vie ihn früher aufs eifrigste niiterstntzten. Me Gründe die zu dieser Konstellation geführt haben und die poli tischen Zusammenhänge, die den Rücktritt des Reichs kanzlers schließlich veranlagten, wollen wir Zner späterer Betrachtung Vorbehalten und Herste nur ein kurzes Le bensbild von ihm zeichnen.
Bethmann Hollweg, der jetzt im 61. Lebensjahr! jahre steht — er wurde am 29. November 1856 ir Hohensinow geboren — ist wie jetzt-sein Nachfolger nich aus dem Wege der Diplomatie oder durch das Heer ir sein Amt gekommen, sondern er hat als einfacher Landra die übliche VerwaltnngSlanfbahn begonnen und alle ihr! Phasen durchlaufen. 1885 wurde er Landrat irr Oberbarnim, >vo seine Amtstätigkeit noch lange in gutem An denken war. 1896 wurde er Oberpräsidialrat in Potsdam Von da aber gingen die Beförderungen nngewöhnlick schnell von statten: 1899 Regierungspräsident in Bromberg, im Oktober desselben Jahres Oberpräsident vor -Brandenburg, 1905 Minister des Innern, 1907 Skaats sekretär im Reichsamt des Innern und am 14. Juli 190l Reichskanzler.
Mit konservativen Anschauungen in das politische Leben getreten, wenn auch ohne junkerliche Vorurteile, ha der „Zwang zum Schaffen", den Bethmann Hollweg ir einer seiner erster! Ministerreden für Staat und Volk alt Grundfordernng aufstellte, ihn mit der steigenden Verant Wortung immer mehr zur Anerkennung liberaler Anffas jungen geführt, bis er zuletzt der Demokratisierung des Staatslebens sehr nahe stand. Und aus dein früheren Verfechter des Gedankens einer „Zusammenfassung der schaffenden Kräfte" gegen die Sozialdemokratie ist im Krieg! derjenige geworden, der die Einigung aller Kräfte einschließlich der Sozialdemokratie durchgeführt und die alter Vorurteile über Bord geworfen hat. Vielleicht befähigst ihn zu dieser Entwicklung der Umstand, daß er durch seine Herkunft dem bürgerlichen Leben näher stand als seine Vorgänger. Ihm bleibt, mag er auch durch manches Zögern und Zaudern seine Fehler gemacht haben (die : schließlich zu der jetzigen Krise geführt haben) das dauernde ' Verdienst, als Anbahner der Neuorientierung eine politische Entwicklung eingeleitet zu haben, die sich nicht mehr aufhalten läßt, und in Zusammenhang damit die Versöhnung der Bolksmassen mit dem Staat erreicht zu haben, ^ ohne die eine freudige Mitwirkung an der staatlichen Ar- - beit nicht denkbar ist. Dafrkr gebührt ihm der Djank des - deutschen Volkes.
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Die heutige Lage -er Dinge. Ä ,
Auf Veranlassung und in Gegenwart des neuernann- ) ten Reichskanzlers Dr. Michaelis hat bereits eine zwang- ! lose Aussprache mit den Vertretern des Zentrums, der ! Fortschrittlichen Volkspartei und der Sozialdemokratie bei I dem Staatssekretär des Innern, Dr. Helfserich, stattgefunden, wobei wohl das nun endlich im Wortlaut vorliegende Friedensprogramm der Reichstagsmehrheit besprochen worden ist. Diese dem Reichstag zur Abstimmung vorzulegende Entschließung lautet:
Wie am 4. August 1914 gilt für das deutsche Volk auch an der Schwelle des vierten Kriegsjahres das Wort der Thronrede: Uns treibt nicht Eroberungslust. Zur Verteidigung seiner Freiheit und Selbständigkeit, für die Unversehrtheit seines territorialen Besitzstandes hat Deutschland die Waffen ergriffen. Der Reichstag erstrebt einen Frieden der Verständigung und der dauernden Versöhnung der Völker. Mit einem solchen Frieden sind erzwungene Gebietserwerbungen und politische, wirtschaftliche oder finanzielle Vergewaltigungen unvereinbar- Der Rejchstag weist auch alle Pläne ab, die auf eine wirtschaftliche Absperrung und Verfeindung der Völker nach dem Kriege ausgehen. Die Freiheit der Meere muß sichergestellt werden. Nur der wirtschaftliche Frieden wird einem freundschaftlichen Zusammenleben der Völker den Boden bereiten. Der Reichstag wird die Schaffung internationaler Rechtsoram^- Dienen tatkräftig fördern. Solange sedoch die seindlrchen Regierungen auf einen solchen Frieden nicht eingehen, solange sie Deuuchland und seine Verbündeten mit Eroberung und Vergewaltigung bedrohen, wird das deutsche Volk wie ein Mann ^uiawmenst hen, unerschütterlich ausharren und Kämpfen, bis >ein und : ine: Verbündeten Recht auf Leben und Entmichlung > iesich.it ist In seiner Einigkeit ist das deutsche Volk un- s
Uvermindlich. Der Reichstag weis; stch darin eins mit den Männern, die in heldenmütigem Kampse das Vaterland schützen Der unvergängliche Dank des ganzen Volkes ist ihnen sicher.
Diese Fassung unterscheidet sich nur wenig von der von uns schon nntgcteilten vorläufigen Fassung. Es wird viele geben, die ein Fragezeichen hinter dieses Programm setzen, weil sie seither der Meinung waren, es sei um unsere militärische Lage besser bestellt, als daß es einer solchen Erklärung bedürfe. Die Antwort .der Feinde aus dieses neue Friedensangebot dürfte wohl anders aussallen als seine Verkünder es hoffen. '
Was den Wechsel im Reichskanzleramt betrifft, 'so lvird derselbe naturgemäß auch einige Veränderungen in Sen übrigen Reichsämtern znr Folge haben; so soll zum Nachfolger des Gsberiqcn Staatssekretärs des Ausivär- :igen Amts, Dr. Zimmermann, der deutsche Gesandte n Kopenhagen, Graf Brockdorff-Rantzau ausersehen sein rnd der Chef'der Reichskanzlei, Unterstaatssekretär Wahn- chaffe wird ebenfalls zurücktreten. Tie Chefs der Reichs- 'anzlei habeil immer in einem besonderen Vertranens- lerhültnis zum Reichskanzler gestanden und auch die Vorfänger des Herrn Wahnschaffe sind kurz nach einem Kanz- erwechsek aus ihrer Stellung geschieden.
Ter Kaiser an den scheidenden Kanzler.
Berlin, 14. Juli. Eine Sonderausgabe des „Reichs- mzeigers" veröffentlicht folgende Bekanntmachung:
Seine Majestät der Kaiser und König hat aller- znädigst geruht, dem Reichskanzler, Präsidenten des Ztaatsministeriiims und Minister der Auswärtigen An- zelegenheiten Dr. von Bethmann Hollweg die nachgesnchte §ntlasfting aus seinen Aeintern unter Verleihung des Sterns der Großkomture des königlichen Hausordens von hohcnzollern zu erteilen und den Unterstaatssekretür Wirkt. 8ch. Rat Dr. Michaelis zum Reichskanzler, Präsi- lenten des Staatsministeriums und Minister der Aus- värtigen Angelegenheiten zu ernennen.
Ferner wird folgendes Handschreiben des Kaisers md Königs bekannt gegeben:
Mein lieber v. Bethmann Hollweg! Mit schwerem Herzen habe ich' mich entschlossen, Ihrer Bitte um Ent- ! Rung von Ihren Aemtern des Reichskanzlers, Präsidenten des Stamsministeriums und Minister der Auswärtigen Angelegenheiten durch Erlaß, vom heutigen Tage zu entsprechen. Acht lange Zähre haben Sie diese verantwortungsvollen Aemter des Reiches und Staatsdienstes in vorbildlicher Treue geführt und Ihre hervorragende Kraft und Persönlichkeit -erfolgreich in den Dienst von Kaiser und Reich, Königlund Vaterland gestellt. Gerade in der schwersten Zeit, die je aus den deutschen Landen und Völkern gelastet hat, in der es sich mn Entschließungen von entscheidender Bedeutung für das Bestehen und die Zukunft des Vaterlandes handelte, haben Sie mir mit Rat und Tat unermüdlich zur Seite gestanden. Jl-nen für alle Ihre treuen Dienste meinen innigsten Dank zu sagen, ist mir ein Herzensbedürfnis. Als äußeres Zeichen meiner Dankbarkeit und besonderen Wertschätzung verleihe ich Ihnen den Stern der Großkomture meines Hauses von Hohenzollern, dessen Abzeichen Ihnen hierneben zugehen. Mit wärmsten Segenswünschen verbleibe ich Ihr Ihnen stets wohlgeneigter dankbarer Kaiser und König Wilhelm I. U.
Berlin, 14. Juli 1917.
An den Reichskanzler von Bethmann Hollweg.
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Zeitureqsstimme» über den neuen Kanzler.
Berlin. 14. Juli. Die Berliner Blätter stellen sich dem lenen Kanz'er freundlich, wenn auch abwartend gegenüber-
Die „Tägl. Rundschau" schreibt: Wir haben in Dr. Michaelis eine Hindenburg und Ludendorff verwandte Natur, eine refest'.qte, christliche und deutsche Persönlichkeit von großem Wissen und um--'wohnlicher Tatkraft und ernstem Willen- „Wir sehen in ihm den rechten Mann am Steuerruder, der sich, wie in allen seinen bisherigen Aemtern, so auch in dem neuen wichticsten rasch das Vertrauen aller gewinnen wird. , ...
Die ..Bossischc Zeitung": Fn allen seinen Stellungen hat Michaelis sich als ein Mü'-nc von ungewöhnlicher Tatkraft gezeigt. Dabei ist er ein Arbeiter, de. eie ermüdet und an dem die an- strei.aendsten Verhandlungen und schärfsten Debatten fast spurlos voiübergingen. Seine besonderen Fähigkeiten wurden, vor allem während'seiner Tätigkeit als Lberpriisidialrat in Breslau erkannt und seine Eurer.iiüng unmittelbar von diesem Posten uns zürn Untersiaatssekretär im' Finanzministerium waren em B' weis dafür, wie hoch man ihn schon damals einschätzte.
Das ,.Berliner Tageblatt" meint, man habe die Volksver- tce!ru:g nicht nach ihrer Meinung gefragt- Fetzt sei es Sache der Volksvertretung, selbst zu fragen und mit Entschiedenheit dafür zu sorgen, bas; die Antwort den Forderungen der. Mehrheit und den großen Forderungen dieser Zeit entspre'ck»
Der Weltkrieg.
WTV. Großes Hauptquartier, 15. Juli. (Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Nupprecht:
Nu der Küste setzte gegen Abend starkes Feuer gegen unsere neuen Stellungen ein. Nachts bei Lombartzyde vorbrechcnde englische Angriffe brachen verlustreich in unserer Abwehrwirkung zusammen.
Auch östlich und südöstlich von Ppern, sowie in einigen Abschnitten der Artoissront war der Artilleriekampj lebhaft.
Bei Vorfeldgefechten nordwestlich von St. Quentui wurde -eine Anzahl Engländer und Franzosen gefangen eingebracht.
Heeresgruppe deutscher Kronprinz:
Zwischen Soiisous und Reims nahm die Feuertätig- keit zu; in der westlichen Champagne und auf dem linken Maasuser blieb der Artilteriekampf bis zum Einbruch der Dunkelheit stark. ErknudungSvorftöße der Franzosen i wurden an mehreren Stellen abgewiesen.
' Südlich des Bois Soulains (nördlich von Reims) setzten sich unsere Sturmtrupps in Besitz französischer Grabenstücke und hielten sie gegen mehrere Gegenangriffe.
Südwestlich von Somme-Py vereitelte unser Feuer einen sich vorbereitenden feinSichen Vorstoß.
Am Walde von Avocourt wurden von unseren Aufklärern Gefangene gemacht.
Heeresgruppe Herzog Tttbrecht:
In der Lothringer Ebene waren die Artillerien tätiger als sonst.
Am Westhange der mittleren Vogesen verliefen einige Erkundungen erfolgreich. „ - W -W
21 feindliche Flieger und ein Fesselballon wurdet gestern in Luftkämpfen und durch Abwehrfeuer zum Absturz gebracht. s". .
OeM her Kriegsschauplatz: ^ J
Front des Gencrtt1?eldri<arschalls Prinz Leopold von Bayern:
Bei Dünabnrg und Smorgon hält die rege Gefechtstätigkeit an.
In Ostgalizien war das Feuer nur im Abschnitt von Brczezany lebhaft. Starker Regen beeinflußte auch südlich des Tnjestrs die Kampfhandlungen. Dort kam es nur südlich von Kalncz zu örtlichen Zusammenstößen.
Bei den übrigen Armeen und an der . ,
mazedonischen Front -W, Wck: ist die Lage unverändert. '
Ter Erste Generalqnartiermeister: Ludendorff.
WTV. Großes Hauptquartier, 15. Juli. (Amtlich.))
Westlicher Kriegsschauplatz:
st Heeresgruppe Kronprinz Nupprecht:
WJn Flandern erreichte der Nrtilleriekampf an der
Erste Liebe.
Ein russisches Idyll von Karl Detlef.
^ Fortsetzung. Nachdruck verboten.
„To müßte sie sich gewaltig ändern," meinte die alte Dame, „vorläufig versteht sie gar nichts vom Haushalt."
„Tos lernt sich später am schnellsten in der eigenen Wirtschaft, haste ich mir erzählen lassen," antwortete Pustofs.
Das Gesickitchen, das sich unmutig verzogen, hellte sich auf. Bon ihm geleitet und ermahnt zu werden, das war freilich ein ander Ding, als den lieblosen Tadel der launenhaften Großmutter ertragen zu müssen. Sie faßte die besten Vorsätze. Sie wollte sich Mühe geben, verständig und praktisch zu werden, von der Parkmaner würde sie nie mehr herunterspringen, auch nicht mehr zum Kirschenpflücken an den Spalieren hinaufklettern.
Pustofs stand auf und griff nach seinem Hut.
„Wie, Sie wollen doch nicht Vor Tische fortfahren?" fragte der Major
„Am ersten Tage sind Sie nach alter Gewohnheit unser Mittagsgast," sagte die alte Dame, die ihre Whist vartie gefährdet sah.
„Fürst: so Tie keine Neuerungen," erwiderte er, „ick bleibe bis zum Mend. J'ch muß es notgedrungen," setzte er lächelnd hinzu, „weil mein Koch erklärt hat, er würde sich nicht erlauben, mir ein Diner zu servieren, bevor er den neuen englischen Herd nicht Vorher erprobt."
„Aber wozu Aufstehen?" sagte der Hausherr, dem am wohlsten war, wenn alle hübsch ruhig auf ihren Plätzen blieben.
„Weil die Sonne hinter dem Hause hcrvorkommt und wir bald gebraten sein werden, auch möchte ich einen Gang über den Hof machen und Ihre Pferde ansehen. Fräulein Nina hat Lust, reiten zu lernen."
„ „Nehmen Sie die Kleine mit, sie weiß im Stalle
Bescheid. Ich glaube nicht, daß Sie etwas finden werden, am nächsten Jahrmarkt..."
„Kaufst du mir ein Pferd," rief Nina, ihm lachend um den Hals fallend. „Ach, Papascha, wenn ick dick ruckt so lieb hätte, würde ich schrecklich böse aus dick sein!"
„Warum?" fragte der alte Herr unschuldig.
Nina setzte sich auf seine Kniee und zupfte ihn am
Ohr.
„Wirst du nicht unterdessen umziehen?" flüsterte sie. ÜV?" darfst nicht im Schlafrock bei Tisch sitzen, wenn Alexander Michailowitsch da ist. Auch unter Freunden müssen die Haushcrrenpflichten beobachtet werden."
„Tn meinst wirklich. . .?"
„Es wäre unschicklich," fuhr sie im Flüsterton for!, „sieh' nur, wie er stets e-omme il saut ist. Und du dagegen! Ich werde mich ebenfalls umkleiden."
Die kleine Heuchlerin, die dem Papa gute Lehren über Wohlanständigkeit gab, um ihre eigenen koketten Toilettenabsichten zu maskieren!
„Muß ich mich rasieren?" fragte der Major zögernd Er haßte diese Operation, die er selber vorziiiiehmcn ge zwungcn war, weil unter den Händen des ungeschickten Tieners sein Hals Gefahr lief.
Sie nickte entschieden. „Ich habe mein Gesicht an deinem greulichen Bart wnnd gekratzt." Dabei rieb sie die blühende Wange gegen die grauen Stoppeln und blinzelte ihn schelmisch an.
„Wollen wir gehen?" fragte Pustofs.
Nina war bereit, sie warttt'e bloß auf die Magd, die nach dem im Park vergessenen Hut geschickt worden. Er bot einen kläglichen Anblick, wahrscheinlich hatte er im nassen Grase gelegen, er war mit Erde beschmutzt, die bunten Farben der Bänder waren ineinandergeflossen und hatten rote und grüne Streifen ans das feine Strol, gemalt. Das junge Mädchen drehte ihn betreten zw,' schen den Fingern.
„Ter Hut kostet zwölf Rubel und man hat ihn vorige
Woche aus Moskau gebracht," rief die Großmutter en rüstet, „sie wird nie Ordnung lernen!"
c Lösche Gesichtchen sah in der Verlegenheit no
ieynmal schöner ans. Tie beiden Herren mochten stil Ickwcigend in dieser Bemerkung übereinstimmen, denn d> Mistor erhob sich und küßte seinen Liebling ohne je! -oeranlasiung, und Pustofs meinte freundlich, er lief Gimges aus Moskau kommen, da könnte zugleich ein nein Hut initgcschickt werden. Nina hing sich vergnügt a leinen Arni und führte ihn nach den Ställen. ' Tie Ir Ipektion war leider vergeblich, unter den plumpen, woh genährten Tieren fand sich keines, das zu einem Damen Pferd tauglich gewesen wäre, Tas junge Mädchen wa dem Weinen nahe, „Ich werde den Wunsch anfaebe sie. Als sie langsam zurückgingen, e> zahlte ihr Begleiter, an den Gegenstand anknüpfenl weich vortreffliche Reiterinnen die Damen wären, nn das brachte ihn darauf, von seinem Aufenthalt in Eng land, zur Zeit der Ausstellung, zu reden. Nina hör« nnt großen Augen zu. Was sie im Institut gelangweil! was ste in Büchern Überschlag: Schilderungen der Lebens gewohnheiten, der Eigenart fremder Vöcker, das alle erschien ihr Plötzlich des höchsten Interesses wert. A' dem großartigen Eisenbahimeji, den nnübertrei, lichcii Verkehrsanstaltcn des Auslandes sprach und Ver gleiche mit dem Vatcrlande zog, da kam sie sich reck einfältig vor, daß sie bisher noch niemals darüber nack gedacht, weshalb ein so ungeheurer Unterschied zwischei den beiden Hauptstädten und dem Innern des Lande bestände. Freilich hatte ihr niemand Ursache und Wir kling so klar auscinandergelcgt. Ter belebte, kluge Ausdruck ihres Gesichtes bewies, mit welcher Aufmerksamkei sie ihren Worten lauschte, und Pustofs gelobte ihr in Ltillen. dieser reichbegabten Natur etwas geistige Nah rniig znzntragen, sic wo möglich aus der wohlmeinende! aber stagnierenden Umgebung zu entfernen, die dem phan tasievollen kleine» Geschöpfe ans die Dauer gefährlic werden konnte. (Fortsetzung'folgt?