Au5 äem Ve^irk.
Wildbad, 4. Sept. (Bachabeud.) Abermals winkt - den verehrlichen Atusikkennern, Musikfreunden und Güsten von Wi'r-bad und Umgebung ein herrlicher Kunstgenuß, s. Am Sonntag Abend 8V- Uhr veranstaltet der hochbegabte k-: Schüler Hermann Keilers, Max Negers und Schillings, ^ der feinfühlige Interpret Joh. Seb Bach's, Arg Marr, zusammen rn>t der allgemein und rühmlichst bekannten
VL 88 vrklvmws.
Infolge der ungeheuren Wasserverschwendung in den Gasihöfen und Fremdenheimen ist feit mehreren Tagen ir den höher gelegenen Stadtteilen das Waffer ausgeblieben.
Die Wasserbezieher werden daher zu größter Spar samkeit im Wasserverbrauch aufgefordert. Jede durch den Kontrolleur sestgestcllle Wasserverschwendung müßte bestraft werden.
Wildbad, 4 September 1919.
Stadtschultheißenamt: Bätzn °r.
Antwort ms die öffentliche Anfrage drtr. de« Mchbem des Arbciterrntsiiiitzlikds Schlüter.
Die Aussagen der Milchverkäuferinneu Funk und Hork- heimer in obiger Sache lauten übereinstimmend dahin, daß sie der Familie des Schlüter seit etwa einem Vierteljahr täglich 1 Liter Milch mehr abgegeben hätten, als ihr nach ihrem Bezugschein zustand. Sie hätten dies auf die inständigen Bitten der Ehefrau des Schlüter ohne Anweisung getan, weil letztere ein wenige Monate altes, sehr krankes Kind zu verpflegen hatte. Die Milch sei bezahlt worden Ob Schlüter selbst von der Ordnungswidrigkeit gewußt habe, sei ihnen nicht bekannt. Seit letzten Samstag habe der Mehrbezug auf Veranlassung des Schlüter aufgehört.
Arbeiterratsmitglied Schlüter bestreitet entschieden, von der Sache gewußt zu haben.
Der Gemeinderat wird sich in der nächsten Sitzung mit der Angelegenheit befassen und die ihm zweckmäßig erscheinenden Anordnungen treffen.
Wildbad, den 4. September 1919.
Ska ischultheißenamt: Bahne:'.
LrviäsrllllK!
Ich verlange gerichtliche Aufklärung betr, des Liter Milchs.
Krbrikerraismitgl. Schlüte^.
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Neuenbürg, 2. Sept. Dis Opfer am heurigen Bezirksmissionsfest hat den Betrag von 381,20 Mark ergeben.
Bestätigung. Die Regierung des Schmarzivald- kreises hat am 2. September 1919 die Wahl des Goldarbeiters Rudels Reh er in Salmbach zum Ortsvorsteher der Gemeinde Salm buch, O-A. Neuenbürg bestätigt.
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Im „Zbr. Wochenblatt" (Nr gl) schreibt Herr Oe. Richard Mertz: „Woher kommt es, daß die Schülerzahl der Reformschule so sehr gestiegen ist? Woher kommt es, daß die Schüler sich dort so wohl sichten und in ihren Studien so rasch vorwärts kommen? Einer schreibt es dem andern, daß er hier eine Schule gefunden hat, in welcher ihm ein Unterricht geboten wird, ganz angepaßt seiner persönlichen geistigen Anlage. In alle Gegenden Deutschlands, von der Westgrenze bis hinauf zum sagenmnwübeneu Rheinstrom, ist die Kunde gedrungen, daß die Schäden des Schulwesens wie sie der Krieg notgedrungen mit sich bringen mußte, hier geheilt werden, weil hier ein stetig fördernder "Unterricht erteilt werden kann; so treffen wir hier Kandidaten zu dem Einjährigen-, Obersekunda-, Primareiie- und Abiturientcnexamen für reale und humanistische Bildung. Ein s jeder wird hier in individueller Weise gefördert.
^ Darum, Eitern, wenn Euch der Gedanke quält: Wie sollen unsere Söhne das Versäumte nachholen? Wie können sie ihr Ziel erreichen?, so gedenket der Höheren Reform-Lehranstalt in Wildbad." 0e. R. Merl?.
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