Eine weitere Forderung besteht endlich in Pcn Anlagen deutschen Kapitals in den verschiedenen Aktiengesellschaften wie Siemens und Halske, Allgemeine Eiek- trizitätsgesellschaft (A. E. G.) Berlin-Petersburg n. a. Ter Betrag dürfte sich auf einige hmldert Millionen Rubel belaufen.
Wo liegt der Schlüssel zum Endsieg?
Tie Neutralen sagen es uns, wenn wir es selbst noch nicht wüßten. So schreibt das „Bert. Tagebl.": Tie neue deutsche Abwehrtaktik in Flandern hat sich bewährt. Tie englische Taktik hat versagt. Das ist heute schon — nach dem ersten Großkampftage — scstzustellen Militärisch zeigt sich Deutschland zu Beginn des 4. Kriegsjahres auf der vollen Höhe seiner übermenschlich schweren Aufgabe. Man gewinnt, angesichts der Aussichtslosigkeit, die Entscheidung auf dem Schlachtfeld herbeizuführen, immer mehr den Eindruck, daß die Entente, an ihrer Spitze England und Amerika, den Krieg nur noch aus wirtschaftlichen Gründen hinansznziehen bemüht ist!
Tas wird ihnen auch nicht helfen und »ns den Endsieg nicht entreißen, wenn auch lvir daheim ans der Höhe unserer wirtschaftlichen Aufgaben stehen. Eine der vornehmsten ist die Stärkung unserer wirtschaftlichen Kraft, die zu einem großen Teil ans dem Goldbestand der Neichs- bank ruht. Durch fleißige Goldabliefernng erfüllen wir diese Aufgabe. Versagen wir hierin nicht, tun wir daheim unsere Pflicht ebenso wie unsere Brüder draußen, die den feindlichen Niesensturm abwehrten, der sich auf sie warf und ait ihnen gcrbrach, dann ist der Endsieg unser! Leser merk's und wcrk's! Entreiße den tapferen Helden draußen nicht den so glänzend aber auch so teuer errungenen Sieg durch schnöde Goldgier daheim!
> 7 - Pfarrer G. Hasst, Titzenbach.
Der Weltkrieg.
WTB. Großes Hauptquartier, 11. Tez. (Amtlich.)
Westlicher Kriegsschauplatz:
Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht:
InFlandern und von der Scarpe bis zur Somme entwickelten sich am Nachmittag vielfach lebhafte Artillerie- kämpfe.
s Heeresgruppe deutscher Kronprinz:
' Tie Feuertätigkeit war auf der ganzen Front rege. Ist überraschendem Vorstoß holten Sturmtrupps nordöstlich von Craonne 22 Franzosen aus den feindlichen Gräben. Auch in anderen Abschnitten wurden in Erkundungsgefechten Gefangene eingebracht.
Starker Einsatz der Fliegerverbände, namentlich an der französischen Front, führte zu heftigen Lustkämpfen; unsere Gegner verloren 11 Flugzeuge und einen Fesselballon.
„ Oestlicher Kriegsschauplatz: ;
t Nichts Neues.
? Mazedonische Front: <»st
? Keine größeren Kampfhandlungen. '
Italienischer Kriegsschauplatz:
Zu beiden Seiten der Brenta und an der unteren Piave zeitweilig gesteigerte Artillerietätigkeit. st . Der Erste Generalquartiermeister: Ludendorff.
> An den Fronten ist nicht viel Bewegung, wenigstens wird darüber nichts gemeldet. So viel weiß man jedoch, daß an der englischen Front eine starke Erschöpfung etngetreten ist, die durch das protzige Geschützfener nur rwäürftig verhüllt wird. Tie Deutschen sind an der ganzen Westfront die Herren der Lage. Auf englischer Seite gibt es auch keinen Einsichtigen mehr, der das nicht sich selbst sagte, oder im engsten Vertrautenkreise zugäbe, aber für einen größeren Kreis ist die Erkenntnis noch nicht reif. Darum hat auch Lord Landsdowne in seinem offenen Brief an den „Daily Telegraaf" nur hinter einem dichten Schleier das Bild der, militärischen
mich viel weniger angenehm, als Sie vielleicht zu denken belieben, und meine Gedanken waren in jenem Augenblick nur darauf gerichtet, die Sennora so rasch als möglich aus ihrer peinlichen Lage zu befreien. Als sie hörte, daß sich jemand näherte, riß sie sich los und die verhängnisvolle Spitze blieb an meinem Knopf. Sollte Ihnen mein Ehrenwort in dieser Angelegenheit nicht genügen, dann bedaure ich lebhaft, Ihnen nicht weiter dienen zu können."
»Selbstverständlich genügt mir Ihr Ehrenwort," beritte sich Don Brag..,,i-a zu versichern, „auch ist es keineswegs meine Absicht, Sr? beleidigen zu wollen. Aber Sie werden begreifen, daß es mir nicht gleichgültig sein kann, wenn ein anderer sich, wie ich anfänglich vermutet, in mein Gehege drängt."
„Nun, dieser andere werde ich gewiß nicht sein," erwiderte Redwitz, „mein Sinn steht nicht nach Liebe, auch bin ich zu bescheiden und zu vernünftig, um meine Augen so hoch zu erheben. Und drittens noch" — sein Gesicht nahm einen wehmütigen Ausdruck an — „bin ich ein kranker Mann."
Urplötzlich hafte ihn die Lust überkommen, gleich dem Liederdichter Heine mit seinem Leid, das er übrigens von Lag zu Tag mehr schwinden fühlte, zu kokettieren.
„Ah, Die sind krank — unheilbar?" forschte der Offizier in einem Ton«, welcher mehr Interesse als Teilnahme verriet.
»Diese trostreiche Versicherung werde ich Ihnen erst in einigen Monaten geben können. Sollte eS Sie jedoch interessieren, Tag und Stunde meines Ablebens zu erfahren, so werde ich meinen Angehörigen den Auftrag erteilen, Sie davon zu benachrichtigen."
„Entschuldigen Sie. wenn ich mich schlecht ausgedrückt habe," verbesserte Don Braganca. „Ich habe keine Ursache, Ihnen den Tod zu wünschen, und wenn Sie mir versprechen wollen, sich von Donna Jnez so fern wie möglich zu halten, hoffe ich sogar, daß wir Freunde bleiben. Mädchen haben oft seltsame Launen, das Neue, Fremde reizt sie. es wäre immerhin möglich, daß die Sennora an
und politischen Lage äu;znzcigen gewagt. Ein Satz, der bittere Wahrheit für England enthält, wurde mic 10 .Sätzen umkleidet, die Tentschlands Not verkünden. Abe>- ons ist nur ein dialektischer Knnstgriff der öffentlichen Meinung gegenüber; man hat den Lord in England und außerhalb wohl verstanden. Tie Lage ist hoffnungslos, so Meint Landsdowne; sehen wir zu, daß wir durch ein möglichst sicheres Auftreten den Deutschen imponieren und sie doch noch dazu bringen, ihrerseits nachzngeben. .Der Erfolg der Schlacht von Cambrai und der Nieder- '-cingung Rußlands. Tas Ausscheiden Rußlands hat das strategische Grundproblem des Weltkriegs, die Einkreisung eitler.Mächtegruppe durch eine mehr als doppelt so starke andere Mächtegruppe, zerrissen. Tie Umfasjang im Süd- oste», in Ma-äwinen, eine taktische Mißgeburt von Anfang an, schaltet als Bedrohung der Mittelmächte irw- öer zum jomrdsovieltcn Male angekündigten „nniniltc. Lar bevorstehenden" griechischen Mobilmachung in der Kriegslage mehr und mehr ans. In Italien ist der stra tegische Plan der Entente wie ein Kartenhaus zusammen- gestttrzt. Und dazu Cambrai! Lord Landsdowne, einer der schärfsten Gegner Tentschlands, der ein Hauptverdienst um die Einkreisung Deutschlands hat, sieht die Tinge genau so, wie sie sind. Darum bläst er: Tas Ganze Halt! Jetzt glaubt er noch für England einen Frieden herausschlagen zu können, bei dem England als Sieger erscheint. Ob das später noch möglich sein wird? Daher redet der edle Lord den Deutschen zu, sie sollten doch keine Furcht haben, England beabsichtige ganz gewiß nicht die „Vernichtung" des deutschen Volkes oder die Einmischung in seine inneren Verhältnisse, auch solle es an dem Welthandel wieder teilnehmen dürfen. Warum dann Landsdowne die Einkreisung Jahre lang mit größtem Eifer und bestem Erfolg betrieben, sagt Seine Lorchchast nicht. Ter Brief hat in England und bei seinen Verbündeten, wie bemerkt, eine nicht zu unterschätzende Bewegung ins Leben gerufen. Herr Lloyd George ist seitdem von einer hartnäckigen Erkältung befallen. Trotzdem werden wir ihn mit größter Vorsicht beurteilen müssen: unter den Sammetpfoten von heute erkennen wir noch deutlich die Krallen von ehedem und zum Frieden ist England doch wohl noch nicht reis genug.
Bei Cambrai sind 107 englische Panzerkraftwagen (Tanks) vernichtet worden; 73 davon liegen hinteb unseren jetzigen Stellungen und können zum Teil noch verwertet werden, 34 befinden sich vor unseren Linien. Tie letzteren sind gänzlich zusammengeschossen.
Ter „Züricher Tagesanzciger" bestätigt, General Haig werde wegen der Niederlage von Cambrai znrück- treten und durch General Allenby (Palästina) ersetzt werden. .
Der Krieg mit Italien.
WTB. Wien, 11. Tez. Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz: Im Piavemündungsgebiet versuchte der Feind ohne Erfolg die vorgestern verlorenen Gräben znrückzugewinnen.
- ^ Der Chef des Generalstabs.
' _
. ' Ereignisse zur See:
In der Nacht vom 9. auf den 10. Dezember ist S. M. S. Wien durch feindlichen Torpedvangcisf versenkt worden. Fast die ganze Bemannung wurde gerettet.
Flottenkommando.
Geheinrsitzrmg des italienischen Parlaments.
Bern, 11. Tez. Am Samstag hat in Rom ein dreistündiger Ministerrat stattgefunden. Ilm der Einsetzung einer Kontrollkommission zu entgehen, will die Regierung in einer Geheimsitzung Mitteilungen über die militärische Lage und über die Pariser Konferenz machen. Lie Kammern sotten auch häufiger einberufen werden. Meheimsitzungen der Kammern sind bisher in Italien Acht üblich gewesen.)
Bern, 11. Dez. Ter Lebensmittelkommissar Crespi, der von der Pariser Konferenz znrückgekehrt ist, erklärte, dem „Corriere della Sera" zufolge, die Sckmis-
rsuÄlsraHC sK nsch immer schwierig. Weitere Sparmaßnahmen feien in Italien notwendig. Was die Versorgung Englands nnt LebenSmitteln anbelange, so habe er gemeinsam mit dem Mailänder Präfekten Maßnahmen ergriffen, damit sich die Vorfälle der letzten Tage nicht wiederholten. HAnmerkung des WTB.: lieber die Allst der Vorfälle ist nichts bekannt geworden.)!
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Der Krieg zur See.
Berlin, 10. Tez. (Amtlich.) Eines unserer Tauch-, boote hat im Atlantischen Ozean neuerdings 12 8ÄE BRT. versenkt.
Tie deutsche Regierung hat für den versenkten holländischen Dampfer „Blommersdyk" 2 997 445 Gulden und für den beschädigten Dampfer „Ryndyk" 742519 Gulden holländischer Währung an die geschädigte Reederei auS- bezahlt. (Ta ein holländischer Gulden zurzeit der Auszahlung zu rund 2,75 Mk. bewertet wurde, so sind für die beiden Schisse rund 8243 000 Mk. bzw. 2 042 00« Mk., zusammen 10 285 000 Mk. bezahtt worden. D. ZHrh
Die Ereignisse im Westen.
Bestürzung in Frankreich. " i
Genf, 11. Dez. Tas Pariser Blatt ,Ie PayS" meldet, Clemenceau werde nächster Tage in der Kammer eine Geheiinsitznng Vorschlägen. — In einer Besprechung nnt Vertretern der Zeitungen gab Clemenceau vertraulich Auskunft über die Lage Frankreichs. Tie Anwesenden waren von den Darlegungeil aufs höchste bestürzt.
' Der französische Tagesbericht.
WTB. Paris, II. Dez. Amtlicher Bericht von gestern noch- mittag: Stellenweise Artilleneknmps.
Abends: Gruße Tätigkeit der beiden Artillerien zwischen Aisne und Oise, in der Champagne, in der Gegend von Massige«, auf dem linken Maasufer und im Ober-Elsaß. Auf der Fr»M des Chaumewaldes und gegen die Gräben bei Lalonne stih.tm die Deutschen nach heftiger Beschießung zwei Handstreiche «u», die in unserem Feuer scheiterten. Wir machten Gefangene.
A u De» englische Tagesbericht.
4 WTB. London, II. Dez. Amtlicher Bericht ron gestM nachmittag: Kleinere Unternehmungen. - ^
Der türkische Krieg.
Jerusalem in der Hand der Engländer.
London, 11. Tez. (Reuter.) Im Unterhaus teilte Bonar Law mit, daß Jerusalem, nachdem eS umzingelt worden war, sich ergeben hat. - i
W? Neues vom Tage.
' Herrenhansreform.
Berlin, 11. Dez. Nach einer Mitteilung d'er „Audi s-ben Presse" ist beabsichtigt, auch eine Vertretung des Judentums im H irrenhause, wie sie schon für die Geistlichkeit der christlichen Konfessionen vorgesehen ist, zu schaffen. Wahrscheinlich werde die Vertretung de« Judentums eine ohne Präsentation vom König direkt berufene Persönlichkeit sein. Voraussichtlich werde die WaM aus einen Rabbiner fallen.
Tie Wahlreform an die Kommission verwiesen.
Berlin, 11. Tez. Das Abgeordnetenhaus beendiale heute die erste Lesung der Wahlrechtsvorlage und verwÄA sie an eine Kommission von 35 Mitgliedern. f
Ständische Vertretung der Beamtenschaft.
Berlin, 11. Tez. Die Interessengemeinschaft Deutscher Beamtenvereine hat eine Versammlung abgehrtt- ten, um zu der Reform deS Herrenhauses Stellungen nehmen. Tie Versammlung, die aus Reichs-, StaatS- nnd Gemeindebeamten und Lehrern bestand, vertrat dem Standpunkt, für die Beamtenschaft in Berücksichtigung ihrer Zahl ,„id Bedeutung im Volkskörper grundsätzliW eine Beteiligung in dev Zusammensetzung der HerrWA^ Hauses zu fordern. ... d- -1
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Ihnen Gefallen fände. Sie sind, von angenehmem Aeußern . .
„Oh, bitte, keine Schmeichelei," unterbrach Redwitz ^ ungeduldig. „Wir sind doch keine kleinen Mädchen, die sich gegenseitig über ihre Vorzüge ausklären. Einen Rivalen haben Sie an mir nicht zu fürchten, das kann ich Ihnen versichern. Was aber meine Ihnen für die Sennora so gefährlich scheinende Gesellschaft betrifft, so sage ich nichts weiter, als daß ich die Sennora weder aufsuchen noch geflissentlich vermeiden werde. Ich bin kein kleiner Junge, dem man vorschreibt, welchen Weg er zu gehen hat."
„Was Sie eben sagten, genügt. Wollen Sie nur noch die Freundlichkeit haben, mich wissen zu lassen, was Sie mit der in Ihrem Besitz befindlichen Spitze zu tun gedenken."
Nedwitz unterdrückte nur mit Mühe ein Lachen. „Daran habe ich wahrlich noch nicht gedacht," entgegnete er so ernsthaft als möglich, „jedenfalls aber werde ich sie bei nächster Gelegenheit der Sennora zurückerstatten, falls sie überhaupt auf Rückgabe reflektiert."
„Ich denke doch. Wann vermuten Sie, daß sich Ihnen Gelegenheit-dazu bieten wird?"
„Oh. an einem der nächsten Nachmittage wahrscheinlich schon. Wie Sie bereits wissen, male ich die Alhambra, und da die Sennora daselbst zu promenieren pflegt, wird eS mir ein leichtes sein, sie zu sprechen."
»Sie sind im Irrtum. Donna Jnez stellt auf meinen Musisch hin von heute an diese Spaziergänge ein. Die Gelegenheit, sie zu sprechen, dürfte für Sie daher nichi so bald wiederkommen. Wenn Sie mir also die Spitze überlassen wollten, so könnte ich es vielleicht besser besor- gen als Sie selbst."
„Aber mit Vergnügen," lachte Redwitz, dem die Eifer- sucht des Offiziers ungeheuren Spaß bereitete, „bringen Sie das Stückchen Spitze der Sennora, ich werde es Ihnen sofort geben. Ach so!" — sich halb aufrichtend, tastete er nach den schmerzenden Schläfen und deutete dan«
mit flehender Gebärde nach dem Fenster — „dort häng» mein Frack. Wenn Sie die Güte haben wollen, es aiW meiner linken Tasche heranszunehmen. Ich kan» niiK ausstehen, jeder Schritt verursacht mir greuliche Schmerzen im Gehirn."
Don Braganca erhob sich allsogleich. „HerauSnetz- men werde ich's zwar nicht," sagte er höflich, „aber ich werde Ihnen das Kleidungsstück hertragen, damit Sie selbst es mir geben." Er schritt zum Fenster, nahm de« Rock vom Riegel und reichte ihn Redwitz, welcher erst «ach längerem Suchen das Spitzenrestchen, an dessen Besitz Do« Braganca so viel gelegen war, zum Vorschein brachte.
„So, danke, nun will ich Sie nicht länger belästigen."
Don Braganca steckte das Kleinod sorgfältig zu sich und wollte sich dann mit einigen Abschiedsworten entfer- nen.
„Einen Augenblick noch," sagte Redwitz. „Gestatte« Sie, daß auch ich eine Frage an Sie stellt. Die Liebenswürdigkeit, welche Sie gestern nach dem bewußten Vorfall an mich verschwendeten, steht in seltsamem Wider- spruch zu Ihrem heutigen Besuch. Ich weiß nun allerdings, daß Ihr Interesse an meinen persönlichen Verhältnissen den Zweck hatte, unauffällig meinen Ausent- haltsort zu erfahren, aber ich muß gestehen, daß ich diese Art höchst sonderbar finde. Ein Deutscher würde solche ,mwege vermeiden. Warum hüllten Sie sich tti die Maske der Freundschaft, anstatt sofort die Auskunft zu verlangen, welche Sie hellte von mir begehren? Ich hätte Ihnen genau so offen und ehrlich geantwortet, wie ick eS eben getan."
„Ein Gesellschastsabend eignet sich nicht zu Auseinandersetzungen. Auch konnte ich ja im vorhinein nicht wissen, welche Antwort Sie zu geben hätten, und es hätte möglicherweise zu einem hitzigen Wortgefecht komme« können. Die Kaltblütigkeit der Deutschen ist uns Südländern fremd. Die momentane Erregung — der Champagner — was rede ich noch? Ein unehrerbietiges Wort von Ihnen in bezug auf Donna Jnez hätte genügt, Ihnen meine Forderung zu schicken." . , .