i

Nm äukeltten Rordeiide der Anonfssfront, wo der InMierie Kampf e bit rt .vor, machten di. Unsrigen eine» G-genangnf und ^ qelang ihnen, einig. Gefangene zu machen Auf d-- iibriqen Getnrqssroiit bestand Gefechtsberuhrung mit den.Vor t uten des Gegners, Unsere vorgeschobenen Truppe» eiste et überal! wttkjam Widerstand, In der von der Piave durchstromter Eben« lebhafte Feuertätigkeit.

Die italienischen Flüchtlinge.

Lugano, 13. Nov. Aus Friaul und Venetien sollen 90 000 Flüchtlinge in Florenz eingetroffen sein. In Turin und Mailand fanden lärmende Verbruderungs- feste mit den französischen Truppen statt. Me Pokzer in Mailand wird zum Teil von französischen Senegal-

Negern ausgeübt. ^ . ,

Tie zweite Verteidigungsstellung der Italiener wrrd eiligst ZO Kilometer hinter der Piavelinie errichtet.

'^M Der türkische KriegDM

- .-KMB. Konstanlinopel, 13. Nov. Amtlicher Be- rfcht von gestern: Sinaifront: Feindlrche Kavallerre, die am rechten Flügel angrijs, lvurde zurückgeschlagcn. Ein feindlicher Flieger tvurde zum Absturz gebracht. Au den übrigen Fronten keine besonderen Ereigmsse.

Der englische Tagesbericht.

London. 13, Nov. (Nniter.) Amtlicher Bericht aus A c g >, p- ten- Gene.a! Alle»!») mttdet, daß die Türken hinter dcm nvrd- licken Arm des Wadi Sukcrai eine Sleü.ing einrichleu. die sich nach Südosten erstr.ck u d Beit-Tijb>in und Heb on deckt, Unseie berittenen Truppen kamen in der Richtung auf Aüiu etwas vor und ein nächtlicher Angriff der schottische-, Truppen gegen die rechte Flanke des Fundes führte zur Erbeutting einiger Mmchtt uengeweh-e. Wir finde,, noch immer große Mengen von aller Art Kriegsmaterial, das von den Türken im Stich gelassen »uide, da.unter 70 T oßwc e» und Lastwagen in gutnii Zig,and.

Neues vom Tage. '

Die Rationierung in England.

(-) London, 12, Nov. Sir Arthur Papp, der Direktor für sparsame Lebensniittelbewirtschafiung, den tete in einer Rede in Manchester an. daß, folgende Ra tionen wöchentlich gegeben werden würden: (in Unzen Brot für Männer, die schwere industrielle oder laudwirt schriftliche Arbeit leisten. 128, gewöhnliche Industrie- und andere Handarbeiter 112, Beschäftigungslose oder Leute mit sitzender Beschäftigung 72. Für Frauen sollen die entsprechenden Mengen sein: 80, 64, 56. Für andere Lebensmittel sollen folgende Mengen Angewiesen werden: Cerealien, außer Brot, 12 Fleisch, 32 Butter und Fett, 10 Zucker. Für Kinder sind keine bestimmten Ra­tionen vorgeschriebcn. (1 Unze --- rund 28 Gramm.)

Die englische Lnftmacht.

London, 13. Nov. (Reuter.) Das Unterhaus hat iu zweiter Lesung eine Gesetzesvorlage angenommen, durch die eine der Armee und Flotte gleichgestellte Luftmacht ge­schaffen wird, au deren Spitze ein eigener Staatssekre­tär gestellt wird. '

Die Lage in Frland. ^ '

Paris, 13. Nov. TerMatin" meldet, die Lage in Irland habe die englische Regierung veranlaßt, 6 Divi­sionen nach Tublin "und Belfast zu senden.

Es genügt nicht,

London, 13. Nov. Reuter meldet: In Holland scheint es landläufige Ansicht zu sein, daß die englische Regierung, sobald sie Saud- und Kiesdurchfuhr am 15. November für die' Wiutermouate aushöre, die Ueber- mittelung holländischer Handelsdepescheu über englische Kabel wieder gestattet wird. Auf Nachfrage iu wohl- -mterrichteten Kreisen erfährt das Reutersche Bureau, daß die zeitweilige Einstellung der Saud- und Kiesdurch- fuA nicht genüge, die Regierung zu veranlassen, das Verlwt holländischer Telegramme aufzuhcbeu.

Die Wirren in Nutz Land.

Ter gerechte Friede.

Wien, 13. Nrv. DasNeue Wiener Tagblatt" erfährt von unterrichteter Seite: Unter dem Vorbehalt, daß die Maximalisten im Bürgerkampf die Oberhand behalten sollten, könne schon jetzt gesagt werden, daß das Sovjet-Programm den Ausgangspunkt für ernste Friedensverhandlungen bilden könnte, da ja auch die österreichisch-ungarische Regierung einen gerechten Frieden ohne Annexionen und ohne Entschädigungen anstrebe. Allerdings stimme das, was die russischen Sovjets in ihren Vorschlägen über Annexionen sagen, nicht mit dem überein, was wir unter Annexionen verstehen und was bisher jedermann darunter verstanden habe. (Oesterreich-Ungarn würde also Bosnien und die Herzegowina behalten wollen.)

Amsterdam, 12. Nov. Nach einer Meldung des Handelsblad" aus London beginnt die Petersburger Gar­nison, die zuerst ganz für die Bolschewiki war, jetzt, wo organisierte Streitkräfte unter Kerenski sich der Haupt­stadt nähern, zu schwanken. Nach Nachrichten ans dem Ton-Gebiet hat General Kaledin zeitweilig die Regie­rungsgewalt in den Kosakengebieten übernommen, bis die.Regierungsfrage geregelt ist. Nach einer Meldung derDaily Chronicle" ist in Petersburg die Lebens­mittelversorgung sehr schlecht. Es sind nur Vorräte für 2 Tage Vorrunden.

Stockholm, 13. Nov. Nach Berichten, die ver­mutlich aus der englischen Botschaft stammen, sollen die der gestürzten Regierung zur Verfügung stehenden Trup­pen vor Petersburg eingetroffen sein. Es habe sich ein Kamps mit den Truppen des Sovjet entspoimcn.

Zürich, 13. Nov. TerSecolo" meldet aus Pe­tersburg: Tie gegen Kerenski erhobene Beschuldigung »er neuen Regierung lautet auf das Verbrechen der Annahme persönlicher Gelder für Staatshandlungen vrn fremden Mächten, auf Landesverrat und ans fortgesetzte Handlungen gegen die Interessen der Armee.

Kopenhagen, 13. Nov. Nach einer Petersburger Meldung derNational-Tidende" soll eine englische Flot- »enabtetlung im Hafen von Archangelsk vor Anker ge­gangen sein. . ' .

. Freiheit der Meere,

Wie man in England über die Freiheit der Meerc denkt, zeigt dasJournal of Commerce" in seiner Schisf- fahrtsbeilage vom 25. Oktober in einen: ausführlichen Ar­tikel überSeemacht und moderne Geschichte". Fol-' gende Hauptgesichtspunkte stellt dies Blatt für den.bri­tischen Handel als Forderung auf: >

1. Die Weltgeschichte zeigt deutlich,. daß kein Land eine Vorherrschaft haben kann ohne das Uebergewicht der Seemacht. . f Nsijsip" /

2. dllle modernen KUltnrstaaten sind in ihrer gewerb­lichen Existenz von dem Ueberseevcrkchr abhängig.

3. Die großen Weltharbelsstraßen können nur von denjenigen Ländern beherrscht werden, welche eine lieber- legenheit auf der See besitzen. ' ch ? ON- s

4. Großbritannien besaß alle Voraussetzungen, um

die Handelswege zu kontrollieren und eine überragende Flotte in 8er Welt zu halten. st Iv , -

5. Ganz besonders ermöglichte die geographische Lage Großbritannien, alle hauptsächlichen Ausgänge der wich­tigsten gewerblichen Gegenden Europas zu kontrollieren."

Also immer wieder die alte Forderung der Vor­herrschaft des englischen Welthandels! Dies sollte denen zu denken geben, die trotz gegenteiliger Erfahrung noch immer der Ansicht sind, daß sich zwischen England und Deutschland eine vernünftige Auseinandersetzung aus Grundlage der Gleichberechtigung Deutschlands verwirk­lichen ließe. v ' ! -: LN ZM 4 si>N >'^ s

- --ZMschM/sichL

Baden.

(-) Karlsruhe, 13. Nov. Der kürzlich gegründete Bund der Kriegsbeschädigten und ehemaligen Kriegsteil­nehmer hielt eine Versammlung der hiesigen Ortsgruppe ab, in welcher Eingaben an das Finanzministerium, den Landesausschuß für Kriegsbeschädigtenfürsorge und an den Bad. Heimatdank zur Verlesung kamen. In der an ! das Finanzministerium gerichteten Eingabe wird die Lage der im badischen Staatsdienst tätigen Kriegsbeschädigten behandelt und um ihre Verbesserung gebeten und in den beiden anderen Eingaben werden die gen. Behörden i gebeten, Kriegsbeschädigte aus den Reihen des Bundes'

' zu den Beratungen über Kriegsbeschädigtenfürsorge bei- ! Anziehen. ' "

(-) Karlsruhe, 13. Nov. Tie Fortschrittliche Volks­partei Badens hält am kommenden Sonntag hier einen Vertretertag ab, dem am Samstag eine Landesausschuß- sitzung vorangeht. Von der Zentralleitung der Partei in Berlin werden zu den Beratungen Staatssekretär a. D. Dernburg und Landtagsabg. Oeser-Frankfnrt a. M. erscheinen. Air Besprechung kommen vor allem die iirner- pvlitischen Vorgänge. Voraussicht ich wird am Samstag abend eine öffentliche Versammlung stattfinden, in der Staatssekretär a. T. Dernburg überKrieg und Frieden" sprechen wird.

(-) Mannheim, 13. Nov. Fabrikdirektor Tr. Karl Lanz hier ist vom Senat der Kaiser Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften zum Mitglied der Ge­sellschaft ernannt worden.

(-) Mannheim, 13. Nov. Ter Kriminalpolizei in Ludwigshafen ist es gelungen, einen berüchtigten Fahr­radmarder in der Person deZ Gelegenheitsarbeiters Franz Herzog festzunehmen. Es konnten ihm bereits 17 Fahr­raddiebstähle in Mannheim,- Ludwigshafen und anderen Orten nächgewiesen werden.

(-) Ziegelhäuser! bei Heidelberg, 13, Nov. Gestern vormittag brachte der 13 Ichre alte Volksschuler Schork eine Patrone in die Schule. Ter Knabe spielte mit einer Nadel an der Patrone und brachte sie dadurch zur Explo- iion. Schork wurden an der rechten Hand 3 Finger ab- zerissen.

(-) Offenvuvg, 13, Nov. Heute wurde die letzte örandgranate mit 1,15 irr Länge vom nenlichen Flie- zerangrifs anfgefnnden und entladen. Es erscheint ge- :adezu wahnsinnig, daß unsere Gegner ein weit vom linegsschauplatz gelegenes friedliches Städtchen mit 118 Projektilen solcher Größe bombardierten, zum Glück ohne irheblichen Schaden anzurichten. iStraßb. Post.)

(-) Lahr, 13. Nov. Ter Besitzer einer größeren, im Bezirk Lahr gelegenen Mühle wurde in Haft ge­nommen, da er im Verdacht steht, die bestehenden Vor­schriften über den Verkehr mit Brotgetreide und Mehl gröblich verletzt zu haben. Tie Mühle wurde lautLahr Ztg." von der Behörde geschlossen. ,

Mutmaßliches Wetter. 9

Dtt Hochdruck hat noch zugenommen. Für TonnerS- lag und Freitag ist nach empfindlich kühler Nacht tagsüber llwas milderes und meist heiteres Wetter zu erwarten.

s gang der Stadt Geislingen a. St. haben auch die hiesiger ) bürgerlichen Kollegien einem Gesuch der drei Zeitung« f unr Bezahlung der städtischen Bekanntmachungen nach i der Zeilenzahl und dem tarifmäßigen Zeilenpreise an- stelle der bisherigen Pauschalentschädigung entsprochen. ^ Auf den Zeilenpreis wird der Stadt ein angemessen« Nachlaß gewährt.

Württemberg.

(-) Stuttgart, 13. Nov. (Glückwünsche.) Ter König und die Königin haben anläßlich der glücklicher Errettung des Kaisers von Oesterreich aus Lebensgefahr dem K. und K. Gesandten Grafen Nemcs von Njdvee ihre Glückwünsche aussprechen lassen. Ebenso hat Minister­präsident Tr. Frhr. v. Weizsäcker den Gesandten aus­gesucht, um ihm namens der württ. Regierung die Glück­wünsche anszudrücken.

(-) Stuttgart, 13. Nov. (Gasvergiftung.) Ir einem Hause der Azenbcrgstraße wurde gestern mitlas kurz nach 11 Uhr eine 46 Jahre alte Frau bewußtlot und ihre 14jährige Tochter tot anfgefunden. Es lieg Unfall durch Kohlengasvergiftung vor.

(-) Eaunstatt, 13. Nov. (Festgenommen) I, den Taimlerwerken in Untertürkheim wurden in 40 Fäl len Kleiderschränke und andere Behältnisse von Arber tern erbrochen und beraubt. Als Täter wurde ein 17jä!> rtger Mechanikerlehrling von hier, der in den Werker irr Arbeit stand, ermittelt. Das erbeutete Geld hatte er in leichtsinniger Gesellschaft verjubelt.

(-) Göppingen, 13. Nov. (Zeilenpreis für städtische Bekanntmachungen.) Nach dem Por-

Gerichtssaal.

(.) Stuttgart. 13. Nov. (Schwurgericht.) Am 20. September d. I. war der 47 Jahre alte Chemiker Dr. Bcger von der K. Versuchsanstalt in Hohenheim erstochen worden. An diesem Tage fand in der Wirtschaftzur Rose" in Plieningen eine Versammlung wegen Gewährung von Teuerungszulagen statt, wobei viel getrsnken wurde. Der Versammlung wohnte auch der Angeklagte, der 18jährige Maurergeselle Friedrich Bachofer von Plattenhardt, der damals in einer Kriegslieferungsfabrik ar­beitete und wöchentlich 90 Mark verdiente, an. Mit seiner Schwägerin, dem in der gleichen Fabrik arbeitenden Schreiner und Kriegsinvaliden Josef Ruck und einem weiteren Kameraden hatte Bachofer vier Liter Wein getrunken, nachdem er vorher zwen Liter Bier genossen hatte. Ruck verließ in angetrunkenem Zu­stand die Wirtschaft und fing mit Plicninger Burschen, die vor der Wirtschaft standen, sogleich Händel an. Dann rief er /eine Kameraden aus der Wirtschaft herbei. Bachofer eilte sh.naus und auf die Aufforderung Rucks stürzte er sich auf den auf einem Spaziergang befindlichen Dr. Beger und schlug auf ihn ein. Beger flüchtete sich in die Wirtschaft, wo Bachofer ihm mit einem dolchartigen Messer einen Stich in den Hals versetzte, der die Schlagader durchschnitt und nach 10 Minuten den Tod des Verletzten zür Folge hatte. Die Kleider des Toten zeigten die Spuren von fünf weiteren Stichs». Als der Mörder nachts 2 Uhr verhaftet wurde, fing er an zu fluche», sang Lieder und verlangte Zigaretten. In der Verhandlung sagte er, er bereue die Tat. Unter Zubilligung mildernder Umstände wurde Bachofer zu 4 Jahren 6 Monaten Gefängnis verurteilt, wo­von 1 Mona! als durch die Untersuchungshaft verbüßt eraelst - .rde. ^

. ^Lokales.

Abgabe von Speck und Fett aus Hausschlachtunge». Ver­schiedene Aenderungen der Verordnung des Staatssekretärs des Kriegsernährungsamtes über die Regelung des Fleischverbrauchs gegenüber der württ. Regelung haben eine Neufassung der Be,- kügung der Fleischversorgungsstelle über die Abgabe von Fett au» ausschlachtungen nötig gemacht. An die ivürttenibergische»- nungsarbeiter konnte die Fleischversorgungsstelle im abgcttm- fenen Wirtschaftsjahr aus etwa 170 000 Hausschlachtungen in d 200 000 Kilo Schweineschmalz verteilen, so daß auf jeden Rii- stungsarbeiter durchschnittlich 11/4 Kilo Schmalz entfiel, -in neuen Wirtschaftsjahr, in dem wir mit einer weiteren St-.-me- rung der Fettnot bei der versorgungsberechtigten Bevölkern) , zu rechnen haben, muß es erreicht werden, daß neben den( stungsarbeitern auch die übrige versorgungsberechtigte' Bevölke­rung allgemein an der Schmalzabgabe beteiligt werden.' kann. Die Verfügung sieht deshalb die Verdoppelung- der bisherigen Abgabe unter gleichzeitiger Anpassung an die -ovm Kriegsernährungsamt festgesetzten Äbgabestufen allgemein vor. Der Selbstversorger hat von dem durch die Haus- oder-' Notschlachiung von Schweinen gewonnenen Fleisch an den Kom­munalverband gegen Zahlung Rücken- oder Bauchspeck in fol-

einschließiico 2,5 Kilogr., mehr als 70 Kilogr. bis 80 Kilogr. einschließlich 3,5 Kilogr .mehr als 80 Fi'lvgr. für weitere an- aefangene je 10 Kilogr. je 1 Kilogramm mehr. Ist das Schwein früher zur Zucht benützt worden, so sind 5 vom Hundert des Schlachlgcwichts in Speck abzuliesein. Die Ablieferung größerer Mengen bleibt dem Hausschlächter unbenommen. Soweit die Ab­lieferung von Speckich! durchführbar oder nicht zweckmäßig ist. kann der Kommunalverband für je 1 Kilogramm Speck r er fünftel Kilogramm Schweineschmalz abliefern lassen.

Teuerungszulagen für Arbeiter der Hc - resbertvaltung. Auf die Eingabe des Zentrcllverbmll.s deutscher Militärhandwerker und Arbeiter um eine ein­malige Teuerungszulage von 100 Mark für die verhei­rateten männlichen und von 60 Mark für die unver­heirateten männlichen und die weiblichen Arbeiter hat das württ. Kriegsministerium den Bescheid gegeben, daß es sich zu einheitlicher Regelung mit dem preuß. Kriegs- Ministerium ins Benehmen gesetzt habe. Die Eingabe wird wohlwollend geprüft.

Gepäckverkehr. Vom 20. November 1917 an wird bis auf weiteres für die Beförderung von Gepäck ruf den deutschen Eisenbahnen das Doppelte der bis­herigen Fracht, mindestens für jede Sendung 1 Mk. erhoben. Für Fahrräder, die auf Fahrradkarte abge- jertigt werden, werden wie bisher 20 Pfg. erhoben.

10. Staatslotterie, 5. Klasse, 2. Ziehungs- lag. Ans Württemberg gefallene Gewinne: 5000 Mk ms Nr. 178511. 1000 Mk. auf Nr. 31904, 31918, >.76004, 176121, 186 744, 187 436, 188174. 500 Mk

ms Nr. 30983, 31854, 177 247, 178 257, 184 285,

^40 ^Mk 098, 231717. Außerdem 118 Gewinne zu

3. Ziehungstm,: 3000 Mk. auf Nr. 177 282, 178146 l86 627. 1000 Mk. auf Nr. 31786, 175428, 175919 .77 968, 189 989, 217156. 500 Mk. auf Nr. 175057

.75 850, 176 763, 177 847, 178 345, 184 363, 187 OlO,'

87130, 188 954, 189135. Außerdem 137 Gewinne zu :40 Mk. (Ohne Gewähr.) .....

- 4.'

Warnung. Es wird darauf aufmerksam ge­macht, daß Futterstoffabfälle (Köper, Leinen, Baumwolle usw.), die jetzt vielfach von Händlern angeboten werden, auf Grund der Bekanntmachung N. 4 900/4. 16. K. R. N. beschlagnahmt sind.

Kriegsversammlung der Betriebskranken- kaffen. Ter Verband zur Wahruirg der Interessen der deutschen Betriebskrankenkassen, der nahezu 3400 Kran­kenkassen umfaßt, hat am Montag in Berlin unter dem Vorsitz des Direktors bei der Frrma Krupp, Justiz rat Wan d el-Essen, in Essen, getagt, wobei vornehmlich zu den Kriegsfragen der Krankenversicherung Stellung genom­men tdurde. Tie Betriebskrankenkassen werden aufge- sordert, den Fragen der Krankheitsverhütung und der allgemeinen Gesundheitsfürsorge größere Aufmerksamkeit znzuwenden. IM einzelnen soll dies geschehen bei den Lungenkrankheiten, der Trunksucht, den Geschlechtskrank­heiten, bei der Mutter-, Säuglings- und Klcinkinder- fürsorge, den Kriegsbeschädigungen und -krankhciten, bei

Krankenernährung.