Cfpern in HM inr.vorigeil Jahre zn Politischen Persönlichkeiten geäußert, Oesterreich-Ungarn ivolie und müsse unter allen Umständen bis zum Winter 1917 Frieden, schließen, nachdem die Bedrohung der Monarchie durchs Rußland und Numämen infolge der Vernichtung der > russischen -Heere ^nicht mehr zu befürchten war. Um in gleichenr/Sinne öauf Deutschland cinzuwirken, habe er sich / Her Vernnttlumg des Reichstagsabg. Erzbergcr bedient,./dem ?es /gelungen sei, trotz des Widerspruchs eines veiles der/ Zemtrumssraktion, die bekannte Friedensreso- iutivn des Deichs in iM' vom 17. Juni 1917 zustande zu bringen. AH der Tagung der rheinischen Zentrumspartei sei, wie die „Tägl. -Rundschau" meldet, der Gegensatz Herder Richtungen- bemerkt worden. Graf Hcrtling habe Erzbcrger.e ahgeWittelt und empfange ihn nicht mehr.
Inwieweit die Angaben zntreffen, läßt sich noch nicht nächprtffcm. ,
Em battischer Staat.
Verkitt» 14. April. (Amtlich.) Ter vereinigte Lan- desrat von Livland, Estland, Riga und Oescl hat im Schloß zu Riga untere großer Begeisterung und Jubel einstimmig folgenden LDschlusp gefaßt:
Der Bereinigte Lcmdesrattvon Livland, Estland, Riga und Oesel beschließt:
1. Den deutschen Kmiser zu bitten, Liv
land und Estland dauernd unter militärischem Schutz zu behalten und bei endgültiger Durch-; führung der Loslösung von/Rußland wirksam zu unterstützen. ' ' -
2. Den Wirnsch -nuszuschrechen, daß aus Livland/ Estland, Kurland, dem vorgelagerten Inseln u n d d e r Stadt :R:i- gn ein einhei.tl i ch g c- schlossener, monarchischer, konstitutioneller Staat mit einheitlicher Verfassung und Verwaltung gebild-et und an das Deutsche Reich durch Personalunion mit dem König von Preußen an geschlossen werde, und den deutschen Kaiser zu bitten, -diesen Wunsch der ^baltischen Bevölkerung huldvolkst zuchgenehmigen und dessen Verwirklichung herbeizuführen. /
3. Den deutschen Kaffer -zu bitten: 1- daß er die
Schaffung eigener Landeseinrchtungen für Livland und Estland ermögliche, die bis zum staatlichen Zusammenschluß der baltischen Gebote die Verwaltung Livlands und Estlands führen'sollen, II. daß zwischen dem Deutschen Reich bzw- dem Königreich Preußen und dem aus den baltischen Gebieten gebildeten Staat die erforderlichem Militär-, Münz-, Verkehrs , Zoll, Meß-, Gewicht- uns sonstigen Konventionen Abgeschlossen werden. ,
Der Landesrat-bestand/aus 58: aus den Landesber - sammlungen gewählten Mitgliedern, und zwar: von der Ritterschaft 3 (Deutsche), von den Landgütern 13 (Ter >t- sche), von den Landgemeinden 43 (9 Letten, 4 Este? a), von den Städten 20 :(13chDeutsche, 5 Letten, 2 Estr n), von der GeMÄHkeitiW4<Leutfche, 2 Esten, 1 Lette),/oon der Universität Dorpat 4 Vertreter (Deutsche c),,,owsffdein .Gebiet von MetschprisU Vertreter (Lette), e /. /? / / .
s Der 'Weltkrieg '
WTB./Großes Hauptquartier, .13.' Apr,sl/'(A^ ntlich.)'
r Westlicher KriegsschouPlMr --
" Auf dem Schlachtfeld an der LHs /Machten) Unsere Angriffe gegen eiligst, auf Kraftwagen- und mit d^'Bahn herangefuhrte englische Divisionen.?ante- Fortschritte.,
Von den Höhen von Mees ckn-Müessines) auä/stWcn wir über den Steen-Bach vor und.erreichten dem /Dstrnnd von Wulvcrgem. Südlich voM/fUoegsh'ert-ilLcrlde vorgedrungene Truppen schwenkten'H schnellenr /und f selbsttätigem Handeln unter chihchm RegirnentsLomiwandenr Oberstleutnant Po lma n'n Mach Norden em/ erstürmten die befestigte Höhe vormPchssig n o l und/reichten den nördlich am Wald entlang "vorgestoß-enm /Abteilungen die Hand. Der stark verdrehtere- frontal schwer/zu nehmende
Wald fiel durch Amstrshung.
Zwischen dem Don Armentieres 2 auf 'Bailleul und Werville führenden Mahnen trugen wir den. Angriff bis
an die Bahn vor^ Bailleul nach M eur i e-und an/dear Ostrand deL-'W Lhes von Nieppie vor. (Südlich, von Merville /üVerr^anden unsere Truppen 'den 1Clarance - Flußhund e^-HH-ten nach Erstürmung; von L o,c ofn,den La Bnssee-L/a,nal nordwestlich von B?üt Hüne.
^ Schlachtfront zu beiden (Seiten der/Somme
hält in chielen Abschnitten lebhafter-Artilleriekampf, an. OertliM Vorstöße unserer Infanterie beiderseits - des Luc /- B aches brachten 400 gefangene/Franzosen) und Engländer ein.
t Zwffchen Maas und Mosel drangen?Erknndungsabtei-
teilungea,in/französische und amerikanischem Gräben. ein
/
Mskw'piet,' tauschte sie vorgestreckten Halses mit unverkennbarer Begierde dem Hellen Silberklang, bis die letzte Schwingung erloschen war.
Ich rührte mich nicht von der Stelle und wagte kaum zu atmen; Spitz, der sonst so rauflustige Spitz, schlich mit eingeklemmtem Schwanz vom Herde weg und drückte sich dicht neben Heinz, der regungslos aus seinem Platze verharrte, und seine ängstlichen Augen huschten einige Mul nach mir hinüber. Ach, Ilse — wo blieb sie nur? Sie war die einzige, die Macht über meine Großmutter hatte. Hörte sie denn den Lärm nicht, der so nervenerschütternd gegen die alten Balken des Drerkhofes schlug?
Das Klingen und Springen der Silberstücke dauerte fort; eben kam sie am Eßtisch vorüber, blieb aber förmlich versteinert stehen, während ihre Augen minutenlang seitwärts auf die Tischecke niedcrstierten — da lag der unglückselige Brief, der nach dem ausdrücklichen Befehl memes Vaters ihr nie zu Gesicht kommen sollte.
„An Frau Rätin von Sassen!" unterbrach sie endlich das Schweigen und strich sich tiefaufseufzend mit der Hand über die Stirn. „Frau Rätin von Sassen! Das war Lch.--^ ich!" Und da geschah auch schon das Ge- fürchtetLD-i meine .Großmutter zog den Brief aus dem KuwerE!,.'.»-.«-—----- - - 4
und machten Gefangene. In erfolglosen Gegenangriffen erlitt der Feind schwere Verluste.
Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues.
Der Erste Gencralquartiermeister: Lndendorff.
MTB. Großes Hauptquartier, 14. April. (Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz:
-Auf dem Schlachtfeld an der Lys gewannen wir in-,zähem Kampf Boden. Südlich vom Douve-Bach dnrch- stkeßen die Truppen des Generals von Eberhard! di: feindliche Stellung südwestlich von Wulvcrgem und erstürmten nach erbittertem Ringen mit englischen, zum Gegenangriff angesetzten Verbünden Nieuwekerk e. Ein in den Abendstunden durchgesührter Angriff unter der Führung: des Generals Maercker, brachte uns in den Besitz:der:Höhe westlich vom Orte. Bei Bailleul wurde wechselvoll gekämpft. Die Orte Merris und Vieux Bercxuin wurden genommen. Dem Schlachtfeld zu- strömside feindliche Kolonnen erlitten in unserem durch Erb- -.und Luftbeobachtemg nnrksam geleiteten Feuer sWvttre Verluste. ,
-ZLn der Schlachtfront zu beiden Seiten der S o m ne c Artillariekämpse. Ein Angriff mehrerer französischer Ba- taMowe gegen Hainvillers brach blutig zusammen. Zahlreiche Gefangene blieben in unserer Hand.
' Nördlich von Mihiel führten nur einen erfolg- reyHen s Vorstoß gegen amerikanische Truppen ans, fügten fihnen schwere Verluste zu und brachten Ge- sangener-.zurück.
Jm^Lnstkampf wurden in den beiden letzten Tagen 37 feindliche-Flugzeuge und 3 Fesselballone abges/p. sien. Leutnant. Wemckho ff errang seinen 24. Lustsieg.
/ : VmMden:anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues.
/ /sDerp Erste Generalguartiermeister: Lndendorff. ./ .
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Z ^Luftangriff aus England.
i?8erli'.h, 44. April. (Amtlich.) In der Nacht vom ck2./Aum 13. sApril griff Fregattenkapitän Straße r mit eir/ein unserer'MarineluftschisfgeschU>ader wichtige Stapel-, Hxrstellungs-ch und-- VerschissungSPlätze der Kriegsindustrie -rm-Mcktckel-WmgÄand an. Beworfen wurden Bir- nrfing/hmm, Wo-ttinghain, Sheffield, Leeds, Hüll und Gmimsby. Trotz außerordentlich starker artilleristischer Wegenwehr und Flicgerverfolgung sind alle Luftschiffe - wohlbehalten znrückgekehrt. An dem Erfolg Haben besonderen Anteil die Lnfischisfkommandanten H'auptmaml-M <vn g-.e r, Kapitänleutnants Ehrlich (Herbert), vomsFoeuden re ich' und Flemming, stuvie Korvettenkapitän:: Arnold Schütze mit ihren, tapferen Bescchungpn.
' sti DDers-,Chef-des Admiralstabs der Marine.
/ : Ein Tauchboot vor Mittelafrika.
Amsterdam, 13 April. (Reuter.) dlach einer Mit- teifiingches Washingtoner Staatsdepartements erschien ein deutUeK Tauchboot dom größten Schiffahrtstyp am 10. MM auf der Höhe von Monrovia (Liberia), beschoß dieidrahtlose Station und verursachte außerordentlichem (Schaden., Dann richtete es die Geschütze auf die KabeWalgon.
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' DiesLage wird immer „kritischer". Das planmäßige und- dabei die"kühnsten Ertvartungen übertresfende rasche Vordringen: der deutschen Truppen an der Lys und am La Basßee-Kanal gegen den Etappenknotenpunkt Hazen- brouk, , demlfie sich bis auf etwa 7 Kilometer genähert haben HHazenbrouk liegt etwa 25 Kilometer westlich der Frontfinief vor dem 6. April), hat die starke englische Front-Arrjas-La.Bassee-Kana! bis in den Grund erfchüt- tertp ffie M nach Norden von jedem Zusannnenhang ab- geschUittens Auf der andern Seite hat die Offensive Monchy-Lcp Fere (seit 21. März) Arms von Süden umfaßt./ Der stFrmctabschnitt, etwa 22 Kilometer, steht mit der riückwärpigen Basis nur noch durch eine verhältnismäßig schmähe/Brücke in Verbindung, deren Etappenwege überdies durchweg im Feuerbereich der deutschen Geschütze liegen.) Französische Blätter bereiten denn euch schon auf derp Fall von Arms vor, der auch tatsächlich nicht lange mehr auf sich warten lassen dürfte. Dergleichen wirb jetzt zugegeben, daß auch die Süd- fv-wt von Ipern,- der ehemalige „Wytschätebogen", durch dip ! deutschen: /Fortschritte bei Meesen (Mcssines) und Wuüocrghenr an der Douve unhaltbar geworden sei. Fa noch uichr; /Pariser Zeitungen sprechen bereits, ohne von! der sehr strengen französischen Zensur behindert zu Lrerhen, vondem'Fall von Amiens, für dessen Sicher- Mit jGeneralissimus Foch noch vor wenigen Tagen sich verbürgt; hatte. Der Londoner „Daily Telegraph" aber melde4,! /das/-englische Oberkomiimndo habe die Räu- Nru-Wg/ von Eolais und Dünkirchen angeordnetl HM-beMtigt fäch also, daß die Offensive an der Lys muß >Mre-H«zeribrolck-PoPeringhe (den westlichen Stützpunkt; Don Wpern) ^ der Seeküste gilt. Die Engländer aber geben-^ wenredie an sich sehr glaubhafte Meldung des Londoner Matßes zutrüfft, ^ihre Nvrdfrout schon für verloren. Ohne Dünkirchen/und Calais würde diese Front noch weiter von i der Verpflegung-?- und Ausrüstungsbasis entfernt stin,- die Zn sichren wären noch mehr gefährdet, so daß die Engländer Wahl sich genötigt sehen würden, die Nord- front noch mcch abzirbaueli oder sie ganz zurückzunehmen und-etwa-. Pntev die'Sommelinic zu verlegen, — wenn die Zeit- hiefür noch ausreicht. Daß man in London und Paris zu zittern, anfängt, läßt sich nicht mehr verhehlen. Nicht --chne Interesse ist daher eine Aeußerung des Minch PerP-mfidMtM-wan der Linden in der holländischen^ Kamerun: „Es' -ist möglich, daß es einen Augenblick gibt,; Hl dem/beide Parteien der Kriegführenden nach;
Vermittlung eines neutralen Staates zur Förderung be^ Friedens verlangerl. Hierfür hat die holländische Regierung bereits vorbereitende Schritte unternommen." —: m der Tat ist das Auftreten der Entente-Gewaltigen Sachen des holländischen SchWraubs in den lettz"' Tagen wieder etwas gemüßigter gcivesen. Man mvchre che Holländer doch nicht ganz abstoßen, kann man doch nicht wissen, ob man sic nicht noch notwendig brauchen vird.
Was die deutschen Tagesberichte vom 13. und 14. April meldeten, ist nur geeignet, uns mit neuer Freude und mit Stolz auf unser unvergleichliches .Heer und seine treffliche Führung zu erfüllen. Von Bethune aus stießen unsere Truppen über das Clarenee-Flüßchen, das etwa 7 Kilometer westwärts des Lawe-Baches strömt, vor. Locon, auf dem westlichen User der Lawe, nördlich Bethnrw wurde erstürmt und der La Bassee-Kanal nordwest'. Bethune gesichert. Nach schwerem Slm/enkampf, der bis zur einbrechenden Nacht dauerte, wurde am 12. April auch Merghem (der ursprüngliche flämische Name für das französische Merville)- den Engländern en/cisen, die am 13. April morgens noch einen schwachen Angriff auf die Stadt versuchten, aber nach einer halben Stunde schon sich ergeben mußten. In kühnem Vordringen erreichten unsere Truppen den Wald von Nieppe, nordwestlich von Merghem, den es mm von den Engländern zu säubern gilt; dann werden unsere Truppen unmittelbar vor Hazcbronk — oder wahrscheinlich in Ha/cbrouk stehen. Nördlich vor Armentieres setzten dir Deutschen den Angriff zu beiden Seiten der bei Wacsten (Warnetonl in. die Lys mündenden Douve fort. Nyckerkc (Neukirchen, französische Nenve Eglise) wurde erstürmt und ein starker Gegenstoß der Engländer blutig zurück-geschlagen: auch die Höhe westlich des Städtchens ist durch General Märcker genommen. Bei Belle (Bailleul) leisteten die Engländer gegen die von Steenwerk anrücknkden Deutschen hartnäckigen Widerstand, der ganz aussichtslos ist, denn bereits sind die südlich gelegenen Orte Merris und Alt-Berquin (an der Meteren) gestürmt und die englische Stellung kann somit südwestlich flankiert werden. Auf dem nördlichen (linken) Ufer der Douve ist der Engländer über Wulverghem auf den die ganze Gegend überragenden Kemmelberg (in der Mitte zwischen Belle und Ipern) zurückgeworfcn, nachdem die Armee des Generals Sirt von Armin kraftvoll über das eroberte Meesen (Messt- nes) vorgestoß-cn war. Das sumpfige Gelände ist nun von unseren Truppen an der ganzen Linie überwunden, sie haben wieder festen Boden unter den Füßen und das Nachrücken der schweren Artillerie vollzieht sich rascher und weniger mühevoll. Das prächtige Wetter mit den: vorherrschenden Ostwind gestattet.eine kräftige Entfaltung unserer überlegenen Artillerie und begünstigt die Vergasung der feindlichen Stellungen. — Im Avregebiet, nördlich Montdidier, wurden einige kräftige Angriffe der Franzosen blutig abgewiesen.
Pariser Blättern zufolge wird Arras seit dem 21. März ununterbrochen aufs heftigste beschossen. Ter angerichtete Schaden ist unübersehbar. Die Stadt bildet nur noch einen riesenhaften Trümmerhaufen.
Infolge der großen Verwirrung in der englischen Führung leidet auch die Verpflegung der britischen Truppen. Ganze Bataillone erhielten tagelang wenig oder- gar keine Nahrung. Die schweren blutigen Verluste der Engländer haben dazu geführt, daß alle Ersatzlager in größter Eile ausgeränmt und die Bestände an die Front geschickt wurden. Aus einem einzigen Lager wurden 2500 Mann vor beendeter Ausbildung in die vorderste Linie geschickt. Es sind 17—19 jährige Burschen, die kaum eine vierwöchige Ausbildungszeit hinter sich haben. Andere Divisionerl, die bereits ein Drittel ihrer Leute einbüßlten, wurden nicht aus der Front herausgczogen, obgleich sie seit dem 26. März ununterbrochen im Kampfe standen. Die versprochene Ablösung konnte ihnen doch nicht werden, da die nötigen Truppen fehlten.
Es hat sich einwandfrei herausgestellt, daß: der Grund zum Abtransport einer portugiesischen Brigade in dje Nähe von Boulogne in mehrfachen Meutereien dieser Truppe bestand. Sie war durch Entbehrungen, Verluste und Krankheit so vermindert, daß sie für weitere Kämpfe nicht mehr in Betracht kam. Seit langer Zeit ist Ersatz aus Portugal nicht mehr eingetrofsen. Englands Portugiesisches Heer hat sich verblutet.
Ein englischer Geistlicher, der Dechant von Manchester, entrüstet sich über die „Ruchlosigkeit" der Deutschen, die die Karwoche zu ihrem Airgriff ausersehen hätten. Tie Schlacht ist jedoch 11 Tage vor Ostern begonnen worden. Der fromme Mann hat aber scheints nichts davon erfahren, daß vor eurem Jahre die Engländer die Nacht vom Ostersonntag auf den Montag auswählten, um ihre großp Durchbruchsoffensive bei Arras zu beginnen. A/M Mg,
Unsere Marineluftschrsse haben bis in das Herz Englands hinein einen großen Angriff voraetragen und eiw- Rerhe wichtiger Städte und Krregshäsen mit Bvinben belegt. Alle sind erfreulicherweise heil zurückgekehrt. Eines unserer großen Tauchboote hat seine kühne Fahrt bis an- die Negerrepublik Liberia (eine amerikanische Gründung, gebildet aus Negern, die aus den Vereinigten Staaten abgeschubt wurden) ausgedehnt. Die Hauptstadt Monrovia wurde teilweise unter Feuer genommen d. h. es wurde die drahtlose Meldestation auch die Kabelstation für den Meertelegraphen zerstört, worüber die Amerikaner wieder Zeter und Mordio schreien iverden. — Me Offensive in Italien freitet sich vor.
Geringe deutsche Verluste in Frankreich.
Von gut unterrichteter Sette erfahren wir, daß unsere Verluste im Monat März, also einschließlich der ersten zehn Tage unserer großen Offensive, erfreulicherweise auffallend gering sind; sie bleiben weit hinter den nach bisherigen Erfahrungen als wahrscheinlich angeiromme- nen zurück. Die leichten Verwundungen überwiegen; mehr als 50 Prozent aller Verwundeten waren marschfähg Aus den Lazaretten und Krankenscmunelstellen hinter der.