Der Weltkrieg.

WTB. Großes Hauptquartier, 3. Mn. (Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des deutschen Kronprinzen:

Mil zunehmender Sicht entwickelte sich nachmittags sibhafre Artillerietötigkeit im Maasgebiet.

Im Priesterwald drangen Patrouillen des Landwehr- Infanterieregiments Nr. 93 bis in den dritten fran zäsijchen Graben vor und kehrten nach Zerstörung der Verteidigungsanlagen mit t2 Gefangenen zurück.

Oestlicher Kriegsschauplatz:

Front des Geueralfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern:

Südlich des Tryswiaty-Sees wurden russische Streif­kommandos vertrieben.

Oestlich von Zloczolv, bei Manajoin, halten Stoß­trupps der Leibhusaren-Brignde im Verein mit öster­reichisch-ungarischer Infanterie 3 Offiziere, 127 Wann aus den russischen Linien.

Front des Generalobersten Erzherzog Joseph.

Starke feindliche Aug if ' g.gcn Rite. Faltucanu scheiterten verlustreich.

Zwischen Tusita- und Putna-Tal sind nrehrere Höhen im Sturm geuonnnen, Gegenstöße der Rumänen und Russen abgeschlagen und Barsesci und Topesci nach Kamps besetzt worden.

Heeresgruppe des Generalfel-marschalls von Mackensen:

Unsere Bewegungen vollziehen sich weiter plangemäß. In den Bergen zwischen den: Zabala-Tale und der Ebene treiben deutsche und österreichisch-ungarische Truppen den Feind nach Nordosten zurück.

Westlich und südlich von Focsani flehen Trupptn der 9. Armee nun vor einer befestigten Stellung der Rußen Pinteeesti und Mera am Milcovul wur­den gestürmt; 400 Gefangene sind eingebracht.

In der Dobrudscha ist der Russe trotz zäher Gegen­wehr weiter auf Vacareni, Jijila und nach Mjacin hinein zurückgedräugt worden.

Mazedonische Front.

Die Lage ist unverändert.

Ter Erste Generalquartiermeister: Ludendorff.

Rimnikul-Sarnt, das am 29. Dezember gestürmt wurde, liegt bereits weit hinter unserer Front. Ist es auch zu fassen? Pinteeesti ist gestürmt, ebenso Mera, das west­nordwestlich von Focsani am Milcoynl-Fluß liegt. Tie Vertreibung der Russen-und Rumänen aus den ver­schneiten Gebirgshöhen hat also mit der Sturmflut in der Ebene ganz gleichen Schritt gehalten, und inan steht beinahe vor nno-in Rätsel, wie das überhaupt mog lich war. Man muß bedenken, daß die Gebirgszüge zum Teil sehr schroff und hoch sind, daß nur wenige Wege und noch weniger Straßen sich finden und daß die Feinde mit russischer Geschicklichkeit umfangreiche und Wwhlbewehrte Verteidigungsanlagen angelegt haben, di« "von einer den Unsrigen an Zahl noch überlegenen Truppenmacht besetzt waren. Aber die wackeren deut­schen, besonders bayerischen und würtvembergischen, Al­penjäger kannten, unterstützt von den - Mörserbatterieu

rem Hindernis; der Feind wurde aus'üem Berggebiet hin­ausgefegt und in die Ebene gejagt. Jetzt stehen unsere braven in der Moldau, und die Borste lungen von Foc sani werden Verarmt. Auch drüben in der Dobrndfflm sind rvieder neue wichtige Fortschritte zu vei" indem den Russen weiter Boden entrissen wurde Was von den übrigen Fronten gemeldet wird, darj g eich- satls als glückverheißend für das neue Jahr gebucht werden. So ist u. a. der kühne .Husarenstreich bei Manr jow (Wolhynien) zu nennen, wo die Leibgarde-Husaren in die russischen Linien eingebrochen und 3 Offiziere uns 127 Mann als Gefangene heimiührten.

Me Ereignisse im Westen.

WTB. Paris, 3- Jan. Amtlicher Bericht von gestern nach­mittag: Ruhige Nacht. Einige Scharmützel zwischen kleinen Posten im Priesterwald und im Jury-Wald nordwestlich von Flirey nach lebhafter Artillerietätigkeit.

Abends: Ziemlich lebhafter Artillcriekampf auf der Fron! Hardaumont-Bezonvaux. Geschiltzkamvf mit Unterbrechung aui der übrigen Front. B e l g i s ch c r B c r i ch t: Auf der ganzen Front der belgischen Armee war die gegenseitige Artillciietntig- kcit ziemlich groß. Die belgischen Batterien legten wirksames Feuer auf die Gegend östlich von Ramscapelle und Sleenstraate.

Wer Krieg zur See.

Berlin, 3. Jan. Mit der Versenkung desGanlois" ist die Zahl der versenkten feindlichen Kriegsschiffe, Tor­pedoboote, N--Bvote auf 18 6mit 759 430 Tonnen ge­stiegen. Hiervon entfallen aus England 125 mit 565 200 Tonnen. Die Gesamtverluste unserer Gegner oberst Gen damit die Gesamtkriegsschifsstonnage Frankreichs zu An­fang des Krieges und die Verluste Englands die Ge­samtkriegsschiffstonnage Japans zu Beginn des Krieges. Hilfskreuzer, Hilfsboote usw. sind in diesen Zahlen nicht eingerechnet.

London, 3. Jan. Der englische DampferNe- storian" (7000 Donnen) von der Ley-Linie ist infolge dichten Nebels ausgelaufen und gänzlich verloren.

Cherbourg, 3. Jan. Bon dem den Anfklärungs- dienst besorgenden HilfskreuzerRouen" erging in der Nacht zum Samstag drahtlos ein Hilferuf. Der Schlepp­dampferCentaure" wurde zur Hilfeleistung abgeschickt. Seitdem ist man von beiden Schiffen ohne Nachricht. Drei schwerverletzte Motrosen der ^Rouen" sind ansge- mcht worden.

Das französische ScaeffchisfAconcagua" (1313 B. T. > und der schwedische DampferGoosebridge" wurden versenkt.

Mailand, 3. Jan. Das französische Linienschiff l14 900 Tonnen) ankert schwer beickädiat vor

Dezember torpediert worden. (Obgleich sich Frankreich- s Kriegsflotte sich nicht zu Seekämpfeu herausgewagt hat, hat sie doch schon 5 große Linienschiffe ganz verloren und ein sechstes ist vielleicht unbrauchbar geworden.)

Neues vom Tage.

Berlin, 3. Jan. Die Gerüchte über eine Erkrankung des Geueralfeldmarschalls v. Hindenbnrg entbehren jeder Begründung.

Die Antwortnote übergeben.

Berlin, 3. Jan. Der schweizerische Gesandte Hai am Nenjahrstagabond die Antwortnote der feiadiichon Regierungen hier übergeben. Der Text enthält angeblich telegraphische Verstümmelungen, die d.r Rffkt'goe knng bedürfen, bevor die Veröffentlichung der Note erfolgen kann. In der Hauptsache stimmt der Tcxk mit der Veröffentlichung derAgence Havas" überein.

Der Ausgleich.

Wien, 2. Jan. Ten Blättern zufolge verlautet i» prlitiscben Kreisen, daß der Ausgleich, zwischen der öster­reichischen und ungarischen Regierung bereits vereinbart wo'dcN sec.

Rom, 3L. Jan. Der italienische Botschafter in Paris traf gestern in Nom ein und hatte mit den Ministern Bosel'li und Souuino eine lauge Besprechung.

London, 3. Jan. Viscount Eowdray ist zum Vor­sitzenden des Luftamtes ernannt worden.

Raspntin ermordet ?

Petersburg, 3. Jan. Es geht das Gerücht, daß der Wuudermann und Vertraute des Zaren Rasputin von dem Fürsten Pussupow, dem Gemahl der Großfürstin Irene, erwvNrct worden sci. Rasputin ist

vem.lNtlich ein ehemaliger Bauer, der es verstand, Wundertaten, Prophezeiungeil usw. die Aufmerksamkeit des russischen Hofes auf sich zu ziehen und der balw einen solchen Einfluß auf den Zareil gewann, daß der Selbstherrscher aller Reußen fast nichts mehr unternahm, ohne den war des Fanatikers ^ingeholt zu haben. Der Einfluß Rasputius wurde so groß, daß von seiner Will­kür die wichligsteu Entscheidungen abhingen und es konnte nicht ausbleiben, daß sich namentlich in den gebildeten Kreisen Rußlands ein immer stärkerer Unwille gegen da- verderbliche Treiben Rasputius geltend machte. Diese: selbst rächte sich wiederum, indem cr aufs rücksichtsloseste deil Zaren gegen seine Widersacher einzun.hmen verstauo und mancher hohe und tüchtige Beamte oder Offizier siel in Ungnade und mußte seinen Wirkungskreis verlas­sen, wenn er dem allmächtigen Mönche verdächtig war. Zweifellos^ sind auch manche Veränderungen im russi­schen Ministerium während ds K iegs ans se ne Ein­gebung zurückzujühren. Wiedarho t s nd Mm an ch ä e aus Raspntin gemacht worden und cr wurde schon m hr als einmal tot gesagt. Wenn sich die Nahricht nun­mehr bestätigen sollte, so würde mff ihm einer der gehässigsten Feinde Deutschlands v.rfck winden, w's in Absicht aus das Verhältnis zwischen Deut chiand und Rußland sich in absehbarer Zeit geltend machen müßte.

London,' 3. Jan. Seit einiger Zeit werden zwischen dem Groß-Scherif von Mekka und den Alliierten Be sprechungen geführt, um den Wünschen des Scherffs be züglicl, des Titels, den er annehmen will, entgegenzu kommen. Er murde mm in Kenntnis gesetzt, daß er von England, Frankreich und Italien anerkannt werde.

Stiftung. Die Phönix A. G. für Bergbau »ud HUttenbctriet in Hörde (West).) übcr-vics dem Zentralkomitee vom Roten Kreuz 200 000 Mk. Geh. Kommerzienrat Friedr. Bayer in Elberse.d, Vorsitzender des Aufsichlsrats der Farbenfabriken von». Friedr. Bayer L .Komp., hat zugunsten der Werksangehörigen Stiftungen im Betrage von 220 000 Mk. gemacht. Für ein Invalidenheim, das unter der Sümtzherrschaft der Kaiserin in Ostpreußen errichtet werden soll, stifteten in Newyork ansässige Deutsch-Amerikaner die Summe von 100 000 Mk. Für den Patenkrcis Siallupönci, bewilligten die Stadtverordneten von Höckst 10 ?3 ! Mk., von denen die Höchster Farbwerke MOÜ Alk. übernahmen. Der Kreistag stellte aus eigenen Mittel» 20 000 Alk. für Stallupönen zur Verfügung. Die Firma Leopold Lasella L Komp, ha! der Natlonalstistung 400 000 Mk. überwiesen, von denen die Halste der Stadt Frankfurt und die andere Halste dem Regierungsbezirk Kassel zugute kommen soll.

Die goldene Amlskette des Oberbürgermeisters in Güttingen wurde auf einstimmigen Beschluß der städtischen Kollegien der Gvldsanmielstelle überwiesen. Der Oberbürgermeister wird in Zukunft eine eiserne Kette tragen.

Hochwasser. Aus Hameln (Hannover) wird gemeldet, daß sich am Dienstag morgen auf der Weser infolge des Hochwasters Nt große Lastschi,se loscijstn, Sie ^egen 6 Peisviicndampser trieben und 2 davon gleichfalls losrisse». Einige Schisst wurden an Land getrieben, eines zerschellte an der Weserbrücke und einige andere wurden stark beschädigt.

Schijfbrand. Bei Tschisu (China) geriet der japanische Dampfer Chankakn Maru in Brand und sank. 300 Chinese», 40 Japaner, 2 Amerikaner und die ganze Bemannung sind um- gekomme».

Eine geharnisch e Abscrt'gung läßt der Landrat des Kreises Wolfhagcn den Schreibern von Schmä l- und Drohbriefen in einer ösfentlichen Erklärung zuteil werden, in der es u. a. heißt, daß er mehr zu tun habe: als aus solche Machwerke zu achten, die anscheinend durch die Krie wernahrnngsmaßregeln in Zorn gera ene und auf die Seüe d.-r Feinde, die Deutschland zu vecuichteu .. ' Fndten. Unentwegt

nMM'er'KM Durch die Anordnungen der Reichsregierung,zum Heile des Vaterlandes vuraeschriebenen Weg wcllergehcn, Wein das nicht gefalle, der möge nach England oder. Rumänien gehen und sich dort unsere» Feinden anschlicßen.

Drei Ehrensäbel. Eine Gruppe offizieller Persönlichkeile» Paris, der sich die Gesandten der Alliierten anschließen, beschloß, eine nationale Sammlung zu eröffnen, ans deren Erlös Marschall Ioffre ein Ehrensäbcl und der Mnrschnlistnb, serner den Ge­neralen Eastelna» und Niveilc je ein Ehrensäbel überreicht werden sollen.

Deutschlands wirtschaftliche Leistungen im Jahre 1916.

Von Geh. Regiermlgsr. Prof. Dr. Herrn S ch u m a ch e r.

Schon vor dem Kriege stand Deutschlands Volks­wirtschaft, wie keine andere, unter dem Zeichen der Or- ganisalion. Sie hatte durch zielb.wustte Zusainmenfas- sung gut vorgcbildeter Einzelkräfte ihre Gesaimkrast weit über daS Verhältnis der BevölkerungSzahlen hinaus ge­steigert und gerade dadurch ringsum den Neid erregt, der so viel zum Ausbruch des Krieges beigetragen hat. Aber der Krieg ist zum Verbreiter deutscher Organisationsge- danken geworden. Sein für unsere Feinde ungünstiger Verlaus hat bei ihnen viele bisher unüberwindlich schei­nende Wiederßände niede g rungeu n d 'nesvntzere das ans seinen Individualismus einst so ' offe England im­mer mehr genötigt, wirtschaftlich' wir mffilärisch das Vor­bild der geschmähtenBarbaren" zu Efolgen. Zwar kön- ne»l aus Haß geborene Energie nno Hartnäckigkeit aner zogene Disziplin und Organisationckcast nicht voll er­setzen: ans dein Stegreif Geschaffenes, ist nicht so wirk sam. wie langsam Gewachsenes. Aber damit darf sich Deutschland nicht begnügen: will es den alten Vorsprung, dem es bisher seine Erhaltung dankt, wahren, so muff cs im iirmis.h'n - i g szus d s Or a isiUiontgedankens weiter kraftvoll die Führuyg behalten. Der Vorsprung darf sich nicht mindern, er muß noch wachsen. Diese Er kenntnis gab dem deutschen Wirtschaftsleben des vorigen Jahres sein einzigartiges Gepräge. Sie hat das Jahr 19t6 in Deutschland Zum Jahr der gewaltigen Organi'a-- livn gemacht, das bisher je ein Volk erlebte.

Zuiiächa ist d r Ausbau der Kriegswirtschaft vervoll­ständigt und verbessert worden. Unter den vielen Be­weisen unserer Friedensliebe wird später die Tatsache eine besondere Nolle spielen, daß wir ans wirtschaftlichem Gebier fast unvorbereitet in den Krieg gegangen sind. Plötzlich, wie das Bedürfnis auftauchte, mußte die g> rriste Oraanisationskraft unseres Volkes die vielen Lücken olme einheitlichen Plan, so gut es-ging, ausfüllen. Der Konzentration gedanke faßte 1916 die vielen Einzel« oraanisalwnen der Volksversorgung im Kriegser­nähr u n g s a ni t e zusammen. Dadurch wurde manche Unvollkommenheit beseitigt, aber natürlich für den An ­fall der großen Einfuhr, die allein . in Brotgetreide und Fimermßt ln auf 10 Millionen Tonnen im Jahre sieb belief, kein Ersatz, a schaffen. Tie Knaprheit zu besei­tigen, lag trotz aller Großtaten der Wissenschaft und Technik außerhalb des Bereichs menschlichen Könnens, zumal unvermeidlich außer fremden auch heimische Nah­rungsmittel ausfielen. Es mußte nur verhindert wer­den, daß die unabwendbare Knappheit in einzelnen Gegenden und Personenkreisen gefährlich sich häufte. Tie durch möglichst gleichmäßige Verteilung unschädlich zu machen, war die neue gewaltige Aufgabe. Im W. ge des freien Verkehrs war sie nach den unumstößlichen Gesetzen des Wirtschaftslebens nicht zu lösen. Wenn der Vorrat hinter der Nachfrage zurückbleibt, ist sein vorzeitiger Verbrauch nur durch ein Zwangssyflem der Versorgung mit Sicherheit zu verhindern. Das wirkt natürlich verteuernd und ist nie befriedigend. Mißgriffe konnten auch im abgelausenen Jahre nicht vermieden werden. Aber die nnerprobten Versuche der Anfangs­zeit sind mehr und mehr durch ein wohldurchdachtes Sy­stem zurückgedrängt worden, und für den unbefange­nen Blick bleibt es im ganzen ein Wunderwerk deut­scher Selbstbeherrschung, wie wir durch alle Schwierig­keiten und Gefahren hindurchgekommen sind. Daraus dürfen wir, zumal der Organisationsgedanke jetzt von der Verteilung auch auf die Erzeugung erstreckt wird, feste Zuversicht für die Zukunft schöpfen, auch wenn uns das Schwert nicht einige der fruchtbarsten Getreidegebieie Europas mit reichen Erträgen in Rumänien wunderbar erstritten hätte.

Hat der Krieg uns genötigt, in der Verteilung und zum Teil auch Hervorbringung landwirtschaftlicher Er­zeugnisse unerprobte Wege kühn zu bcschreiten, so Hit der Organisationsgedanke sich in der Industrie zu­nächst in den schon im Frieden betretenen Bahlnen weiter betätigt. ,Vor allem in der führenden Eisenindustrie haben nicht nur großartige Betriebserweiterungen stattgefun­den, sondern ist auch die Gesamtorganisation gefestigt und cpnsgebant worden. Im Juli ist der Noheisenver- band, nn Oktober das Kohlensyndikat für Jahre erneuert worden, und in Verbindung mit der bevorstehenden Er­neuerung des Stahlwerksoerbandes wird es wahrschein­lich gelingen, die große Organisation so umfassend ans- zugestalten, wie es ursprünglich geplant, doch bisher nicht geglückt war. Auch der preußische Staat ist dem Koh­lensyndikat beigetreten, nachdem er durch den lange ver­geblich erstrebten Erwerb der drittgrößten Zeche, Hi- Dernia, sich für die Zukunft die stärkste Beteiligung in dieser vielleicht wichtigsten Organisation unseres W>m ichastslebens gesichert hat.

Zugleich aber hat man auch die Arbeit im ein'.e.nc.: cbcssect, Ter Krieg war früher stets nur V r chivon «der. Heule ist er dank den Engländern für uns auch zum strengen Lehrmeister der Sparsamkeit ge­worden. Tie Abfallverwertung, die schon bisher unsere Industrie auszcichnete, ist im Kriege gewaltig gefördert worden Mit sorgsamerer Sparsamkeit verbindet sich er­höhte Güte der Erzeugung. Der Ueb.rgang vom Thomas­stahl zuni Qualitütsstaht aller Art hat durch den Krieg eine im Frieden kaum denkbare Beschleunigung erfahren. Nicht nur in geschlossener Kraft, auch vielsirch mit ges.ei- bgerter Leistungsfähigkeit werden wir den großen Auf' gaben der neuen Friedenszeit entgegentreten. Und die Bestrebunben und Erfahrungen bevorzugter E-werbs-