renerute zu erwarten ist, (Rnnemdebeerenstelleu errich­ten. In den nachstehenden Gemeinden wird den Gs- meindebeerenstellen das ausschließliche Recht deS Enverbs von Heidelbeeren und Waldhimbeexen bei den Sammler»* übertragen werden: Oberamt Backnang: Althütte, Fornsbach, Grab, Großerlach, Murrhardt, Spiegelberg, Vorderbüchelberg; Oberamt Calw: sämtliche Gemeinden; Oberamt Freudenstadt: sämtliche Gemeinden; Oberamt Gaildorf: Allersberg, Frickenhofen, Gschwend, Oberrot, Vordersteinenberg; Oberamt Nagold und Neuenbürg: sämtliche Genreinden: Oberamt Oberndorf: Aichhaldeu, Mpirsbach, Bach und Altenberg, Lauterbach, Rötenback* Mtenbcrg, Schramberg: Oberamt Oehringen: Geißel- yardt, llnterstcinbach; Oberamt WeinSberg: Ammerts­weiler, Finsterrot, Löwenstein, Maienfels, Mainhardt,

Neuhütten, Neulautern, Wüstenrot; Oberamt Welzheim- Lllfdorf, Kaisersbach, Kirchenkirnberg, Pfahlbronn und Welzheim.

Einheitliche 'Seifenkarten. Nach einer neuen Verordnung des Reichskanzlers dürfen Feinseifen und Seifenpulver nur gegen Ablieferung des für den laufenden oder nächstfolgenden Monat gültigen Abschnitts der Sei­fenkarte abgegeben werden. Wenn der Händler augen­blicklich keine Ware besitzt, so kann er für die Seifen­kartenabschnitte einen Gutschein ausstellen. Die Sei­fenkarte gilt an allen Orten des Reiches.

Vorficht. Es mehren sich die Nachrichten, daß ländliche Unwesen, solange die Bewohner im Erntegeschäft auf dem Felde sind, von Diebsgesindel heimgesucht wer­den. Darum soll man sein Haus abschließen und alle Wertsachen, Lebensmittel usw. wohl verwahren, Bargeld aber sollte man überhaupt nicht im Hause liegen lassen, sondern auf die Sparkasse bringen. ^

Württemberg.

(-) Weinsberg, 23. Juni. (Tödlicher Un­glücks fall.) Aus dem Weg zum Bahnhof Platzte dem verheirateten Metzger Li pp von Heilbronn die rechte Oberschenkelschlagader. Obwohl Hilfe sofort zur Stelle war, verstarb der erst Mitte der 30er Jahre stehende Mann auf dem Transport ins Krankenhaus.

(-) Göppingen, 23. Juni. (Todesfall.) Ober­reallehrer Wandel zog mit Kriegsbeginn als,Offizier ins Feld. Vor zwei Jahren geriet er in russische Gefangen­schaft. Neuestens war ihm die Flucht aus dem Gefange­nenlager geglückt und er zeigte vor 8 Tagen seinen Eltern telegraphisch seine Rückkehr an. In Wilna machte aber eine Lungenentzündung feinem Leben ein unerwar­tetes Ende.

(-) Mm, 33. Juni. (Fohle nverkauf.) Die aus Holland eingeführten Fohlen wurden vorgestern hier verkauft; es waren 123 Stück, durchweg schöne Tiere. Tie Preise bewegten sich zwischen 2600 und 7200 Mk., im Durchschnitt mehr als-4000 Mark für ein Fohlen.

(-) Rotlweil, 22. Juni- (Wahl erg bnis.) Bei der heutigen Landtagsersatzwähl für den verstorbenen Mg. Müller (natl.) haben von 6592 Wahlberechtigten 2614 abgestimmt. Davon entfielen auf Tr. med. Etter (natl.) 2098 Stürmen. Die übrigen Stimmen waren .zersplittert. Die Wahl fand im Zeichen des Burgfriedens statt. Tie fortschr. Volkspartei und die Sozialdemo­kratie hatten die Wähl freigegeben, das Zentrum hatte Wahlenthaltung proklamiert.

(-) Von der Umlach (Oberschwaben), 23. Juni. Tie beiden Brüder Schmid, ledige Bauern in O., 'Ge­meinde Fischbach, weigerten sich "lautSchwab. Volks­bote", ihr 100 Morgen großes Hofgut über den eigener: Bedarf hinaus anzubauen. Von Amtswegen wurde da­her ein Nachbar mit der Feldbestellung beauftragt, der die Aussaat durchführte. Aber die beiden Hartnäckigen wollten den Nachbar nun nicht mehr ihr Feld betreten lassen und so kam es neulich zu einem Streit, bei dem einer der Brüder den Nachbar durch Flintenschüsse nicht ungefährlich verletzte. Der Täter ist festgenommen.

(-) Tuttlingen, 23. Juni. (Die Germania.)' Das dem Dichter derWacht am Rhein", Max Schnecken- burger, gewidmete Standbild der Germania im hiesigen Stadtgarten ist gestern abgenommen worden, um für Lr eeresm>ecke einaeickimoläen «u werden.

Forstbezirke Calmbach» Gnzkiösterie» Herrenalb, Langenbrairb» Meistern, Uenenbiirg, Miibbad.

Mr das Sammeln von Waldbeeren

() Sigmaringen, 23. Juni. (W ehrHIafke S Ge­schleckt.) Die Witwe Rosa Gayer hat jetzt auch ckn-.-n 10. und lebten Schn dem Vateckand zur Verfügung gestellt. Der 18 Jahre alte Oskar ist vorgestern zur Fußartillerie nach Straßbnrg eingerückt. Vier Söhne sind bereits den Heldentod gestorben, einer ist in Ge- saugenschaft und einer wird vermißt. Fast alle haben sich durch hervorragende Taten Auszeichnungen erworben.

Ochnhel und Verkehr.

0) Stuttgart. 22. Juni. (Großmarkt.) Der Obst, großmarkt ist wieder am Verlöschen. Es kommen täglich nur noch einige Körbe Kirschen. Wir haben eine vorzüglich aus- gedachte Veiiorgungsregelung, aber keine Kirschen. Die be­kannten Zustande an den Aufkaufsorten lassen keine geordneten Verhältnisse aiifkommen. Das Publiku in durchbricht alle Schranken, bietet jeden. Preis. Zu bedenken wäre jedenfalls, ob die paar Kirschen all die Umstünde und die Verärgerung wert sind und ob der freie Handel mit angemessenen Richtpreisen nicbt besser gearbeitet hätte. Schöne Ananaserdbeeren hat die n'ahrnn oinittelversorgung von Metz beschafft: 800 hübsche Span- Körbchen mit je 68 Pfund Inhalt konnten in der Markt- Halle abgegeben werden.

Dcr'Gem i, sem arkt war gut und abwechslungsreich be- l-bickt: eine mehrfache Anlieferung wäre aber nötig, um die Vacksraqe zu decken. Sehr viel geht nach auswärts. In der Mn'kthciüe war in kurzer Zeit alles ausverkauft. Die Markt- 'ind Ladenkontrotte hat durchweg erhebliche Ueberfchreitungen der zulässigen Preise für Karotten und Gelbrübe» ergeben: der Verkauf für alle Sorten ist nur noch ohne Kraut gestattet, auch die 'Anlieferung mit Kraut wird unter Strafe genommen. Ein­zelne Anlieferer mit desonders weitem Gewissen haben sich nicht gescheut, sogar die Preise für Salat und Rettige zu überschreiten.

Mutmaßliches Wetter.

Tie Lnftdruckverteiluug ist unverändert. Am Diens- l 'g und Mittwoch ist langsam anfhcilerndcs, aber, noch vorwiegend bedecktes und auch mit vereinzelten Nie8yr- V,lägen verbnndems, kühles Wetter zu erwarten. (SCB.)

Berlin, 23. Juni. Im Sperrgebiet um England den 16 560 BRT. versenkt.

Stockholm, 23. Juni.Svenska Dagbladet" schreibt -.n dem' Londoner Telegramm, daß bei einem Frie- d.-w,'stblnst Denlschland 'alle seine in feindlichen und neutralen Häfen brnndliche» Handelsschiffe heransgeben müsse: das belcnchie blitzartig das Bestreben Englands, seine Diktatur über die Weltmeer;' ans die Friedens­zeit hiuübcrziüerten. l .

ZurNadelßolzbsfchlagnahms in Württsmbsrc

Eingesandt. .

Mehrere Tageszeitungen enthalten eine Entgegnung ans du Veröffentlichung des würt. Waldbesitzervcrbands in gleicher Sache die bei der Wichtigkeit des Gegenstands für unser Land »ich ohne Erwiderung bleiben darf, ist doch der Geldverlust durch die Beschlagnahme allein für den Staaiswald auf 7>/-- Miliioner Mark berechnet worden, während er für Gemeinden und Privatc zusammen eher noch größer sein dürste.

Die Entgegnung stammt wohl ans interessierten Kreisen de, Sägeindustrie. Sie'kennzeichnet sich durch die Behauptung ick Hecresbehördc habe durch die Beschlagnahme .,w c i t'e re Prci s- treibereien der Waldbcsitzer verhindert". Auc! sonst ist noch zweimal von seitens der Waldbesitzer vorgcnommenei oder beabsichtigten Preissteigerungen die Rede, ivo doch jeder mann, auch der Fernstehende weiß, daß alle Watdbest.er., du Privaten gerade so gut wie die Gemeinden und der Staat ihre Holzanfälle einfach versteigern, daß also Preissteigerungen wie sie von 1916 an einsetzte'n, nur ans die höheren Gebott der Sägewerke, nicht auf Preistreibereien der Waldbesitzer zurück zuführen sind. Die. Sägewerke aber konnten immer höhere Preis- bieten, weil sie in der Forderung immer höherer Sägwarcn preise bei Publikum und Heeresverwaltung den Stammholz preisen im Walde läng st vvrausgeeilt waren. Im Frühjahr 1916. wo die Stammholzpre isc erst auf 11t Prozent der 1914er Preise gestiegen waren, notierten die Säg­waren der verschiedene» Sorten schpn mit 140190 Prozent der Sägwarenpreise von 1914. Die Statistik der Preisent­wicklung der letzten 4 Jahre ist eine unbestechliche und unelditt liche Zeugin dafür, daß die säst unerschwinglichen Preise für Bau- und Möbelhokz. wie die hohen Preise, welche die Heeres­verwaltung zahlen muß. ganz allein durch die Säge- indnstrie verschuldet sind und daß auch der Nlytzen d-irans ganz allein in ihre Tasche geflossen ist.

Auf gleicher Höhe steht die Beschuldigung. n,störe Zahlen (1702lX) Prozent) seien nnrichti g. der BcschlagnnhMcprcic für Stammholz sei 220230 Prozent des Friedenspreises. Du Deschlagnahmepreisc betragen tatsächlich im Landesdurchschnitt 182 bis 205 Prozent, durchschnittlich 190 Prozen! <bei besonderer Berücksichtigung des SLwaräwaldes 170202 Brozentl der Knie-

pferöebefitzer.

Die Pferdebesitzer welche ihre Rechnung für die letzten Futtermittel noch nicht bezahlt haben, wollen solches morgen Dienstag nachm, zwischen 2 un'> 6 Uhr in»Stadt. Mehl­lokal besorgen, andernfalls 50 Pfg. Einzugsgebühr erhoben wird.

in den Staatswaldungen werden zufolge Verfügung der K. Forstdirektion folgende Vorschriften erlassen:

1 . Außerhalb Württembergs wohnenden Personen ist das Sammeln nur nach Lösung eines Erlaubnisscheins gegen Bezahlung von 3 Mk. und unter den im Schein enthaltenen Bedingungen gestattet.

2. Allgemein, also auch für die einheimische Bevölkerung, ist veekoten:

a. das Sammeln an Plätzen, die durch, Einzäunung oder Warnungszeichen geschlossen sind,

b. das Sammeln zwischen abends 6 Uhr und morgens 7 Uhr,

c. das Uebernachten in den Waldhütte» oder sonst inner halb des Staatswaldes.

Die Erlaubnisscheine (Z. 1), welche nur für das laufende Jahr Giltigkeit haben, werden von dem Unterzeichneten Amt ausgefertigt, können jedoch auch bei den übrigen Forstämteru bestellt werden; die Zusendung der Scheine erfolgt unter Nachnahme der Gebühr von 3 M. durch das Kameralamt Neuenbürg.

Wer den Vorschriften zuwiderhandelt, wird auf Grund von Art. 22 des württ. Fürstpolizeigesetzes bestraft.

Eine zweischläfrige

Vettlaöe,

samt Rost,

hat gegen bar zu verkaufen. O. Karrer, Tapezier.

Neuenbürg, 20. Juni 1918.

Im Auftrag:

Forstamt Uenenknrg.

Glöckler a. N.

Hki'zkiWM.

Zwei junge, heitere Friin- lein, wünschen, da sie sonst'

W. Mihttlki

M'ldScxd.

Dir. Steng-Krauß.

Keule abend

DclS Konzevl

Lustspiel in 3 Auszügen vou Hermann Bahr.

ivu,gn,en, vu ge lonil!^^. keine andere Gelegenheit haben,! auf diesem Wege zwei nette! ^

Herren guten Charakters keimen'

Bei gegenseitiger Neigung Mehrere kräftige Aibeiü spätere Heirat nicht ausge- ckwe» dauernde Beschäftiguw schlossen. j auch Urlauber zu jeder Zei

Gefällige Offerten mit der lerner habe das Beobachtung strengster Ver-j litt

schwiegenhcit unterFrohä M ""»s r - «r Zukunft" an die Geschäftsstelle'

dieses Blattes erbeten' f101 M Akkord zu vergeben u»

können Bedinguiiaeu bei mi

ZM

empfiehlt sich.

1 >N Dinges chen werden.

^ - Güterbeföiderer Uifi

oenspreist vom Frühjahr 1914. Die Erwiderung letzt nämlich ihrer Rechnung nicht die Friedenspreise vom Frühjahr 1914, sondern die sog. Taxpreise zu Grunde, die. wie jeder Kundige weiß, stets für eine Reihe von Jahren ausgestellt werden «n>- einen Maßstab bilden, und die vor dem Krieg von den wirklich.. Preisen längst überholt waren. Dle Erlöse von 1914 betrugen M 118 Prozent jener Taxpreise. Unsere Zahlen für die Roh- holzpreise sind also richtig durchschnittlich 190 Prozent ebenso aber auch unsere Angaben über die Sägwarenpreise. Im freien Verkehr sind unsortierte Bretter z. B. vom Frühjahr 1914 bis Februar 1918 von 100 auf 360435 Prozent je nach Breite. Bauhölzer auf 310320 Prozent gestiegen. Die Richtpreise für Heeresbedarf stehen etwas niedriger, aber immerhin um 300 Prozent. Es steht also einem Preis iin Walde von 190 Prozent ein solcher für das freie Drittel der Sägwaren vs». 310435 Prozent, für den Hceresbcdarf etwa 300 Prozent gegenüber, was man zwar km Kriegsministerilim für ..angemessen" hält, nicht aber bei den Waldbcsitzer», vollends wenn ihnen noch dazu allerorts ..Preistreibereien" vorgeworfn-. werden und man von ..Wuchcrpreisen" spricht.

Für die Sägei,idnstrie hat also der Einsender recht, wen» er bemerkt, die Beschlagnahme habe sich ..vorzüglich bewährt", hat sie ihr doch 34fache Preise ihrer Produkte bei noch nicht doppeltem Preis des Rohstoffes gebracht, nicht aber für Wnld- bcsitzer. Publikum und Heeresverwaltung. Letztere hätte billigere Schnittwaren bekommen können bei richiigcr Gewinnverteilung, wenn sie ihre erforderliche» Mengen an Sägwaren, wie in Bayern, beschlagnahmt und den Rest unter Höchstpreise gestellt hätte.

Nie haben die Waldbcsitzer Preiserhöhung gefordert, sondern stets nur eine gerechte 'Verteilung der tatsächli­chen Gewinne. ..Kriegsgewiune" kennt der Waldbcsitzer über­haupt nicht. Er hat sich vor dem Kriege mit einer Rente von 12 Prozent begnügen müssen und wenn ihm jetzt nach Abzug seiner höheren Betriebskosten und der Geldentwertung eine 3 vis 4proze»tige Verzinsung bleiben sollte, so hat er nur das erreicht, was jeder andere Betrieb im Frieden als Mindestmaß fordert.

Wenn sich endlich der Einsender darauf beruft daß eine ganze Reihe von Eägwcrken heute verkäuflich sei. so handelt es sich wohl neben Fällen, wo die Besitzer im Dienst des Vater­landes stehen oder für dieses gestorben sind, »m kleine Be­triebe also um die leidige Erscheinung, daß infolge volks­wirtschaftlicher Begünstigung größerer Bclnebe bnrch die Kriegs­wirtschaft die kleineren erdrückt werden. Alan höre nur unsere kleinen Werkbesitzerl i

-- ' !, ck 'Ei ... i

Stuttgart, 22. Juni.

Die Zweite Kammer erledigte heute den Haushakplan der Hüttenw'.'ike und Salinen. Die'Beratung drehte sich ausschließ­lich um Verbesserung der Löhne für die Hütten,verksarbciter. vornehmlich der Nachtschi'clstarbeiier. An der Berainng betei­ligten sich der Berichterstatter, die Abgeordneten Hanser (ZF Reichel (Soz.). Groß <Z.). Fischer (Pv!ksp.), Feil sZ B ru ck m a n n (Bolksp.) und der Finanzminister. Letzterer konnte ein Bedürfnis für Einführung einer besonderen Rachtschichtzuiage für die 85 Prozent der 1483 Hüitenwerksarbeiter in Betracht kommen, kaum als vorhanden annehmen. Er erklärte sich aber bereit den Arbeitern für Nachtarbeit besondere Zulage» zu ge­währen. Mit geringer Mehrheit wurde der weitergehende Antrag Reichel angenommen, wonach die Regierung ersucht wird, den Hüttenwerks- und Salinenarbeitern für Nachtarbeit grund­sätzlich besondere Zulagen zu gewähren. Abg. Commerell (N.) beklagte sich über die mangelhafte Belieferung der Wildbader Kurhotels mit Nahrungsmitteln, während Abg. Pflüger Soz.) dafür eintrat, daß dle Fürsorge für die Bevölkerung vor der Sorge für die Kurgäste Berücksichtigung finden müsse.

lieber den Pvstetat berichtet der Abg. Banmann (N.j. Der Abmangel bei diesem Etat betragt 1.2 Millioneg sin IM 1917 durch eine Zunahme der Ausgaben. Der Ministerpräsident schloß sich dem Berichterstatter an. der den Postbeamten und -Arbeitern für ihre aufopferungsvolle Tätigkeit den Dank ab­stattete. Auch die Leistungen der Feldpostbeamten haben die allgemeine Anerkennung der militärischen Vorgesetzten gesunde,,, lieber den Luftverkehr bemerkte der Minister, daß wir in Württemberg in den Zeppelinwerken Friedrichshafen eine Firma haben, die wir aufs beste empfehlen können. Er stellte in Aus­sicht. daß bereits wenige Monate nach Friedensschluß der staat­liche Kraftwagenverkehr wieder ausgenommen werden kann. De* Postscheckverkehr empfahl er den Behörden.

Nächste Sitzung Dienstag 4 Uhr. Da nach einer Mitteilung des Präsidenten in nächster Woche unbedingt der Eiat der Eilen­bahnen und Posten erledigt werden muß, so ist mit mehrere» Doppelsitzungen zu rechnen.

Ein von Vertretern aller Fraktionen, auch der Sozial­demokratie unierzeichneter Antrag ist bei,» Landtag eingebracht: PDer Geschüftsordnungsausschuß möge mit der Prüfung der Frage beauftragt werden, ob und welche Minvestzahl für die »Anerkennung einer Bereinigung als Mitglicdervereinigung im .Sinne der Geschäftsordnung gefordert werden sott." Es handelt sich dabei um die Frage der Vertretung im AeltestenaussclMß, lim Berücksichtigung bei den Wahlen innerhalb der ÄKEU «nd der Ausschüsse usw. r.- ;

Druck u. Verlag der B. Hosmann'scheu - Buckidruckere Wildbad Verantwortlich: E. Reinhardt daselbst.

KalfiexmÄhie-MUdbad, 24 Juni ISIS.

! L

! Ä

AsarMcrgung.

Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme, welche uns während der Krankheit und beim Hinscheiden meiner lieben Frau uud Pflegemutter

wtlhelmine Wacker

zuteil wurden, ferner für die trostreichen Worte des Herrn Geistliche», dem Gesang der Herrn Lehrer, für die zahlreichen Kranzspenden, sowie für die ehrende Begleitung zu ihrer letzte« Ruhe­statt-' sprechen wir unfern innigsten Dank aus.

Ae immckil 7 '''' -

Eure

Nostiiuiljx

Junges

MädOn

für leichte Hausarbeit, sowi'mit 4 Zimmer, Küche, Kellers einfaches (und Zubehör, hat per 1. Okt.

Z.Mkrstiiulkü!

gesucht. s Est e. Schmid « Sohn.