geschah' etwa um 10 Uhr' morgens. Später kämen/ Son einem deutschen Flugzeug geholt, 10 deutsche Flugzeuge mit mehreren Torpedobooten an der Stelle, ivo der Zeppelin abgeschossen morden war, an und blieben dort kreuzend. Weitere Einzelheiten liegen noch nicht M

Die Niederl. Tel.-Ag. meldet: Einige Stunden nach Beendigung des Gefechts streiften ein großes deutsches Schlachtschiff und 10 Torpedoboote fortwährend vor der Äinelandküste. Gegen abend hörte man lv-ieder einige ^Explosionen und sah, wie die deutschen Flugzeuge Licht-- fignale gaben. Tie ganze Besatzung des Zeppelins ist umgekommen.

Nach den letzten Berichten von Terschelling wurde außer dein Zeppelin auch ein deutsches Flugzeug abge­schossen. Von den englischen Motorbooten wurden drer versenkt und drei beschädigt. Eines der beschädigten Boote konnte den Strand erreichen, die anderen wurden von holländischen Torpedobooten nach Terschelling geschleppt.

Berlin, 13. Aug. Am Westausgang des Kanals wurden trotz regster feindlicher Gegenwirkung zumeist aus Geleitzügen mehrere Dampfer von zusammen ivllm» BRT. versenkt. Ferner wurden im Angriff ans zwei von mehreren Zerstörern begleitete kleine Kreuzer, sowie an anderer Stelle aus eine Tanchbootsalle Torpedo tres- fer erzielt, deren endgiltige Wirkung infolge lebyajter Gegenwehr und unsichtiger Witterung nicht beobachtet

werden konnte. . .

Tie „Times' meldet, daß infolge Schrsssraum- mangels Waren im Werte von 480 Mill. Mk., die von England in Neuseeland aufgekauft wurden, nicht ver­schifft werden können. — Dasselbe Blatt bringt eine Meldung des „Figaro", wonach die französischen Be­hörden demnächst das Holz rationieren wollen, um detz Kohlennot abzuhelfen. . /

Rotterdam, 13. Aug. Der englische Dampfer City os Stockholm ist an der norwegischen Küste ge­scheitert und gesunken. Ter Dampfer City of Vienna (6111 BRT.) wurde versenkt. Der amerikanische Segler Cottonfield (450 T.) wurde als Wrack verlassen.' pNs

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Neues vsm Tage. , p

Kronprinz Boris im Großen Hauptquartier.

Berlin, l3. Aug. Kevnpri z B ris von Bulgarien hat gestern dem Kaiser einen Besuch im Großen Haupt­quartier abgestattet. )

Dr. Helfferich bleibt in Berlin?

Berlin, l3. Aug. Wie verlautet, wird die deut­sche diplomatische Bert-.etung von Pleskau nach Moskau, zurückkehrcn, wenn sich die Verhältnisse in Rußland gün­stiger gestalten sollten, andernfalls werde Tr. Helsferich in'Berlin-bleiben, mährend die Geschäfte in Pleskau von Legationsrat Riezler geführt werden. Vorläufig scheinen die unmutelbaren Beziehungen zur Sovjetregierung un­ter den zwingenden Umständen abgebrochen zu sein.

r Flieger Überfälle.

GKG. Karlsruhe, 1l. Aug. Feindliche Flieger bewarfen heute vormittag in Karlsruhe einige Häuser und ein Ofsiziersgesangenenlager mit Bomben. Einiger Schaden wurde verursacht.

Spionage.

Berlin, 13. Aug. Das „B. T." meldet: Auf dem Grenzüberwachnngsamt Kaldenkirchen erschossen sich zwei gntgekleidete Männer, die auf dem Wege nach der holländischen Grenze bei Lobberich wegen Spionagever­dachts festgenommen worden waren. ?

Amsterdam, 13. .Aug'. In Vlissingen wurde ein belgischer .Lotse, ein Unteroffizier der holländischen Küstenwache und mehrere Angehörige der holländischen Kriegsmarine verhaftet, die an e'ne fremde Macht (Eng­land) die Minen-Scesperren zum Schutz der Schelde­mündung verraten haben. - ,

Hauptansschutz der deutschen Tnrnerschaft.

Braunschweig, 13. Aug. Ter Hanptausschuß der Deutschen Turnerschaft hat folgende Anordnungen für die Wett-Turnordnung getroffen: Für den Zwölfkampf wird die.Auswahl der volkstümlichen Hebungen beschränkt auf Hochsprung, .Weitsprung, Stabhochsprung, Hundert­meterlauf, Hundertfünfzigmcterlauf, Hürdenlaufen über 100 Nieter mit vier Hürden, Steinstoßen, Kugelstoßen und Hangeln. Für den Sechskampf findet eine Aus­wahl unter sämtlichen Hebungen statt. Ten Tn'-nkreisen soll empfohlen werden, ein Wetlnrncn mit über '4(, Jahre alten Turnern eiuznführen, um Erfahrungen zu sammeln. Im nächsten Jahr wird der ordentliche deutsche Turutag in Bremen abgehalten, falls die Verhält­nisse es gestatten.

Verschleppung der deutschen und öster.-ungap. Kriegsgefangenen nach Japan.

.Stockholm, 13. Aug. Tie schwedische Abord­nung vom Roten Kreuz, die in den sibirischen Ge­fangenenlagern arbeitete, ist von den Japanern gefangen genommen und interniert worden- Tie deutscheil und österreichisch-ungarischen Kriegsgefangenen wurden sämt­lich nach Japan gebracht. (Nächster „Franks. Ztg." ist die Nachricht durch einen deutschen Offizier, dem es geglückt war, zu entfliehen und durch die von den Tschecho- Slowaken besetzten Gebiete hindurchzukommen, auf Wunsch des gefangenen schwedischen Kapitäns Astrand der schwedischen Gesandlschast in Petersburg übermittelt wor­den.. Tie Vorgänge "spielten sich bereits im Mai oder Juni in der Gegend von Tschita in Tronsbaiknlien ab.)

^ Keine Nachmnsternag in Oesterreich.

Wien, 13. Aug. Tas K K. Tel. Korr. Bureau teilt mit: Wie wir an maßgebender Stelle erfahren, sind die Zeitungsnachrichten über eine im Herbst bevorstehende neuerliche Musterung der Jahrgänge 1896 bis 1876 voll­ständig ans der Luft gegriffen.

Ein neuer Amnestie-Erlaß in Oesterreich?

Wien, 13. Ang. Tie „Reichspost" erfährt ans Bealutenkreifen, daß demnächst eine umfassende Am­nestie Nü- Beamt? di" säst einer Verseblung schuldig ge­

macht haben uild deshalb disziplinarisch bestraft würden, erlassen werden soll. Tas Blatt wendet sich dagegen, daß der Erlaß den Zweck haben soll, jene Staatsbeam­ten, die in den Grenzländern dem Feinde entgegen- gckommen sind, die allzu sehr den Mantel nach dem Winde drehten und zu allererst das vermeintlich „sin kende Schiff" verlassen zu müssen glaubten, vor den Fol­gen di.ses Tuns zu bewahren. Es sei zu wundern, daß es noch immer Ratgeber, gibt, die nach all den üblen Erfahrungen, die Oesterreich bisher mit der Begnadi- diguug von Staatsverbrechern machte, neuerdings solche Gnadenerlasse zu empfehlen, den Mut haben. (L.N.N.)

Elektr isierung der schweizerischen Bundesbahnen.

Bern, 13. ,Aug. (Schweiz. Dep.-Ag.) Nach dem Bericht der Generaldirektion soll das ganze Bundes- bahnnctz binnen HO Jahren elektrisiert werden und zwar die Hanptlinien, die zwei Fünftel des Netzes ausma­chen, binnen 10 Jahren, die übrigen je nach Bedeu­tung in dem zweiten und dritten Jahrzehnt. Die Kosten werden auf 750 Millionen Franken geschätzt. Zusam­men mit dem Ausbau des Bahnnetzes und der Anschaf­fung des rollenden Materials werden jährlich die Aus­gaben etwa 80—90 Millionen betragen, die durch An­leihen aufgebracht werden sollen. Der Bedarf an elektri­scher Kraft von 200000 PS. ist bereits zu drei Vier­teln gesichert. Tas letzte Viertel kann leicht beschafft werden. Ter Entschluß der Elektrisierung ist durch die Einwirkungen des Kriegs und die Schwierigkeit der Kohleuversorguna beschleunigt werden. Ter Verwal- tnngsrat wird dem Plan zweifellos zustimmen.

Die Armee der Vereinigten Staaten.

Washington, 13. Aug. Durch einen Armeebefehl wurden die drei bisherigen militärischen Organisationen aer stehenden Armee, der Nationalgarde und der nationa­len Armee mit den Neservekorps zu einer einheitlichen Organisation zusammengefaßt, die den Namen „Armee ser Vereinigten Staaten" führt.

Ehina uns der Vatikan.

Amsterdam, 13. Aug. Reuter.) Auf Grund des' französisch-chinesischen Vertrags von 1885, der den Schutz der römisch-katholischen Einrichtungen in China der fran­zösischen Republik überträgt, hat die französische Regie­rung gegen die beabsichtigte Errichtung einer päpstlichen Gesandtschaft (Nuntiatur) in Peking Einspruch erhoben. Ter Plan sei ein Schachzug des deutschen Staatssekretärs v. Hintze,. der katholisch ist. — Tie chinesische Re­gierung weigerte sich (nach Havas), den Nuntius Pa- trelli zu empfangen.

Me Ereignisse im Westen.

Kampfflieger Pippart gefallen.

(-) Heidelberg, 13. Ang. Ter Kampfflieger Hans PipPard, der am 23. Juli im Heeresbericht mit seinem 20. und 21. Luftsieg erwähnt wurde, ist in den letzten Kämpfen im Westen den Heldentod gestorben.

Calais, 13. Aug. (Agence Havas.) Feindliche Flug­zeuge haben trotz Sperrfeuers heute nacht die Stadt über­flogen, Bomben abgeworfen und aus Maschinengewehren geschossen.

London, 13. Aug. Ter englische Oeldampser „Jen- nings" (10 000 T.) wurde an der amerikanischen Küste versenkt. ' -

Französischer Heeresbericht vom 10. August abends: In drei Kampftagen rückten die französischen Truppen, längs der Straße Amiens—Rvye mehr als 20 Kilonieter vor. Die Zahl der Gefangenen, die wir in dem gleichen Zeitraum machten, übersteigt 8>'00. Unter dem ungeheuren Gerät, das der Feind zurückließ, ählten wir bis jetzt 800 Geschütze.

Französischer Heeresbericht vom 12. August abends: Zivkfchen eivre und Oise nahmen unsere Truppen das Dorf Gury und machten einige Fortschritte nördlich von Roqe-sur-Matz und Lhevincvurt. An der Besiefront wiesen wir zwei heftige An­griffe gegen unsere Stellungen auf dem Nordufer des Flusses m der Gegend von Fismes ab.

Englischer Heeresbericht vom 12. August: Wir schoben unsere Rnie in der Nähe der Siraße nach Nope östlich von Forluescourt Md auf dem Südüfer der Somme vor, wöbet wir Hunderte von

Gefangenen machteil. Wir besetzten Proqard e'.. >nn der

Loinnse nach heftigem Gefecht, in dem der F..no schwere Ver­luste an Gefangenen und Toten hatte. Der Kamp,' dauert an. Franzosen am bi Nischen rechteil Flügel haben Les Loges genommen.

Der Krieg mit Italien. U

WTB. Wien, 13. Ang. An der Tiroler Gebirgs- front haben Stnrmpatcouillen des Schützenregimcnts Nr. 37 einen gelungenen, für den Gegner verlustreichen Ueber- fall auf die feindlichen Stellungen auf dem Monte Corno anSgeführt. Tie fortgesetzten Fliegerangriffe ans den Raum von Feltre fordern unter der italienischen Zivil­bevölkerung zahlreiche Opfer.

Ter Feind hat heute in der hinter der Front ge­legenen Ortschaft Primolano unser Feldspitäl mit schwersten Kalibern beschossen und Verluste unter Ver­wundeten und Pflegern verursacht. Ein italienisches Flug­geschwader griff ein anderes Spital mit Bomben und Maschinengewehren an mit demselben Erfolg. Ein zwei­tes Geschwader von 25 Flugzeugen grisf ferner das Feld­spital von Feltre an, wo mehrere Pfleger, Verwundete und Zivilpersonen zum Opfer fielen.

Reise des Kaisers Karl ins Große Hauptquartier.

Berlin, 13. Aug. Kaiser Karl wird.morgen im Großen Hauptquartier mit Graf Bunan, Prinz Hohen­lohe und Graf Wedel erwartet. Es sollen schwebende Fra­gen besprochen werden unter besonderer Berücksichtigung der polnischen Frage.

Me Ereignisse im Osten.

London, 13. Ang. Ter „Times" wird aus Tokio gemeldet, daß eS den Blättern verboten wurde, Einzel­heiten über Truppenverschiebungen zu erösfentlichen. Tie Expedition wird nur ans einigen 1 usend Mann be­stehen. Nach den Nachrichten, die täglich aus den sibiri- sch-n Z.' I ren m,.l,'essen, sch Nit Li? dort Ni? L-chc aber

Zehntausende zu erfordern. Tic Tschecho-Slowaken und die Kosaken können gegen die Bolschewiki nicht stand­halten. Der japanische Generalstab mnd das Marine­departement arbeiten fieberhaft.

Ottawa, 13. Aug. An dem Vormarsch in Sibi­rien werden sich kanadische Truppen beteiligen.

Moskau, 13. Aug. (Pet. Tel.-Ag.) In Moskau trafen Vertreter der Sovjets aus Ostsibirien ein und erklärt n, daß die Tschecho-Slowaken nur bis zum Baikal gekommen seien. Weiter östlich vom Baikal sei ganz Sibirien in den Händen der Sovjetregierung. — Unter den Tschecho-Slowaken macht sich eine Zersetzung bemerk­bar. Unter den Truppenteilen werden Massenerschießun­gen vorgenommen.

Kiew, 12. Aug. „Poßlednije Nowosti" führen aus, daß die nkraineseindliche Richtung des „Berliner Tage­blatts" und der „Vossischen Zeitung" auf einseitiger Orientierung und der Unkenntnis aller ukrainischen Strö­mungen beruhe. Tie Ermordung des Feldmarschalts von Eichhorn sei von diesen Blättern als ein Racheakt für den Sturz der Radaregiernng und für den Tobryprozeß erklärt worden, während zur selben Zeit das Organ , .r Sozialrevolutionäre in Moskau selbst die Urheber­schaft der Revolutionäre .erkündigt habe.

Württemberg.

(-) Stuttgart, 13. Aug. (Ortskranke nkassE Tie Vollversammlung der Ortskrankenkasse hat cinstirih mig beschlossen, die Beiträge um ein Trittelprozent M ' 5 Prozent des Turchschnit lohncs zu erhöhen. J'm Iah, 1917 u-ar ein Zuschuß von 400 000 Mark erforderlich gewesen.

(-) Herrenberg. 12. Aug. (Traurige Hopfen«,

^ ans sichten.) Ter Hopfenbau geht im Bezirk stark zurück. 1913 584 Hektar Anbaufläche mit 2159 000 HosK senstöcken, 1918 noch 258 Hektar mit 878000 Stöcken: 1913 Ertrag 8280 Zentner, 1918 geschätzter Ertrag nach den genauen Erhebungen in den einzelnen Bezirksgemeiw den 420 Zentner. — Ernte 1906 13637 Zentner, 1902 11911 Zemner, 1908 14 886 Zentner, 1909 2473 Zent­ner, 1910 10 513 Zentner, 1911 7715 Zentner, 191S 9358 Zentner,. 1916 4845 Zentner, 1917 5261 Zentner. Im letzten Jahr Erlös 427 897 Mk. Trotz den nicht erfreulichen Aussichten sind die meisten Anlagen ord­nungsmäßig gebaut und gepflegt worden.

(-) Reutlingen, 12. Aug. (Reiche Spende.) Geh. Hofrat Laiblin-Pfullingen hat für die Bücherei der deutschen Schule in Helenendorff (Transkaukasien) 2000 Mk.- aeMtet. . ...Z....

(-) Heidenhcim, 13. Aug. (Diebereien.) Ir erschreckender Weise mehren sich die Diebstähle. Nicht nur auf den Feldern, auch innerhalb der Stadt werden in Gärten Bäume mit Frühobst geleert und ganze Beete Gemüse bei Nacht gestohlen. Bedauerlicher Weise wird da­bei vieles zertreten und, was den Dieben nicht angenehm ist, einfach weggeworfen.

(-) Ulm, 12. Aug. (Fleißige Sammlerin­nen.) Tie Mädchenrealschule hat in 6 Tagen 180 Ztr. Lanbheu gesammelt und abgeliefert. Ter Erlös, Wen 500 Mk., wurde für gemeinnützige Zwecke gespendet.

(-) Blaubeurcn, 13. Aug. (Gefaßt-) Ein 17- jähriger vorbestrafter Arbeiter aus Schelklingen wurde- wegen verschiedener Fabrikdiebstähke festgenommen. In se'n.-r W h lang f >ld man eine Menge gestohlener Gegen­stände. , ' ' - -

(-) Hirschau OA. Rottenburg, 12. Aug. (Vor­sicht vor rostigen Nägeln!) Der 10 Jahre alte Sohn Johannes des Mesners Knobel trat in einen rostigen Nagel. Es stellte sich Wundstarrkrampf ein, dem der Kleine erlag. ' '' '

H-) Ravensburg, 13. Aug. (Erstochen.) Der Gutsverwalter auf Gantershof bei Bavendorf, Zurin, wurde von einem 17jährigen Arbeiter, dem er kündigte, erstochen. /N P ? pp'N / p .

Gv. Gottesdienst. Heute abend 8 Uhr Kr-'egsbelstunde predigt Stadtpfarrer Rösler.

Kath. Gottesdienst. Donnerstag, den 15 . August Fest Mariä Himmelfahrt: 7 Uhr Frühmesse 9 h» Uhr Pre­digt und Hohamt 2 Uhr Andacht.

Weiterer Kreuz KitterS. Klaffe.

Mit dem Eisernen Kreuz 2. Kl. wurde ferner geschmückt: Robert Treiber Sohn des p Metzgermeister Christian jTreiber ^ hier.

Die silberne Verdienstmedaille erhielt u. a. Hugo Stäb von hier.

Den Tod fürs Vaterland.

Auf dem Felde der Ehre gefallen ist: Wilh.

Schwerdile Neffe des Schlossermeisters Schwerdtle

Ep. Ehre seinem Andenken.

(GKG.) Mitnahme von Ausweispapieren ans Reisen jeder Art. Es muß immer wieder daran erinnert werden, daß es für Jedermann, also auch fü­ll) e i b l i ch e Reisende, dringend r ä tli ch ist, bei altc--. Eisenbahnreisen stets Ausweispapi re mit sich zu führen. Wenn es auch 'häufig einem Reisen­den gelingen mag, sich durch Mitreisende über seine Per­sönlichkeit einwandfrei ausznweisen, so können doch an­dererseits bei Abwesenheit bekannter Personen peinliche Verlegenheiten und erhebliche Nachteile durch zwangs­weise Fahrtunterbrechungen (zwecks Feststellung der Per­sonalien) entstehen. Tie genaue Zngskontrolle ist in gegenwärtiger Kriegszeit gegenüber dem iprilverzweig- ten und raffinierten K'undschafterdienst unserer Feind"

. .nerläßlich. Es versäume daher niemand, auf Reise,, entweder eigentliche Ausweispapiere, und zwar wenn möglich einen einwandfreien. Polizeilich?'! / wii

Lichtbild, uv er einen Paß, eine Paßlarle, Pvftansiveis^