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tlgte unsere Infanterie im Verrücken einige Abschnitte unserer Front. Feindliche Flieger warfen Bomben auf Alleghe und auf die Lagune von Marano. Einige Personen verletzt und leich­ter Schaden angerichtet.

GKG. Rom, 31. Aug. Tie Regierung beabsichtigt auch die Besitzungen des Deutschen Kaisers in Rom, vor allem den Palast C-apPorelli, zu beschlagnahmen.

Der Balkankrieg.

Orientarmee: An der Strumafront und in der Gegend des Doiran-Sees beschaffen die Alliierten feindliche Einrichtungen., Westlich des Wardar machten sie einige Fortschritte in Rich­tung auf Ljumnica. Der heftige Artilleriekampf dauert im Ab­schnitt von Bedrenilr und Ostrava an. Die Bulgaren, die west­lich des Ostrovo-Sees angriffen, wurden unter das Feuer der serbischen Bataillone genommen und mußten sich nach ernsten Verlusten zurück,nahem

Ein letztes Wort Rumäniens.

London, 31. Aug. DemDaily Telegraph" wird aus Saloniki vom 29. August berichtet: Tie Opinion erfährt von massgebender Seite, daß Ruuiäuien ein Ultimatum an Bulgarien richten werde, in dem die Räumung Serbiens und die Wiederherstellung der durch den Bukarester Vertrag festgelegten Gebietsverteilung verlangt wird.

Der A "r zur See.

Kopenhagen, 3l. .,,:g.Berlingske Tiöende" meldet aus Stockholm: Die Besatzungen der beiden fin­nischen DampferWellamo" undSten II.", die, nach Uxpila bestimmt, au der finnischen Küste von deutschen U-Booten torpediert und zum Sinken gebracht worden sind, sind in Gamle Karleby in Finnland eingetroffen.

Neues vom Tage.

Vergeltungsmaßnahmen.

Berlin, 31. Aug. TieNordd. Allg. Zeitung" schreibt: Vergeltungsmaßnahmen gegen rus­sische Marineangehörige. Seit über Jahres­frist werden in Sibirien die deutschen Seeoffiziere und Mannschaften, die das Unglück hatten, in russische Kriegs­gefangenschaft zu fallen, einer besonders unwürdigen Be­handlung unterzogen. Man behandelt sie nicht wie See­leute, die nur ihre Pflicht getan haben, sondern wie gemeine Verbrecher. Ter Grund hierfür soll in einem freundschaftlichen Rat Englands liegen, das Rußland gegenüber erklärt hat, diese Deutschen seien keine ordent­lichen Seeleute, sondern Seeräuber, die man dement­sprechend behandeln müsse. Ta alle diplomatischen Ver­handlungen nichts gefruchtet haben, im Gegenteil der russi­sche Geueralstab neuerdings die obenerwähnten einwand­frei festgestelltcn Tatsachen einfach ableugnet, sieht sich die deutsche Heeresverwaltung nunmehr veranlaßt, zu scharfen Gegenmaßregeln zu schreiten, um das Los ihrer Kriegsgefangenen zu bessern. Die russischen Marineange­hörigen (Offiziere und Mannschaften) werden einem Ver- geltungslagcr zugeführt, wo sie genau der gleichen Be­handlung unterworfen werden, wie sie unsere Seelcut, in Rußland zu erdulden haben. Diese Maßregel wird -'Nt ihr Ende finden, wenn die russische Regierung sicki ^ranlaßt gesehen hat, die deutschen Marinekriegsgefai. neuen fürderhin nicht mehr wie Verbrecher, sondern wl- Soldaten, die dem Vaterland gegenüber treu ihre Pflicht erfüllt haben, zu behandeln.

München, 31. Aug. In einer Unterredung mit dem amerikanischen Zeitungsberichterstatter Wiegand sprach sich der bayerische Ministerpräsident Graf Hert- liug über die Kriegslage aus. Dabei stellte Hertling fest, daß die von gewisser Seite verbreitete Behauptung, jene Deputation, die dem-König Ludwig ihre Bedenken gegen die Politik des Reichskanzlers vortrug, sei von dem König ungnädig entlassen worden, unwahr sei. Für eine Spannung des Verhältnisses zwischen Deutschland und Amerika liege kein Grund vor. Es sei selbstverständlich, daß Deutschland sich gegen Ueberfälle für die Zukunft sichern werde. Das sei unser Kriegsziel.

Der Preis des Gefrierfleisches.

Die Reichsfleischstelle schreibt uns: Von der Rcichs- fleischstelle konnte einzelnen Kommunalverbänden vor einiger Zeit Gefrierfleisch überwiesen werden. Dasselbe gelangt zur Verteilung an die Verbraucher durch die Kommunalverwaltungen. In Konsumentenkreisen fragt man sich mitunter, warum das Gefrierfleisch nicht billiger abgegeben wird als z. B. frisches Rindfleisch. Hierbei wird angenommen, daß das kürzlich zur Verteilung ge­langte Gefrierfleisch zu einem früheren, was die Preise anbelangt, günstigeren Zeitpunkt eingekauft worden sei. Die Annahme, daß Gefrierfleisch ein- für allemal ver­hältnismäßig billig an den Verbraucher gelangen könne, ist jedoch irrig. Das in Frage kommende Fleisch stammt allerdings aus früheren Einkäufen, wurde aber vom Auslande bezogen, wo bereits hohe Preise angelegt wer­den mußten. Des weiteren lasten auf dem Gefrierfleisch beträchtliche Unkosten durch Zinsverlust, Aufbewahrung, Behandlung usw. Die Reichsfleischstelle ist nur für die Verteilung zuständig, nicht für die Preisfestsetzung. Ter von den Kommunalverbänden gezahlte Uebernahmepreis ist Gegenstand freier Vereinbarung mit der Zentral-Ein- kaufsgesellschaft. Der Verkaufspreis wird von den Ge­meinden bestimmt.

Dänemark will neutral bleiben.

Berlin, 31. Aug. TieNordd. Allg. Zeitung" schreibt: Der königl. dänische Gesandte hat im Auf­träge der dänischen Regierung hier mitgeteilt, daß Däne­mark in dem deutsch-italienischen Kriege eine absolute tralität bewahren werde.

Wien, 31. Aug. Der hiesige dänische Geschäfts­träger gab gestern im Ministerium des Aeußern die Erklärung ab, daß Dänemark gegenüber dem Kriege zwischen Oesterreich-Ungarn und Rumänien die Neu­tralität bewahren werde. (Etwa so wie Rumänien?)

Weitere Erfolge vcr Wühlarbeit

Athen, 31. Aug. Drei weitere, dem General­stab angehörende königstreue Obersten haben ihre Ent­lassung genommen, ein vierter erbat die Verlängerung seines Urlaubs um '' Tage.

Auf die letzte von Nenizelos und anderen Agenten des Vierverbandes veranstaltete Massenversammlung faul gestern eine Gegenversammlung statt, an der 20006 Personen teilnahmen. Der vormalige Minister Gunarfi sprach scharf gegen -die Umtriebe des Venizelos, die die gegenwärtige Lage Griechenlands verschuldet hätten.

Ein Kriegsschiff gestrandet.

Washington, 31. Aug. Der amerikanische Kreuzer Memphis" (früherTeuessee") ist vom Sturm auf di« Felsen des äußersten Hafens von San Domingo ge­worfen worden. Von der 1060 Manu zählenden Be­satzung sollen alle bis auf 20 gerettet sein:

Wir kommen ans der Sommeschlacht."*

Von August Reiff.

Wir komme« aus der Sommeschla cht."

Echweisp eeeckt, ölutbespritzt; ' ' '

Kampfesmut noch aus ihren Augen blitzt,

Znsammcnacsthmolzen in der Hölle Glut,

Aber aufrecht, mit ungebrochenem Mut Die Division in Ruhestellung geht.

Bcmundrung erfaßt die Reserve»: stille ein jeder steht, lind ganz Deutschland mit ihnen; das Wort hat die Runde

gemacht:

Die kommen aus der Sommeschlacht."

Wir kommen aus der Som m e s ch la ch t.j"

's ist einer, der's spricht,

Mit heißen Augen und blassem Gesicht,

Einer von deuenf der sic, gebettet auf Bahren,

Rach den Lazaretten der Grostßadt fahren.

Da stockt mit einem des Alltags Gedränge,

Mit entblößten', r a - t e g die Menge;

Das eine Wort hat alles zum Schweigen gebracht:

Die kommen aus d-r Sommeschlacht." ^

Wir kommen aus der Sommes chlacht."

Am Himmelstor. . -

Tausende, lausende stehen davor. °

Und einer meldet, Sankt Peter hält Wacht r -.:. Wir kommen aus der Sommeschlacht/' l -P

Und Gottvater in seinem heiligen Glorienschein Oeffne: selber und spricht voll Güte:Tretet ein."

Uno der Himmel hallt wieder von heiligen Gesängen,

Von liebednrchrauschien, Öligen Klängen,'

Daß Gottes Gnadensonne so mild ihnen lacht,

Die da kommen sind aus der Sommeschlacht.

* Sommeschlacht dreisilbig, wie's der Soldat spricht., Eine nachdenkliche Frage". DieUnabhängige Rational­korrespondenz" Ichreibt: Unter dieser Ueberschrist lesen wir in derWestdeutschen Rundschau":In dem von Wilhelm Schwa "Ms ..

ner herausgegebenenVolkserzieher" (Rr. 14) finden wir aus der Feder des HerausgebersSieben nachdenkliche Fragen", deren erste an die Herren um Liebknecht nnd Haase gerichtet ist und also lautet:Bor etwa 1p» Jahren hat mtr jemand, der es.wis­sen kann, erzählt, daßdie Partei oderdie GewerBchast" - ihr Millioncnkapital von der Deutschen Bank adaehodc» und oei der Bank von London niedergelegt habe, weil di« Deutsche

oarlei- ten wie- Kritgsbe-

tinn von den Engländern beschlagnahmt worden, und seitdem befinde sich die Partei samt demVorwärts" ständig in arger Geldverlegenheit.!"

oei oer coann von reonvon nievccgeiegr gave, wen v!« -r-e Bank sich geweigert habe, einen von ihr wegen seiner o polnischen Umtriebe entlassenen sozialdemokratischen Beamten der einznstcllen. Dieser Nibclungcnschatz sei gleich beim Kri«

Mutmaßliches Wetter.

Ter neue Luftwirbel zieht ab, aber wertere Stö- runaen kündigen sich an. Für Samstag und Sonntag ist nach vorübergehender Aufheiterung wieder vielfach -rübes und mäßig kühles Wetter zu erwarten.

Baden.

Zeichnet

die fünfte Kriegsanleihe!

Der Krieg ist in ein entscheidendes Stadium ge­treten. Die Anstrengungen der Feinde haben ihr Höchst­maß erreicht. Ihre Zahl ist noch größer geworden. Weniger als je dürfen Deutschlands, Kämpfer, draußen wie drinnen, jetzt Nachlassen. Noch müssen alle Kräfte angespannt bis aufs Aeußerste, eingesetzt werden, um nnerschüttert festznstehen, wie bisher, so auch im Toben des nahenden Endkampfes. Ungeheuer sind die Ansprüche, die an Deutschland gestellt werden, in jeglicher Hin­sicht, aber ihnen muß genügt werden. Wir müffen Sieger bleiben, schlechthin, auf jedem Gebiet, mil den Waffen, mit der Technik, mit der Organisation, nicht zuletzt auch mit dem Gelds!

Darum darf hinter dem gewaltigen Erfolg der früheren Kriegsanleihen der der fünften nicht Zurück­bleiben. Mehr als die bisherigen wird sie maßgebend werden für die fernere Tauer des Krieges; auf ein finanzielles Erschlaffen Deutschlands setzt der Feind große Erwartungen. Jedes Zeichen der Erschöpfung bei uns würde seinen Mut beleben, den Krieg verlängern. Zeigen wir ihm unsere unverminderte Stärke und Entschlossen­heit, an ihr müssen seine Hoffnungen zuschanden werden.

Mit Ränken und Kniffen, mit Rechtsbrüchen und Plackereien führt der Feind den Krieg, Heuchelei und Lüge sind seine Waffen. Mit harten Schlägen ant­wortet der Deutsche. "Ae Zeit ist wieder da zu neuer Tat, zu neuem Schlag. Wieder wird ganz Deutschlands Kraft und Wille aufgeboten. Keiner darf fehlen, jeder muß beitragen mit allem, was er hat und geben kann, daß die neue Kriegsanleihe werde, was sie unbedingt werden muß:

Für »ns ein glorreicher Sieg, für den Feind ein vernichtender Schlag!

(-) Karlsruhe, 3l. Aug. Tie Bezirksärzte haben an sämtliche Aerzle des Landes Fragebogen zur Erhebung einer möglichst genauen Statistik über den Umfang und die etwaige Zunahme der Geschlechtskrankheiten während des Krieges gesandt. Tie badische Aerztekammer hat die Aerzt'e des Landes aufgefordert, die Landesversiche- ruugsanstalt bei ihren Maßnahmen zur Bekämpfung der Krankheit tatkräftig zu unterstützen.

(-) Pforzheim, 3l. Aug. Ter ledige Viehhändler Ludwig Taube von Königsbach wurde bei der Polizei zur Anzeige gebracht, weil'er aus einem an der Viehver­laderampe' stehenden Eisenbahnwagen ein Kalb gestohlen hatte. Seine Absicht, das Tier an einen Metzger zu verkaufen, mißlang.

(-) Bruchsal, 31. Aug. Tie älteste Einwohnerin unserer Stadt Frau Waguermeister Elisabeth Rotten­burger, konnte heute ihr 90. Lebensjahr vollenden.

' (-) Lohrbach bei Mosbach, 31. Aug. Durch Blitz­schlag wurde die neuerbaute Scheuer des Landwirts Anton Müller eingeäschert. Ter Schaden ist sehr erheblich.

(-) Kehl, 31. Aug. Bei der Borratserhebung wurde von verschiedenen Einwohnern der umliegenden Orte Auenheim, Scherzheim, Willstätt, Sand und Eckartsweier falsche Angaben gemacht. Vor allein wurden die Vor­räte von Schweinefleisch gar nicht oder nur teilweise angegeben. Tie betreffenden Leute, es handelt sich dabei auch uni vier Frauen, erhielten Geldstrafen in Höhe von 10-40 Mark.

(-) Wciterdingen bei Engen, 31. Aug. Durch Feuer wurde das große neuerbaute Oekonomiegebäude des Landwirts Erhard Dreher zerstört. Die ganze Ernte wurde ein Raub der Flammen und auch das Wohn­haus wurde stark beschädigt. Ter Viehbestand konnte gerettet werden.

(-) Badisch-Nheinfeldeu, 31. Aug. In einer Ver­min »ilung der Mitglieder des Gemeinderats und des .'ürgerausschusses wurde Ratschreiber Hermann Senger einstimmig als Kandidat für die morgige Bürgermeister- ivahl vorgeschlagen.

(-) Bo» der badisch-schweizerischen Grenze,

31. Aug. In einer der letzten Nächte wurde in Stein lSck.weiz) ein Lastauto angehalten, das von Zürich her kam. Ae Untersuchung ergab,-daß das Auto über 70 Zentner Baumwollen enthielt, die über Basel über die Grenze gebracht werden sollten. Ter Besitzer des Autos, wssen beide Fahrer in Haft genommen worden waren, hat sich bis jetzt nicht gemeldet.

Württemberg.

(-) Stuttgart, 31. Aug. (Güterdiebstähle./ Wegeu fortgesetzten schweren Diebstahls und wegen Heh­lerei wurden der Bahnarbeitcr Georg Veith zu 1 Jahr 4 Monaten, der Bahnarbeitcr Wilhelm Braun 1 Jahr 2 Monaten, der 17 Jahre alte Bahnarbeiter Johann Hudelmaier zu 8 Monaten 1 Woche, der Bahnarbeiter Josef Holz zu 7 Monaten 1 Woche, der Bahnarbei­ter Ernst Wetzel zu 8 Monaten 15 Tagen, der Wei­chenwärter Georg Blickle zu 4 Monaten und der 17 Jahre alte Bahnarbeiter Johannes Steinemann zu 5 Wochen Gefängnis verurteilt, ferner erhielt der Ran­giermeister Thalheimer wegen einfachen Diebstahls und wegen Hehlerei 3 Monate 2 Wochen Gefängnis und eine Frau wegen Hehlerei 2 Monate und eine andere 1 Tag Gefängnis, andere fünf Angeklagte wurden wegen mangelnden Beweises freigesprochen. Tie Diebe hat­ten vom Sommer vorigen Jahres bis Mitte Januar dieses Jahres teilweise allein, teilweise komplottmähia die Güterivagen hier geplündert und aus ihnen allerlei Lebens- und Geuußmittel entwendet, wie Zucker, Nu­deln, Reis, Kartoffeln, Käse, Seife, Licht; auch andere Tinge, wie Lederzeug, Decken, Militärstiefel, Korbfla­schen, Bleisoldaten, Weihnachtsbüume usw. Sie scheu­ten sich sogar nicht, bei ihren Diebstählen, die in dis Hunderte gingen, in vielen Fällen die Plomben von den Güterwagen zu entfernen.

r. Stuttgart, 31.. Aug. (Heldentod.) Der Leut­nant d. R., Referendar Karl Schmidlin, das einzige« Kind des Jnstizministers, ist im Lazarett zu Elberfeld einer am 24. August erhaltenen Verletzung erlegen. Aunmehr haben vier württembergische Staatsminister je einen Sohn im Felde verloren.

(-) Wiesensteig, 31. Aug. (Um der Zigarette willen.) Ter von hier gebürtige 17 Jahre alte, in Ansbach beschäftigte Fabrikarbeiter Emil Büchele ist von der Ansbacher Strafkammer zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Büchele hatte am Abend des 28. Juni die 58 Jahre alte Spezercihäudlerin Maria Botsch in ihrem Laden überfallen, sie durch Messerstiche in die Brust getötet und aus der Ladenkasse 127 Mk. geraubt, «im, wie er in der Verhandlung gestand, für einen aus­giebigen Zigarettengenuß Geld ausgeben zu können.

I-) Kreßbronn, OA. Tettnang, 31. Aug. (An- geschoffen.) In der Nacht wurde ein Pionierunter- offrzier, der sich gegenwärtig in Urlaub befindet, von ei­nem Posten der Grenzschntzwache angeschossen, nachdem er den mehrfachen Anruf nicht beachtet hatte. Mit schwerverletztem Knie mußte er andern Tags ins La­zarett nach Friedrichshafen übergeführt werden.

(-) Stuttgart, 31. Aug. (Neutrale Presse­vertreter in Stuttgart.) Vertreter der Presse neutraler Länder waren gestern zu Besuch in Stuttaackh um Eindrücke über das Leben hier während des Krie­ges zu sammeln und Einsicht in verschiedene indu­strielle Werke und Bildungsanstalten zu nehmen. Abends waren die Journalisten von der Stadt iy den Stadt­garten, der gestern abend während des Konzerts der Garnisonmnsik sehr gut besucht war, eingeladen.

(-) Stuttgart, 31. Aug. (Verletzt.) Gestern mittag wurde eine 17 Jahre alte Arbeiterin in einem Hofe in der Eugenstraße von einem Blumentopf, der

in oer ^ugenstratze von einem Blumentops, oer l'E 3. Stock eines Nachbarhinterhauses herunterfiel, auf 'etrokien. Sie trua eine erüebliche Verlei­

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