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-! ^aichinge», 11. Jan. r iS vwrsteh e r tv a bl? Julius Seeger,, Wdt." Verwaltungsbeamter in Sinn, gan. ist mit 406 von 503 abgegebenen.Stimmen zun! Ortsvorsteher gewählt worden,

' Ulm, 12. Jan. (Entdeckt-! Mit Hilfe eineü Polizeihunds wurde ein Pflegling deS bayer. Lazaretts in Neuckllm als Einbrecher entlarvt. Ter Hund ver­folgte die Spur vom Tatort bis zum Bett im Kranken- ''zimmer. -

(-) Ulm, 12. Jan. (Heim für Kriegsheschä digte.) An die Stadtverwaltung ist die Bitte gerichtet worden, sich dafür zu verwenden, daß dis Kaserne in Wib tiugen als Heim für Kriegsbeschädigte eingerichtet wird. Tie Kaserne war früher ein Kloster. , "

's.) Mm, 12. Ja n. . (B ereithlte W a h l ver

sammlnng.) Bon gegnerischer Seite ivnrde am Ton uerstag eine Wahlversammlimg der Württ. Bürgerpartei ! iin Iaalbau auf eigenartige Weise vereitelt. Lange vor Beginn batten Soldaten den Eintritt zum Saal erzwungen lind fast bis ans den lebten Platz besetzt. Sie stimmten darüber ab, ob und wie lange die Redner, Sladlrat Herbst, Pros. Metzger und Landtagsabg. Hilter sprechen dursten. Tie Redner wurden häufig unterbrochen.

/ -) Snl; a. N., 12. Inn. iB e s i piv e chseO Tie Buchdruckeiei von st. Bosch mit dem Verlag derSulzer Chronik und Epachbote" ist von Karl Haas, Buchdruckerei unitzer in ruNlingen, käuflich erworbeu nwrden.

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lSir Wahl ist anfSonniag.de» 19. Jannav 1919.

t anberaumt und findet statt:

. im Abstimmnngsbezirk Nr. 37 des Oberamtsbezirks Neuen­bürg,^ umsaßend die Stadtgemeinde Wildbad, I: Stadtteil ^ A rechts der Enz mit Parz. Kleinenzhof, Windhof

i und Lautenhos im Sitznngsfaal des Rathauses.

Wahlvorsteher: Stadtschultheiß Bätzner, Stellv. Stadt- , acciSer a. D. Maier.

im Abstimmungsbezirk 'Nr. 38. Stadtteil B links der

t Snzmit den Parz. Grünhütte, Hochwiese, Lehensägmühle

i im alte« Schirlhaus.

Wahlvorsteher: Gemeinderat Kappelmann, Stellv.

Sekretär Eger.

im Abstimmungsbezirk Nr. 39, Sprollenhaus mit Parz.

. , Shristosshof, Kälbermühle, Kohlhäusle, Nonnenmiß,

' Sprollenmühle. im Schulhaus inSprollenhans

, Wahlvorsteher StadtpslegerStellv. Brachhold,

Stellv. Schultheiß a. D. Bätzner.

: Die Abstimmung dauert ununterbrochen von vormittags

i9 Uhr bis abends 8 Uhr. Nach8 Uhr dürfen keine Stimm­zettel mehr angenommen werden.

Ein Wähler, der nicht in die Wählerliste de» Abstim- / mungsbezirks ausgenommen ist, kann unter keinen Umständen zur Abstimmung zugelassen werden.

Die Wahl erfolgt durch unmittelbare und geheime Stimmabgabe, zu der ausschließlich die amtlichen Stt'mm- .'zettel verwendet werden dürfen. Amtliche Stimmzettel von ' jeder Sorte liegen im Wahlraum auf. Sänttliche gültigen Wahlvorschläge werden am Rathaus, alten Schulhaus und ^ TchulhauS in Sprollenhaus angeschlagen.

Jeder Wähler nimmt im Wahlraum einen amtlich ge- ' stempelten Wahlumschlag in Empfang, begibt sich, in den ' Wahlverschlag, steckt dort seinen Stimmzettel in den Wahl­umschlag. tritt an den Wahltisch, nennt seinen Namen und auf Erfordern seine Wohnung und übergibt, sobald der Protokollführer den Namen in der Wählerliste aufgefunden hat, deu Wahlumschlag mit dem Stimmzettel dem Wahl­vorsteher oder dessen Stellvertreter, derihn sodann uneröfnet in die Wahlurne legt.

Wähler, die durch körperliche Gebrechen behindert sind' ihre Stimmzettel eigenhändig in den Wahlumschlag zu stecken und diesen zu übergeben, dürfen sich der Beihilfe einer Bertrauenspenon bedienen.

Stimmzettel, die nicht in dem abgestempelten Umschlag oder die in einem mit einem Kennzeichen versehenen Um­schlag abgegeben werden, müssen vom Wahlvorsteher zurück- gewiesen werden, ebenso die Stimmzettel von Wählern, die sich nicht in den Nebenraum oder an den Nebentisch begeben haben.

Die Wahlhandlung'und die Ermittlung des Wahler­gebnisses findet öffentlich statt: jedoch dürfen.imWahlraum außer den Beratungen und Beschlußsaßungen des Wahlvorstandes die der Leitung deS Wahlgeschäfts dienen, weder Beratungen stattfinden, noch Ansprachen gehalten «der Beschlüße gefaßt «erden.

Wlldbad, den 5. Januar 1919.

Gemsmderat

Bors. Bätzner'.

Vermischtes.

Schwaben-Kapitel. Luc dm Zusammenschlutz des schwäbi­schen Stannms zn einem Bundesstaat oder vveichsstand Schwaden im Sinne der Schrift des Dr. Kart Magrrus in Ulm a. D. hat sich ein Ausschutz gebildet, der sich Schwaben-Kapitel nennt. Schrifsiüarer ich Mchtsamvall Max Otzwaid M Ulm.

Ke!» Absatz für Salpeter. Aus Valparaiso (Chile- wird berichtet, das; be'reüs i7 Salpetergrnben geschlossen werden mutzten, weit keilt Absatz für den Salpeter zu finden ist. Man erwartet, datz noch weitere Gruben Migelcgt werden. Der Haupt­abnehmer für chilenischen Salpeter mar Deutschland. Durch die Blockade Deu'.schlands ist Chile schwer geschädigt worden.

Türmet -s-. D-r weqen Spionage zugunsten Deutschlands ) zu iebms'änglichem Zuchthaus-verurteilte Finanzagent Turme, in Paris ist im Gefängnis plötzlich gestorben. T.

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Darlehen gegen Berpsandnng ser Kriegs­anleihe. Tie Darlehenskassen deS Reiches sind ange­wiesen, bei Darlehen, welche gegen Verpfändung von Kriegsanleihe (Stücke oder Schuldbuchfordernngen) ge­geben werden, vom 1. Januar 1919 ab bis auf weiteres einen Vorzugseinsatz von 5 Vs Prozent zu berechnen. Damit ist den Besitzern von Kriegsanleihe eine neue, bisher nicht vorgesehene Vergünstigung gegenüber son­stigen Tarlchennehmern eingeräumt für ^en Fall, daß iie ihre Kriegsanleihen verpfänden WV...N.

-- Die Baukoftsuzrischüffe des Reichs. Jür die tA-währuna von Baukostenzuschüssen auS Neichsmitteln sind eingehende Bestimmungen getroffen worden. Tas . Reich trägt' die Hälfte unter der Voraussetzung, daß die / Bundesstaaten oder Gemeinden ihrerseits allein oder zusammen die weitere Hälfte aufbringen. Beteiligte Ar-

'Mvotkcrvten-Abgclbe.

Die Abgabe der Brot- und Butterma» en für di« 3. Hälfte de» Monat» erfolgt sm Dienstag den 14. Januar .

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IKiigeber" suid'^an "Mr AufbriuMM dPK"'M1leM"8e? Gemeinde angemessen zn beteiligen. Ter R'eichskommis-- sar für Wohnungswesen kann die Höchstzahl der zu er­bauenden Wohnungen von Jahr zu Jahr festsetzen, Ter Bauherr muß für sich und seine Rechtsnachfolger^ sindestens 10 Jahre folgende Verpflichtungen überne^ .neu: die Mieten nur mit vorheriger Zustimmung dev Gemeinde oder des Gemeindeverbandes festzusetzen. Das Grundstück ohne Zustimmung der Gemeindebehörde nicht zn anderen als Wohnzwecken zu benutzen, und kinder­reiche Familien, Familien von Kriegsteilnehmern und Kriegsbeschädigten, sowie der im Kriege Gefallenen bei der Vermietung vorzugsweise zu berücksichtigen. Tie ber- den Ersten Verpflichtungen sind grundbuchlich, die letzten durch eine Strafe zu sichern. Tie Durchführung deS Verfahrens liegt den Gemeinden oder Gemeindeverbanden ob.

In der bad. Ratiortalversammlnng wird die Landwirtschaft und Arbeiterschaft die stärkste Vertretung besitzen. Nach den W.chlen find näm­lich 16 Landwirte, unter ihnen zwei Gutsbesitzer, ge­wählt, von denen 8 noch im Nebenberuf das Amt des Bürgermeisters versehen. Tie Arbeiterschaft ist ver­treten durch 15 Gewerkschafts- und Arbeitersekretäre, 4 Arbeiter und 2 Arbeiterinnen. Eine nicht unbedeutende Vertretung hat auch das Handwerk, von dem 7 Ver­treter in der Nationalversammlung sitzen werden. Tie bad. Beamtenschaft wird in der Nationalversamm­lung vertreten sein durch 5 juristische Beamte, einen höheren- kirchlichen Beamten und 3 mittlere Beamte, ferner durch drei Professoren. Wie immer, hat auch die Anwaltschaft eine erhebliche Vertretung; denn er sind aus ihren Kreisen 7 Rechtsanwälte gewählt. Weiter werden wir in den Reihen der Mitglieder der bad. Nationalversammlung drei kath. lische und -drei evangeli­sche Pfarrer, drei Fabrikanten und drei Stadt­räte, die sonst keinen Beruf mehr ausüben, finden, ferner einen Tierarzt, einen Oberbürgermei­ster. Auch die bad. Lehrerschaft hat eine stärkere Vertretung gesunden als auf den früheren Landtagen, indem ein Kreisschnlrat, drei Lehrer und zwei Lehrerinnen gewählt worden sind. Tas Zeitungsgewerbe ent­sendet 6 Fachleute, nämlich einen Zeitungsverleg:r, zw"' Redakteure, einen Truckereileiter nnd zwei Buchdrucks, -n das neue Parlament. Außer den schon erwähnten Ge- ..emdcvertretern werden iwch vier Bürgermeister im Par- wmcnt sitzen, ferner drei Kanfleute, ein Gastwirt, ein Zraumeister, ein Soldatcnratsmitglied, ein Krankenkas- senbeamter, eine Armensürsorgerin. Unter den nenn Frauen haben vier keinen Beruf. (Bad. Pr 1

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