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Der österreichische Angriff M TrentiW Mn^A. Mai hat einen großartigen Plan der Italien-r zunichte gemacht, die wahrscheinlich gleichzeitig mit den Rus­sen einen allgemeinen Angriff größten Stils am Jsonzo, gegen Kärnten und im Pustertal, also gegen Osten, Norden und Westen auszuführen gedachten. Da­durch sollte Trieut und sein Fcstuugsraum abgeschnitten -werden. Tic Oesterreicher sind mit einem wuchtigen An griff zuvorgekommen und das Ergebnis ist bekannt.

Großes Hanptqirnvtier. den 18 Juni

Westlicher Kriegsschauplatz.

Ein französischer Patronillenailgriff bei Beaulne, nördlich der Aisne, wurde leicht abgnviesen.

Im Maasgebiet hielt sich die Artillerietätigkeit auf er­heblicher Stärke und steigerte sich in den frühen Morgen­stunden teilweise zu besonderer Heftigkeit.

Zn den Vogesen fügten wir nördlich von Celle durch eine Sprengung dem Gegner beträchtliche Verluste zu und schlugen westlich von Sennheim eine kleine feindliche Ab­teilung zurück, die vorübergehend in unseren Graben hatte eindringen können.

Die Fliegertätigkeit war beiderseits rege.

Unsere Geschwader belegten militärisch wichtige Ziele in Bergues (franz. Flandern), Bar-le-Dnc, sowie im Raume von Dombasle (Einville), Luneville, Blainville ausgiebig mit Bomben.

Oestlicher Kriegsschauplatz.

Bei der Heeresgruppe Linsingen haben sich in den Stochod- und Stryrabschnitten Kämpfe entwickelt. Teile der Armee des General Grafen von Bothmer stehen nördlich von Przewlika erneut im Gefecht.

Balkankriegsschauplatz.

Abgesehen von erfolgreichen Angriffen unserer Flieger auf feindliche Anlagen ist nichts wesentliches zu berichten.

Oberste Heeresleitung.

Kerlin. (Nichtamtl.) Zu dem Fliegerangriff auf Bar- le-Duc wird aus dem großen Hauptquartier geschrieben: Als schon vor - einiger Zeit Bar-le-Duc der Eisenbahnend­punkt sowie Etappenhauptort der französischen Armee vor Verdun erfolgreich angegriffen wurde, beklagte man sich auf franz. Seite darüber, mit der Begründung, Bar-le-Duc sei eine offene Stadt, dabei wurde aber nicht erwähnt, daß sranz. Flieger vorher oft, obschon ohne Erfolg, offene franz. Städte in deutschem Besitz, den die oben genannte Eigen­schaften nicht zukommen, z. B. Vouziers, Charleville und Mezieres mit Bomben angegriffen hatte.

Den 19. Juni.

Westlicher Kriegsschauplatz.

An verschiedenen Stellen unserer Front, zwischen der belg.franz. Grenze und der Somme, heftige Artillerie- und Patrouillentätigkeit.

Oestlich der Maas fanden heftige Jnfanteriekämpfe um vorgeschobene Grabenstücke ain Südhang des toten Mannes statt. Rechts des Flusses scheiterte ein durch mehrstündiges vorbereitetes Feuer eingeleiteter starker franz. Angriff.

Vor den deutschen Stellungen im Thiauiiiontmald ein vom Gegner genommenes kleines Grabenstück vorderster Linie wurde nachts wieder gesäubert.

Der Fliegerangriff auf die Militäranlagen von Bar-lc- Duc wurde wiederholt.

Im Feuer unserer Abwehrgeschütze stürzte ein französischer Doppeldecker, westl. von Lasfigup ab und zersplitterte.

In der Gegend von Bezange la Grande (südlich von Chateau Salms schoß Leutnant Wintgens sein 6., Leutnan: Hohnd sein 5. feindliches Flugzeug ab Die Jnsass n des einen sind tot geborgen. Am 16. Juni abends wurden die Trümmer eines im Luftkampfc unterlegenen franz Doppel­decker, nordöstl. des Heffenwaldes, brennend beobachtet.

Oestlicher Kriegsschauplatz.

Bei der Heeresgruppe des General von Linsingen wur­den am Strp, beiderseits von Polkin, russ. Angriffe abge­wiesen.

Zwischen der Straße KowellSuzk und am Tuya-Ab- schnitt nahmen unsere Truppen n erfolgreichen Kämpfen den Russen an Gefangenen 11 Offiziere, 3446 Mann, an Beute 1 Geschütz, 10 Maschinengewehre ab.

Bei der Armee des Grafen von Bothnwr brachen feind­liche Angriffe nördlich von Przewloka bereits im Sperrf uer blutig zusammen.

Offiziere belegt die früheren Meldungen, daß die Rüs­sen ungewöhnlich hohe Verluste an gefallenen Trup- ücnführern hatten.

Die Verluste der Engländer und Kanadier ber Hpern sind nach verschiedenen übereinstimmenden Berichten au­ßerordentlich groß gewesen. Japan soll in den letzten 6 Monaten an. Rußland schwere Granaten für über 40 Millionen geliefert haben. Beim russischen Heer macht sich der Mangel an Aerzten und Heilmitteln stark fühl­bar. Tausende von Verwundeten gehen deswegen zu­grunde.

Tie Folgen der englischen Niederlage ber Kut el- Amara machen sich bereits geltend. Der englische Gene­ral Gorringe kann nicht nur nicht Vordringen, sondern wird von den Türken bedrängt. Der russische Vorstoß über Persien gegen Bagdad, durch den die Türken von Kut-el Ainara abg-zogen werden sollten, indem die Rus­sen ihre Rückzngslinie besetzten, ist kläglich zusammew- gebrochen. Am 18. Mai gelangten die Rüsseln nachs Kasri Schirin in Persien, an der mesopotamischen Gren­ze, anr 28. Mai drangen sie südwestlich bis Khankitt vor, das etwa 140 Kilometer nordöstlich Bagdad liegt. Hier stießen sie auf die Türken, die von Kut-el-Amara Ver­stärkung erhalten hatten. Tie Russen wurden geschlagen und verfolgt. Am 9. Juni besetzten die Türken sogar Kasri-Schirin und am 11. Juni wurden die Russen abermals besiegt und weiter nordöstlich zurückgejagt. Auf ihrem Rückzug wurden sie von persischen Scharen erfolg­reich angegriffen. !

Generaloberst von Moltke

WTB. Berlin, 18. Juni. Generaloberst von Moltke, Cbef des stellt». Generalstabs der Armee, ist heute, 1.80 Llhr nachmittags, gelegentlich eitler im Reichstage stattfindenden Trauer Versammlung für den Feldmarschall von der Goltz, einem Herz­schlage erlegen.

Moltke, ein Neffe des großen Strategen Helmut von Moltke, war bei Ausbruch des Krieges Chef des Großen Gencralstabs. Bald nach der Schlacht an der Marne wurde er durch den Kriegsminister von Falken­hayn ersetzt, da ein anftretendes Darmleiden ihm Scho­nung auferleate. :

Balkankriegsschauplatz.

Die Lage ist unverändert.

Oberste Heeresleitung.

Die Meldungen vsn der Westfront beschränke.! sich daraus, festzustelle», daß ci? französischen Anstrengun­gen zur Aufhaltung des deutschen Vord. intens m Nichts zerslatterten. Diesen Ring werden die Franzosen nicht mehr brechen. Tie Vermutung, daß der Feino in den Vogesen einen Vorstoß beabsicht.ge. hat sich nach dem französischen Bericht bereits bestätigt. Es blieb aber bei dem erfolglosen Versuch; die Vogesenwacht hält Stand.

Im Osten hatten die Heeresgruppen Liusingen und Gras Bothmer neue schwere Angriffe der Ruhen ab- zuwehren. In beiden Kampfabschnitten blieben die deut­schen und österreichisch ungarischen Truppen Sieger. Ge­neral Linsingen brachte dem Feind sogar eine schwere Niederlage bei; 11 Offiziere und 3446 Mann wurden gefangen. Die ausfallend kleine Zahl der gesungenen

Die Ereignisse im Westen.

Der französische Tagesbericht.

WTB. Paris, 18. Juni. Amtlicher Bericht vom Sams- taq mittag: Ziemlich heftiges Artillerieseuer in der letz­ten Nacht in Belgien un Abschnitt von Lombartzyde. Auf dem linken Maosufer wurden Hanbgranatcnangrifse der Deutschen

egen eine Schanze der Avoconrt und gegen vorgeschobene öo-teil wettlicb Ser -emii? aan leickt riirück<ies^l^en Die

osten westlich der Höhe 304 leicht zuriickgeschlagen. stanzösischeii Steilungen am.Toten Mann waren gestern einer heftigen Beschießung ausgesctzt, jedoch ohne Insanterietätigkeit. Am rechten Ufer fand ein heftiger Artilleriekamps im Abschnitt nördlich von Flcury statt. In den Bogesen drang eine fran­zösische Insantcrieabieilung nach einer energischen Beschießung der deutschen Werke aus der Höhe 425, südlich von Thann, durch die Artillerie, in die erste und die zweite deutsche Li­nie ein, vie sie säuberten. S dann kehrte unsere Abteilung mit Gefangenen zurück, ohne !bst Verluste erlitten zu ha­ben. Luftkrieg: Zn der lacht zum 17. Zum belegten drei deutsche Flugzeuge die Gege. o von Dünkirchen mit Bom­ben. Es sind keine Opfer und nur wenig Schaden zu be­klagen. Gegen 8 Uhr abends warfen deutsche Flugzeuge Bom­ben ans Bar-le-Duc. Bon der Bevölkerung wurden 4 Perso­nen getötet und ungefähr 15 verletzt. Am späten Abend war­fen die Deutschen ergebnislos einige Brandbomben auf Pont- a Mcuston. Zm Laust der Nacht warf ein französisches Be­sch i.ßnncn'geschwacher 20 Bomben vom Kaliber 120 Millimeter und 4 vom Kaliber 165 Millimeter auf die Bahnhöfe von L- ngnyon, Montmedy und Autun-Ie-Roman.

A bends : Aus dem Unken User der Maas dauerte die Beschießung unserer ersten Linie aus Höhe 304 und unsere zweiten Linien in der Gegend von Chattancourt an. Auf dem rechten User ermöglichte uns ein Angriff unserer Truppen auf die deutschen Stellungen nördlich der Höhe 321 einige Graben­stücke heute morgen zu nehmen und etwa 30 Gefangene zu ma­che». 2m Lause des Tages heftiger Artilteriekamps in dem Abschnitt südlich vom Fort Vaux. Im Waide von Apremont Kamps mit Handgranaten. Unsere Artillerie hat deutsche Lager und Werke bei Montsce (?) (östlich von Saint Mihtei) beschos­sen. Eines unserer weittragenden Geschütze feuerte auf den Bahn­hof von Bioncuürs-les-Hattonchatel. wo em Brand ausbrach. Der Flugplatz van Bar-le-Duc wurde heute nachmittag neuer­lich beschossen. Die abgemorfencn Bomben haben wenig er­heblichen Sachschaden a,«gerichtet und einige Personen verwundet Belgischer Bericht: Zm Lause der Nacht hob eine unserer Patrouillen einen deutsche» Unteroffiziersposten aus. Die Soldaten wurden zu Gefangenen gemacht.

Der englische Tagesbericht.

WTB London, 18. Juni. Gestern herrschte auf verschie­denen Tellen der Front beträchtliche Tätigkeit. Heftiges Ge- schützfener des Feindes zwischen der Douve und Wieltje. U»2 Mitternacht zivci wirkungslose Gasangriffe westlich von Messt, ncs um de» WyP,alle Rücken. Dort kein Angriff Ser In­fanterie. ^

Der Krieg zur See.

GKG. Kopenhagen, 18. Juni. Gerüchtweise ver­lautet, daß die englische Flotte am 31. Mai die Auf­gabe hatte, Kitchener auf seiner Reise nach Rußland zu begleiten. Unterwegs sei sie plötzlich' von der deut­schen Flotte überfallen und in der sich entspinnenden See­schlacht geschlagen worden. 'Dabei habe Kitchener den DO gefunden. i

EKG. London, 18. Juni. Ter englische Torpedo- jägerAden" ist iiu Kanal gesunken. Im Mittelländi­schen Meer wurde der italienische DampferMotis" versenkt. :

GKG. Stockholm, 18. Juni. -Sechs schwedische Schiffe, mit zusammen über 160 000 Sack Kaffee sind von den Engländern beschlagnahmt uno nach'. Kirkwall ein­gebracht worden. Tie Engländer behaupten, der Kaffee sei für 'Deutschland bestimmt gewesen., 'In Schweden herrscht Kaffeemangel Ter Postraub dauert ununterbro­chen fort. (Tie Engländer verstehen es, .stich ans anderer Leute Gefahr zu verproviantieren.) 1 >-

GKG. Athen, 18. Juni. Trotz der Abrüstung von Heer und Flotte hat der Vierverband die Blockade ver­schärft. lieber 70 griechische Dampfer sind beschlagnahmt. Sie dürfen nur nach Griechenland zurückkehren, wenn sie 20000 serbische Truppen von Biserta (in Tunis) nach Saloniki überführen, da der Vierverbalid seine eigenen Schiffe wegen der Minengefa.hr und feindlichen Tauch­boote hierzu nicht benützen will.

Die ^age im Osten.

WTB. Wien, 18. Juni. Amtlich wird verläutbart vom 18. Juni 1916:

Russischer Kriegsschauplatz : Gestern muß­te die Besatzung der Brückenschanze von Czernowitz vor dem konzentrischen Geschützfeuer eines weit überlegenen Gegners znrückgenommen werden. In der Nacht erzwang sich der Gegner an mehreren Punkten den Uebergang über den Pruth und drang in Czernowitz ein. Unsere Truppen räumten die Stadt. In Ostgalizien ist die Lage un­verändert. Westlich von Wisniowczyk an der Strhpa wurden russische Angriffe durch Artilleriefeuer vereitelt. In Wolhynien haben unsere Truppen nördlich der Lupa, nördlich von Govochow und bei Lokaczy Raum gewonnen und russische Gegenangriffe abgewiesen. Es blieben vor­gestern und gestern 905 Gefangene und 3 Maschinen­gewehre in unserer Hand. Nördlich des Duryaabschnitts brachten deutsche Streitkräfte in erfolgreichen Kämpfen 11 russische Offiziere, 3446 Manu, ein Geschütz und 10 Maschinengewehre ein. Zwischen Sokul und Kolki wur den abermals starke russische Vorstöße zurückgeschlagen.

Der Krieg mit Italien.

WTB. Wien, 18. Juni. Amtlich wird verlautbart vom 18. Juni 1916:

Italienischer Kriegsschauplatz: An der Jsonzofront schickten sich die Jaliener wieder an mehre­ren Stellen, so gegen den Südteil des Monte San Mi­chele und gegen unsere Höhenstellungen nördlich des Dolmeiner Brückenkopfes zum Vorgehen an. Dank un­seres Geschützfeuers kam jedoch kein Angriff zur Entwich, lung. In den Dolomiten ließ die feindliche Tätigkeit im allgemeinen nach, nur der Monte San Cadini stand zeitweise unter sehr heftigem Artilleriefeuer, dem meh­rere schwächliche, bald abgewiesene Angriffe folgten. An­dern Raume von Primolano und gegen unsere Front südwestlich Asiago erneuerten die Italiener ihre Vor- Tiese wurden wieder überall abgeschlagen. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Unver­ändert. i : .

Wer italienische Tagesbericht.

WTB. Rom, 18. Juni. Amtlicher Bericht vom Sams­tag: Zwischen Etsch und Astach lebhafte Kämpfe der beider­seitigen Artillerien. Aus dem Plateau der Sic den Gemeinden kam es zu erbitterten Kämpfen, die überall für uns gün­stig wa.cn Südwestlich von Schlegen unternahm der Gegner gestern nach einem heftigen Bombardement auf unsere Stel­lungen vom Monte Cau bis Boscon zwei ' ng 4-e in der Richtung aus Monte Megnaboschi und zwischen dem Monte Lemcrie und Bvscon. Nach wiederholten und blutigen Angrif­fen gelang es der feindlichen Infanterie, einen Augenblick den Gipsei des Monte Lemerte zu erreichen. Sie wurde aber bald durch unseren wütenden Gegenangriff vertrieben. Nordöstlich von Schlegen unternahmen unsere tapst.en Alpini einen krus­tigen Stoß zwischen dem Frenzela-Tat und dem Becken von Maccesina. Unsere Truppen trotzten j?:n von dem schmierigen Gelände geschaffenen Hindernissen und denen des Feindes, de> sich ans seine Berschanzungen stützte und von einer zahlreichen Artillerie unterstützt wurde. Es gelang uns zu dem oberen Ende des Frenzeia-Taies und aus die Höhen von Flora und Castet Gombertv, sowie westlich von Marcesina vorzudringen. Die wichtigsten Ergebnisse wurden aus dem rechten Flügel er­zielt, wo unsere Truppen starke Stellungen tm Tate von e.asosstlln unv dem Monte Magarr eroberten. Dabei fügten sie dem Feinde sehr schwere Verluste zu, nahmen 203 Mann gelangen und erbeuteten eine vollständige Batterie von 6 Ka­nonen, 4 Maschinengewehren und eme große Menge von Waf- nonen,4Maschmscn und Munition. In Lärmten und am Jsonzo Artiltenekümpse und Unternehmungen kleinerer Abteilungen. Feindliche Flieger warjen Bomben aus Ortschaften der vene­zianischen Ebene zwischen dem unteren Jsonzo und der Livenza und aus Paüus. Drei Personen wurden gelötet, acht verletzt und leichter Sachschaden angerichcet. Am 15. Juni bombardier­ten 6 unserer Lapronisiugzeugc mir Erfolg den Bahnhof von Maltarcllo (Ctschtal). Gestern bombaröiecten starke Geschwa­der, die sich aus 37 Laproni- und Farmansiugzeugen zufam- mensttzpcn, scindttche Lager nördlich von Schlegen und im Noce- tal. Sic warfen 160 großkalibrige Bomben nnb sind sämt­lich unversehrt einge.ückr. Zwei feindliche Flugzeuge wurden in Luftgefechten abgeschossen, eines über dem Lngarinaial und das andere östlich von Schlegen.

Das neue Ministerium

GKG. Rom, Im neuen Kabinett Boselli sind Son- nino (Aeußeres), Carcano (Schatzmiuister), Marrone (Krieg) und Corsi Motte) verblieben, den Engländern war es also in der Hauptsache darum zu tun, Salandra zu entfernen. Das Programm des Ministeriums lautet: siegreiche Beendigung des Kriegs. TerPatriot" Bar- zilai, fürher Bürzel geheißen, ist in das neue Kabinett nicht ausgenommen.

Tie italienische Garde ist bei den Kämpfen um Asiago fast ganz aufgerieben worden. >

Der türkische Krieg.

KonstantUlopel, 18. Juni. Am lich.r Bericht Vitt gestern: An der Jrakfront versuchte ci : feindliches Ka­vallerieregiment aus das rechte Tigrisufer vorzurücken. Es wurde durch einen Gegenangriff einer unserer Abtei­lungen zum Rückzug gezwungen und verlor einige Sol­daten und Pferde. Unsere Abteilungen verzagten russische Kavallerie bei den Ortschaften Serpul und Zehab (26 Kilometer östlich von Kasri Schirin). Als die Russen sich aus diesen: Gebiet zurückzegen, zerstörten und ver­brannten sie das Gewölbe und andere Teile d-s Grab­mals des Imam Hussein, das sich drei Stunden süd­östlich von Kasri-Schirin befindet, und z rsetzten den Ko­ran und die heiligen Bücher in diesem Grabmal. Die bei Ba.neh geschlagenen russischen Truppen wurden kräs-