«langene zurück. An der Tiroler Ostfront greifen die Maliener nördlich des San Palegriuo-Tales gegen Lima Hi Costabella an. Nach wechselvollem Kampf gelang es ihnen, eine Borstellung in Besitz zu nehmen. Der Kampf ist noch nicht abgeschlossen.

Neues vom Tage.

. Immer noch die Adlon-Bersamnrlnng.

- Köln. S. Mürz. DieFranks. Ztg." meldet: 2n einer Men! »uttag hier stattgehabten, vomUnabhängigen Ausschuß Ar einen deutschen Frieden" einberufenen Versammlung, in der die Abaa. Fnhrinann und Dr. Pfleger sprachen, wandte sich Abg. Fuhnnnnn gegen den Abg. Haußmann und bezeichnen dessen Schilderung über die bekannte Adlon-Versammlung als Fäl- stbong der Tatsachen. Den übereifrigen Kaiizlcrfrcunden sei zu raten ihre Zunge zu hüten,damit auch wir schweigen". Be» soiitci-: scharf g>ng Fuhrmann mit Scheidemann ins Gericht. Der Kanzler denke mcht daran, die von Scheidemann propagierten Friedensziele zu den seinigen zu machen. Nachgiebigkeit gegen Amerika zu zeigen, könne nur als Schwäche aufgefaßt werden. Wenn es zum Kriege kommt, sagen wir: Wenn schon, denn schon. Herr Wilson!"'

Die finanzielle Unterstützung der Türkei.

Kenstantinopel, 5. März. In der Ersten Kammer erklärte der Finanzminister, die Vorschüsse Deutschlands betrügen 142 Millionen türkische Pfund (rund 2,6 Mil­liarden Mark). Deutschland habe sich verpflichtet, der Türkei in diesem Jahre 3 Millionen türkische Pfund Gold (55 Mill. Mark) zu übersenden. Nach dem Kriege würden die Waren der Verbündeten bei der Einfuhr in die Türkei begünstigt werden. Der Minister betonte das Entgegen­kommen Deutschlands bei der Nichtzahlung der Zinsen für Vorschüsse, bis das Papier gänzlich aus dem Verkehr- gezogen sei, nämlich für elf Jahre. Die ordentlichen Ausgaben seien gegenwärtig auf 46 Millionen türkische Pfund festgesetzt. <Äe würden aber im Laufe des Jahres auf Grund von Ergänzuugskrediten auf 55 Millionen vermehrt werden. Wie in allen kriegführenden Staaten würden neue Steuern eingeführt werden.

Explosion.

Paris, 5. März. Bei der E Plosion der Pulver fabrik Bouchet, die ganz zerstört ist, sind 5 Personen ge­tötet, 17 schwer verwundet worden.

E Neues vom Tage.

l Slenderung des Thronsolgegesetzes.

Gotha, 5. Mürz. Dem gemeinschaftlichen Landta, der .Herzogtümer Coburg und Gotha ist ein Gesehentwur vorgelegt worden, wonach Mitglieder des herzoglicher Hauses von Coburg, die einem außerdeutschen Staad ongehören, das Recht auf die Regierungsnachfolge für sich und ihre Nachkommen verwirken, wenn ihr Heimat- staat gegen das Deutsche Reich führt-

(Das sachsen-eoburgische Herzogshaus ist bekanntlicl Mit dem englischen Königshaus nahe verwandt und es ist nicht mehr als billige daß der etwaigen Thronfolge eines Engländers ein Riegel vorgeschoben wird. Anderer- seits ist aber auch König Ferdinand von Bulgarien ein Sproß des coburgischen Hauses und es wird daher nicht leicht sein, eine Formel zu schaffen, die vor der einen Seite schützt und die andere nicht verletzt. König Fer­dinand hat sich stets als treuen Coburger erwiesen und erst bei seinem letzten Besuche im Stammland davon erfreuliche Beweise gegeben. D. Schr.)

Ein Gemüseamt in Preußen.

Berlin, 5. März. Zu dem Zweck, das Gemüse und Obst aus der neuen Ernte in vermehrtem Umfang für die Volksernährung nutzbar zu machen, ist für Preu­ßen ein Landesamt für Gemüse und Obst mit den? Ditz in Berlin errichtet worden.

Hermine Villinger ch.

Karlsruhe, 4. März. Die Schriftstellerin Her- Mine Villinger ist gestern nach langem schweren. Leiden gestorben. (Hermine Villinger war am 6. Februar 1849 in Freiburg i. B. geboren. Ihre zahlreichen Erzählungen und Romane entnehmen ihren Stofs meist der badischen Heimat.)

Ein brasilianischer Protest.

Bern, 5. März. Der PariserTemps" meldet, der Präsident des Staates Rio de Janeiro, Peganha, l-abe in einen: Rundschreiben gegen die deutsche Seesperre Widerspruch erhoben, weil durch die Verhinderung der Einfuhr von Kaffee, Kakao usw. nach den Entente- Staaten das Wirtschaftsleben Brasiliens beschädigt werde. (Warum hat Brasilien denn nicht auch einen Einspruch erhoben^ als durch die englische Sperre die Einfuhr von Kaffee usw. nach Deutschland und Oesterreich-Ungarn unterbunden wurde? D. Schr.)

Ein Schweizer Tabakmonopol.

Bern, 5. März. Der Bundesrat hat heute den Entwurf eines Gesetzes zur Einführung des Tabakmono- pvls genehmigt. Vorgesehen ist entweder ein Staatsbetrieb oder eine staatlich finanzierte Aktiengesellschaft, an der auch Privatpersonen teilhaben können. Nach sechs Jahren soll ein Teil des Ertrages für soziale Zwecke abgesondert werden, der in 35 Jahren bis auf drei Viertel des Ertrages steigen dürfte. Der Entwurf ist der Bundesver­sammlung und später dem Volke zur Abstimmung vor­zulegen.

Spanien verkauft Schiffe an England.

Madrid, 5. März. Nach der Correspondencia ds Elpana hat die Regierung beschlossen, den Verkauf eines Teiles der Handelsflotte in Bilbao und zwar Schiffe unter 3000 Tonnen an England unter gewissen Bedin­gungen zu gestatten.

Die Halbvollmacht.

Washington, 5. März. Das amerikanische Repra- sendantenhaus hat die Forderung Wilsons, die amerika­nischen Handelsschiffe gegen die Tauchbootgefahr zu be­waffnen, mit 403 gegen 13 Stimmen angenommen, da­gegen die wichtigere Forderung: Wilson zu ermächtige», clle Maßregeln zu ergreifen, die nötig sein können, um die amerikanischen Bürger und Schiffe auf See zu schützen, ab geleh nt, weil der Präsident dadurch eine Blanko­vollmacht erbalten üätte. wie ne kein Lerricher der Welt.

nicht einmal der Zar, besitzt. Die Republikaner wollten Wilson aus Parteigründen die Vollmacht nicht erteilen, umsomehr als sie nach dem Ergebnis der Wahlen im letzten Herbst in dem neuen am 4. März verfassungs- äßig beginnenden Kongreß die zahlenmäßige Mehrhell (216:210) im Abgeordnetenhaus haben werden. T Friedensfreunde dagegen hofften durch ihre ablehnende Abstimmung den Ausbruch des Kriegs verhindern zu können. Da der Kongreß verfassungsmäßig nach dem 3. März auf den ersten Montag im Dezember ds. Js. zu vertagen wäre, so hätte Wilson eine sehr gefährliche Vollmacht in die Hand bekommen. So wird er gezwungen sein, wenn er ne: e Schritte unternehmen will, eine Son­dertagung einzuberufen, sodaß der Kongreß in der Lage ist, Wilsons Maßregeln auch in der Zwischenzeit zu kontrollieren. Die Bewaffnung der Handelsschiffe würde indessen schon genügen, einen Krieg herbeizuführen, wenn dies in der Absicht Wilsons liegen sollte. Japan hat die Vereinigten Staaten erneut seiner Feindschaft versichert, indessen ist man sich in Amerika wohl bewußt, daß man auf diese Versicherung nicht allzusehr bauen dürfte.

Washington, 5. März. Die Gegnerschaft gegen Wilsons Pläne ist bereits stark im Abnehmen begriffen. Die Zeitungen nehmen für Wilson Stellung, da Amerika von Deutschland herausgefordert sei.

Amtliche Pr-erndenMU .

Verzeichnis der am l. Febr. bis 28. Febr. angem. Fremden. In den Gasthöfen:

Kgl. Sadhotel.

Andronico, Hr. John, Tabakimporteur Berlin

Barthels, Frau Olga, Oberstleutnants-G. Potsdam

Bidliubmaier, Hr. Leutnant Stuttgart

Brauer, Hr. Hptm. d. L. a. D. Ludwigsburg

du Roi Droege, Hr. Walter, Leutnant mit Frau Gem.

Hamburg

Ducca, Hr. G. von Hagen, Hr. Hptm.

Barsch, Hr. Leutnant Kattner, Hr. Karl, Leutnant d. R.

Kohr, Hr. Oberleutnant Nobrecht, Fr. Lotte, Hilfsschwester Berlin-Charlottenburg Schmidl-Köppen, Hr. Oberst 5 Simon, Hr. Karl, Osfz.-Stellv, von Leube, Hr. Dr. Professor, Geh. Rat

Gnsth. zur Eisenbahn,

lern, Hr. M.. Kim.

Löwengart, Hr. Manfred, Handelsmann

Hotel gold. Steen.

Böhm, Hr. Walter, Oberprimaner Drücker, Hr. F..

Cssinger, Hr. P.,

Gasth. znm Hirsch.

Dürr, Hr. Friedrich, Kfm.

Gasth. zur alten Kinde.

Getto, Hr. August Pfisterer, Frl. Karla Weiffenbach, Hr Hans Geißler, Frau Emma, Pianistin'

König, Hr. W.

Leiter, Hr. G., Techn.j Becker, Hr. Fr., Techniker Zickfeld, Hr. Eugen, Kfm. mit Frau Gem.

Wildenburg, Hr. I. V.

Weber, Hr. H, Verw.-Akt.

Hotel Post.

Ackermann, Irl. Gertrud Eberle, Hr. Leutnant Fehringer, Hr. Wilh., Leutnant Gaffer, Frau Dr. Profeffors-G.

Hardtke. Frau Professor

an einer besonders gefährdeten Stelle, wo es dem Gegner j schon beim ersten Angriff gelungen war, in den Graben ein-> zudringen. Schon hatten bei den um 3 Uhr einsetzendes! Trommelfeuer 2 schwere Granaten den Unterstandseingang' und die auf der Treppe bereitgestellte Munition verschüttet ^ aber auf den RufAlarm" zogen die beiden Schützen Göbel f I und Claß rasch entschlossen das Gewehr durch die kleine) ! Oeffnung, während Claus von hinten nachschob. Durch das« j rasche Instellunggehen konnten die 2. und 3. Welle ders ! Angreifer noch unter vernichtendes Feuer nehmen, aber die, 1. Welle, die noch mit dem letzten Artillerieschuß in den Graben eingedrungen war, bereitete sich rasch darin aus. Im letzten Moment verließ Klaus mit semem Gewehr den gefährdeten Platz und ging weiter rechts auf einen Aufwurf in Stellung, ohne aber einen einzigen K sten Munition zu­rückzulassen Von diesem geschickt gewählten Platz aus konnte, er die vom 1. nach dem 2. Graben vordrängenden Engck tänder und die nachgeschobenen Reserven mit gutem Erfolg beschießen. Der Richtschütze Göbel, der unerschrocken und umsichtig sein Gewehr handhabte, wurde hierdurch den Schuß/ eines englischen M.-G., das sich bereits hinter unseren ersten Graben eingenistet harte, schwer verwundet An seine Stelle trat jder wackere Schütze Claß, der mit so gutem Erfolg arbeitete, daß das M.-G. in dem gesäuberten Grabenstück seine alte Stellung wieder beziehen konnte. Fischer und Vesenmaier sorgtem mit großem Eifer für Ersatz an Munition und Wasser,- bald war der bereits zurückweichende Gegner vollends vernichtet und die wackeren Schützen sahen sich durchs einen schönen Erfolg belohnt für ihre brave Arbeit. ,

Stuttgart

Kempfeld

Leipzig

Königsberg

Karlsruhe

Arnstadt i. Thür. Stuttgart

Stuttgart

Rexinge»

Stuttgart

Mannheim

Kapsweyi r Pforzheim Stuttgart Pforzh i n Plieningen ' Pforzh im

Stmrgan

Gymnie:«

Pforzheim

Kühne, Frl. Anneliese Mohr, Hr. Oberleutnant Schneider, Hr. Leutnant Benziuger, Hr. H.. Kfm. Bergmann, Hr. H., Dentist Bohl, Schwester Änni

Berlin

Eßlingen

Bei-!ü>

Karlsruhe

Brnn

Godesberg a. Rh Reichenberg i. Böhmen Eßlingcn Mannheim Ebingen ^ Baden-Baden

2cyle, Hr. Willsried, Kfm.

Stuttgart

Groß, Hr. H., Baurat mit Frau Gem.

Jauch, Hr. Leutnant

München

Gasth. ;nr Sonne.

Becker, Frl. E.

Karlsruhe

Becker, Hr. Rudolf, Kfm.

Stuttgart

Nlaistercr, Hr. I., Kfm.

Karlsruhe

istster, Hr. Feldlaz.-Jnsp.

Prooest, Hr. I., Kfm.

Heidelberg

Stork, Frl. Frida

Karlsruhe

In Privittwohr-nngei«:

Rektor Eppler.

Müller, Frau Rosa

Reutlingen

Haus Hecker.

Raabe, Hr. Hauptmann

Aue

Raabe, Frau Justizrat

Aue

Villa Karlsbad.

Barth, Frau I.

Stuttgart Berg

Hofmann, Frl. Elisabeth

Haus Kloß.

Müller-Schober, Frau E. mit 2 Söhnen

Stuttgart

Frau Schober We.

Lauer, Hr. Dr. G., Stabsarzt mit Frau Gem. Baden-Bade»

Nuudlc, Frau

Bannen

Zahl der Fremden 155.

Schwäbische Heiden.

In den Morgenstunden des 3. Jul: hatten die Eng­länder einen zweiten Angriff auf die Stellung des Württ. Jnf.-Rcgt. vor O. angcsetzt. Das Gewehr K laus (Ge wehrführer: Gefr. Klaus aus Wildbad. Schüren Göbel aus Reutlingen, Claß aus Waiblingen, Fischer, Bod- mann, Bez.-Amt Slockach, Vesenmaier, Treffelhausen O.-A. Geißjingeu und Maier, Karl, Köngen, O.-A. Eßlingen, stand

Die silberne Urrdienstruedaille erhielt u a. Richard Jllmann, früher Buchhalter in der hiesigen/ Papierfabrik.

Richtpreise für Fische. Bon zuständiger Seite wird mitgeteilt: Nach Aufhören der Frostperiode ho- / ben in Skandinavien die Heringsfänge wieder eingesetzt; ! frische Heringe, Bücklinge und Marinaden werden daher, in nächster Zeit wieder dem Konsum zur Verfügung ge- , teilt werden können und die Fischvrganisationeu den 5 Kommunen zugeleitet werde::. Die Preise werden über- i wacht und je nach den kommunalen Verhältnissen ver- : -chieden hoch sein. Im allgemeiner: dürsten sie in,- K-einverkmif etwa betragen: für frische Heringe ),990 bis 1,10 Mk. das Pfund (etwa 1520 Pfg. ras Stück, je nach Größe), sürBü (klinge (1,60 Mk. daZ, - Psiuw (etwa 2535 Pfg. das Stück, je nach -Größe), j für kleine Bücklinge (S-protrbückliugei 1,45 Stk. das , Pfund, Kr marinierte Heringe (Rollmöpse, Bis- / mavckheringe usw.) 2.202.35 Mk. (etwa 3040 Psg. das Stück, je nach Größe). Wo höhere Preise ge- , nommen werden, wird mau sich zweckmäßig bei einer Kom- s muue beschweren oder die Preisprüfnngsstelle anrufen. ,

Landesversichernngsanstnlt und Krieger- ( Heimstätten. Die Thüringische Landesversicherungsan- , stall in Weinmr, die seit ihrem Bestehen an 11 Millio- ! neu, im Jahr 1914 allein fast 2 Millionen Mark für die Wohnuugslürsorge ausgeliehen hat, schreibt in ihrem s Jahresbericht 'in dem Abschnitt (Wohnungssürsorge": Uns erscheint die Herstellung guter Kleinwohnungen s auch während des Krieges dringend erwünscht. Gerade unsere im Feld stehenden tapferen Krieger werden nach . langem Entbehren einer geordneten .Häuslichkeil de.: Wept ' einer gesunden Wohnung besonders zu schätzen wisse::, l Ihnen die erhofften Wohnstätten zu b'.etcn, wenn sie « nach si.-greichem Kampf in die Heimat zurückkebrcu, Hanen « wir für eine Pflicht aller beteiligten Krcüc. Die Ver- ) sicherungsanstalt stellte deshalb auch heule noch für den : Kleinwohnungsbau ihre billig verzinslichen Darlehen nach ^ ihren Grundsätzen zur Förderung des Kleiuwohnuugsbans - gerne und jederzeit zur Verfügung. Wo :m Bezirk Be- : strebungen nach Ansiedlung von Kriegern nn eine n eu ; Heim mit kleinem Garten im Gange lind, wird die Vor- s sicherungsanstalt diese nach ihren besten Kräften uiuer- : stützen." . .. . >

Das ist hocherfreulich und für die Erin'igckchung ; von Kriegerheimstätten geradezu wesentlich. Bei den hohen Baukosten, die wir noch lange über den Krieg hinaus haben werden, ist nur bei dem niederen Zinsfuß - der Versicherungsanstalten das Eigenheim durchführbar, , weit beim üblichen Zinsfuß die Zinsenlast für deuSiedler > erdrückend hoch würde. Mit Grund setzen wir in Würt- teniberg große Hoffnungen ans unsere ,Landcsversiche- rungsanstalt, welche weit über 20 Millionen schon >ür die Wohnungspolitik anfgewendet hat und wie man hört, ' ihr Interesse für die Kriegerheimstätten durch nieder - verzinsliche Beleihung einer in Trossingen geplante«: Kriegerhch- Kolonie'betätigt hat.

Baden.

(-) Karlsruhe, 5. März. Die Bautätigkeit in der Stadt Karlsruhe ist auch im Jahre 1916 auf ge­ringes Maß beschränkt geblieben. Nach einer Mitteilung des städt. Statistischen Amtes wurden im ganzen 75 Neubauten errichtet.

(-)Karlsrnhe, 5. März. Einen warmen Nachruf widmet die Großherzogin Luise, als Protektoriu des Badi- ffchen Frauenvereins, in dessen Blätter der kürzlich ver­storbenen langjährigen Präsidentin der Abteilung I, Frau Geh. Rat Hardeck. In dem Nachruf sagt die Groß, Herzogin: Die trauernden Herzen der Mitglieder Abtei-, lung I (für weibliche Bildung und Erwerbsfähigkeit!),, sowie der Lehrerinnen und Schülerinnen der vielen Au, stalten, deren treue Leiterin und Fürsorgerin sie tvar, geben davon Zeugnis, einen wie schweren Verlust s« erlitten haben und ihre Mitarbeiterinnen empfinden diese« Verlust als einen unersetzlichen im vollen Sinne des Wortes. Unauslöschliche Dankbarkeit folgt ihr, Dank­barkeit war aber auch ihr eigenes Empfinden der Ab-^ teilurrg I gegenüber, mit der sie so eng verbunden war.

(-) Mannheim, 5. März. Aus dem Neckar wurde das 7jäbr:ae Söbnchen der Familie Gbiuaer aelänüet.