flonen wieder heiinsabrcn zu lassen. Aber ärgerlich ist so etwas: denn viele Miste, viel Zeit und viel Geld ist verloren. Und dann darf Hindenbnrg nur irgendwo wieder torschlagen, bevor die italienische Reise zu End-- j '-st, dann kann es brenzlich werden. Deshalb tut man 'Io, als ob man sich nicht furchte und' schießt und erkundet an der ganzen Front wacker draus los: das soll Eindruck machen. Er macht aber keinen. Nur das mißfällt Ludendorff, dar die Franzosen, um ja die deutschen Bewegungen recht genau verfolgen zu können, in völkerrechtswidriger Weise wieder, wie schon öfters, einen Be- obachtttttgspostcn auf der Kathedrale von Reims eingerichtet haben. Der muß herunter! Wenn die Franzofen sich über die deutschen Truppenstellungen nntevrichten wollen, so. sollen sie ihre Flieger ausschicken oder auf sonstige militärisch erlaubte Art ihre Wissenschaft sammeln, aber der schnöde Mißbrauch eines Gotteshauses darf nicht geduldet werden. Die deutschen „Barbaren" werden eben wieder einige Granaten gegen die Kathedrale verfcuerg müssen, deren Erhaltung uns mehr am Herzen läge als den Franzosen. An der Maas und besonders ber St. Mihiei tam es zu mehreren .Zusammenstößen.
Nach dem Pariser „Petit Journal" sind die in Amiens durch die deutschen Geschosse angerichteten Ver- hcrungen weit umfangreicher, als bisher bekannt war. Tie in Abüeviller an der Svmmemnndung durch die deutschen Fliegerabwürfe erzielten Wirkungen sind kaum geringer. Ein einziger Abwurf äscherte 50 Häuser ein, ein' anderer 30. Tie Apbevillcr Kathedrale hat wenig gelitten. s
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Der Krieg mit Italien.
WTB. Wien, 27.'Juni. Amtlich wird verlautbart: Bei Bezzecca, im Etschtal und auf der Zugna scheiterten italienische Erkundungsvorstöße. Der heiß umstrittene Eol del Rosso, am 15. Juni von der ruhmreichen Edelweißdivision im Sturm genommen und seither in schwersten Kämpfen siegreich behauptet, wurde gestern vormittag nach schwerem Trommelfeuer abermals durch starke Kräfte angegriffen. Es war für den Feind ein vergebliches Beginnen, seine Kampftätigkeit mit der unserer Salzburger, Kärntener, Ober- und Niederösterreich-er zu messen, an deren Tapferkeit alle Angriffe zerschellten. Die jungen Regimenter 10?', 114, von der Artillerie in allen Gefechtsphasen mustergiltig unterstützt, haben sich, eines Geistes mit den altbewährten Standtruppen, den 59ern, 7 ern, 14ern und 49ern gezeigt. Der Feind erlitt schwere Einbuße an Toten und Verwundeten und ließ zahlreiche Gefangene in unserer -Hand. Bei Ponte di Piave versuchte der Italiener, in Booten unser User zu gewinnen. Er wurde zusammengeschossen.
Ter italienische Bericht.
WTB. Rom, 26. Juni. Amtlicher Bericht vom 26. Juni.- Während des gestrigen Tages eroberten unsere Truppen den Bruclienbop! von Caposiio vollständig zurück und dehnten ihren Gelündegewinii aus, wobei sie entschlossene Gegenangriffe starker feindlicher Kräfte hervorrie'M und sich dagegen behaupteten. Wir nahmen acht Ossiziere und 371 Soldaten gefangen. Auf der übrigen Frvnr Artilleriekämpfe wechselnder Stärke und Tätigkeit kleinerer Abteilungen. Zwischen Mori und Lovvio uber-
Sie Wollte noch einmal „in das Patrizierhaus" kommen, versicherte sie Herrn Claudius — Fräulein von Wilden- spring und der Kammerherr steckten die Köpfe zusammen und dann nahm die Hofdame ihre Schleppe auf und warf mißtrauische Blicke aus die Trevpenstufen, und Herr von Wismar fuhr lächelnd mit seinem Taschentuch durch die Luft, genau so wie Dagobert am Hügel getan hatte — eine Demonstration gegen den fürstlichen Entschluß, tvie sie sich drastischer nicht denken ließ. Charlotte ging hinter ihnen; ich sah, wie ihr Gesicht aufglühte und die scharfgeschwungene Linie ihres Mundes sich in sprachloser Erbitterung verzerrte — auch das berührte mich augenblicklich nicht; aber jetzt fuhr ich empor aus der Betäubung, die mich gefangen hielt.
„Bravo!" flüsterte es neben mir. „Heideprinzeßchen hat sich tapfer gehalten — nun bin ich ruhig in Betreff des Geheimnisse?!" Und Dagobert neigte sich so nahe und iss^Ech zu mir, daß ich den Hauch seines Mundes fühlte. Wäre mir plötzlich ein heimtückischer, schmerzlicher Schlag versetzt worden, es hätte mich nicht mehr aufbringen können als dieses Flüstern. Ich fühlte Groll gegen die braunen Augen, die mich anlachten — sie hatten mich zu der unbesonnenen Handlung hingerissen, und das Wehen des Atems, das lau meine Wange berührte, reizte und beleidigte mich — das war der Man» nicht mehr, für den ich jeder Anfeindung gegenüber mutig in die Schranken treten wollte — er war falsch, der schöne Tankred, und feine bewunderten kastanienfarbenen Locken waren Schlangen, die sich von der Slirn niederringelten — meiner nicht mächtig, stieß ich mit der Hand nach ihm, dann lief ich wie toll die Treppe binab und hing mich an den Arm meines Vaters, der neben der Prinzessin eben die letzte Stufe verließ.
„Nun, nun. MM Kind. wirZind nicht-in der Heide!"
rafchtc eine unstccr Pououilien einen kleine» feindliche» Posten, setzte ihn außer Gefecht und brachte die Ueberlebenden als Ge-, tangene zurück. Unsere Lustgeschmader warfen mehrere Tonne- ' »üben ans feindliche Munitionslager in der venetianischv.. crdene und auf Anlagen der Eisenbahnen von Materelio ab. Wir brachten sieben feindliche Flugzeuge zum Absturz. Leutnant Flavio Baracchin! trug sein»« il. Luftsieg davon. Bei der Säuberung des Schlachtfeldes machten wir noch einige yun- dert Gefangene und stellten die vollständige Rückeroberung unserer gesamten Artillerie, der Waffen und des Gerätes fest. Die Masse der österreichischen Waffen und des Materials, die m unseren Minden geblieben sind, ist außerordentlich groß nnft kann nur nach langer Arbeit zahlenmäßig sestgestellt werden. Alle Kanoniere kämpften mit großer Tapferkeit. Die Kanoniere des zweiten Regiments und besonders die 105. Abteilung verdienen die Ehre einer besonderen Erwähnung. . ,
?' Neues vom Tage.
Fürstliche Bcrlobttng.
Dresden, 27. Juni. Tie „Dresdener Nachrichten" teilen mit, daß sich Kronprinz Georg von Sachsen mit der ältesten Tochter Marie Amalie des Herzogs Rlbrecht von Württemberg verlobt habe. ' ' ' . '
Konferenz der Verkehrsminister.
Berlin, 27. Juni. In Wiesbaden findet morgen eine Konferenz von Ministern der deutschen Bundesstaaten über Eisenbahnsragen statt. . '
( esellschcrft für landwirtschaftliche Wissenschaft.
Berlin, 26. Juni. Im Sitzungssaal des Preußi- 'chen MgeordnerenhaujeZ sanft hellte eine Versammlung preußischer Landwirte zwecks Gründung einer Gesellschaft zur Förderung der landwirtschaftlichen Wissenschaft statt, an oer viele Vertreter verschiedener Behörden und "anft- wirtschaftskammern, hervorragende Landwirte aus allen Teilen des Reichs, Gelehrte, Reichs- und Landtagsabgeordnete, Vertreter von wissenschaftlichen Instituten nno Versuchs- und Lehranstalten teilnckhmen. Ter preußische Landwictschaftsminister und der Kultusminister waren persönlich erschienen. Tie Versammlung wurde Mit einer Ansprache des früheren preußischen Landwirtschaftsmiin- sters Freiherr von Schorlemer-Lieser eröffnet, sachlicher Grundlage zu errichten.
Weise Mahnung.
Bern, 27. Juni. Aus Rom wird gemeldet: Bei einer Kundgebung der Beamten des.Schatzministennmi anläßlich des österreichischen Rückzugs erklärte der Minister Nitti, er verstehe zwar die hochgehenden Wogen chr Begeisterung in Italien, empfehle aber, sich mit dem Gleichmut unerschütterlicher Zuversicht auf weitere harte Kampfproben gefaßt zu machen, da es falsch wäre, sich über die Tauer des Krieges Enttäuschungen hinzugeben, Ter Krieg werde sich noch lange hinzichen und noch lange seine s 'Mharte Faust fühlen lassen. Ter Feind werde den gesch.'ckerten Versuch erneuern.
Knhlmannkrisis.
' Berlin, 27. Juni. Das „Berl. Tagbl." schreibt, )ie Frage Kühlmann scheine noch nicht akut zu sein^ da ne Reichstagsmchrheit ihm ihr Vertrauen noch nicht mtzogen habe. Ter „Vorwärts" sagt, eine Kühlmann- 'risis wäre eine Kanzlerkrisis.
Die irische Frage im Unterhaus.
London, 27. Juni. Bei der Besprechung der iri sthen Frage im Unterhaus sagte Lloyd George: Tie Krage sei, wie man ein Land ohne die Zustimmung sei- !-?r Bevölkerung regieren solle. Keiner, der die Bje- >veise geprüft habe, könne zweifeln, daß eine ernsthafte Verschwörung zur Beseitigung der englischen Herrschaft bestanden habe. Ferner habe sich die katholische Kirche mir einer Bewegung verbündet, die die Oberhoheit des NeicyS heraussorderle. Das sei einer der verhängnisvollsten Jrrtümer, die die Kirche begehen konnte, und das mache für den Augenblick jeden Versuch einer Gesetz- gcvung sHome Nute) unmöglich, bis jene Stimmung wieder Dieitigt sei. Tie ganz? Stimmung der Unioniste» lprot. Nvrdirland), die zur Verständigung bereit, waren, st.i umgeschlagen. Er hoffe aber, daß Irland freiwillig einen Anteil am Kriege aus sich nehme, der ein Krieg für die „Zivilisation" sei. Niemals feit Krieasausbrncb
sei die Lage so ernst gewesen, wenn auch die Entente ist der Lust jetzt überlegen und die Tauchbootsgefahr nicht so drohend wie vor einem Jäh-re sei. AZqnith wünsch- te, daß die anwesenden Vertreter der englischen Kolonien mit Selbstverwaltung einen Plan zur Lösung der irischen Frage ausarbeiten.
Eröffnung des englischen Arbeitertags.
London, 26. Juni. Tie Jahresversammlung der Arbeiterpartei wurde heute in der Haupthalle von West- minjter eröffnet. Mehr als 1000 Abgeordnete waren erschienen. Von ausländischen Arbeiterführern sind u. a. anwesend: Hjalm Branting, der Führer der schwedischen. Sozialisten, Albert Thomas, der frühere französische Mnnitionsminister, ferner der belgische Minister und Vorsitzende des internationalen sozialistischen Bureaus Vandervelde, der Sekretär des sozialistischen Bureaus Camille Huysmans, der Führer der französischen Mchrheitssozialisten Lonauet, sowie der Führer der französischen Minderheitssozialisten Ren au deck. In seiner Eröffnungsansprache sagte der Vorsitzende Purdy unter anderem: Eine nationale Partei, die jetzt angestrebt wird, kann nicht auf rein industrieller Grundlage aufmbaiit werden. Tie Hoffnung der Arbeiter ist eine von einer starken politischen Partei gestützte industrielle Organisation. Tie Arbeiter müssen eine hervorragende Rolle bei dem sozialen Wiederaufbau spielen, aber alle Hoffnung a u f S ch a f f u n g b e s s e r er sozialer und beruflicher L ebensb ed ingun -
gen nach dem Kriege hat den Sieg zur Vorsetzung. (Allg. Beifall.) Ich sage das »ich. aus Rach- iicht, sonftern weil die Arbeiterschaft der ganzen Erde' yn der Vernichtung des Militarismus und des We-lt-m ^errschaftsstrebens/die die Politik der Mittelmächte seir Äenrationen beherrschen, alles zu gewinnen hat. Zur Frage des Burgfriedens sagte Arnuhr Renderson: Ter Vorschlag, den Burgfrieden für beendet zu
erklären, hat keinerlei.Widerstand von der Regierung erfahren. Diese hat nur um me klare Aeußernng der - Konferenz über diesen Punkt er cht. Ter Vorsitzende des Bergarbeiterverbands Smillic iß di? Negierung heftig an, weil sie Gästen der Arbeiterpartei die Erlaubnis, nach England zu kommen, verweigert habe. Ter Arbeitsmiiiister Barnes sprach über die Gründe, die gegen die Annahme der Resolution sprächen. Tie Resolution, den Politischen Burgfrieden aufznheben, wurde mit 1704 000 gegen 960 000 Stimmen angenommen.
Fliegerangriff auf Lu-tvigsl-ase».
.Karlsruhe, 27. Juni. Heute nacht wurde Ludwigshafen a. Nh. von feindlichen. Fliegern angegriffen. Einige Bomben wurden abgeworfen und unbedeutender Sachschaden angerichtet worden. Leider ist ein Mann ge-' tötet worden. , - . . m. , . . .ß
Deutscher Naiffcisentag. " ' NL-Wp
Nürnberg, 27. Juni. Unter zahlreicher Biestig!,ng fand hier der Deutsche Raiffeisentag statt. Berbands- direktor Häckelmann erstattete den Geschäftsbericht, nach dem dem Verband nunmehr 5854 Genossenschaften, darunter 4712 Rmffcisensche Spar- und Darlehenskassen mit Warenvermittlnng, angeschlossen sind. Nach dem weiteren Bericht des Generaldirektors Tiedrich sind seit dem Schlüsse des letzten Friedensjah-res 1913 bis Ende 1917 die Guthaben der Raiffeisenvereine von 79 Millionen auf 429,7 Millionen Mark angewachsen, die Tarlehens- summe vor 82 auf 16,7 Milk, zurückgegangen. An Gemeindeverbände usw. sind 336 Mill. ausgeliehen. Auf Kriegsanleihen sind von den Kassen für sich und ihre Mitglieder 853 Mill. gezeichnet worden, außerdem sind Reichsschatzwechsel in hohem Betrag gekauft worden. TaZ. Aktienkapital ist auf 20 Mill. erhöht. Ter Jahresumsatz ist 1917 ans 6,3 Milliarden gestiegen, 1,7 Milliarden mehr als im Vorjahr. Der Reingewinn beträgt 1445 905 Mk., wovon 20 Proz. an den Reservefonds abgefnhrt werden, der damit aus rund 2 Hz Millionen steigt. , ° '
„Begnadigung".
Bukarest, 27. Juni. Das rumänische Amtsblatt veröffentlicht einen von König Ferdinand Unterzeichneten Amnestierlaß. Darin werden alle deutschen Staatsangehörigen, die wegen ..Vergehen zu Gunsten ihres Vat«km-
verwies er mir lächelnd den Ungestüm. Das Höflings- >?aar war entsetzt zur .Seite geprallt, als ich vorüberbrauste, und auch die Prinzessin wandte erstaunt den ^ Kopf nach dein auffallenden Geräusch.
! „Schelten Sie mir die kleine wilde Hummel nicht, i Doktor," wehrte sie gütig. „Seien wir kroh, daß ihr i heiteres Naturell so rasch wieder durchbricht und' den Abschiedsschmerz überwindet."
Es war zum Verzweifeln — nun galt meine Empörung auch noch für kindischen Ueüermut, und Herr , Claudius meinte es auch — er sah über meine kleine Person hinweg, sie schien für ihn nicht mehr zu Existieren — recht so, die Strafe hatte ich ja verdient. . ß.
Tie Prinzessin bestieg eiligst ihren Wagen, und inein Vater, der zirm Herzog beordert war, begleitete sie. Ich wandte sofort allen den Rücken, schritt über den Hos und öffnete die Gartentür. Ich hatte Mühe, mich ans den Füßen zu halten, denn der Sturm brach los und raste über das weite Feld." Grimmig siel er mich an und riß mir die Tür aus der Hand; alle meine Kraft ausbietend fing ich sie wieder aus und warf sie hinter mir in das Schloß.
Nun vorwärts. Ich taumelte, nach Atem ringend, einige Schritte werter und Hütte das Gefühl, als sei ich mitten in wogende Wasser geschleudert. Ich hatte plötzlich keinen Boden mehr unter den Füßen — zunächst flog ich mitten in das Heliotropcnbect, dann prallte ich gegen die Hosmauer zurück. Mit hochgehobenen Armen an die unebenen Steine mich anklaminernd, drückte ich meinen gegen sie und ließ nun die Wucht des Unwetters über mich ergehen. Scheu sah ich unter den Haarmassen hervor, die mir um das Gesicht, flogen, denn die Tür nicht weit von mir fuhr auf. und Herr Etandins trat heraus — er wandte suchend den Kops nach allen Richtungen — da sah er mich.
„Ah, hierher hat Sie der Sturm verschlagen?" riet er. Sofort stand er schützend vor mir — nicht eines meiner Kware hob sich mehr im Winde.
„W fftig, wie ein Schwälbchen, das der Stur« aus den ge gestoßen hat!" lachte Dagobert, der ih« folgte nno sich wankend am Türpfosten festhielt.
JK ließ meine Arme von der Wand niedersinken und ' mdte Has Gesicht weg — das war das Lachen, da- h in der Heide unter das Dach des Dlerkhofes g«. ,agt, hatte.
„Kommen Sie in das Vorderhaus zurück; Sie ««- reichen die Karolinenlust nicht mehr," sagte Herr Claudius sanft zu mir. g
Ich schüttelte den Kopf.
„Nun, dann will ich mit Ihnen gehen — unös- schützt können Sie sich unmöglich auf Ihren kleinen FtHm erhalten."
„Mit meinem Mantel vor dem Sturm — beschütz ich Dich!" klang es durch meine aufgeregte Seele — nein, ich wollte nicht! mochten sie doch Beide gehen; den dort mit der Falschheit hinter der Stirn verabscheute ich, und vor dem, der so sanft zu mir sprach, kühlte ich tiefe Scham und Furcht.
„Ich brauche keinen'Mantel, der mich beschützt — ich will -ftkch allein dnrchkämpfen," sagte ich' gepreßt und sah zu ihm auf — aber durch funkelnde, zitternde Tränen, die sich bei aller Anstrengung nicht niederschlucken ließen.
Herr Claudius sah mich an; eine unerklärliche Bewegung ging durch seine Züge. „Sie sind krank," sagt« er, sich zu mir herabbückend, leiser. „Ich darf Sie nun erst recht nicht allein lassen. Seien Sie gut und gehen Sie mit mir."_ __ -.... ....