MtzL' 'Mtillericks^rue, uiw cutkge v's'r-

hafte OL Kommunisten: p zu befreien. Eine Abteilung der Stadt schützen,, trat dem Zug entgegen und es kam M einer Schießerei wobei es Tote und Verwundete gab.

Protest der Masuren.

Aiicnstein, 15. Jum. Ter Maszirenbund hat a« Heu Rar der Vier in Versailles, an die Ementever- Treter in Dertlschiand, das polnische Nationalkomitee in Paris und die polnische Regierung in Warschau im Namen meiner 143 0>X) über 20 Jahre alten Mitglieder, das sind über 80 Prozent, aller stimmberechtigten Ma­suren, ernen Protest gegen die polnischen Ansprüche auf masurisches Gebiet gerichtet.

Die Münchner Gcmeinvewahl. München, 16 . Juni. Nach dem Gemeindewahl- ergebuis l>rbeu die tk..abhängigen en»c 77 000, die Mehr- heilssozialdeniokralen rund 45 000, die Demokraten 32 7>0<v und der Block aus Zentrum, 'Nationalliberalen und Bauernbund, wwie mehreren kleinen Berussgruppen, 77 «XX) Summen erhalten. ERuge Kreise stehen noch aus. Bei den Wahlen zur deutschen Nationalvcrsamm- lung erhielten: Unabhängige 37121, Mehrheitsso.zial- demokraten I 6 > >32, Zentrum usw. 9t>>37>, Demokra- len 65 7-32. Bo» 47) Prozent der abgebenen Ltimmen ist die Sozialdemokratie auf 19 Prozent gefallen, die Unabhängigen sind von llfts auf 33G gestiegen, die Btockparlei sZeiltruur und Rechte) von 26 Proz. auf 33- » gestiegen und die Demokraten von I 8 V 2 auf 14 gefallen. -ft-"4

Im Ttadrrat erhalten die Unabhängigen 16 Sitze, Bayerische Bo'.ksvartei lZenirnm) 15 Sitze,-Mchrheits- sozialisten 10 Sitze, Denische Demokraten 7 Litze, Haus- besitzervereinigung und liberale Bürgerpartei je 1 Sitz. Die beiden sozialistischen Parteien haben im neugewähl­ten Stadtrat die absolute Mehrheit. Die endgültige Bür- germeisterwahi muß durch den «tadtrat vorgenommen - werden, da keiner der vier Bürgermeisterkändidaten die absolute Mehrheit erhalten hat.

H Ausschreitungen in Stockach.

K Karlsruhe, 16. Juni. Die Unabhängigen Sozial-- Idemokraren hatten unter Führung des Rechtsanwalts IWieland mit Streik- und Gewaltandrohung den Rück­tritt des Oberamtmanns Dr. Pfafs erzwungen. ^Die ^Regierung entsandte darauf ein größeres Aufgebot von IGendarnien nach Stockach, unter dessen Schutz Dr. Pfaff Äwieder in sein Amt eingesetzt wurde. Zugleich wurde reine Freiwiltigen-Koinpagnie mit Maschinengewehren nach rStockach gelegt. Die Staatsamoaltschaft hat eine Unter- ksuchung eingeleitet und Wieland verhaften lassen. Gegen- ^wärtig herrscht in der Stadt Ruhe.

Angestelltenstreik^

st Mannheim, 16. Juni. Wegem'^ Lohnstreitigkeiten die Beamten und Angestellten derst Firma Benz u.

0 . i,t den Ansstand getreten. Vorläufig arbeitet die ^Arbeiterschaft noch loeiter. ..

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Putsch in Wien.«

^ Wien, 16. Juni. Gestern vormfttäg veranstalteten hdie Kommunisten eine Versammlung ans dem Rathaus, «nach deren Schluß etwa 6000 Teilnehmer zum Parla- Zment und zum Polizeigefängnis zogen, nm verhaftete »lKominunisteic zu befreien. Der Aufforderung zum Aus- neinanbergel>en ivurdc Widerstand geleistet. Die Beamten slund Waäwn wurden mit Würfen von Eisen und Stei- Anen angegriffen und aus der Meuge ivurde geschossen. ki'Lm Polizeiinsvektor ivnrde schioer verletzt. Die Wache rgab drei Lustsalven ab und bann eine scharfe Salve. pDie Menge zerstreute sich, kehrte aber auf einem anderen /Wege zum Gefängnis zurück. Die Gefangenen wurden Zeiget affen. Von der Wache sind 5 Personen, von den tz Demonstraten 66 , darunter 8 tödlich verletzt. Die or- siganifierten Arbeiter beteiligten sich nicht an dem Putsch.

D ' eArbeiterzeitung" schreibt, diese Ausschreitungen kön- k neu nur das Elend steigern. Das'Matt führt Belege » an, wonach in die Millionen gebende Summen von den Kommunisten in Budapest zur Erregung von Putschen in Wien verteilt wurden.

Wien, U>. Juni. Bei dem.Komuuinistenputsch sind nach beit bis jetzt vorliegenden Berichten ans seiten der Demonstranten II Personen getötet und über 70, meist Jugendliche, verletzt worden.

Budapest, 16. Juni. lUng. Korr.-Bur.) Die erste 'agung des Landeskongiesses der Mite Ungarns wurde gestern eröffnet. Der Präsident Alexander Garbai er­klärte, das Proletariat sei zur Herrsckmst gelangt und übe mit der Diktatur gegenwärtig eine Älassenherrschaf! aus. Diese sei aber nur eine Übergangserscheinung und beznrecke die Abschaffung jeglichen Älässeniiirterschieds. Ten Kapitalismus könne man nie mehr zurückbringen. Der Volksbeauftragte für Ausivürtiges, Kuhn, verlas den an das französisch- Proletariat zu richtenden Aufruf, luorauf er hinznsugte: Mau wird uns nicht in unseren! Blut ersticken; im Gegenteil, wir werden diejenigen rar Bluk ersticken, die die ungarlündifche Räterepublik er­drosseln wollen.

Bon der AriedenskMscrenz.

Paris, 16. Juni. DerTemps" erwähnt einen internationalen amerikanischen Vochchlag zur Finanzie­rung des Wiederaufbaus Frankreichs. Darnach plan! ein amerikanisches Finanzkonsorlium die Besorgung der für Frankreich notwendigen Rohstoffe gegen eine An­leihe, die durch die Verwendung der französischen Zoll­einnahmen gedeckt werden soll/ Es scheint aber, als ob der Plan von Frankreich abgelehnt worden wäre. Die französische Regierung erhielt von den amerikanischen B-k-örden die Erlaubnis, .Handelsschiffe mit einer Ge- j .(Tonnage von 500000 Tonnen bei amerikanischen Werften zu bestellen. Außerdem würden 200000 Tonnen stählerne Handelsschiffe, die iin Jahre 1917 von de. ' Franzosen und im April 1918 von den amerikanischen Shipping Boards requiriert wurden, demnächst freigc- geben werden. Diese stählernen Schiffe sind zur Zeit sämtliche auf Fahrten.

DerTemps" meldet, die Vo lks ab st >'m m u n g in Schleswig werde nach dem abgeänderten Fric- wnssntwurf nur in Zwei (statt in.drei) Zonen statt--

finden. Der Schutz der Minderheiten werde keine An­wendung aus die Deutschen in Elsaß-Lothrin­gen finden, das als ein französisches Land zu be­trachten sei.

Angriffe gegen Llohd George.

Amsterdam. 16. Juni. DieMorningpost" wirst .Ltvyd George seine Freundschaft mit dem Arbeiter­führer Ramsay M ugd § nald vor, aus be sitz deutsch­freundlichen, England seinbü'heu Ansichten von seil Fein­den Englands in der gan:e-uWeÖ 'Nutzen gezogen wecM DieMorningpost" frag!, ftnlcpe politische Steilung eigentlich der Pre7rnermininer ein nehme. Er habe sich mit den Liberalen zu sehr üoenvorsen, als daß an eine Versöhnung gedacht werden tonne. Er sei haup-sächlich aus die« Unterstützung der lusivnisten angewiesen, deren Sympathie er aber nicht besitze.

Ter Transvorrarbeiteriueik, der seit dein 3. Juni bestand, ist beenöet.

Arbeiterbewegung io Frankreich.

Paris, 16. Juni. Heule beginn! der Ansstand der Bergarbeiter in ganz Frankreich. Ter Hanpkarbei- terbund wird morgen über seine Stellungnahme mit dem Kartellarbeiterverband beraten. 'Nach demMali»" ha­ben die Gewerkschaften mit den italienischen Gewerk­schaftsführern vereinbart, den Generalstreik zu verschie­ben, bis auch die englischen Gewerkschaften Beschluß ge­faßt hätten.

Paris, 166. Juni. (Havaö.) Der Sekretär der Bergarbeiter erklärte, daß bis ievl eine Nebereinunrft auf Abbruch des Streiks nicht getroffen worden scsi Als erste Grundlage zu einem Abbau des Streits müßte die Annahme des A ch t st u u dentag s erftstgen. Ter Becg- arbeitcrstreik sei unvermeidlich.

Nach demJournal" werden alle Kartelle am 20. oder 22. Juni in den Streik treten.Petit Parisien" glaubt, daß die gemäßigten Elemente, die die Mehr­zahl der Grubenarbeiter nnsmachen, die Bemühungen der Regierung unterstützen werden.

Nizza, 16. Juni. Die Metallarbeiter haben den Streik erklärt.

> Admiral Renarch berichtet dem Matiueminifter, die Gemüter der Matrosen in Toulon seien beschwich­tigt. Six haben ihre Beschwerden vorgebracht: eine Umbildung der dortigen Geschwader, die den Wünschen der Matrosen Rechnung trage, sei ins Auge gefaßt.

Ter Bericht Orlandos.

Bern, 16. Juni. LautEorriere della Sera" erstattete Ministerpräsident Orlando in Rom Berich! über den Stand der Verhandlungen Italiens in Paris. Er habe Wilson, Lloyd George und Elemeueeau erklärt, daß Italien nach dem Scheuern des Kompromisses nun­mehr auf der vollständigen Durchführung des Londoner Vertrags, der Italien vekantüch die Vorherrschaft im Gebiet des Adriaristhen 'Meeres zusprftlst, bestehen müsse. Orlando bezweifelt, daß man in dieser Weise zu einer Losung der Frage gelangen werde, lieber die soziale Bewegung in Italien äußerte sich Orlando zuversicht­lich und sagte, die italienischen und französischen Tele- grcrten aus dem internationalen Sozialistenkongreß in Paris seien zwar für den Proteststreik gegen den Ver­sailler Vertrag eingerreien, doch handle es sich nur nm einen 24stünoigen Streik.

Ter Schntzstaat Firunc.

Bern, 16. Juni. Der Nalwualrat rni Fiume hat die Schaffung einer eigenen Militärmacht beschlos­en, desgleichen die Ausnahme einer Anleihe von 100 Millionen italienisctst'r Lire. Hinfort soll in Fiume im Namen des Königs von Italien Recht gesprochen werden.

Ter Krieg im Oste».

Helfiugfors, 16. Juni. Tie esthnische Regierung :rließ eine Verordnung/durch die u. a. allen Deutschen ras Recht entzogen wird, aus den Eisenbahnen zu reisen.,

Beirat des Reichswanverungsamts.

Berlin, 16. Juni. Am 14. Juni fand die erste. Vollversammlung der Beiratsmilglicdcr des Reichswa, derungsamts statt. Die Bildung von Ausschüssen und die Richtlinien für die Auskunstserteilung und Beratung der Auswanderungslustigen wurden eingehend besprochen. Sodann beschäftigte sich der Beirat mit den zur Be­kämpfung der ungeregelten Werbetätigkeit durch Aus­kunfteien, Stellenvermittler, Ansiedeinngsgeiellschaften und Auswandererzeitschriften erforderlichen Maßnahinen. Eine wesentliche Verschärfung der jetzigen Bestimmungen gelegentlich der jetzt schwebenden Neubearbeitung des Allswanderungsgesetzes wurde allgemein für 'erforder­lich gehalten.

Eisenbahnerrevoltc in Erfurt.

Weimar, 16. Juni. Im Eisenbahttdjrektionsbezirk Erfurt ist ss gestern zu einer Revolte gekommen. Etwa 10000 Eisenbahnarbeiter und kleinere Beamte aus dem gesamten Etsenbahndirekiconsbezirk Erfurt fuhren in sechs Svnderzügen nach Erfurt, setzten einige höhere Be­amte ab und machten den Rechnungsrevisor Heinrich Schütze zum Präsident ir der Oiftubchnd'rcktioi!. Die­ser hielt eine Rede au die Arbeiter, weiche in ein Hoch auf das Rätesystem nnd die Räterepublik ausklang. Ter Eisenbcchnvcrkehr im Direktions bezirk Erfurt ist nicht gestört worden. Da die öffentliche Ruhe und Ordnung nicht gestört wurde, hat die Regierung won militärischen Maßregeln Abstand genommen. Die Arbeiter erklärten, daß sie gar keinen Putsch gegen die Regierung beabsich­tigten, sondern daß es ihnen nur darauf angeokmmen sek, einige Beamte aus der Verwaltung zu entfernen. Sie haben insgesamt fünf höhere Beamte ans ihren Stellen entfernt.

Ans Sem besetzten Gebiet.

Offcirburg, 16. Juni. TieOssenburger Zeitung" berichtet über das Polizeircgiment der Franzosen im Hanauerland, daß in Le ge ls hurst wegen unerlaub­ten Verlassend des besetzten Gebiets einige Einwohner empfindlich bestraft wurden. Ein Mann erhielt z. B.

5 Monate Gefängnis nnd 500 'Mark Geldstrafe. Die Einwohner wurden nachts aus de» Betten geholt und kontrolliert. Wer fehlte, wurde ausgeschrieben.

Zürich. 16. Juni. Die Kcmtonalreqieruna in 8 st­

rich hat gelegentlich der Ereignisse am Freitag be­schlossen. das militärische Pvlizeikommando anfzubieten, die Kantonal- und städmche Polizei diesen! zu unter­stellen nnd die Staatsanwaltschaft mit dem Slraivenah- ren gegen die llrheber der itnruhen zu beauftragen. Der Bundesrat wurde von den Ereignissen benachrichtigt.

Trotzender Streik in Amerika.

'Washington, 15. .^nüi .Reuter.) Nach einer Besprechung mit den E ! e k t r i z j t ä l s ar b e.i r e sin ge­währte der Generalpostmmter allen .uigestelOen der Tele­phongesellschaften das Recht, gemeinsam zu verhandeln. Der Streik wurde vorläung abqebtocb ' ^

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s/Karlsruhe, >5 Juni. Der Siadtrat wsil beim Bürgeraiisschus; die Zustimmung dazu beantragen, daß zu dem Anteil der Reichszuwachssteuer, der der Sladt- geweiude zügeln, ein Zunliwg von loO »>, des städtischen Auieils erhoben wird. Vom l. Juli ab werden die Preise für- Gas, Wasser und eletirischeii Strom abermals erhöht.

.Karlsruhe, >»i. Juni. Der Deusiche Verein für viseuti-che Gesiiiidheuswlege wsib seine Tagung Ende September oder Anfangs Oktober in WVmar abhatten.

G) Karlsruhe, 16. Juni. Die Gründung einer Siedelnngs - und Landbank ist vor wenigen Tagen vollzogen worden. Das Geseufchafiskapital be­trägt 3,4 Millionen 'Mart. Tie Gesellschaft will zur Erhöhung der landiv. Erzeugung, zur 'Neuschaffung länd­licher, halbländ.sicher und.flämischer Siedeiungen und zur Erweiterung bestehender Liedelungen Gelände beschaffen. Bei den Siedlungen sollen Kriegsteilnehmer in erster Linie berücksich'.igt werden. Ta der bad. Staat der Hauptgeldgeber ist, muß der Landtag seine Zustimmung zu der Gründung geben.

(-) Karlsruhe, 16 . Juni. Ter bad. Müller- bund verlangt in einer Eingabe an die Bolksregiernng die Erhöhung der Mahl.ühnv aus 3 Mk. für den Zentner für Selbstversorger, bezw. aus 2.25 Mk. für die Kom, munalvcrbaude, ferner etzie entsprechende Erhöhung An- und Abfuhrwhns.

(--) Heidelberg, !5 Juni. Nack: derHeidelb. Ztg." trat der bisherige poluintw Scl'riftteüer aniHeidel­berger Tr.golatl", Dr. Alfred Lau ick, iu die politische Scheiftleitüng derLeip.z.gec 'Neuesten 'Nachrichten"'ein.

(-) Hcivelberg, 16. Juni. Einer Schleichhandels- gescllsclasi, die schivarzgescylachleles Fleisch aus Reckar- kähnen transponierte, wurden 3 ft? Ztr. Frischfleisch abgs- nammen. '

!-! NcckargrmnuS, 16. Juni. Ein hiesiges löjäh- riges Mädchen ist seil einigen Tagen spurlos von zu Haust' verickuainden. ''

(-0 Brette», 16. Juni. Bürgermeister Otto Schein ena u wurde mii - 0 -! Summen wsi'dergewWt. Es traten für ihn ei» die Tenlsihdemokrawn. die Deutsch- nalionalen und das Zeiilrum. Ter Kandidat der- zialdemokraleu, Sladlieireiär Friedrich Herzer-Bruchsal blieb mit 13 Stimmen iu der Minderheit, 6 Stimmen waren ungültig.

(-) Frei bürg, 16. Jnnj. Ter Stadtrai hak rwe- lqnsig für die Sammlung zur Errichtung eines Wein- baumstiNiis iu Freiburg de» Betrag von 1000 Mark gestiftet.

«-) Freiburg, 16. Juni. DieBreisgauer Zrg." berichtet: Fun,' Franzosen von der Besatzungsgauiee im Elsaß, denen es dort nicht, mehr gefiel, warfen die Ge­wehre in den Rhein und ftüchteien nach Freiburg. -D« bestätigten übereinstimimM eine gevolutionäre Bewe­gung im französischen Heere. Die MannschaftenHehnen sich nach Hause. Einem Esuniarsch in TenOchlarch wür­den sich hie Franzosen ..ur. unter Zwang- fügen. Zwar spi die Kost noch gut,'aber vie Behandlung'der Vorge­setzten ließe viel zu wünschen übrig. ' . -

(-) Freiburg, 16. Juni, - Ter -Täglichster Peter Kettermann aus Kirchheinh" der tschon' 14mal Mr- bestraft ist, war zu Anfang dieses: Jahres aus sde.m Zuchthaus ausgebröchen'.. Sogleich verübt'/er »Heder eine Reihe schwerer Einbrüche. Tse,Straskamnier.Mrurteilte Ketrermann zu 5. Jahren 2"Msnaten Zuchthaus, außer­dem hat er noch 3 Jahre vorn semHr ^früheren Mrafe abziisitzen. . ' t

l-) Todtmoos, 15. Juni. Aus' der KlUsiH des Sa­natoriums Wehrawäld wurde dier-Leiche Kes seR. einigen Tagen veunißtcn Fuhrhälrers utzd' HMhändlers Peter Fromherz gezogen. .Die Ursache des Sechstntord^ist nicht aufgeklärt. c "

l") Hattingen, 16., Juni. Zwei ukrainische Soldaten kamen vor kurzem übech die schiveizerisg^ Grenze hier an. Sie sollten mit'dir pvlEchenTAMee Haller in den Osten gebrächt werde», waben Mr vor ih^ssn. Ab­transport auck Frankreich geflüchtet. K?Sie erklärten, sie wollen nicht mit dest-Polen gegen Deutschland kämpfen und kelu ten zu ihren Arbeiftgebern zurück,-Wo sie früher als Kneasgesängem- beschäftigt wßst-en. !. . p.

' i Äonftanz, 16. Juni. Ter-erste-SchrifÄelter der .Koustanzrr Ztg.", Dr. H e g e r in a n st'sisübermistmt Ne Peilung derLübecker Nackftichten". Mn seine. Stelle tritt der frühere .ParleisekcekiE Friedrich.M unding als stauplschristleitrr. ... ^.'.^.-ä' 7 '- - p - .

WLkrrtemderg.

(-) Ltttttggrt, 16. Jiint.; i Sah.u üpot.) Aus dem Wege vom Freihafen Gz Koustanzsidiftch Deutschland nach Polen wurden drei Wagen sranzöftsche Tabgkwaren beschlagnahmt, da kein-p.Durchfuhrgenehmigung vorlag nnd mit dem Geschäft Geldmanipnlasionen verbunden wa­ren, die offenbar Vermögen:verschicöung nach dem Ans- id zuin Ziel hatten. Tie . Ware stellte einen Gesam wert von etwa IM Millionen dar. - In dem Zug StuttgartUlm wurden "drei Schleichhändler festgenom­men. Sie führten insgesamt I400> Packungen Neosal- darsau im Gesamtwert von etwa">50000 Mk. bei sich. Das Neviatvarsan, das in verschiedenen- Koffern .ftn gan­zen Zug verteilt war, ist. beschlagnahmt.