr sei de» militärische Vormarsch her Spanier nach dem Innen, «mfgeschoben worden.

Das neue türkische Ministerium.

Paris, 7. Okt. Tie Presse meldet, in Konstant! «opel sei ein neues Ministerium Ali Riza Paschc gebildet worden, das sechs Minister des alten Mini steriums enthält. Minister für auswärtige Angelegen heilen wird Mustapha Reschid Pascha, Kriegsminister Kjemal Pascha. Das Jrade des Sultans erteilt den neuen Ministerium den Austrag, sofort die Wahlen vor zunehmen und das Parlament einznberusen.

. 2VW Streiks in Amerika.

! London, 7. -Mt' DieTimes" meldet aus Wa , fhington: Aur 13. Oktober findet hier eine Konferenz der Industriellen statt, deren Vorsitz Wilson sich ren sollte, was durch die Krankheit des Präsidenten un möglich geworden ist- Trotz des merklichen Abflauem des Stahlarbciterstreiks herrscht doch noch erregte Stim mung wegen der 2000 Streiks, die in den letzten Mo naten in den einzelnen Teilen der Vereinigten Staatei geherrscht und einen Produktionsausfall von 40 Prozen «verursacht haben. Die amerikanischen Eisenbahner ha jden bereits den Streik beschlossen und warten nur an j das Ergebnis der Konferenz der Industriellen und au '.den Rückgang der Lebensmittelpreise. Die Bergarbeite sind ebenfalls zum Streik geneigt.

Das Schicksal der deutschen evang. Missionen.

' In einer kraftvollen öffentlichen Kundgebung ha der Kirchentag in Dresden Einspruch erhoben gegen di . Bestimmungen des Versailler Friedensvertrags, durch wel che die deutsche evangelische Mission nach harten Kriegs schicksalen nun auch noch ihres Eigentums beraubt unl ihren Missionaren die Rückkehr auf die im Machtbereicl der Entente liegenden Arbeitsfelder verwehrt lvird. E>. wird ferner die Bewährung der ihrer Führer beraubtei heideuchristlichen Gemeinden hervorgehoben und die deut sche Christenheit gebeten, ihrer Mission auch fernerhir ungeschmälerte Treue zu halten. Tie Verwahrungen ge gen den Missionsparagraphen des Versailler Friedens Vertrags sind insofern nicht aussichtslos, als die amtlich Protest-Note des Grafen Brockdorff-Rautzan bis jetzt nocl nicht beantworte! und somit auch noch nicht abgelehnt ist

M Viehzucht.

^ Dle Slauenpflege der Rinder. Darch Unterlassung der Klauenpflege bei Rindern entstehen sür den Tierhalter sehr oft wirtschaftliche Nachteile und für die Tiere selbst Erkrankungen sehr schmerzhafter Natur. Das die Fast» mden als Klauen umschützende Horn ist in fortwährendem Wachstum begriffen, und zwar vollzieht sich das Wachs­tum in der Weise, daß das Horn der Klauenwand oben san der Krone) neugebildet und vom we.terwachsenden Horn nach unten geschoben wird. Befinden sich die Rin­der auf der Weide oder haben sie sonst regelmäßige und genügende Bewegung, so tritt in der Regel durch die Reibung der Klauen auf dem Erdboden eine ganz erheb» , liche Abnutzung des Hornes ein, daß der Nachschub des f neugebildeten Hornes nicht ohne weiteres bemerkbar t wird. Anders ist dies bei den im Stall ge- i haltenen Tieren (z. B. Milchkühen), wo keine Abnützung § der Klauen durch dis fehlende Erdbodenreibung erfolgt. Die Klauen verlieren infolgedessen ihre naturgemäße Form. Sie krümmen sich vorn auf und wachsen vielfach sogar kreuzweise übereinander, wodurch eine ungleichmäßige Belastung der unteren Klauenfläche entsteht. Namentlich die Hinteren Teile der Klauen werden sehr stark belastet, daß öfters Quetschungen der von den Klauen umgebenen Weichteils entstehen und zu sehr schmerzhaften Klauen-

wwen suyren. Aue Krankheiten der Tiere veemsumen aber die Milcherzeugung ungünstig. Sie stören aber auch den Fleisch- nnd Fettansatz bei den Masttieren. Ferner können derartige Klauenleiden in tödlich verlaufende Krankheiten übergehen. Die Tiere mit so veränderten Klauen scheuen die Belastung derselben, so daß sie beim Aufstehen lange Zeit in kniender Stellung verbleiben und selbst das Futter nicht selten in solcher Stellung auf­nehmen. Die übermäßige und lange Belastung der Border- knie hat Quetschungen zur Folge, die zur Entwickelung des sogen. Knieschwammes (Kniebeule) führen. Es. ist dies eine meist unheilbare Anschwellung an der Vvrderfläche der Knie, welche die Größe eines Kinderkopfes erreicht. Unterlassene Klauenpflege schädigt den Tierhaller und verursacht dem Tiere arge Schmerzen. Bei einiger Aufmerksamkeit lassen sich die erwähnten Miß­stände leicht vermeiden. Es ist nur nötig, die zu lang gewachsenen Klauen zu verkürzen. Dies wird am besten von einem Schmied besorgt, der dafür Verständnis besitzt, wieviel von dem Horn entfernt werden muß. Bereuen die Tiere, wie es häufig der Fall ist, beim Aufheben der Füße Schwierigkeiten, so erfolgt die Verkürzung der Klauen mühelos mittels einer sogenannten Klauenschere. Bei Anwendung der Schere ist ein Hochheben (Aufhalten) des Fußes nicht erforderlich.

Die verfüllerung von Roggenstroh. Wenn auch das Roggenstroh zäher und härter-ist, so hält es sich da­gegen länger frisch als die anderen Strohorten. Roggen- stroh kann viel und mit Vorteil verfüttert werde». Es ist aber schwerer ve>daulich als das Sommerstroh, und zur Fütterung von Kühen verwendet man daker bester Weizenslrvh. Pferde sressen dieses weniger gern.

Ir . Geflügelzucht. ? ^ 7

V ^ ^ , Das Perlhuhn. ?

^ ^ (Nachdruck verboten.)

Wie Pfauen und Fasanen, knnn man auck die Perl­hühner zu dem Ziergeslügel rechnen. Sie haben etwas Eigentümliches und Freindhostes, diese schmucken Vögel mit ihrem perlbetupsten Gefieder, ihren schneeweißen Ohrscheiben und tiefblauen KehUoppen und Kopfzieirot. Im Gegensatz zu den meisten andern Hühnervögeln leben die Perlhühner paarweise. Durch ihr durchdringende-, unablässig wieder­holtes Geschrei, welches beim Hahn anders klingt als bei der Henne und woran man die Geschlechter am sichersten unterscheiden kann» wird manchem die Zucht dieser schönen und nützlichen Tiere verleidet. Die Eier sind an Größe etwas geringer als Hühnereier, aber von vorzüglichem Geschmack und gelten mancherorts als Dekikatesse. Mit Hinsicht auf die halbwilde Natur dieses Vogels wird das Nest an versteckten, dunklen Stellen bereitet. Die Legezeit beginnt in der Regel im Mai. Da die Perlhühner aber selbst recht unzuverlässige Brüter sind, läßt man die Eier am sichersten von einer leichteren Henne ausbrüten. Die Kücken dürfen nicht zn zeitig dem Ei entschlüpfen, da sie recht empfindlich sind gegen feuchte, kühle Witterung. Das I erste Futter bestehe in hart gekacktem, gewiegtem Eidotter, i Ameiseneiern oder frischem, gut gewaschenem Fischrogen. Später fügt man das gewöhnliche Kückenfutter hinzu: Hirse, Buchweizengrütze, kleinem Weizen und ähnliches. Ein besonderer Vorzug in der Haltung dieser Vögel ist der, daß sie nicht, wie die anderen Hühner, scharren. Darum kann man ihnen ruhig den größten Teil des Gartens überlassen, mo sie sich durch fleißige Jagd auf Insekten, Larven, Unkraulsamen usw. sehr nützlich machen, ohne weiteren Schaden anzurichten. In größeren Anlagen finden sie so den größten Teil ihres Futters selbst. Nur ist es nötig, ihnen des Abends eine Hand voll Futter zu geben, um sie an ihre Behausung zu gewöhnen, da sie sonst sehr leicht verwildern und ihr Heim nicht wieder auiiucken. Sch. ^

Vlenenzuchk. ^

Die Behandlung unserer Bienen im Spätsommer unter Berücksichtigung des schlimmen Einflusses der heutigen Witterung.

(Nachdruck verboten.) '

Wir stehen vor einem Mißsahre in bezug auf Honig­ertrag, voller getäuschter HoffnungenI Deswegen aber dürfen wir an den Bienen unser Mütchen nicht kül len- wallen. Die fleißigsten aller Tiere sind am wenigsten sür den Mißerfolg o^runlivortlich. Mit doppelter Liebe und Hingabe wollen wir sie hegen und pflegen, weil wir

Unter dem Bauernkittel.

Von L. Ernesti. '

M?'Seien Sie überzeugt, daß ich alles tun werde, was in meiner Macht steht. Die Sache ist schwierig, muß aber doch gehen. Behalten Sie daher Mut und empfeh­len Sie ihm .Geduld. Sagen Sie ihm auch, wie es mich gefreut hat, daß er seinem Könige vertraut hat, grüßen Sie ihn von mir, von seinein Könige, der ihn hochachtet und bewundert!" L -

Diese Worte liefen von Mund zu Mund, sie wur­den in tausendfacher-Weise ausgelegt und gedeutet! Wie verschieden aber auch darüber die Lesart und Ansicht, in der Meinung kam alles überein, daß der König außerordentlich zum Katholizismus hiueige, und viele Blätter, viele Zeitungen berichtc/en in ihren Spalten, daß auf seiner Reise durch Westfalen der König von Preußen die katholische Geistlichkeit ganz besonders aus­gezeichnet habe."

Nach und nach verloren sich diese Gerüchte wieder, um einige Jahre später stärker denn je anfzntauchen. Es war um die Zeit, als in die preußische Residenz ein katholischer Priester ans Westfalen gekommen war, der unbehinderten Zutritt zn dem Privatkabinett des Königs hatte nnd während mehrerer Wochen fast täglich von der erhaltenen Erlaubnis Gebrauch machte. Er war oft über , »ine Stunde allein bei dem Könige: er sprach viel und / angelegentlich mit diesem m den Gesellschaften, zn denen «r gemgeii wurde und die Beobachter wollten bemerken, daß Friedrich Wilhelm nach den Unterredungen mit dem Priester noch stundenlang ernster und nachdenklicher war, als sonst.

' Als man den Geistliches zum letztenmal im könig­sichen Schlosse zu Berlin sah, strahlte sein Gesicht von einer so unverkennbaren inneren Seligkeit, daß alle, die ibn erblickten, sich zuslüsterten:der hat sein Ziel

sicher' erreicht!" Sic Patten nicht unrecht! Pater Ig­

natius hatt^ jetzt wirklich das Ziel seines Strebens er­reicht: der Gespiele seiner Kinderjahre, der Jüngling, welcher des Mords überführt, der Mann, der mehr und mehr sein Freund geworden, war freil frei durch deil Ausspruch des Königs!-

Während die Tagespresse sich mit dem möglichen Uebertritt des Königs von Preußen zur katholischen Re­ligion beschäftigten, enthielten mehrere -Lokalblätter der Provinz Westfalen die Nachricht:Der Bauer Andreas D., der vor einigen Jahren, des Mordes beschuldigt, znm Tode verurteilt worden war, von Sr. Majestät aber zu lebenslänglicher Gefängnisstrafe begnadigt wurde, ist jetzt in Anbetracht seiner musterhaften Führung und infolge dringender Bittgesuche seiner braven Eltern, de­ren nunmehriger einziger Sohn er jetzt, nach dem kürz­lich erfolgten Tode seines Bruders ist, am gestrigen Tage ans Befehl des Königs seiner Haft entlassen und von dem Pater Ignatius, dem früheren Freiherr» Adolar von K., nach seiner Heimat geleitet."

Mit welchen Gefühlen sah Andreas jetzt seine Hei­mat wieder! Er ertrug den Anblick nicht, als er mi! Pater Ignatius das Eichenwäldchen durchschritten und vom Saum des Waldes ans hinüberschaute nach dem von den alten Linden nimchatteten Hofe seiner Eltern.

-Ich kann dort nicht eintreten!" rief er erbebend und warf sich dann laut schluchzend in dir Arme seines Freundes, seines Retters.Ich kann nicht! wiederholte er schaudernd.'

Ta trat ein bleiches junge' Weib mit grauem Haar, mit gramdnrchfuechtcn Zügen rasch hinter dem nahen Baum hervor und sich Andreas zn Füßen werfend, fragte sie zitternd:Kannst Du es auch dann nicht, Andreas, wenn ich Dir sage, daß Deine Eltern sei, einer Stunde wissen, daß kein Mörder über ihre Schwelle tritt?"

Andreas, der Priester schauten überrascht, entsetzt auf die Frau, die so angsterfüllt zu ihm emporsah.

wissen, vag nw>l aller 'Lage Avenv gr »no oie ve»eren Zeiten immer wieder den schlechteren folgen. Was nun tun? Wo die Natur versagte, muß unsere Hilfe einsetzen reckt zeitig einsetzen. Jedes Volk muß mit genügendem Vorrat in den Winter konimen. Man rechnet dazu mindestens 25 Pfand Innengut. Dabei ist zu bedenken, daß Zuckerlösnng dem Honig niemals im Nährwerie und als winterliches Heiz­material gleichsam,at Wer nur auf Zucker überwintern muß, nebme eber mebr als zu wenig. Am besten emp- fiebli sich der steuerfreie, n/t «einem Sande vermengte,z Zucker in» Bieneniüttcruna l"-r >'i b denselben noch nicket

beschafft hat. gehe sofort zur nächsten Steuerbehörve'JM' laise sich einen B e z u g s s ch e i n ausstellen. Für jedes Bienenvolk werden höchstens 5 Kilogramm gewährt. Zum Bezüge steuerfreien Zuckers ist nicht die Zugehörigkeit zu einem Bienenzuchtverem notwendig. Ans 1 Kilogramm Zucker kommt 1 Liter Wasser, das unter stetem Umrühren siebend beiß darüber gegossen wird. Der Sand setzt sich sehr rasch, und die Lösung wird möglichst lauwarm spät am Abend verfüttert. Man gibt ein bis zwei Liter jeden Abend, bis der Vorrat für den Winter reicht. Neben der Zumesjungder Nahrung ist die richtige Wiederbeweiselung der Nack) schwär nie und abgeschwä r m tenMutterstöcke für den Heu- r i g Sommer eine der wichtigsten Ausgaben. Dar ständige Regenwetter war für die Ve rrichtung gar nicht günstig. Wo weisellose oder drohnenbrütige Völker ge, fanden werden, muß sofort unsere Hilse einsetzen. Kleine-, schwache Völker vereinigt man am zweckmäßigsten mit anderen Weiselrichtigen.. Bei starken Kolonie» gibt man eine befruchtete Mutter aus der Wciselznchmn'stalt bei. Lieht solche nicht zur Verfügung, so muß eine Ersatz, tckügin bei Züchtern gekauft werden. Im Spätsommer sind gute Weisel um verhältnismäßig billige» Preis zu baben. Dem deutschen Blute ist eni schieden der Vorzug zn geben. Unter keinen Umstände» dürfe» weisellose in üen Winter genommen werden, weit sie durch ihr nn- rubiges. suchendes Umherfliegen auch die Nachbarstöcke nochgradig beunruhigen, unnütz am Honig zehren und im Frühjahr doch eingehe,>. Mochte kein Anfänger diese wichtige Sache übersehen l

Weigert, Kreisbienenmeiste^ s

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Gemeinnütziges.

Zur Vermehrung der Aultererzeugnng in eigener Wirljchast können auch Waldwiesen gut beitragen, wenn man sich derselben durch einige Pflege anuimmt. Die Wald­wiesen sind in der Regel sehr feucht, meist leidet der Boden an stauender Nässe, wodurch die Grasnarbe zu- )meist aus Sauergräser» sich zusammensstzt, wie auch auf ^dem feuchten Boden schlecht mit Zugtieren zu arbeiten Ist. Durch ei» einfaches Entwässern mittels offener Gräben laßt sich leicht eine Aenderung in den geschilderten Nach­teilen erziele». Sobald die übers hüssige Feuchtigkeit ab­geleitet ist, ändert sich die Wiesenflora. Die sauren und barten Gräser verschwinden und an ihrer Stelle treten hochwertige Futtergräser. Gute Waldwiese» liefern ein sehr nährkräftiges Heu. Die für die Verbesserung der t Wiesen aufgewendeten Kosten machen sich durchweg recht gut bezahlt. Ein weiterer Nachteil der Waldwiesen ist aber mitunter der, daß das Heu auf diesen Wiesen nur langsam trocknet, weil die Sonnenstrahlen und der Wind weniger gut ihren Einfluß bei der Trocknung geltend machen können, wie auf offenen Wiesen. Diesem Nachteile wird durch die Verwendung von Reitcrn zur Hcubereitung begegnet.

Die Vertreibung, von Mäusen. Um Mäuse erfolg­reich zu vsrtreiben, befeuchtet man Lappen mit Karbol und stopft diese in die Löcher bez. Ritzen. Ebenso kann man auch die Wände und Fußböden mit Karbol auf- wischen, da den Mäusen kein Geruch unangenehmer ist, als der des Karbols., Dieses Mittel muß jedoch zwei- oder dreimal, und zwar im»,er nach zwei Tagen wieder­holt werden, dann verstopft man alle Löcher mit Gips oder Kalk, dem etwas Karbol zuaeiüat worden ist.

Um Steariiiflccke aus Stoffe» schnell und gut zu ent­fernen, ist es ratsam, eine Brennfchere zu erhitzen und mit dieser auf einem über den Fleck gelegten Löschblatt hin und her zu streichen. _

Bist Tu Anne?' frage der Bauer tonlos. . Ja." ' ' ' '

Und Tn Tn sagtest meinen Eltern :

Daß der Mörder tot ist." s z j

Anne! Anne!" schrie Andreas. 7 ^^

Ich hatte es Martin in seiner Todesstunde gelobt."

Wie! Er sagte es Dir?"

Nie! Ich aber wußte es! ich Hab es geahnt seit de». Tage, wo ich sein Weib war, denn, Andreas, Du konntest teilt Mörder sein!" . s Eck

Uug.ückiiche!" ,

Ja wohl ung ücklich! Ich habe Dich beneidet Taz für Tag, Stunde um Stunde! Ich beneide Dich noch."

Steh ans, Anna!" bat Andreas tief ergriffen.

Nicht eher, als bis Tu mir sagst, daß Du ihm daß Tu mir verziehen hast. Er litt furchtbar ick büßte schrecklich und werde, so lang ich auch noch lebe, leine frohe Stunde mehr haben."

Ich vergab ,Ench lange! Ich stehe auch vhne Groll vor Tir. Tiefer fromme Priester kann es be­zeugen."

Dein Wort genügt, Tein Wort gilt mir mehr, denk taufend Eide aller Priester der W°lt. Ich danke Dir danke Tir innig/'

Sie stand ans und trat an die Seite. Andrea! näherte sich ihr und reichte ihr die Hand hin. Eil glühend Rot übers,og ihr geiftecb.'eiches Ant itz, sie Wiel zurück, indem sie rief und Tränen über ihre eilige snnleuen Wangen flössen:

Nie, nie kann, darf ich Teino Hand fassen! M und nimmer darfst Tu die meine berühren! Sie la> in der Hand des Mörders, in der Hand dessen, de Teure Jugend vergiftet, Tein Leben zersiö.t."

Wie ein gescheuchtes Reh lief sie in den Wati. Andreas aber trat den Weg zum Hof seines Bstev an.- . , , "7 s*g