Amtl. Iremdenliste.
Zur gefl. Beachtung.
Die Gastwirte und Zimmervermieter haben die ankom- menden Fremden spätestens am Tage nach der Ankunft vormittags vor 8 HlHr anzumelden. Eine fehlerlose Aufnahme in die Kurliste sist nur möglich, wenn die Anmeldezetlel genau und leserlich geschrieben werden.
Ausländer, auch solche aus neutralen und verbündeten Staaten, sind sofort nach ihrer Ankunft anzumelden. Alle Ausländer haben sich außerdem binnen 24 Stunden nach ihrer Ankunft unter Vorlegung ihrer Pässe und Ausweise persönlich hier anzumelden und sich binnen 24 Stunden vor ihrer Abreise persönlich abzumelden. Die Gastwirte und Zimmervermieter sind dafür verantwortlich, daß diese An- und Abmeldungen rechtzeitig erfolgen. Wildbad, den 27. Juni 1916.
Stadtschultheißenamt: Bätzner.
Verzeichnis der am 24./25. Juni angemeldeten Fremden.
I« der Gafthöfeu:
Kgl. Badhotel.
Blönel, Frau Ulm
von Gültlingen-Schlcpegrell. Freiherr, mit Frau Gem.
Wandsbek
Gekeler, Frau Klara Mergentheim
Heidenheim, Frau, Hptms.-G. Frankfurt
von Radetzky-Mikulicz, Hr. Leo, Generalintendant u. Kammerherr Oldenburg
Röhrl, Frau Rosa München
Waldsckmid, Hr. Zahnarzt Pforzheim
Beneke, Hr. Oberstleutnant Schleswig
von Huetz, Hr. Ludwig, Rittmeister Straßburg
Richter, Hr. Walter, Leutnant d. R. Danzig
Schulte, Frau Mieze Elberfeld
Wolff-Zitschmann, Hr. Hans, Bergwerksdirektor, mit Frau
Gem. Berlin
Gasth. z«m Kad. Kos.
Baumeister, Hr. Hans, Regisseur Hessen-Darmstadt
Helmuth, Hr. Rudol, Kfm. Köln
Frey, Hr. Robert, Kfm. . Freiburg
Fremdenheim Sergfrieveu.
Voller, Hr. Dr. Stuttgart
Völker, Frau Dr. ,,
Hotel Coirrordia.
Hennig, Hr. Max, Oberbaurat mit Frau Kein. Dresden
Eber, Hr. G., Privatier mit Frau Gem. Worms
Hinsch, Hr. R., Fabrikant Harburg
Jansen, Frau L. Mainz
Salander, Hr. Rudolf, Kfm. Bremen
Gosth. z. Gisenvahu.
Geschmay, Hr. D., Kfm. Göppingen
Hofacker, Hr. Gustav, Kfm. Stuttgart
Hotel gold. Löwen.
Mayer, Hr. Rudolf, Direktor mit Frau Gem. München
Hotel gold Roß.
Blüthner, Frau Emilie Karlsruhe
Heilbronn, Hr. Adolf Frankfurt
Fischer, Hr. I. Mainz
Hotel gold. Stern.
Baumeister, Hr. Max, Kfm. Ludwigsburg
Kirn, Frau Amalie, KfmseWte. mit Frl. T. „
Jazgi, Geschwister A. und B. Baden-Baden
Pension Uillo Hanselmann. Georg Rath. Heydenreich, Frau Marta Wiesbaden
Kern, Frl. PH. „
Hotel Klnmpp.
Epstein, Frau Jenny Hamburg
Pechmnnn, Hr. Oberst, mit Frau Gem. Plauen
Leibl, Hr. Dr. Karl, Regierungsrat a. D. mit Frau Gem.
Nürnberg
Klnmpp's Onellenhof.
von Habel, Hr. Senatspräsident a. D. München
Habel, Hr. Staatsanwalt „
Kaufmann, Frl. Marie Frankfurt a. M.
Lüben, Frau Anna Berlin
Röhlich, Frau Anna, Rentnerin „
Speyer, Frau Peter mit S. Straßburg
von Tschirschky und Bu endorfs, Fr. Auguste Frankfurt
Wronker, Hr. Simon, mit T. und Bed. Saarbrücken
Grünthal, Hr. Herm., Kfm. Berlin
Hotel Molsch.
Gerken, Hr.FRobert. Kfm. Siegen
Hotel Palmengarter».
Hüber, Hr. A., Inspektor Schramberg
Panorama-Hotel.
Krische, Hr. Major a. D., mit Frau Gem. und T.
Hangelsberg b. Berlin
Settegast, Frau Oberleutnants-G. „
Hotel Post.
Berk, Hr. Dr. E., Stabsarzt Ludwigs urg
Haurwitz, Hr. Gustav, Kfm. Hamburg
Philippe, Hr. C., Assessor Dr. _Frankfurt
Mauser, Hr. Alfons, Fabrikbesitzer mit Frau Gem. Köln Roth, Hr. Ludwig, Kfm. mit Frau Gem. Karlsruhe
Schlicker, Frau Fr., Kfms.-G. Essen
Schmelz, Hr. Karl, Hptm. d. L. Stuttgart
I» den Privarwohnunffen:
Cafe Bechtle.
Dürr, Hr. I., Privatier Darmstadt
Otto Brachhold. Haus Brachhold.
Bubeck, Hr. Robert, Privatier Untertürkheim
Villa Eberle.
Bräuninger, Hr. Felix Schorndorf
Haus Reinhold Eisele.
Schenk, Fr. Else Untertürkheim
Villa Erika.
Hajek, Hr. Th., Chemiker mit Frau Gem. Speyer
Mecku, Frl. Else, Buchhalterin Gotha
Obers, Frl. Trude, Sekretärin Frankfurt
Fiedler, Frl. Johann, Contoristin Mühlhausen
Wiehlberg, Frl. Emmy, Buchhalterin Cassel
Villa Göthe.
Krümmel, Hr. Peter Stolberg
Frau Hammacher. Haus Güthler.
Feucht, Frau Amalie mit Kind Hubert Stuttgart
Lemmert, Frl. Gretchen Germersheim
Villa Hohenstaufen.
Faber, Frl. Frida München
Rittmeyer, Hr. Karl, Fabrikant mit Frau Gem. Dresden von Trem, Frau Generals-G. Stuttgart
Villa Hohenzollern.
Humperdinck, Hr. Max, Hptm. Heidelberg
Villa Johanna.
Hartmann, Frau Charlotte, Witwe Stuttgart
Haus Josenhans.
Frommhold, Hr. Postdirektor, Vorstand d. Kaiser!. Postamts
Frei bürg
Völter, Frau Oberstaatsanwalt Stuttgart
Villa Ladner.
Waldbauer, Hr. R., Fabrikant Stuttgart
Villa Schill.
Warsany, Frau Emma, Rentiere Stettin
Villa Trippner.
Messer, Hr. Georg, Andreas Weißkirchen
Krankenheim.
Buck, Hr. Peter Urach
Miller, Hr. Konrad Guggenhausen
Ncufischer, Hr. Johann Großküchen
_ Zahl der Fremden 3940.
Lnrverein HVrlüdLä.
Die Mitglieder des Kurvereins werden gebeten, ihre leerstehenden Zimmer zum Aushang am Verkehrsbureau und zur Aufnahme in den gedruckten Wohnungsnachweis von jetzt an wieder anzumelden.
K. Overamt Uenenvnrs.
Mehr mit Wett und mit Wtch.
Der Kriegsausschuß für pflanzliche und tierische Fette, bezw. die von ihm mit der Abnahme und Verarbeitung der Rohfette beauftragten Fettschmel?e« haben von dem Feintalg, der aus dem ihnen gemäß 8 2 der Bundesratsverordnung vom 16. März 1916 (Reichsges.-Bl. S. 165) angelieferten Rohfett gewonnen worden ist, die Hälfte der Gemeindebehörde des Anlieferungsorts auf deren Verlangen zur Verfügung zu stellen.
Aus dem Rohfett von Rindvieh und Schafen wird durchschnittlich 66,67 ° « Leintals, d. h. ausgeschmolzenes, zur menschlichen Ernährung geeignetes Fett gewonnen. Mit derben Gemeinden zu überlassenden Hälfte der Feintalgausbeute wird der Fettversorgung da und dort in wirksamer Weise aufgeholfen werden können. Die beteiligten Gemeinden sollten daher keinesfalls auf ihren Anspruch verzichten und diesen da, wo es noch nicht geschehen ist, bei der Fettschmelze a s- bald und regelmäßig geltend machen und ausnützen.
Auf die Vorschrift, daß an die Verbraucher nicht mehr als 125 Gramm Feintalg auf einmal avgegebe» werden dürfen, wird hiebei besonders hingewiesen.
Den 21. Juni 1916. Oberamtmann Ziegele.
Arrbeitevgesuch.
Einige Arbeiter über 16 Jahre, auch Flaue« und Mädchen, werden für dauernde gut bezahlte Beschäftigung gesucht.
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Nach einem Erlaß der Fleischversorgungsstelle vom 20. Juni d. I. ist es zum Zweck der Umgehung der Höchstpreise für Schweine neuerdings vorgekommen, daß Metzger, die zum Schlachten bestimmten Schweine ^als „Einstellschweine" kaufen, kurze Zeit füttern und dann schlachten. Dieses Verfahren ist unzulässig. Zwar gelten für Ginstell schweins die Höchstpreise nicht; in den geschilderten Fällen handelt es sich aber auch nicht um Einstell-, sondern um Schlachtschweine. Unter Einstellschweine sind lediglich Milch- und Läuferschweine zu verstehen. Für schlachtreife oder nahezu schlachtreife Schweine, auch wenn sie noch einige Zeit gefüttert werden, gelten die Höchstpreise.
Den 21. Juni 1916. Oberamtmann Ziegele.
Bekannt gegeben.
Wildbad, den 23. Juni 1916 .
Stadtschultheißenamt: Bätzner.
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