Negi i t-> u öröuk-ick zl'lebncn. irgendwie aus oerart'g« amen 4: ' 5>n i!>>'7N ',,e cin-ugehen. Wenn Präsident

Wilso ok was ihm von deutscher Seite milgeteilt und

nahem worden ist in dieser treoelhaften Weise mutwillig

den L linden will, so soll er ihn herbeisühren, und er wird . . dann haben. Es ist setzt ein für allemale Schluß mit Verhandlungen.

Der Weltkrieg.

kB. Großes .Haurtquartier, 26. März. (Am'üiih.)

Westlicher Krie sschauvlakz:

^ Am Kanal von L a B a s s e e und auf dem Süd- irfer der Scarpe ioar gemein der 6<eschützk-imp: deftig.

Im Hüge'getände i'üdwe.'tlich von Saint Quen­tin stießen unsere Truppe«: g'g-'N d e üb r een Sommc> und Croe.e.t-Kanal vorgedrungenen französischen Kräfte vor und fügten ihnen in heiligem Gefecht starke Ver­luste zu: 100 Gefangene, niehrere Mastninengeivehre und ein ?, r . gistbütz find eingebracht morden.

- ' Oeütich d -ö l lte-Grundcs und gegen die Linie Lemlly-Neuvillc führte der Gegner erhebliche Teile meh­rerer«: Divisionen nach lebhaftem Artilleriefeuer zum An­griff gegen unsere vorgeschobenen Abteilungen, die den an einzelnen Stellen dreimal' anlamendeu Feind ver­lustreich abwiesen.

Bei Craonelle nördlich der Aisne ist ein Vorstoß der " im im Nahcamps gekeltert.

Am 24. März abends griff e'n F i gergeschwader Dünkirchen an; mehrere Brände lvurden beobachtet.

Gestern verlor der Feind in Luftkämpfen 1l Flug­zeuge.

Auf dem l. r-.

östlichen Kriegsschauplatz ',pM und an der ' ^ z

mazedonischen Front -

ist bei meist geringer Artillerie- und Vorfeldtätigkeit die Lage unverändert.

Bombenabwurf unserer F.ieger aus Truppenlager bei Snevee südöstlich des Doiran-Sees hatten sehr gute Wirkung.

Der Erste Geueralguartiermeister: Lud endo r^f.

o

(4 'S

1 ^

, D

L

lllMN

WWW

»«MI

(MM

SM«

Unter großen Mühen ziehen die F?mde ihre Trup­pen in die Geiechtsunie vor und im 5)ügelgelände süd­westlich von St. Quentin am Crozat-Kanal, der die Oise mit der Somme verbindet, kam es zu einem hef­tigen und hartnäckigen Gefecht. Ter französische Front- Abschnitt beginnt gerade hier aus dem linken (süd- lichen) ^llfer der Somme, er hat als Angriffziele zu­nächst St. Quentin am oberen Laufe der Somme, La Fere an der Ohe, Laon und Craonue, etwas nörd- der Aisne. Ter äußerste linke Flügel der Franzosen suchte also über den Crozat-Kanal, dessen nördlichste- Teil zu beiden Seiten bereits in ihrem Besitz ist, vor­zustoßen, der Versuch mußte jedoch bei schtveren Ver­lusten aufgegebcn werden. Noch bedeutenoer scheint ein Angriff südlich davon, am Ailette-Grunde. gewesen zu sein, wo starke feindliche Kräfte, aus mehreren Divi­sionen zusammengesetzt, eine Ueberrennung versuchten. Dreimal gingen die Feinde vor, jedesmal wurden sie mit schweren Verlusten zurückgetrieben. Ein dritter Vor­stoß wurde hart nördlich der Aisne, bei Craonelle unter­nommen. Auch hier wurde erbittert gekämpft und die Entscheidung endlich durch Handgranaten und Bajonett ,zu unseren Gunsten Lerbeiaefübrt. Ftördlichades Ober­

laufs der Somme, etwa in der Linie Ham-St. Quentin, dürfte die Lötnaht, d. h. die Linie, wo der englische und der französische Frontabschnitt sich berühren, zu suchen sein. Die Engländer fühlen jetzt, wo sie die Lunte ge­rochen haben, wie man zu sagen pflegt, weit lang­samer und vorsichtiger vor als die Franzosen, die durch ^as überraschende Bild der zerstörten Gefilde in hoch, gradiger Erregung sich befinden sollen. An der englischen Front sind bedeutendere Zusammenstöße im den letzten Tagen nicht zu verzeichnen gewesen, dagegen hat sich von Arras (an der Scarpe) bis hinaus zum Kanal von von La Bassec eine heftige Geschütztatigkeit entwickelt, die wohl zunächst den Zweck hat, die Aufmerksamkeit der Deutschen zu fesseln, bis die Engländer ihre Trup­pen von Bapaume bis zur Somme in Stellung ge­bracht haben. TS neue deutsche Frontlinie von Arras bis Soissons d :ste nach einer neuerdings erschienener: Karte nunmehr eine Lände von etwa 100 Kilometw haben; demnach wäre sie gegenüber der alten Font um rund 36 Kilometer verkürzt worden.

Nach neueren Nachrichten ist Prinz Friebrich Karl tatsächlich in englischer Gefangenschaft. ,eEr hat im.Lustkampf einen Unterleib- und einen Arwschuß da- oongetragen. Tie schwere Verwundung mTste eine so­fortige Operation nötig. Der Prinz wurde dazu in ein englisches Lazarett dicht hmler der Front gebracht, wo er sich noch befindet. Der Zustarw des Prinzen jo l ernst sein.

Ai ans chott ' fache n. Viz s ldw bei Man choth einer unserer er wn Lustcämpfer, ist gefallen.

Manschott «rat v Tstege als Rekrut beim 7. bad.

Jnf.-Regt. Nr. ' r -at 8 Fiugzmge und 3 Fes­

selballons besiegt.

Die Ereignisse im Westen.

Ter Tagesbericht.

WTB. Patts, Ä- Mürz. Amtlicher Bericht von gestern nachmittag: Zn de- Nacht haben wir neue Fortschritte nörülich von Grand-Seravwurt m der N-ustung auf Saint Quentin gemacht. Zw.ich/" Somme und Qge war die Nacht verhältnis­mäßig ruhig. Die gestern geinachten Gefangenen gehören sieben verschiedenen Regimentern an. Auf dem östlichen Mlette-Ufer südlich vw' Lhaüny sind wir merkbar vorgerückt und haben unsere Stellungen eingerichtet, ebenso in der Gegend nördlich von S-»!ions. W?sl!ich vvn der Maas haben mir einen Hand­streich gemacht und scindUche Grabenstücke östlich vom Gehölz Ma/uicourt weggenvmmen. Oestlich der Maas ist ein Versuch dp- Deutschen gegen einen Graben in der Richtung Apremvnt mit ^Anadgranaten abgeschlagen worden. Deutsche Flugzeuge haben am Nachmittag mehrere Bomben auf Calais und Dünkirchen ge­worfen. In Calais wurden zwei Bürger getötet und einer ver­wundet. Dünkirchen hat weder Tote ,noch Schaden.

Abends: Von der Somme bis zur Aisne setzten unsere Truppen im Lause des Tages ihre Angrifssbewcgunz fort. Der Kampf war infolge der energischen Verteidigung erbittert, aber unser- Soida-eu, entstammt durch den Anblick der- von den Deutschen begangenen Verwüstungen, warfen den Gegner überall zuiiick, der zwischen Somme und Oise sehr schwere Verluste erlitt. Wir warfen den Feind über die wichtige Stellung LastresEsslgny-les-EainsHöhe 121 hinaus zurück. Ein hef­tiger deutscher Gegenangriff aus der Front EssignyBenag scheiterte ü: unfern» Feuer. Südlich der Oise drangen unsere Truppen an mehre.en Punkten in den unteren Maid von Loucy ein und erreichten die Zugänge »ach Folembray und Eoucy-te- Lhateau. Deutsche im Anmarsch auf Folembray befindliche Truppen w.mdcn unter das heftige Feuer unserer Batterien ge- genvmmen und mir großen Verlusten zerstreut. Nördlich von SoissvN!: vergrößerten wir unseren Gewinn und wiese» zwei Gegenangriffe gegen die Front BregnyMargival ab. Beider­seitiger lebhafter tt.titt.riekcimps in der Gegend von Cramme. An der Front von Verdun unterhielten unsere Batterien wirk­sames Feuer auf die deutschen Anlagen nördlich der Höhe 304 und nordwestlich von Bezonvaux.

Orientarmee: Der Tag war an der Front ruhig, außer in der Gegend von Monastir, wo die Artillerie ihre gewöhnliche Tätigkeit zeigte. Der feindliche amtliche Bericht über die Kämpfe vom 20. bis 21. März ist falsch. Wir -halten alle nördlich von Monastir eroberten wichtigen Stellungen.

Der englische Bericht.

WTB. London, 26. März. Amtlicher Bericht von gestern: Ein Haudgranatenangriff westlich unserer Stellung in der Nach­barschaft von Beauinctz-les-Eambrai gestern nacht wurde abge. schlagen. Wir verbesserten unsere Stellung westlich von Croisilles und drangen gestern nacht in feindliche Gräben nordöstlich von Loos ei». Es wurden mehrere Gefangene und ein Maschinen­gewehr erbeutet. Der Feind drang in unsere Gräben westlich von Huiluch ein, wurde aber mit Verlusten wieder hinausgeworfen, woi.-i er einige Gefangene in unseren Händen steß. Einige unserer Leute werden vermißt.

Der Krieg zur See.

Berlin, 26. Mürz. Nach amtlicher Meldung smd außer den bereits bekannt gegebenen Schiffsverlnsten durch unsere Tauchboote in den letzten Tagen 25 Damp­fer, 14 Segelschiffe und 37 Fischerfahrzeuge mit einem Gesamtgebalt vvn 80 000 Brutlvrcgistertonnerr ver­senkt und zwar 23 englische Schiffe (darunter dasLa­zarettschiss" Astarias mit 12 002 Tonnen), 28 französisch« Schisse, 1 italienischer Dampfer, 9 norwegische Schiffs, ^ie amerikanischen Versnchsvampser Illinois (5225T., und City os Memphis (5252 T.), der spanische'Dampfer Vioina (3034 T.) und der holländische Dampfer La Cam­pine (2557 TZ, ferner 12 Schiffe, deren Namen in der Nacht nicht festzustellen -waren. Mit diesen Schiffen sind, soweit bisher bekannt, u. a. etwa 34000 T. Köhlen, in der Hauptsache nach Frankreich bestimmt, 3000 T. Brennöl, 3300 T. Erz, von Hüelva nach Weß- hartlepol unterwegs, 3300 T. Getreide und 9900 T. Lebensmittel, abgesehen von den mit den Fischerfahr­zeugen versenkten Fischen vernichtet.

Kopenhagen, 26. März. Ein Rettungsboot mit der 12 Mann starken Besatzung des holländischen Fisch­dampfers Tres Fratres (2297 Brnttoregistertonnen) aus Amuiden ist heute vormittag am Fonstholmer Leucht­turm an der Wmküste von Jütland gplandet. Der Dampfer war am 23. März vormittags von einem deutschen Unterseeboot versenkt worden. , '

Die Lage im Osten. A

Der bulgarische Tagesbericht.

WTB. Sofia, 26. März . Amtlicher Bericht von! 25. März. Mazedonische Front: Ans dem Ostufer des Ochrida-Sees Patrouillenscharmützel. Ans beiden Ufern des Prespa-Sees schwacl-es Artitleriefeuer. Der Geg­ner beschoß mit starkem Ar:lil-riese»»rLUlWSMaMtMU,

sowie die Dörfer Tarvova und Magarevo. Wir gingen vor. Bulgarische uiw feindliche Truppen nahmen den ersten feindlichen Graben, aus dem die Franzosen flohen. An der übrigen Front schwache ArMerietätigkeit. Im Wardar-Tal Mrgertätigkeit. Rumänische Front: Ruhe.

Der Krieg mit Italien.

WTB. Rvm, 26. März. Amtlich-r Bericht von gestern. Am 25. MM schränkte nndauernd schlechtes Wetter tagsüber die Tätigkeit /«er 'Artillerie eni. An den Abhängen des Monte Sics (OMes Cordevole) Hube» wir eine feindliche Erkundungs- ablciluw nbgewiese». Am obere» Ende des Bidcnde-Tales (Pinyh versuchte eine feindliche Abteilung, durch dichten Nebel begünstigt, unsere Stellungen zu überfallen, wurde aber sofort chc-tt abgewiesen. An der jnllsche» Front dauerte gestern hie Arlilleriettrtigkeit iort. Weitere Geschosse fielen auf Görz und richteten Saden an, röteten aber niemand. Ans dem Karst versuchten feindliche Abttimngen mn Abend nach starkem Ar- tillerlefeuer >m Abstl-utt von Lucati einen Einbruch in unsere Linien, winden aber abgcwicsen und mit empfindlichen Ver­lusten zerstreut.

Der türkische Krieg.

WTB. Konstautinopel, 26. März. Amtlicher Be­richt von gestern. In Persien ist die Lage unver­ändert* Tie Rußen blieben untätig. Tigrisfront: Aus dem tinken Flügel Arlitleriekamps. Ein feindlicher Jn- fanterieangriff scheiterte in unserem Feuer. En- pH atfro nt: Ter Feind räumte das rechte Ufer Mie­der, auf das er zuvor übergcgaugen war. Sinai- fr out: Starke feindliche Kavallerie näherte sich un­seren Posten, zog sich aber ohne Frontberührung wie­der zurück. Kaukasussront: Auf dem linken Flügel wurden Angriffe einiger feindlicher Erknndungs- abteilungen abgewiesen. Auf dem rechten Flügel führ­ten unsere Erkundungspatrouiilen einen Angriff aus und besetzten eine wichtige Stellung eines vorgeschobenen feindlichen Postens. Sie erbeuteten Kriegsmaterial. An den übrigen Fronten nichts wesentliches.

Konstontinopcl, 24. März. (Verspätet eingetrof- sen.) Der Senat hat das Gesetz, durch das die Re­gierung zum Abschluß eines Borschußgeschäftes von 240 Millionen Kronen mit einer österreichisch-ungaci chm Ban­kengruppe ermächtigt wird, angenommen. Weiter hat der Senat mit allen gegen eine Stimme bei zwei Stimm­enthaltungen den Staatshaushalt genehmigt. Der An­trag zum Militärkredit im Betrage bon 15 Millionen Pfund gelangte einstimmig zur Annahme. z

Die Amwälzung in Rußland»

' Stockholm, 26. März. Aus Petersburg tvird gemeldet: Die Duma erließ einen Aufruf an das Volk, besonders auf dem Lande, «vorin zur Ablieferung von Lebensmitte,n ausgefordert wird. Die Hauptstädte be­ginnen zu hungern und die Vorräte reichen nur noch für wenige Tage.

Kopenhagen, 26. Mürz. Aus die Bitte um freies Geleit bekam Großfürst Michael vom Arbeiteransschaß den Bescheid: Mitbürger Michael Alexandrowitsch habe kein Recht, für die Reise auf der Eisenbahn etwas besonderes zu verlangen.

Petersburg, 26. März. (Reuter.) Der Aus­schuß der Kadettenpartei (konstitutionelle Demokraten) har sich für die Einführung der republikan. Staatsform entschieden. Dem Parteitag am 7. April soll darüber Bericht erstattet werden. (Das Parteiprogramm bekennt sich zur Beibehaltung der Monarchie. Das Verlassen dieser Richtlinie ist ohne Zweifel ein Zugeständnis an die sozial-radikale Richrung Kerenski-Tscheidse, die mehr und mehr den Ausschlag gibt. D. Schr.)

Stockholm, 26. Mürz. Von Flüchtlingen tvird die Zahl der bei der Revolution Getöteten auf minde­stens 20000, darunter einige Engländer, angegeben.

Die Revolntionsregierung von der Entente anerkannt.

Petersburg, 26. März. (Pet. Tel.-Ag.) Die Botschafter Englands, Frankreichs und Italiens begaben sich heute ins Rathaus, «vo der Ministerrat eine Sitzung abhiett, und b grüßten die provisorische Regierung im Namen ihrer Regierungen.

Petersburg, 26. März. In Wladiwostok brach am 2l. Mär; ein Feuer in den städtischen tzafenan- lagen auS, das sich mit rasender Geschwindigkeit ver-,

breitete. Nach den bisherigen Meldungen sind u. a, LOO 000 Pud Baumwolle verbrannt. Für 7 Millionen Rubel Patronen explodierten. Der japanische Dampfer ^Nagasaki Maru", der mit Artillerie und Munition beladen war, flog in die Luft. Das Feuer soll angeb­lich von Gendarmeriebeamten gelegt worden sein. ?

WAMs

Neues vom Tage. cK ^

(-) Wiesbaden, 26. März. Kommerzienrat Baum- Wiesbaden ist am Sonntag nach kurzem schwerem Lüden gestorben. Als Gründer der heute über ganz 'Deutsch­land verbreiteten Gesellschaft für Kaufmannserholungs- heime hat er sich außerordentliche Verdienste um di- Gesunderhaltung unseres Mittelstandes

Luxuswarenstener.

Berlin, 26. März. Der Hauplausschuß d»s Reichs­tags hat am Samstag bei der Beratung d.s Kciegs- steuergesetzes beschlossen, die in erster Lesung ein gefügte Ermäßigung des Steucrzuschiags, abgestust nach der Kin­derzahl, nur auf Ansuchen des Steuerpflichtigen ein- treten zu lassen. Die Beschlußfassung über die Luxus­warensteuer wurde auf Mittwoch zurückgeste.lt. Nach dem gemeinsamen Antrag sollen mit 20 Prozent des der Besteuerung zugrunde zu legenden Betrags der Steuer unterliegen: 1. Waren aus Edelmetall, soloeit sie nicht für technische Zwecke bestimmt sind, auch Uhren mit Gehäusen aus diesen Metallen; 2, Perlen, Edel­steine und Halbedelsteine, sowie Waren in Verbindung mit Perlen, Edelsteinen und Halbedelsteinen; 3. Kmffv- loerke der Plastik und der Malerei; ; 4. Altertümer einschließlich aller Drucke; 5. Teppichs; 6. Klaviere und Harmo nien; 7. mechanische Svielwerke (.Gram-