erhalten für jedes Kind eine weitere Beihilfe von MO Mk. Auch den Staatsarbeitern wird eine einmalige Besckiassiuigsbeihiüe gewährt werden, deren Höhe vom Aussichuß festgesetzt werden wird. Für Beamte im Ruhe- stand und Beamtenwinven sind 240 Mark, für minderjährige 'Doppelwaisen 90 Mark, für volljährige Doppelwaisen 102 Mark vergeschlagen. Für Beamte, die am 1. Januar 1949 oder an einem späteren Zeitpunkt in Heu Ruhestand getreten sind, sollen die Beschaffuugsbeihil- fen betragen Höchsteno 1000 Mark für verheiratete, 600 Mark für ledige Beamte, 200 Mark für jedes zu berücksichtigende Kind.
Angestelltettstreik.
Wien, 30. Sept. Ter Bund der Jndustrieange- stcllten Oesterreichs wird im Oktober in den Streik ein- treten, wenn der Hauptverband der demsch-öjterreichi sehen Industrie sich weiter weigert, Verhandlungen über Neuabschluß der abgelanfeuen allgemeinen Anstellungsverträge anzukuiivfen.
TenernngSzulagen.
Wie», 30. Sept. Das Ministerinm hat beschlossen, den Siaatsangestellren angesichts ihrer Notlage eine Zulage für die lewen drei Monate des Jahrs zu gewähre». Eim entsprechender Antrag wird der tilntionalversammlung sofort zngebcn.
Bern, 30. Sept. Die Beamten der schweizerischen Bnndesvenvalruug werden sür 19ll> eine Nachteneruugs- znlage erhalten.
Diejenigen Privatbahuen, die zum elektrischen Betrieb übergehen, werden nach dem Beschluß des Na- tionalrars eine staatliche Beihilfe bekommen.
Norwegen und der Bölkerbnnd. ^
Christian ia, 30. Sept. Ter Ausschuß zur Prüfung der Frage des Eintritts Norwegens in den Völkerbund riet einstimmig dazu, den Eintritt zu vollziehen.
Eiscnbahnerstreik in England.
London, 30. Sept. (Reuter.) In Wales wurden die meisten Kohlengruben und andere große Betriebe geschlossen, weil der Eisenbahnverkehr fast ganz ruht.
Die Negierung läßt dringende Postsendungen durch Flugzeuge befördern. Die Einberufung des Parlaments wird in gegenwärtigem Augenblick für unmöglich gehalten. — Nach Mitteilungen der Eisenbahngesellschaften haben sich viele Lokomotivführer und Heizer wieder zum Dienst gemeldet.
Die Lebensmitlelvorräte in England reichen für etwa 14 Tage.
Knndgebnng der italienischen Kammer.
Rom, 30. Sept. Tie Kammer hat unter stürmischem Beifall eine Tagesordnung angenommen, die die Regierung auffordert, bei den Verbündeten dafür einzntreten, daß der italienische Charakter Fiumes anerkannt tve'de.
Tie Kammer, deren (6jährige) Wirkung am 26. Oktober abläuft, ist durch Dekret aufgelöst worden. Tie Neuwahlen sind zum 10. Oktober ausgeschrieben.
Ter Eindruck des Friedensvertrags in Sofia.
Paris, 30. Sept. (Havas.) Dem „Temps" wird aus Sofia gemeldet, daß die Veröffentlichung der F'.nDensbedinguugen große Bestürzung hervorrief. Ein- zUue Blätter tragen schwarzen Trauerrand. Tie Kaffees und die öffentlichen Gebäude wurden auf Veranlassung des Ministers des Innern zum Zeichen der Trauer um 9. Uhr abends geschlossen. Tie Zeitungen erklären, daß der Vertrag unannemhbar sei.
Der Krieg im Osten.
Milan, 30. Sept. Lettische Truppen machten 2V Kilometer nordöstlich Olai einen Ueberfall aus (deutsch-) russische Abteilungen; sie wurden zurückgeworfen. Aus beiden Seiten waren die Verluste schwer. Die in Mi- tau steheirden Letten sollten gleichzeitig gegen die deutschrussischen Truppen marschieren.
Wien, 30) Sept. Nach einer hier vorliegenden Meldung aus Warschau haben die polnischen Truppen nach ziveitägigem erbittertem Kampfe die Befestigungen vorr D ü naburg am südlichen User der Düna genommen.
Tie Umbildung der Reichsregierung.
Berlin, 29. Sept. Tie Vorstände der Mehrheits-' mrteicn werden heute beim Reichskanzler über den Wie-^ wreiutritt der demokratischen Partei in die Regierung beraten. Ein neues Ministerium für den Wiederaufbau soll mit einem Demokraten (Schiffer?) besetzt werden, außerdem wird nach der „B. Z." ein neues Ministerium ohne Fach geschaffen. BvMÄoD
Sühnefordernng. >
Berlin, 29. Sept. Die Reichsregierung hat die französische Regierung. wegen der Ermordung des Postverwalters See und des Briefträgers Funk und wegen der schweren Verletzung des Packmeisters Groß durch eine französische Patrouille bei dem Putsch in Ludwigshafen am Ä. August um Aufklärung und Schadloshaltung der betroffenen Familien ersucht. ) Regierungskrisis in Bayern.
Nürnberg, 29. Sept. Ter Landesvorstand der sozialdemokratischen Partei sprach den soz. Vertretern in der Regierung ihr volles Vertrauen aus. Es sei aber eine besondere Schwierigkeit für die Partei, daß die „Re- gwnmg Hoifmann" als sozialdemokratisch gelte, was sie bei der Zusammensetzung der Regierung und des Landtags doch nicht sei. Ter Landcsvorstand fordert daher eine Umbildung der Regierung und ermächtigt die Genossen Ho > imann , Segitz und E u d res, ihre Aemter nie- derznlegen, wenn die verlangte Umbildung nicht durchführbar sei. (Tie „Münchn. Post" schreibt'dazu, der am 1. Oktober zusammentretende Landtag werde die Neubildung des Ministeriums vorzunehmen haben.) - Aus dem Parteileben.
Berlin, 29. Sept. Ter Ausschu/ß der Deutsch- demokratischen Partei hat den Senator Peter sen-Ham- bnrg mit der vorläufigen Wahrnehmung der Geschäfte des Vorsitzenden der Partei an Stelle Naumanns betraut.
Der Krieg im Osten.
Mitttu, 39. Geht. Die lettländische Regierung hat die Mobilisierung der 1892 bis 1900 Geborenen befohlen.
Dritte Kandidatur Wilsons?
Amsterdam, 29. Sept. Der Bur. Radio zufolge wollen die Führer der demokratischen Partei Wilson zum drittenmal als Prüsidentschaftsbewerber anfstellen. Wahlschlagwort sollen der Friedensvertrag und der Völkerbund sein. sih
Ein Nerbenanfall Wilsons.
Haag, 29. Sept. Wilson hat auf seinen Vortrags- reisen nach der Mitteilung seines Sekretärs einen Ner- venanfall erlitten.
Paris, 29. Sept. Der Reiseverkehr zwischen Frankreich und England stockt, weil der Tampferverkehr zwischen Tieppe mW Newhaven unterbrochen ist.
Der Nothanshalt.
Berlin, 30. Sept. Der Nationalversammlung ist heute der Notetat zugegangen, in dem u. a. 133 334 006 Mark zur Gewährung von Kriegsteuerungszulagen an Beamte und Lohnangestellte, sowie an Ruhegehattsemp- fäuger und Hinterbliebene angefordert werden, ferner 1,4 Milliarden Mark für die Verwaltung des Reichsheeres, des Reichsmilitärgerichts und der Neichsmarine, sowie für das Kommando der Schutztrnppen und 15 Milliarden Mark für die Ausführung des Friedensvertrags, insbesondere für den Wiederaufbau, sowie für sonstrge Aufwendungen aus Anlaß des Krieges. Ter Notetat wurde in der heutigen Sitzung des Hanshaltausschusses angenommen.
Berlin, -30. Sept. Im Haushaltausschuß der Nationalversammlung erklärte RAchswehrminister No sie, die beabsichtigte Verringerung der Heeresausgaben habe nicht eintreten können im Hmblick die- Vorgänge im Osten. Die aus Kurland zurückbernfenen Mannschaften werden hoffentlich auch im Hinblick auf die getroffenen Maßnahmen (Löhnungsentzug und Verlust der Versorgung) den gegebenen Verhältnissen Rechnung tragen und zurückkehren. Wie die in russische Dienste übergetretenen Mannschaften zurückgeholt werden könnten, dafür wisse er noch keinen Weg. Tie Stärke der Reichswehr belaufe sich zur Zeit auf rund 400 000 Mann. Tie Bestände seien aber stark im Schwinden, da die Werbung seit Ips Monaten vom Verband untersagt sei- Lohnbewegung im Berliner Zeitungsgewerbe.
Berlin, 30. Sept. Der Arbeitgeberverband des Berliner Zeitungsgewerbes hat die Vermittlung des Reichsarbeitsministeriums angerufen, nachdem die Tarif- Verhandlungen mit den Angestellten ergebnislos geblieben waren. ^ ,
Das Clearinghaus.
Berlin, 30. Sept. Nach der „Voss. Ztg." soll es sich bei der Errichtung des Verrechnnngsinstituts nur um eine Anregung von privater englischer Seite zur „Erleichterung" des deutsch-englischen Handelsverkehrs handeln.
Mannheim, 30. Sept. Tie Sozialisten in Metz protestieren gegen die Aushebung der Jahrgänge 1898 und 1899 und gegen die Anwesenheit der farbigen Truppen. Sie verlangen die Entlassung bestimmter französischer Beamten. Tie Sozialisten von Straßburg schlossen sich dem Protest an.
Ter 8stündige Arbeitstag in Schweden.
Stockholm, 30. Sept. Tie schwedische Zweite Kammer hat mit 126 gegen 64 Stimmen den von der Regierung vorgelegten Gesetzentwurf über die Einführung der 8stündigen Arbeitszeit angenommen.
Baden.
(-) Karlsruhe, 30. Sept. Am 27. und 28. Oktober wird hier ein Parteitag der badischen Zentrum s p a r t e i stattfinden.
(-) Mannheim, 30. Sept. Ter Obst- ttnd Gemüsekleinhändlerverein nahm in einer Versammlung eine Resolution an, die sich gegen die Wiedereinführung der Zwangsbewirtschaftung des Obstes wendet und die Einschaltung des freien Handels verlangt. Tie Mitglieder wurden zur Boykottierung der hier neu errichteten Filiale der Bad. Obstverwertunbsgesellschaft aufgefordert. — In Ludwigshafen mußte am Sonntag der Straßenbahnbetrieb infolge Kohlenmangels vollständig eingestellt werden. Auch der Betrieb der Rhein-Haardt-' bahn ruht aus dem gleichen Grunde völlig.
(-) Heidelberg, 30. Sept. Prof. Dr. med. Hans Bluntschli, ein Enkel des berühmten Heidelberger Chirurgen, ist für das Ordinariat der Anatomie und die Leitung des anatomischen Instituts der Universität Frankfurt a. M. in Aussicht genommen.
(-) Heidelberg, 30. Sept. Oberlehrer G. Herrigel, der 1918 das 50jährige Berufsjubiläum feiern konnte, tritt auf 1. Oktober in den Ruhestand- Seit vielen Jahren ist Oberlehrer Herrigel Redakteur der „Bad. Schulzeituug" und Ganvorstond der Arbeiterbil- diingsvereine der badischen Pfalz.
(-) Bad Dürrheim, 30. Sept. Tie für die Verpflegung im Landessolbad zu -Dürrheim zu entrichtenden Vergütungen sind erhöht worden.
(-) Tonaueschingen, 28. Sept. Im dritten Mahlgang zur Bürgermeisterwahl wurde der von der demokr. Partei ausgestellte Kandidat, Rechtsemwalt Fischer von PhiliPPsburg, mit 55 von 61 Stimmen gewählt.
(-) Rcnchcn, 30. Sept. Tie Haiidwerkskammer sür den Kreis Karlsruhe hielt in der vergangenen Woche hier eine Vollversammlung ab, in der festgestellt winke, daß die Lage des Handwerks dunkler als je sei. Es wurde darauf hingewiesen, wie notwendig eine Verständigung des Handwerks mit den Arbeitnehmern, mehr als bisher, sei. Das wirtschaftspolitische Arbeitsprogramm der Handwerkskammer soll erweitert, und vor allem sollen die Mißstände im Lehrlingswesen strenger verfolgt werden. Eine angemessese Lehrlingsentlohnung wurde als berechtigt anerkannt., s ,
(-) Karlsruhe, 29. Sept. Ter Verband Südwestdeutscher Industrieller hielt hier seine Hauptversammlung ab. Der Verband lehnte den Entwurf einer Betriebsrätegesetzes als für die Industrie unannehmbar ab. In einer längeren Entschließung wird gesagt: Ter Gesetzentwurf stellt ein Klassengesctz dar, ein Gesetz gegen eine bestimmte Klasse von Bürgern zum Nachten dieser und der Allgemeinheit und keineswegs immer znm Vorteil der Arbeitnehmer, wie auch die Bestimmung des 8 35 beweist. Ter Entwurf zeigt eine Voltige Verkennung des Wesens geschäftlicher Unternehmungen und eine Unterschätzung der Aufgaben und der Verantwvrtung des Unternehmers. Es ist ein Unding, daß der Arbeitgeber gesetzlich und finanziell voll verantwortlich bleiben soll, während er gleichzeitig in der freien Auswahl des Personals behindert, bei der Einstellung und Entlassung von Arbeitern und Angestellten Beickirännm- gen unterworfen werden soll. Das müßte ein- Abänderung der die Haftung und Verantwortung des Kaufmanns, der Vorstände von Gesellschaften usw. betreffenden Bestimmungen des Bürgert. Gesetzbuchs und des Handelsgesetzbuchs zur selbstverständlichen Folge haben.
(-) Karlsruhe, 29. Sept. Am Samsrag wurde der 2. badische Gautag des Reichsbunds der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Hinterbliebenen eröffnet. Nach dem Kassenbericht belaufen sich die Einnahmen auf 38 980 Mark, die Ausgaben aus 30 000 Mark, der Kasieubestand mit 16 000 Mark wurde an die Buudes- teitung abgesührt. Ter Reichsbund zählt jetzt in rund 4000 Ortsgruppen 450 000 Mitglieder. Die Zahl der Kriegsbeschädigten in Baden dürfte etwa 30 000 betragen, das Vermögen der freiwil!:.;?:! Kriegsbeschädigtenfürsorge, die Dank der Tätigkeit des Ministerialrats Ritter sehr gut arbeitete, beläisit sich auf etwa 4 Milt. Mark; Berufsberatung und Vermittlung find die Hauptzweige ihrer Bestrebungen. Es ist ein Gesetzentwurf in Vorbereitung, nach dem die Schwerbeschädigten bei der EinstelluNH in Betrieben bevorzugt werden müssen. Tie Oberpostdirek- tiou in Karlsruhe hat eine besondere Belichtstelle für die Einstellung von Kriegsbeschädigten geschaffen. Am Sonntag wurden die Beratungen fortgesetzt und eine Reihe von Anträgen erledigt.
(-) Karlsruhe, 28. Sept. Nach der- „Bad. Laudes- sig." haben sich die Rathausparteien ans folgende Kan- bidatenliüe für die Bürgermeisterwahl geeinigt: 1. Bürgermeister- Stadtrat Sauer (Soz.), 2. Bürgermeister Tr. Horst mann (Tem.), wie bisher, 3. Bürgermeister Tr. K ! e i 11 s ch m i d t (Dem,) wie bisher, 4. Bürgermeister Oberbauinspektor Schneider (Ztr.). Darnach scheidet also Bürgermeister Tr. Paul ans dem Amt des i. Bürgermeisters aus. Nach dem „Resideiizanzeiger" will Tr. Paul in den Staatsdienst (Verlvaltimg-Zgerichts- hos) zurücktreteu. Tie Tentschnariouate Fraktion wird gegen die Vereinbarung der übrigen Parteien stimmen, weil sie darin eine ungerechtfertigte Zurücksetzung erblickt.
(-) Turlach, 28. Sept. Eine Besichtigung der staatlichen Rebenvere'oeinngsaiistalt Tue lach findet am 5. und 6. Oktober statt, Jur VeredelnngSsaal der Anstalt wird in einer kleinen Ausstellung über Rebenveredelung und Weinbau u, a, Gelegenheit zum Sorteiistudium geboten, da etwa 80 Europäer- und etwa 60 Amerikaner- Traiibknsorten zur Vorführung gelangen. Vorträge sinken an beiden Tagen jeweils 9 Uhr vormittags und 3 Uhr nachmittags statt.
(-) Ettlingen, 29. Sept. Ter 17jährige Franz W einstein fuhr mit dein Fahrrad ans der Rheinstraße in der Dunkelheit auf ein entgegenkommendes Fuhrwerk. Tie Deichsel traf ihn ans die Brust »nd den inneren Verletzungen ist der junge Mann kurz darauf erlegen.
(-) Gaggenau, 29. Sept, Am Freitag vormittag erunalücktc der Nachtwächter und Landwirt Reuter. Er war am Anscblußglcis der Benzwerke beschäftigt, kam aem ein fahrenden Murgtalzug zu nahe, wurde von diesem wfaßt und sofort getötet.
(-) Mannheim, 29. Sept, Tie Handelskammer Hst xsiblosse», in Mannheim eine Warenbörse zu erlichten. Webstoff-, Schuh- und Lederwaren, Kolonialwaren- und Feinkosthandel, ferner die Industrie und die Lchittahrt haben ihre Beteiligung in Aussicht gestellt.
s-) Mannheim, 29. Sept. Ter Gemeinde- und Ltaatsarbeiterverband hat für die städtischen Arbeiter nne einmalige Beschaffungbeihilfe von 600 Mk. für Le- )ige, 750 Mk. für Verheiratete und 100 Mk. sür jedes lind beantragt.
(-) Wieblingen (bei Heidelberg), 26. Sept. Dem Wirt Hermann Reith wurden aus dem Schlafzimmer 1000 Mark gestohlen.
(-) Bon der Enz, 29. Sepk. (Raub an fall.) Tie Ehefrau W. Schmidt von Friolzheim wurde ms dem Heimweg von Pforzheim von einem jungen Menschen überfallen und ihrer Barschaft Mt 150 Mk. wraubt.
(H Schopsheirn, 29. Sept, Als Täter der verschie- lenen Sittlichkeitsverbrechen zwischen Zell und Hausen ind bei Strombach kommt der Maler August Beuten müller in Betracht, der Ende August aus dem wsigen Amtsgerichtsgesiingiiis ausgebrochen ist.
(-) Frcibnrg, 29. Sept. Weihbischof Tr. Knecht >egeht am 7. Oktober den 80. Geburtstag. Ter Jubilar ft seil 27 Jahren Weihbischvf der Diözese. Erst dieser rage ist er von einer längeren Firmungsreise zurück- zekehrt.
(-) Ketsch, 28. Sept. Bei der BürgermeisteMahl vnrde Gemeinderechner Gastwirt Hermann Lang mit 42 stimmen zum Bürgermeister gewählt.
(-) Konstanz, 28. Sept. Die Stadtgemeinde!,« >ie Theaterausstattung des Direktors Engelhardt um .00000 Mark erwerben. - ' ' -WB' -.
(-) Binningen, bei Engen, 30. Sept. Tie 24 Jahre alle Tochter Theresia der Familie Weingärtner in Hofwiesen liank statt der ihr verschriebenen Herztropfen Lysol. Nach wenigen Stunden erlag sie unter großes SchmerzM. dem Gifte. '' >. R /, i ^ -