nachtung' MU^sicy die EhefraiFde?' un FM Men- den Schiffers Deilacher in den Neckar und fand den Dod in den Fluten.
.. (-) Bvuchsat, 25. Juni. Am letzten Samstag
waren auf dem hiesigen Wochenmarkt die ersten Frühkartoffeln Mn Verkauf aufgestellt.
(°) Kehl, 25. Juni. Der Rhein führt augenblicklich bedeutende Wassermassen. Die zahlreichen Sandbänke sind seit Tagen überflutet. — Das etwas über 1 Jahre alte Kind des Landwirts Karl Heß'stürzte in ein mit Wasser gefülltes Regenfaß und ertrank.
'(-) Freibnrg, 24. Juni. (Der Großherzog in Freibur g.) Ter Großherzog war am Samstag abend hier ein getroffen, um am Sonntag den Endkämpfen im Wehrtnrnen der Jugendtvehren des Kreises Freiburg beizuwohnen. 'Trotz des sehr ungünstigen Wetters nahm die Veranstaltung, an welcher sich etwa 100 Jungmannen beteiligten, einen günstigen Verlauf. Außer dem Gros- Herzog, der zuvor den Militärgottesdienst' besucht hatte, wohnten dein Wehrturnen zahlreiche Offiziere und Vertreter staatl. und städt. Behörden an. Die Wettkämpfe erstreckten sich u. a. auf Handgranatenwersen, Turnen, Schwimmen, Seh- und Meldeübnngen usw. Am Schluß hielt der GroWerzog eine kurze Ansprache an die Jung- mannen und ermahnte sie, unter Hinweis auf die äugen blicklich für uns so günstige Kriegslage, zur weiteren Fortbildung des Körpers und Geistes. Namens der Jugendwehr dankte Generalleutnant v. Beck für den Besuch s-) Freiburg, 65. Juni. Unter der Ueberschau,. „Der innere Feind" brandmarkt das Organ des Bad. Bauernvereins mit aller Scharfe den Schleichhandel und die Schleichhändler. Es wendet sich dabei auch an die Landwirte und schreibt u. a.: Am unklugsten aber handeln die Landwirte, die dem Schleichhandel liefern; denn niemand verhetzt die städtische und auch die nichtlarEd- wirtschaftstreibende Bevölkerung des flachen Landes mehr gegen die Bauern wie der Schleichhändler, der selbstverständlich sein'Interesse daran Hat, die Schuld der, hohen Preise von sich abzuwälzen. Durch die Wirkung der Schleichhandels findet auch die unverständliche Forderung, die Selbstversorgung der Landwirte aüfzuhebeu, Nahrung. Wenn unseren Landwirten und ihren Frauen end- lich einmal die verheerende tt.irkung des Schleichhandels klar würde, dann wäre schon vicl gewonnen. Mögen sie sich ihre hohen Verdienste um das Wohl des Volke? in diesen schweren Zeiten nicht dadurch verdunkeln lassen, daß sie als die Helfershelfer arbeitsscheuer Profitmacher und Volksaussauger verschrieen'werden. Tann kann auch manche Gefahr, die von Bolksmißstimmungeu gegen das Bauerntum droht, gebannt werden. Besinne sich also jeder seiner Würde, Konsument und Produzent, und helfe er das Schleichhändlerbanditentum mit allen Mitteln ans rotten. Es muß gelingen.
(-) KrernmelsbaH, bei Triberg, 25. Juni. Das 3jährige Knäbchen des Landwirts David Hettich siel in einen mit heißem Wasser gefüllten Kübel und erlitt Ä Hwere Verletzungen, daß es starb.
Hunde an die Zront.
!
Bei den ungeheuren Kämpfen an der Westfront haben die Hunde durch stärkstes Trommelfeuer die Meldungen aus vorderster Linie in die rückwärtige Stellung gebracht. Hunderte ^ unserer Soldaten ist durch Abnahme des Mcldeganges durch die Meldehunde das Leben erhalten worden. Militärisch wichtige Meldungen sind durch die Hunde rechtzeitig an die richtige Stelle gelangt.
Obwohl der Nutzen der Meldehunde im ganzen Lande bekannt ist, gibt es noch immer Besitzer von kriegsbrauch-- baren Hunden, welche sich nicht entschließen können, ihr Tier der Armee und dem Vaterlande zu leihen!
ES eignen sich der deutsche Schäferhund, Dobermann, Airedale-Terrier und Rottweiler, auch Kreuzungen aus diesen Nassen, die schnell, gesund, mindestens l Jahr alt und von über 50 cm Schulterhöhe sind, ferner Leoubrrg r. Neufundländer, Bernhardiner nnd Doggen. Die Hunde werden von Fachdressenren in Hundeschulen auSgcöild. i u d im Erlebensfälle nach dem Kriege an ihreBesitzer zurück- gegeben. Sie erhallen die denkbar sorgsamste Pflege Sie müssen kostenlos zur Verfügung gestellt werd n.
An alle Besitzer der vorgenannten Hunderassen ergeht daher nochmals die dringende Bille: Stellt Gnre Hunde in den Dienst des Vaterlandes! !
Die Anmeldungen für die Kriegs-Hnude-Schule und Meldehundschulen sind zu richten an die Inspektion de Nachrichtentruppen, Bcrlin -H a le»! e e, Kursürdendamm ; 153, Abt Meldehunde.
(-) Stuttgart, 25. Jlini.^ (Der Kokspreis,' Verschiedentlich ist über die hohen Kokspreise in Württ teinberg geklagt und sogar di« Forderung erhoben worden, daß Württemberg für die nach Norddentschland a. sandten Lebensmittel zur Remanche auch möglichst ho e Preise fordern solle. Ta die Beschwerden aüf Unkenntnis der tatsächlichen Verhältnisse begründet sind, schreib! der ,,Staatsattzeiger" zur Aufklärung: Tie Gaswerke am Rhein und Ruhr, die für die Belieferung 'Württembergs wegen der notwendigen Benützung des Wasser-, Wegs zurzeit allein in Frage kommen, erhalten 2.70 Mark für den Zentner Koks. sTer Koks.der Stuttgarter Gasfabrik ist 3.30 Mk.) Tie Fracht- und Um- Vadekosten bis Mannheim betragen 60 Pfg., dazu komm- ^ann noch die Lisenbahnbesördernng von Mannheim na,.., Württemberg, der Verdienst des Platzhandels usw.) so daß der Zentner Gaskoks kaum unter 4.70 Mark in Württemberg abgegeben werden kann. Bei den vorg.-- scölaaenen Weaenmäß'reaeln würde Württemberg schwebt
K. Oberamt Neuenbürg.
8ik»»WkMkWg der vmWlV», dn MlmisW Nil des AmMrdff
Die oberamtliche Bekanntmachung vom 31. Mai ds. IS. (Enztäler Nr. 127) wird in nachstehender Weise ergänzt:
1. Den Gemeinden sind die den Bedarfsanmeldungen
entsprechenden Hausbrandmengen für das Wirtschafsjahr! 1918/19 zugewiesen. Jedoch kann eine Sicherheit dafür, daß diese Mengen tatsächlich in den Bezirk auch eingehen, nicht; gegeben werden. !
2. An die Verbraucher darf an Kahlen oder Briketts zunächst'nur bis zu einem Drittel des Bedarfs, mindestens aber 5 Ztr., an Kaks zunächst nur bis zur Hälfte des Bedarfs abgegeben werden; die Verbraucher dürfen größere Mengen zunächst nicht beziehen. Wenn jeder Verbraucher in dieser Weise befriedigt ist, wird die Abgabe und der Bezug weiterer Brennfloffmengen nach Maßgabe der Brenn- stoffzusuhr zugelassen werden.
In besonders begründeten Fällen kann das Oberamt Ausnahmen von dieser Regel gestatten.
3. Die Grtsvorsteher oder deren Beaufttagte führen ein Verzeichnis über die B ennstoffverbraucher, deren Brennstoffbedarf und deren Brennstoffbedarf und deren Brennstoffbezug (Kohlenkataster).
4. Den Händlern und Uerbranchern wird angesichts der knappen Zufuhr voll Kohlen und Briketts empfohlen, von Kaks-angeboten Gebrauch zu machen.
5. Den Gemeinde« wird die Bereitstellung ausreichender Haljvarräte» nötigenfalls von Torf in Erinnerung gebracht. Die Beschaffung von Torf ermittelt die Landesbrennholzstelle bei der K. Forstdirektion in Stuttgart.
Den 14. Juni 1918. Oberamtmann Ziegels.
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Llaric^lrnLe b.
Ziehungsbeginn: 9. Juli 1918.
Zu haben bei G. M. Kott.
bekannt gegeben.
Wtldbad, den 24. Juni 1918.
- —— -Stad tschultbeißenantt: Bätzner.
Einmachzucker.
Die Bezugsscheine für Einmachzucker werden am
Donnerstag, den L7. Juni,
nachin. von 2—6 Uhr
ausgegeben
Sicidt. Lebensrnittekarnt Hvikdkad.
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Mädchens suche ich zum 15. Juli für meinen kleinen Privat Haushalt ein orbentl., fleißiges,! sauberes
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Gut cingebrachtes
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! kaust und wollen sich Verkäufer behufs Erlangung der .Bezugsscheine bei mir melden Güterl>esö:der«r Ulk.
wegkoininen, de-nn »snerssiiS bestehe« ffi-r di« mittel RrichShöchstpreife, sodann aber macht d«S, »s«S Jürtteinberg nach Preußen liefert, nur einen Gang Äe nen Teil von dem pus, waS Preußen nach Württemberg: liefert. So hat z. B. Preußen im Frühjahr 1917 ter erheblichen eigenen Opfern Württemberg mit wffeln versehen. . (
(-) Stuttgart, 25. Juni. (Vom Studiums: Jin lausenden Sommerhalbjahr sind an der Kunstakademie' 64 Studierende (59 Maler, 4 Bildhauer, 1 Zeichmlchk rer), an der Knnstgewerbeschule 113 Schül« «inavschrie- ben. Tic landw. Hochschule in Hohenheim lhäWt 1V8 Studierende, darunter 3 weibliche, solvie 8 Htör« u»ch 3 Hörerinnen. Von den Studierenden sind 148 Mm Heeresdienst eingezogen.
(-) Schönenberg, OA. Maulbronn, M. Am«. Wrand.) Anr Sonntag abend ist die Doppelfcheuer des Landtvirts Burkhard und des Bcchiävart« a. 8». Hohler abgebrannk.
(-) Tübingen, 25. Juni. (Seminar skr HbM- l munalwesen.) In Verbindung mit der ftnaMvis- ' senschaftlichen und juristischen Fakultät der Universität , soll ein Seminar für Kömmunalwesen und WoHikfaHrtS- pflege errichtet werden, damit sich künftig ßAecnnte der / verschiedenen Körperschaften und andere StudievsNH» «Üt ! diesem inimer wichtiger werdenden Gebiete vmt«mt ' chen können. '
(-) Tübingen, 25. Juni. (Beschlag Nahmitz ; Auf dem hiesigeit Güterbclhnhof wurde eine P«S d«u j Oberland gekommene Sendung von zwei Zsrtlrern Rauchfleisch, Schinken und Speck, die für einen lvüM«W- > beraischen Badeort bestimmt waren, beschlagnahmt. > ) ^ (-) Tailfingen, OA. Balingen, 25. IM. (S chM- , Wesen.) Die Gemeindekollegien haben die 8rrichtuna einer Mittelschule beschlossen, und zwar in der MÄse) daß 'in den nächsten sechs Jahren je eine Blaffe burH ! Umwandlung von Volksschulstelle,r in MittMWH^sen eingerichtet wird. ' -
(-) Rottweil, 26. Juni. (Jubiläum tfri'krH Am letzten Samstag beging Rektor Dr. Uendbolb , hiesigen Lehrerseminar sein 25jährigeS Priesterjn-ilchnm , (-) Lauterbach, >OA. Oberndorf, Z5. Juui. (Tr- i holun gsheim.) Am letzten ScunStag wurde hier das , von der Allgemeinen Ortskrankenkaffe für dc,r Bszirk . Oberndorf errichtete Erholungsheim „Schi»«rchlvaü>r«h" l in Betrieb genommen. ^ ^ - >
Weiterer Kreuz Pitter 1. At.
Mit dem Eisernen Kreuz 1. Kl. wurden ferner! geschmückt: G u st a v S e pbo ld, Leutnant d. N. ^ li)I»h. des Eistt Kreuzes 2. Kl. und der golv Ver-> dienstmedaille, früher aus dem'Stadtbauamt hier.
Wir gratulieren.
Druck u Verlag der B. Hosmcmn'schen Buchdrucker« . Wildbad Verantwortlich: E. Reinhardt daselbst.
Mil-bad, 25 Juni 1918.
DcrnKsttgUNg.
Für die vielensBeweise herzlicher Liebe und Teilnahme bei dem Heimgang unseres lieben, unvergeßlichen Vaters, Groß- und Schwiegervaters, Bruders, Schwagers und Onkels
Gottlteb Volz,
gen». Flößer,
besonders für die ehrende Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte, für die trostreichen Worte de» Herrn Geistlichen und für die vielen Blumenspenden sprechen auf diesem Wege ihren herzlichste« Dank aus
die trällernden Hinterbliebenen:
8««!it Anw M, Milit Wilkll» Nr.
Haar- unck
bei
KleiclerbürZten,
iVlk. 15 bis stlk. 1.75.
rveike Lelluloicl-
/Vlk. II bis M. 2.20.
laseben-Zpiegel,
stlk. 2.40 bis iM. 25.
(Hosi. Zcistmic! u. Zotsin,
Oamenffiseui'sperinlgesccklükt, psrkiimerie-, 8port- u. ^botogescbAkl, König-Knrlstr. 68 u. 71.