Hörden des Feldheeres eine zweite Reise zn den badischen Truppen und den evang. Geistlichen in der Champagne ausführen. Auch diese Reise, wie die erste an die Vogesen­front, hat den erwünschtere Zweck erreicht, bei den Truppe«, die er in den rückwärtigen und vorderen Stellungen, in Lazaretten und Feldlagern besuchen konnte große Freude ansgelöst und ihm selbst reiche Erfahrungen gebracht!. Es zeigte sich auch hier wieder, wie dieser Weg, um Grüße und Nachrichten aus der Heimat hinauszubringen und den Draußenstehenedu Leben und Arbeit in der Heinrat zu schildern, von den Truppen wohltuend em­pfunden und von ihren Führern dankbar begrüßt wird. Eine große Anzahl von Gottesdiensten konnten von Prälat Schmitthenner gehalten werden und überall war die gleiche Empfänglichkeit für das verkündete Gotteswort zu be­merken. Hocherfreulich war a .ch diesesmal wieder der Einblick in die treue Arbeit der Feldgeistlichen. Diesen Erfahrungen gegenüber sollten die oft so unbegründeten Klagen über mangelnde seelsorgerische Versorgung des Heeres endlich einmal verstummen.

(-) Mannheim, 17. Okt. Wegen Mordversuchs an sich und ihren beiden Kindern hatte sich die 20- jährige Ehefrau Metzger ans Pirmasens vor dem hie­sigen Schwurgericht zn verantworten. Tie Angeklagte, welche in unglücklicher Ehe lebte, war von ihrem Mann sehr schlecht behandelt worden. Sie hatte sich am 8. Mai mit ihren beiden Kindern in den Rhein gewor­fen; von einem Soldateil wurden alle gerettet. Tie Ge­schworenen verneinten die Schuldfrage, woraus die An­geklagte freigesprochen wurde. In der gleichen Sit­zung wurde der 56 Jahre alte Schuhmacher Gustav Kleebaum aus Grüntal tvegen Sittlichkeitsverbrechen einschl. einer Strafe wegen Widerstands zu 4 Jahren Ge­fängnis verurteilt.

(-) Heidelberg, 17. Okt. Im hiesigen Haupt­bahnhof war der Arbeiter Lorenz Köhler von Sandhau­fen mit der Regulierung der Bahngleise beschäftigt. Als der Frankfurter Zug angefahren kam, wollte er diesem > ausweicheu, blieb aber dabei mit dem linken Fuß zwi­schen den Schienen hängen. Ta auch der Zugführer den Zug nicht mehr zum Halten bringen konnte, wurde Köhler ein Fuß am Oberschenkel abgerissen. ,

(-) Schriesheim, 17. Okt. Beim Felsensprengen wurde ein italienischer Arbeiter von einem großen Stein so unglücklich getroffen, daß er sofort tot war.

(-) Friesenheim bei Lahr, 17. Okt. Bei seiner Rückkehr aus dem Felde hatte der 21 jährige Sohn einen hiesigeil Witwe eine Handgranate mitgebracht. Als er diese zeigte, explodierte die Granate und der Urlauber trug schwere Verletzungen am Kopf und an den Händen davon.

(-) Tegernau bei Schopfheim, 17. Okt. Der Maler­meister Friedrich Bechtel machte seinem Leben durch Er­schießen ein Ende. Das Motiv zu der Tat dürfte mit einer Diebstahl- und Beleidigungsgeschichte Zusammenhängen.

Schwäbische Helden.

Unteroffizier Friedrich Metzger vom Inf.-Regt. 180, ein Held aus Bartenbach, OA. Göppingen.

(Kr. M.) Der Handgranatentrupp des 1. Zuges der 7. Kompagnie unter Führung des Unteroffiziers Metzger wurde am 1. Juli 1916 eingesetzt. Schon das Vorgehen der Ab­teilung im Trommelfeuer erfvrdert große Umsicht des Füh- urs. Von drei ziirückciicnüen Leuten des Nachbarregimenw schält Metzger die Meldung, der Gegner folge ihnen in de- -..cachtlicher stärke ans den Fersen. Dessenungeachtet entschließt sich der tapfere Bartcnlmcher, den Feind anzugreifen. Schon jeine^ersten^Landmanatenwürie Und kür jenen^von,io ver-

Allgemeine

Fortbildungsschule wildbad.

Der Unterricht au der allgemeinen Fortbildungsschule beginnt am 19. Oktober d. I.

Zum Besuch dieser Schule und gesetzlich verpflichtet aUe im Frühjahr 1915 und 1919 ans ber Uolks fchnle entlass. Mädchen, sowie diejenige» Knaben, welche die gewerbliche Fortbildungsschule nicht besuche,'. Die Pflicht des Schulbesuchs erstreckt sich auch diejenigen ehemaligen Volksschüler, welche von auswärts gebünig sind und hier im Dienste stehen.

Der Unterricht beginnt mit den alteren Töch­tern am Donnerstag den 19. ds. Mts. und mit den jüngeren Töchtern am Freitag, den 29. ds. Mts. je nachmittags 4 Uhr bei Kr». Siegte im Schul ;irnrner Ur. 19; die Söhne bejnchen den Unter­richt znm erstenmal am Dienstag, den 24. ds. Mts. abends 6 Uhr bei Herrn Walz im Schnl- lokal Ar. 23.

Wildbad, den 17. Oktober 19>6.

Der Ortsfchnlrat:

Die Vors.: Bätzner. Eppler.

Grev-Wevücruf.

Gegen Lebensmittelmarke Ur. 2

werden bei Hermann Großmann, Witwe Broß und Witwe Vatt vom 20. bis 25. Oktober ds. Js. Gier» das Stück zu 32 Psg. abgegeben.

Es kommen auf eine gelbe Karte 1, auf eine blaue 2 und auf eine rote 3 Eier.

Personen, welche bei der Bestandsaufnahme vom l.Sept. ds. Js. mehr als 50 Stück Eier im Besitze hatten,, erhalten diesmal keine Eier. i

I u g e n t> w e h r.

Sonntag, den 22. Oktober, nachm, von 2 Uhr ab

Schieß-Webungen

für die Jahrgänge 1897/9». Jungmannschaften, welche seit­her dl? Hebungen der Jngendwehr mitgemacht haben, können daran ieilnehmen. Der Leiter.

heerender Wirkung,'daß der Aim.isf ins Stocken gerät. Kämp­fend arbeitet sich der Trupp bis an die feindliche Barrikade vor, über die hinaus vorzudringen bei der großen lieber- -'«genheit des Gegners nicht möglich mar. Metzger wirft Hand­granate um Handgranate über di- feindliche Barrikade: zu­gleich aber läßt er von feinen Leuten hinter seinem Rücken ebenfalls eine Barrikade aufführen, die er durch einige in

der Nähe liegende spanische Reiter noch - verstärkt. Bis zu-

Bollendung dieser Arbeit hält er den Gegner in Schach, ihn, bedeutende Verluste beibringend und trotzt nach Besetzung der ^

fcrtiggestellteii eigenen Barrikade noch verschiedenen feindlichen " Angriffen, Dank des zielbewußten Handelns des Unteroffiziers Metzger wurde der stark angelegte feindliche Vorstoß vereitelt. Zein Mut ließ sich auch in den nachfolgenden Kampftagen, -'ährend deren er sechs seiner braven Leute verlor, nicht ein- ichüchtcru und seine Tapferkeit leistete während der hartnäckigen Verteidigung der Kompagnie große Dienste. Die Goldene Mili­tär-Verdienstmedaille aus der Hand seines Königs war sein

Lohn. ... _

Gtnofsizier Klotzbücher vom Inf--Regt. 180, ein He°d aus Großeislinge».

(Kr, M.) Als am 1. Juli 1916 morgens das Tromme- >euer cinsetzte, war K>otzbücher Unteroffizier vom Grabendienst, Trotz der schwersten Beschießung aus allen Kalibern und mit schweren Minen hielt er im ersten Graben aus und beobach tete dauernd das PorgelÜnde. Immer wieder sprang er vo» Posten zu Posten und sorgte dafür, daß, wenn einer aus­gefallen war, sofort Ersatz aus dem Unterstand gestellt wurde, Ais die Feinde aus ihrem Graben vorginacn, erkannte e> sofort den feindlichen Angriff. Er eilt im Marsch-Marsch von Unterstand zu Unterstand und alarmiert die Besatzung. Diesem umsichtigen, schneidigen Verhalten ist es zu verdanken, daß die Besatzung rechtzeitig herauskam, und das Feuer erössnete. Da­mit wurde der Angriff an diesem Tage restlos abgcwiesen. Als am 3. Fuli vormittags wiederum das Trommelfeuer einsetzte und der Graben eingrcbnet und die Unterstandseingange verschüt­tet waren, geht unser Held, wahrend des Trommelfeuers aus dem Unterstand heraus und leitet die Arbeiten beim Frei- macher der eingeschossenen Unterstandseingänge. Er durchläuft im Trommelfeuer alle Unterstände und erreicht durch seine rück­sichtslose Tatkraft, daß die Eingänge immer wieder frei gehal­ten werden. Als dann die feindlichen Kolonnen gegen die Stel­lung vorstürmten, alarmiert er die' Besatzung. Sofort ist der Graben besetzt. Die feindlichen Kolonnen werden schon vor dem ein-nen Grabe» niedergemäht. Der unerschrockene-Held aus Groß- eislingcn war während der Gesechtstagc beinahe jede Nacht auf Fernpatrouill.'. Mehrere Maie nahm er den Kampf mit feind­lichen Patrouillen im Borgeiände auf. Stets wirft er sie in den eigenen Graben, zahlreiche Beutestücke bringt er mit. Für sein umsichtiges und schneidiges Verhalten wurde Klotzbücher mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse und von seinem Könige mit der Goldenen Militär-Verdienstmedaille ausgezeichnet.

Iahresgeoenktage des Reservc-Infanterie-Regiments Nr. 248. 19-31. 10. 1914.

(Kr. Al.) Angriffsgefechte gegen die Engländer. Erstür­mung mehrerer englischer Vorstellungen bei Becelaere, Vieux- Lhieii, Kruiset, Rcntel, Gheluvelt, Poetzelhoek. Zurllckwersen des Gegners in den Polygonenveldwald.

Lokales.

Kartoffelpreis. Wie amtlich mitgeteilt wird, wird eine Erhöhung des Kartoffelhöchstpreises unter keinen Umständen eintreten. Die Kartoffelerzeuger werden daher wiederholt darauf aufmerksam gemocht, daß es ihr eigener Vorteil ist, wenn sie die Kartoffeln jetzt zum Preis von 4 Mk. für den Zentner zur Ablieferung bringen, weil sie damit das Geld bälder in die Hand bekommen und sich den Verlust an Geivicht und an abgängiger Ware ersparen.

Berdot'bcnes Mehl. Von der Reichsgetreide­stelle sind seit März 1916 nicht weniger als 700 Doppel­zentner verdorbenes Mehl, das nur noch als Futtermittel in Frage kommen konnte, nach Stuttgart geliefert worden. Davon wurden 400 Doppelzentner ersetzt, wegen der übrigen 300 Doppelzentner schwebt das Verfahren noch vor einem Schiedsgericht. Wenn bei der Reicüsne- >

ReNestelke Hunderttausende von Doppelzentnern unter­schlagen worden sind, so darf einen dies nicht wunder­nehmen.

Der erste Schnee. Auf der Münsinger Alb und in Freudenstadt ist am Montag abend der erste Schnee gefallen.

Württemberg.

i. Stuttgart, 17. Okt. (Die arme Witwe.)

Ans Dankbarkeit dafür, daß ihre Tochter und einzige Stütze, die ,an gefährdeter Stelle beschäftigt ist, beim letzten Fliegerangriff verschont geblieben ist, hat eine arme Witwe einen Betrag zur Unterstützung bedürftiger Verwundeter gegeben.

r. Stnttgart, 17. Okt. (Mittelstandsküche.) Der Mittagstisch im Stadtgarten für bürgerliche Per­sonen des Mittelstandes hat bei seiner gestrigen Eröff­nung zahlreichen Zuspruch gefunden. Das Essen wird für 75 Pfg. geliefert. Fleisch-, Brot- bzw. Mehlkarten sind dafür abzugeben.

(--) Cannstatt, 17. Okt. (Eine Soldatenmut­ter.) Die Ehefrau des ehemaligen Tuchmachers Tieterle wurde gestern mittag auf dem Staigfriedhof beerdigt. Von nenn Söhnen, die sämtliche unter den Waffen stehen, find ihr zwei im Tode vorausgeeilt, der eine ist im Mai 1916 gefallen, der andere fand am Mittwoch den 11. Oktober den Heldentod. Er wurde mit anderen seiner Kameraden gerade an dem Tage in fremder Erde be­stattet, an dem die Mutter in der Heimat die Augen schloß. . ..

Vermischtes.

De. Kartosfelkrieg. Wen» man an den Kartoffelabgabe- stellen lieht, wie die Leute nach stundenlangem Harren sich drän­ge», »m endlich in den Besitz der vielbegehrten Knollenfrucht zu kommen oder nicht zu kommen, da fällt einem ein, daß es schon einmal einen Ka!tv,ie!krieg gegeben hat, einen wirklichen unt wahrhaftigen Kar.vne kueg. Im Bayrischen Erbfolgekrieg wars. 1778 bis 1779. Ais da die preußischen und österreichischen Trup­pen in den böhmischen Standgnarlieren lagen, entspannen sich die heftigsten Kümpfe um die reichlich angebauten, prächtigen Kar­toffeln. lind da es sonst nicht viel zu Kämpfen gab in diesem Krieg, der die Diplomatie mehr beschäftigte als die Soldaten, so wuroe er schließlich derKartoffelkrieg" geheißen.

Handel und Verkehr.

(-) Stuttgart, 17. Okt. (Obstmarkt.) Der heutige Obst- arvßmaekt war in Aepfeln und Birnen gut beschickt, geringe Qualitäten waren vorherrschend. Quitten und Zwetschgen fehlten. Die von interessterier Seite in Umlauf gesetzten Gerüchte über erneute Beschlagnahme der Taseläpfel entbehren jeder Grund­lage

Der Gemüsemarkt war sehr gut befahren, es war alles reich­lich zu haben.

Mntinatzliches Wetter.

Nach Ileberwindung der Hauptstörung ist zwar noch keine dauernde Besserung der Wetterlage, aber für Don­nerstag und Freitag nach ziemlich kühler Nacht tags­über trockenes und nachmittags wieder milderes Wetter zu erwarten.

(-) Aigmnriugstt, 17. Okt. (Besuch am Hof.) Ter deutsche Gesandte von dein Busche in Bukarest ist gestern am Fürstlichen Hof hier eingetrofsen.

Druck u. Verlag der B. Hi'fmaim'schen Buchd-uckeres in Wilbdad Verantwortlich : E. Reinhardt daselbst.

Die Bekanntmachung,

betr. Einführung der Reichsbrotmarke,

welche am 15. Oktober in Kraft tritt, wird durch Anschlag am Rathaus zur Nachachtung bekannt gegeben.

Wildbad, den !7. Oktober 1916.

Ctadtschultheißenamt: Bätzner.

K. Oderamt Uenendnrg.

Ziegenzucht.

Der Landesfuttermittelstelle stehen verschiedene Futter­mittel, wie Nachmehl, Kleie, Mastfutter, zur Verfügung, die als Mischfutter zur Unterstützung der Ziegenzucht V.r- wendung finden solle». Eine Zuteilung kann an solche Tier­halter erfolgen, die nach ihrer Persönlichkeit die Gewähr f einer zweckmäßigen Verwendung der Futtermittel bieten und die Ziegenzucht nachweislich mit Erfo g betreiben. !

Die Ziegenhalt- r werden aufgefordert, ihren Bedarf lbis zu 1'- Ztr für eine Ziege) bis spätestens 25. d. M. bei dem (Stadt-)Schultheißenamt des Wohnorts cmzmnclden.

Den 13. Okt. - 916. Kaiser, O.A V.

Vorstehende 2 Verfügungen werden -zur Nachachiung be- kanntgegeben.

Die Ziegenhalter wollen ihren Bedarf an Futtermitteln bis spä estens 23. Oktober 1916 auf dem Meldeann au- zeigen. j

Wildbad, den 17. Oktober 1916. !

Stadtschultheißenaiiit: Witzner. !

Htzne KnrLe evhcrl'Llich:

8rWsk Whlmchküd

Stück 30 Mg.

Lchmid ch Sohn

neben Hotel Deutscher Hof.

K. Oderamt Ueurnbnrg.

Die JucksrVsrLeilung

für die Zwecke der Meittzuckernng erfolgt durch Bezugs­scheine, die bei dem Ortsvorsteher zu beantragen sind und von diesem a:cgcstellt werden. Der Antrag ist stets beim Ortsvorst-'hcr der Gemeinde zu stellen, in der sich der Ver­käufer bezw. Einleger des Weines ln findet. Auf den Be­zugsscheinen ist genau anmgeben, wieviel Liter Wein gekauft bezw. eingeiegt worden sind und welche Menge Zucker hier­auf enisälll. Dabei ist z i beachten, daß auf 100 Liter ge­tarnten bezw. emgclegwa Wenes nicht mehr als 7 Kilo Zucker abgegeben iv rden. Die Bezugsscheine sind darauf an die KuidesverforgnngssteUe Stuttgart, Kandes- gcmcrbemnseum einzusende», die nach Erhebung des Kausprcuscs dem Lagerhalter Anweisung zur Lieferung gibt.

Mengen unter Doppelzentner können nicht abgeliefert werden, es müssen sich daher kleinere Bezieher bei ihren Be­stellungen zusammenschließeii.

Die Zuckerung des Weines hat nach den Vorschriften des Z 3 ds Wcingesetzes zn ei folgen, der Zuckerbezugsbe- echtigte ist verpflichtet, den Teil des angewiesenen Zuckers, den er zu der geseflich zulässigen Weinzuckerung nicht ver­brauchen darf, der Landesversorgnngsstelle zur Verfügung zu stellen.

Den 16. Oktober 1916. Kaiser, O.A.V.

gute, reelle

Empfehle

Schuhwaren,

von den einfachsten bis zu den feinsten, in be­kannt soliden Qualitäten bei billigsten Preisen.

Ferner 'Mattfußeinkcrgeu, Schuhcreme. Lederlacke, Westet, schwarz und farbig Diu l'egefoSkeu aller Art, KinzieHdoffelu usw.

Ausführung sämtlicher Schnchmacherardeiten» bei Ver Wendung von nur prima Sohlleder.

Komi»,er«tal-Ou«miabsStze,

schöne haltbare Arbeit und rasche Bedienung.

Herm. Lutz, ju«. HMftr. M.