Munition museeigM. 'Viste" getötet und verwundet.

jähl vdil Personen würde

' Berlin, 12. Jan. Gestern wurden 10 regiernngs- treue Matrosen in der Wilhelm- und Besselstraße ohne jeden Grund von Spartakisten erschossen. Bei einer verhafteten Russin sind 16500 Mk. vorge- fnnden worden. Spartakusleuten wurde Munition mit russischer Aufschrift abgenommen. Bei der gefangenen Besatzung des Nllsteinhauses wurden Listen vorgefunden mit den Namen solcher Personen, die von Spartakus­leuten bereits erschossen worden sind oder noch erschossen werden sollten.

' Von Professor Karl Bauder in Stuttgart.

Das alte Wahlsystem war die Eincrwahl. Das be­treffende ganze Land war in eine bestimmte Anzahl Wahlbezirke, geteilt. In jedem Wahlbezirk (Oberamts­bezirk) durfte jeder Wähler nur einem Kandidaten seine Stimme geben. Wenn damals in einem Wahlbezirk von vier Parteien jede einen Kandidaten aufgestellt und die erste Partei 11840, die zweite 9124, die dritte 7682, die vierte 6471 Stimmen erzielt hatte, so kamen für die Stichwahl nur die erste und die zweite Partei in Betracht und die beiden anderen Parteien gingen leer aus. Auf diese Weise konnten selbst starke Minderheiteil eines ganzen Landes kaltgestellt werden. Dieses Unrecht ist durch das neue Wahlsystem (die Verhältnis- oder Proporz- ,ahl) gründlich beseitigt worden. Jetzt bildet das ganze Land einen einzigen Wahlbezirk. Jeder Wähler wählt die Gesamtzahl der Kandidaten, die von seiner Partei für das ganze Land aufgestellt sind. Alle Stimmen, die im ganzen Lande für jede Partei abgegeben worden sind, werden zusammengezahlt. Angenommen, es ergebe sich hiebei beispielsweise das Mfache der obigen Slimmen- zahlen, also für die erste Partei 236 800, für die zweite 182 480, für die dritte 153 640, für die vierte 129 420 Stimmen. Nun werden diese Zahlen mit 1, 2, 3, 4, 5, 6 usw. dividiert. Dadurch entstehen die folgendeil vier Listen. Mir die erste Partei 236 8M 118400 78 933 59 200 47 360 - 39 467 33 826 - 29 600 Stimmen. Für die zweite Partei 182 480 91240 60827 45 620 36 496 - 30 413

26069 23810 Stimmen, für die dritte Partei 153 640 76820 51 213 38 410 30 728 - - 25 607 21948 19 205 Stimmen, für die vierte Partei 129420 64710 - 43140 32355 25884

21570 18431''16177 Stimmen. Hat das betr. Land beispielsweise 20 Abgeordnete zu wählen, so werden aus diesen vier Listen die 20 größten Zahlen ausgesucht: 236800 (1. Sitz, 1. Partei), 182 480 (2. Sitz, 2. Partei), 153640 (3. Sitz, 3. Partei), 129 420 (4. Sitz, 4. ParteN, 118 4M (5. Sitz, 1. Partei), 91 240 (6. Sitz, 2. Partei), 78 933 (7. Sitz) 1. Partei), 76 820 (8. Sitz, 3. Partei), 64 710 (9. Sitz, 4. Partei), 60827 (10. Sitz, 2? Partei!, 59 2M (11. Sitz, 1. Partei), 51213 (12. Sitz, 3. Partei), 47 360 (13. Sitz, 1. Partei), 45 620 (14. Sitz, 2. Partei),

43140 (15. Sitz, 4. Partei), 39 467 (16. Sitz, 1. Parteft,

38 410 (17. Sitz, 3. Partei), 36 496 (18. Sitz, 2. Partei),

33 826 (19. Sitz, 1. Partei), 32 355 (20. Sitz, 4. Parteft.

""Iso bekommt die erste Partei sieben Sitze (den 1., 5.,

11., 13., 16., 19.), die zweite Partei fünf Sitze (den 2., 6., 10., 14., 18.), die dritte Partei vier Sitze (den 3., 8., 12., 17.), die vierte Partei vier Sitze (dt"- '4., 9., 15., 20.). Hätte das betreffende Land 100 Ab­geordnete zu ivählen, so bekäine die erste Partei 34, die zweite 26, die dritte 22, die vierte 18 Sitze. Auf diese. Weise schasst die Verhältniswahl die Gerechtigkeit, auf die jeder Bürger und jede Bürgerin mit Recht An­spruch hat. ^ '

Niederschmetternde Aussichten.

Der Verband sächsischer Industrieller macht ans Grund einer von ihm veranstalteten Erhebung über die Aussichten der deutschen Ausfuhr geradezu niederschmet­ternde Mitteilungen. Die Steigerung der Produktions­kosten infolge des Rückganges der Arbeitszeit bei gleich­zeitiger starker Erhöhung der Löhne und hoher Rohstoff preise ist so groß, daß an einen Wettbewerb auf dem Weltmarkt heute gar nichl mehr zu denken ist. Die Preis­differenzen sind selbst gegenüber unserem durch den Krieg ebenfalls in Mitleidenschaft gezogenen Nachbarn sehr be deutend und wenn die Produktion nicht erheblich verbilligt werden kann, überhaupt nicht cinzuholen. So sollen z. B. Maschinen, die früher einen Hauptausfuhrartikel aus Deutschland bildeten, von England um 100 Prozellt, teil­weise noch billiger, nämlich zu Preisen voll 1910 geliefert werden. Künstliche Blumen, deren Herstellungskosten in Deutschland heute 24 bis 33 Mk. betragen, werden von Her französischen Konkurrenz zu 6 bis 9 Fr. per Dutzend »»geboten. Stoffe, die uns in der Fabrik auf 2,50 bis Z Mk. für den Meter zu stehen kommen, können von aus­ländischen Konkurrenten um die Hälfte, teilweise auch noch unter der Hälfte augeboten werden.

Diese Beispiele lassen sich noch durch viele andere vermehren. Unter diesen Umständen ist an eine Wieder­aufnahme der Ausfuhr nicht zu denken, während umgekehrt der deutsche Markt der billigeren ausländischen Konkurrenz offen steht. Diese Tatsache ist um so verhängnisvoller, als gerade die Wiederaufnahme der deutschen Ansfnhr das einzige Mittel ist, der deutschen Valuta im Aus­lande aufzuhelfen und die Möglichkeit reicher Zufuhren von Rohstoffen lind Lebensmitteln zu einigermaßen ertrag lichen Preisen zu gewährleisten. Zurzeit werde» für Wa­renbezüge aus dem neutralen Auslände erstklassige Ka pitalficherungen auf Pfandobjekte in dreifacher Höhe d< Kredites gefordert. Der Verband erwähnt dann noch, daß infolge des Kohlknmangels die sächsische Industrie überhaupt nächstens zum Erliegen komme.

Die wirtschaftliche Bedränguug Deutschlands infolge von Lohnüberforderungen, Rohstoffmangel und mangeln, der Arbeitslust tritt im Rückgang der Produkt' a'ler

aller Fabriken offen zutage. Borsig in Berlin stellte beispielsweise im Oktober noch 20 Lokomotiven her, im "Wvember nur noch sechs und im Dezember zwei. I München selbst werden binnen 14 Tagen 30 000 Arbeiter znm Feiern gezwungen sein. ., .

Baden.

Die Tätigkeit der bad. Ratio,talversaMtnlrmg.

(-) Karlsruhe, 11. Jan. Wie wir erfahren, wird die bad. Nationalversammlung, die am kommenden Mitt- ich eröffnet werden ivird, sich nach dein Eröffnungse" bis nach der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung vertagen. Tie Fraktionen der drei großen Parteien einig- teil sich, das jetzige Ministerium möge in dieser Zu­sammensetzung, so lange im Amte bleiben, bis die bad. -Erfassung durchberaten und das Gesetz 'verabschied^

Mit der Beratung des Gesetzentwurfs dürfte die -Pattonalversammlung in der Woche nach den Wahlen rm Sonntag den 19) Jan. beginnen. Es findet zunächst cine erste Lesung statt, worauf der Verfassuugsentwurf ei- ,wr Kommission zur Vorberatung überwiesen wird. Spä­ter wird sich dann noch die Nationalversammlung mit Km Gesetzentwürfen über die Gemeinde- und Kreiswahlen besoffen. ° Es wird auch angenommen, daß der Nation, nrsammlung verschiedene Anträge und. Interpellationen über Regierungsmäßuahmen usw. vorgelegt werden.

Eine Abrechnung mit der Spartakusgruppe in Baden.

Emil Maier-Heidelberg beleuchtete die heimliche Tätigkeit der Spartaknsleute in Mannheim. Unter stür­mischer Beifallskundgebung der Versammlung führte er ans, daß weder die bad. Regierung noch die Landes­zentrale es in Karlsruhe soweit kommen ließen, wie es jetzt in Berlin gekommen sei. Tie verantwortlichen Männer hätten keine Luft, lange znzuwarten. In Mann­heim habe man acht Maschinengewehre bei Spartakns- lenten gefunden, vier Stück standen in einem Hof, wo sie gerade geölt und betriebsfähig gemacht wurden. Ter früher geglückte Versuch der Spartaknsleute, den Mann­heimer Fernsprechbetrieb zu stören, wollte man verhin­dern und deshalb seien die entsprechenden Maßnahmen getroffen worden. Auch die Sicherung der Wahllokale sei nach den Erfahrungen der Landeszentrale durchaus notwendig gewesen.

Die Stellungnahme der A.- und S.-Räte zur Nationalversammlung.

(-) Durlach, 11. Jan. Tic gestrige 3. Konferenz der bad. Arbeiter-, B.- und V.-Räte zusammen mit de» Soldateuräten erklärte, die A.- und S.-Räte werden so lange im Amte bleiben, bis die Verfassung unter Dach und Fach sei. Tie Landeszentrale der A.-, B. und V.- Räte bleibe bestehen und kontrolliere auch fernerhin die Regierung. Einstimmige Annahme fand ein Antrag, wonach das Ministerium für militärische Angelegen­heiten aufgelöst und die Arbeiten rein militärischer Natur auf den Landesausschuß der Svldatenräte übergehen.

(-) Karlsruhe, 11. Jan. Das Generalkommando des 14. Armeekorps fordert im Hinblick auf die Ge­fahren, die dem deutschen Reich von Osten, von den Polen und den russischen Bolsth misten drohen, die entlas­senen Soldaten aller Dienstgrade auf, den Kameraden im Osten zu helfen und sich freiwillig für das Hilfs- korps zu melden.

(-) Karlsruhe, 11. J.an. Gestern nachmittag fand hier eine große Arbeitslosenversammlung statt, die sich mit den Unterstützungssätzen beschäftigte. Das Ergeb­nis der Versammlung war, daß die vom Stadirat 'fest­gesetzten Sätze als nicht genügend bezeichnet und die Ein­führung der Mannheimer Sätze (10 M-. für vcrh., 8 Mk. für ledige und 1 Mk. für jedes Kind) auch hier in Kraft treten soll. Eine Kommission wird mit dem Stadtrat nochmals in Verhandlungen treten.

(-) Mannheim, 11. Jan. Wegen Cisenbahndieb- stahls wurden einige Mitglieder der hiesigen Vollswehr und zwar der 22jahrige Bäcker Steffan zu 2 Pr Jahren, der Schmied Friede. Fischer zu 1M Jahren, der Ar­beiter Friede. Eichwein zu 10 Monaten und der Schlei­fer Ehr. Hoffmann zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt.

(-) Mannheim, 11. Jan. Ter sozialdemvkr. Wahl­vorschlag , für die Wahlen zur Deutschen Nationalver­sammlung (19. Jan.) lautet: 1. Redakteur Geck-Mann­heim; 2. Parteisekretär Trinks-Karlsruhe; 3. Verkehrs­minister Rückert-Karlsruhe; 4. Arbcitersekretär Stock- Heidelberg ; 5. Holzarbeiter Riedmiller-Emmendingen; 6. Reinbold, Metallarbeiter in Singen; 7. Schreinenpeister Müller in Baden-Lichtental; 8. Ehefrau Therese Blase Mannheim; 9. Schriftsetzer Ernst Roesch-Lörrach-Stet- ten; 10. Geschäftsführer Müller-Schopsheim; 11. Schlos­ser Munding-Bretten; 12. Schuhmach wmeister Grahl-

Tribcrg; 13. Schneidermeister Winter-Offenbnrg; 14.

Gewerkschaftsbeamler Türr-Lahr.

(-) Neckarelz, 11. Jan. Gestern vormittag hat der ans Richtung Neckarelz kommende Güterzug 6701 das Halt" zeigende Einfahrtssignal der Station Gundels- hcinr überfahren und ist auf den in der Station hal­tenden Güterzug 6707 anfgcfahrcn. Bei dem Zusammen­stoß sind mehrere Wagen entgleist und haben sich zum Teil quer über die Gleise gelegt, so daß der durchgehende l Verkehr gesperrt ist. Ter Personenverkehr ivird durch Umsteigen aufrecht erhalten. Verletzt wurde niemand.

(-) Baden-Baden, 11. Jan. Ter auf dem Felde der Ehre gefallene Tr. Oskar Schriever hat der Stadt- gemeinde letztwillig 70000 Mk. vermacht, wovon 20000 Mk. zur Unterstützung Armer und Bedürftiger, 10000 Mk. zur Vervollständigung der Einrichtung der Feuer­wehr und 40000 Mk. zur unentgeltlichen Wgabe von j Lernmitteln in den Volksschulen bestimmt sind. Weiter ! hat Fräulein Jda Trampler-Eisenlohr testamentarisch 5000 Mk. dem Pensionsfond für das städtische Orchester maeweildkt. . __ . , )

Lokales.

* Die Wahlen znm Landtag zeigte auch hier ei» reges Interesse. Die Deutsche demokratische Partei hat hier ein­en ansehirlichenstLrfolg errungen, auch die Sozialdemokratie hat einen nahmhaften Aufschwung zu verzeichnen. Im Be­zirk ist die soz. Partei auf 8831 Stimmen gestiegen- Das Resultat vom Lande, welches w>r heute früh als Sonder­blatt verbreiteten zeigt, daß unser früherer BezulSal-geord- neter Herr Commerell, welcher an 40. Stelle steht leiderjmcht mehr in den Landtag einzieht.

Dagegen ist Herr Schweickhardt, früherer ReichStagtzab- geordneter, gewählt.

Bei der heute stattgesundenen Wahl zur LandeSver-

2186 abgestimmt. Stimmen haben

erhalten.

Deutsche demokratische Partei

Sozialdemokratische Partei

702

Württ. Bürgerpartei

314

Zentrnm-yartei

SS

Unabhängige 26, Frieden-partei 4, Bauernbund 4

Jn Sprollenhaus haben von 256 Wahlberechtigten 233 abgestimmt und erhielten Stimmen Deutsche demokratische Partei 10S, Sozialdemokratie 104 württ. Bürgerpartei 16. Unabhängie 2

Im Bezirk Neuenbürg erhielten Deutsche Demokratische Partei 4410

Sozialdemokratie 8831

württ. Bürgerpartei 2107

Zentrum 334

Bauernbund 203

Friedenspariei 42

Weingartner 72

Unabhängige 212

Bezirk Calw 4073 Dein. 458k Soz. 80SS Bürgp, 151 Unab. 2935 Bb.

Gewählt find in Württemberg:

Sozialdemokraten SS Deutsch-Demokraten »8 Zentrum 3 l württ. Kürgerpartei 11 Kanernbnnd 10

Weingartner und Kleinlandwirte 4 Unabhängige 4

Stimmen sind abgegeben worden 1813 32S Deutsch demokraten Partei 328 355 Sozialdemokratische Partei 452 450 Zentrum-Partei 273 192

Württ. Bürgerpartei ns«. 97 727 Unabhängige Sozialdemokraten 40 622 Fliedenspartei 40 27

(-) Stuttgart, 11. Jan. (Glückwunsch dei Prov. Negierung.) Die vorläufige Regierung ha, an den Rat der Volksbeauftragten in Berlin telegraphiert- Wir freuen uns über den Erfolg der Reichsregierung. I» Stuttgart haben wir Angriffe der Spartaknsgruppe durch gutgeschulte Sicherheitstruppen im Keime erstickt und du Führer festgenommen. Verhandlungen hatten wir abge« lehnt.

(-) Stuttgart, 12. Jan. (Ruhestand.) Der Bore stand der Betriebsleitung d er Generaldirektion der Staatseisenbahncn, Präsident Ludwig v. Leo und da- Kollegialinitglied Oberftnanzrat Wilhelm v. Leo sinh in den Ruhestand getreten.

ft) Stnttgart, 12. Jan. (Einbruch.) In einem Hause der Jägerstraße wurde in voriger Nacht einge- brochen. Dabei ist Weißzeug im Wert von einigen tau« send Mark gestohlen worden.

(-) Stnttgart, 12. Jan. (Fundgut.) Von den amtlichen Fundburcans hört man, daß wohl noch ver­lorene Gegenstände eher mehr als früher zur Anzeige kommen, die Meldüng vonehrlichen Findern" har aber fast ganz aufgehört. Auch ein Zeichen der Zeit.

(-) HeilbrsttN, 12. Jan. (Lazarettdiebstähle.) Bei 16 Angestellten des Neservclazaretts I wurden gestoh­lene Gegenstände aus den Beständen des Lazaretts im Wert von etwa 10000 Mk. entdeckt.

(-) Lnvwigslmrg, 12. Jan. (T o t g e st ü r z t.) Der verheiratete Friseur Engen Fink von hier, der wegen eines Diebstahls von 15000 Mk. verhasst war, stürzte sich während des Verhörs im alten Güterschuppen kopf­über zum Fenster hinaus nnd starb kurz darauf.

(-) Ditzingen, OA. Leonberg, 12. Jan. (Ein­bruch,) In der Nacht zum 8. Januar wurde in der Schuhfabrik von Jakob Dobelmann hier eingebrochen. Die Diebe erbeuteten Faden, Schäfte, Leder usw. im LKert von 3800 Mk.

DPC. Böhmcnkirch, 12. Jan. (Brand des Rat- haus e s.) Hier ist von Samstag auf Sonntag das Rat­haus nicdergebrannt, nnd es sind dabei sämtliche Grund­buch- und auch die Wahlakten mit der Wahlliste mit- ! verbrannt. Es ist sofort Anordnung getroffen worden,

( daß auf Grund der beim Oberamt Geislingen liegenden Duplikatswahlliste eine neue örtliche Wahlliste angelegt, wurde, sodaß die Böhmenkircher Wähler am Sonntag mittag noch von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen konn- . ten. Ob Brandstiftung oder Fahrlässigkeit vor'ft;,:. ist noch nübi bellimil.