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« Ossizierc und 23« vstauu verloren, das; alle Versuche ! oer Franzosen, wieder vot.z:-dringrn, nur verger-lic-.)? blu : tige Opfer «stcw>>-, von nile. can«vu d>e stcr.scr nicht zu nsti en; ioozu au^-r Also geht man über die Kleinigkeit mit Stilstchweigen himveg. Nnr selten sichr sich der derrcsche Geueralstab genötigt, der Vergesslichkeit des französischen Kollegen etwas nachznhelfcn, nm so läufiger begegnet man in Briefen aus den Schütz.ugrä- Ven der verwundenen Frage, wie eine solche amtlich" Berichl-ersch'tnng überst.aup. möglich sei, da ja doch der jüngste französische Vekrut seinen G.meralstab Lügen stra­fen könne. Tie französischen Verluste vor Vcrdnn sollen nunmehr auf 400 000 Mann angewachsen sein. Gras Bothmer schlug mit seinen deutschen und österreichisch- ungarischen Truppen einen erneuten Angriff der Nimm blutig ab. Nebenbei möge erwähnt sein, dast die ge­samte Ostfront eine Länge von mehr als 10- 0 K lome er hat, wovon ni-üt ganz zwei f ünftel, nämlich rund 4<:0 Kilometer ans den Angriff engallen.

TerNieuwe Rotterdamsche Courant" schätzt die Streitkräfte deS Vierverbands in Mazedonien ani 270 00« Franzosen, 5000 Anamiten, 125 000 Engländer und 26 000 Serben.

Die Ereignisse im Westen.

Der französische Tagesbericht.

WTB. Paris, 16. Juni. Amtlicher Bericht vom Don­nerstag mittag: Aus beiden Usern der Maas keinerlei In fanterietätigkeit. Im Laufe der Nacht waren die beiderseitigen Artillerien in der Legend von Lbaitancourt sowie in den Ab­schnitten nördlich von Souvilie tätig. In den Vogesen wurde eine starke feindliche AbtciUmg, die mit Hilfe eines lebhaften Gesftutzstuers unsere Linien zu erreichen suchte, durch unser Maschmengewehrseuer zmiickgeschlagen. Ein anderer Handstreich gegen nufere Stellungen nordwestlich von Bonhomme scheiterte vollkommen.

Abends: Am linken User der Maas eroberten unsere Truppen nach Artllr? rcvorbereltung in einem stürmischen An­griff einen deutschen Schützengraben an den Süüabhängen oom Toten Mnnn. 130 Gefangene, darunter 3 Offiziere blieben in unserer Hand. In der Gegend von LHMtancourt und an der Höhe 304 starke ArtHlerielSkigkett. Am rechten Ufer der Maas beschoß der Feind heftig die Abschnitte von Thiaumont und Souvilie.

Der englische Tagesbericht.

WTB. London, 15. Juni. Englischer Bericht: Ruhe auf dem größten Teile der Front. Bei Zillebeke ist die Lage un­verändert, nur Eeschütz'euer an der Front, die wir wieder- gewonnen haben.

Der Krieg zur See.

Dor Untergang derHampshire".

London, 16. Juni. (Reuter.) Die Admirali tät teilt folgendes über den Untergang derHamp'hlro" mit: DieHampshire" fuhr längs der Westküste der Orkney-Inseln. Es herrschte schwerer Sturm, «wischen 1/28 Uhr und 3/48 Uhr stieß das Sch ff aus eine Mine. Es begann sofort vorn zu sinken und neigte sich dann nach Steuerbord, bis es ungefähr eine Viertelstunde spä­ter sank. Es wurde versucht, die Boote niederzulafien. Eines brach in der Mitte auseinander. Da erschien Kitchener in Begleitung eines Marineos-iziers ans Teck. Der Kommandant ries Kitchener zu, er solle nach vorne aus die Brücke kommen, wo das Boot des Kommaudan en zu Wasser gelassen wurde. Man hat auch gehört, dast der Kommandant Kitchener zuries, er möge ins Boot steigen, aber niemand konnte sagen, ob Kitchener das Boot erreicht habe und was aus diesem Boot geworden ist. Es hat auch niemand gesehen, ob eines der Boote vom Schiss frei kam. Zwischen 150 und 200 Mann kamen aus Flößen vom Schiff frei. Sie glitten ab.r einer nach dem anderen von den Flößen herunter, oder gingen an Erschöpfung oder Kälte zu Grunde. E'.ni'.e müssen auch bei dem Be:such, an der felsigen Küste zu landen, umgekommcn sein. Andere starben, nachdem sie an Land gekommen warm.

Berlin, 16. Juni. Ter von einem russischen Kriegsschiff angegriffene und von seiner Bemannung in die Luft gesprengte HilfskreuzerHermann" war bei der Begleitung der in den schwedischen Gewässern ange­griffenen deutschen Handelsschiffe beteiligt. Tie Besat­zung ist vermutlich in Nyköping gelandet.

Äußer dem HilssschiffHermann" ist kein deutsches Schiss beschädigt worden.

An der schwedischen Küste fand ein Kamp z vis Heu einem Tauchboot und einem Flugzeug statt.

Die ^aae im Dften.

WTB. Wien, 16. Juni. Amtlich wird verlautbart vom 16. Juni 1916:

Russischer Kriegsschauplatz: Südlich des Tnjestrs schlugen unsere Truppen feindliche Kavallerie zu­rück. Sonst in diesem Raum nur Geplänkel. Westlich von Wisniowczyk dauern die Anstürme russischer Kolon­nen gegen unsere Stellungen fort. In der Hand der Ver­teidiger blieben zwei russische Offiziere und 400 Mann. Bei Tarnopol keine besonderen Ereignisse. In Wolhy­nien entwickeln sich an ganzer Front neue Kämpfe. Im Stochod-Styrabschnitt wurden abermals mehrere Ueber- gangsversuche abgeschlagen, wobei der Feind, wie im­mer, schwere Verluste erlitt-

Der russische Tagesbericht.

WTB. Petersburg, 16- Iun>. Amtlicher Bericht vom 15. Juni: Westfront: An der Düna und südwestlich vom Na- roczsee entwickelte die feindliche Artillerie an mchreren Stel­len eine lebhafte Feuertätigkeit. Die Deutjchen verfuchten darauf, aus ihren Gräben herauszukommen, wurden jedoch jedesmal abgewiejen . In der Gegend vK Baranomitschi entjpann sich ein örtliches Ge echt, in Legen Verstau,e wir zunächst einige feind­liche Gräben nahmen. Ein Gegengotz der Deittfchen zwang uns wieder in u>gere Ausgangsgräben zurück. Die Offensive des Generals Brugilem dauerte gestern an. An verjchiedene» Tei­len der Front machten wir von neuem Gefangene und Kriegs­beute. Der Feind jetzt jeine Gegenangriffe an mehreren Etel­sen fort und faßte in feinem neuen Gelände festen Fuß. Nach den jetzigen ergangenen V.n.,cen haben j.ch folgende genaue Zah­len von Gefangenen und von K'negstrophäen ergeben: Ein General, 3 Negimenisk,mmattdcurc, 2467 Offiziere, 5 Regi­mentsärzte, ungefähr 150 000 Soldaten, 163 Geschütze. 266 Ma-

Der Krieg mit Italien.

WTB. Wien, 16. Juni. Amtlich wird verlautbart vom 16. Juni 1916:

Südöstlicher Kriegsschauplatz: T ie Kämp­fe am Südteile der Hochfläche von Toberdo endigten mit der Abweisung der feindlichen Angriffe. Ebenso scheiterten erneute Vorstöße der Italiener gegen einzelne unserer Tolomitenstellungen. Auf der Hochfläche von Asiap- sind lebhafte Artilleriekümpse im Gange. Im Ortler-

gebiet nahmen unsere Truppen die Tukatt- und hinter; Madatsch-Spitze in Besitz.

Südöstlicher Kriegsschauplatz: N chtZ vor Belang. .

Ereignisse zur See. ö

Ein Geschwader von Seeflugzcugon Hit in der Nacht vom 15. auf den 16. Juni die Bahnanlagen Portogruarc und Latisana und die Bahnstrecke PortogruaroLati, sana, ein zweites Geschwader Bahnhöfe und militärisch, .Anlagen von Motta di Livenza, ein drittes die feind­lichen Stellungen von Monfalcone, San Canzian, Pteric und Bestrigna erfolgreich mit Bomben belegt, mehren Volltreffer in Bahnhöfen und Stellungen erzielt; starke Brände wurden beobachtet. Alle Flugzeuge sind trotz . heftiger Beschießung unbeschädigt eingerückt.

Flottenkommando.

Neues vom Tage.

Reichstagsersahwahlen.

(-) Heidelberg, 16. Juni. Bei der gestrigen Reichs­tagsersatzwohl im Wahlkreis Heidelberg-Eberbach-Mos- bach wurde der nationalliberale Kandidat, Geh. Rat Prof. Tr. Rißer, mit rund 4000 Stimmen gewählt. Ein Gegenkandidat war nicht ausgestellt-

(--) Lörrach, 16. Juni. Bei der gestrigen Reichs­tagsersatzwahl im dritten badischen Wahlkreis wurden von 18 844 Wahlberechtigten 4716 Stimmen abgege­ben. Davon erhielt Fabrikant Georg von Eyck-Oeflingen (Zntr.) 4707 Stimmen. Vier Gemeinden von Waldshul stehen noch aus.

GKG. Bern, 16. Juni. Im Nationalrat erklärte der Bundesrat Hoffmann, die Gerüchte über die Ver­mittlung des Friedens von seiten neutraler Staaten seien mit größter Vorsicht aufzunehmen. Ter Bundes­rat befinde sich schon geraume Zeit in ständiger Fühlunc mit anderen neutralen Regierungen, könne aber darüber keine Mitteilungen machen. Tas Recht der Neutralen, ihre guten Treuste zur Vermittlung anzubieten, stehe auf Grund des Artikels 30 des Haager Abkommens von 1899 außer Zweifel. Vom Standpunkt des Völkerrech­tes könne die Ausübung des Rechts der Vermittlung nicht als ein unfreundliches Vorgehen betrachtet werden Im gegenwärtigen Augenblick bestehe aber die Gefahr, daß die? von einer Seite der Kriegführenden der Fall wäre. Ter Augenblick höchster militärischer Anspannung, der gegenwärtig vorhanden sei, erscheine zu Versuchen der Vermittelung wenig geeignet. Es könne nicht Sache eines Neutralen sein, den Kriegführenden zu sagen, wel­ches ihre eigenen Interessen sind. Tas können nur sie selbst entscheiden. Me Entschließungen, alle Versamm­lungen, alle Kundgebungen können an diesem Standpunkte des Bundesrats nichts ändern. Hoffentlich sei der Zeit­punkt nicht mehr fern, da der Bundesrat sachliche Mit­teilungen machen könne.

Der betrogene Betrüger.

GKG.. London, 16. Juni. Hier ist man mit dem italienischen Minister des Auswärtigen, Sonnino sehr unzufrieden. Man läßt durchblicken, oaß er, obgleich ihm eine außerordentlich hohe Summe Geldes zugewen- det worden sei, seine Verpflichtungen gegen Englanv nicht erfüllt habe.

GKG. Nom, 16. Juni. In dem neuen Ministerium wird Boselli den Vorsitz übernehmen. Orlando wird Minister des Innern und Sonnino behält die Auswär-. trgen Angelegenheiten.

London, 16. Juni.Daily Telegraph" erfährt aus Newyork, daß eine neue russische Anleihe im Be­trage von 200. Millionen Mark abgcschlos'en wurde.

GKG. Petersburg, 16. Juni. In Rußland ist die Zahl der fleischlosen Tage auf vier in der Woche er­höht worden.

Die Flottenstation Kildin an der Murmanküste (Halb insel Kola) für leichte Kreuzer, die in England gebaut wurden, ist fertiggestellt.

Kopenhagen, 16. Juni. Nach Blättermeldungen trifft das Marineministerium Maßnahmen, um die Lei­chen, die in der letzten Zeit in der Nähe der dänischen Nordseeküste treibend gefunden wurden, soweit als mög-. sich zu bergen.

Kopenhagen, 16. Juni. TerNational Tideude' zufolge führten die Verhandlungen zwischen den zuständi­gen Behörden über die Entsendung von Vertretern des Noten Kreuzes in die verschiedenen Gefangenenlager zu Lern Ergebnis, daß Ende Juni oder Anfangs Juli 20 dänische Herren in die Kriegsgefangenenlager in Ruß­land, Deutschland und Oesterreich-Ungarn reisen, beglei­tet von Damen des Roten Kreuzes aus den betreffen­den Ländern.

GKG. Bukarest, 16. Juni. Tie Regierung hat eine Untersuchung angeordnet über den Zwischenfall von Mamornitza, das von russischen Truppen besetzt und oarauf von den Oesterreichern beschossen wurde. Zu­nächst wird der angerichtete Schaden festgestellt werden.

Wie dieTreptatia" meldet, hat der Vierverband oie Regierung ausgewrdert, über die Absichten Rumä­niens sich zy äußern.

WUfou d-rrr-kvast scher Kandidat.

Salut Louis, 16, Juni, (Reuter.) Ter demokra­tische Kouvem hat durch Zuruf Wilson und Marshall wieder für die Präs d u s a 1 - nd Viwpr s:d ut chrst als Kandidaten ausgestellt.

Sonntagsgedanken.

Allerlei Kampspreis.

Die viele Arbeit hilft über alles hinweg. JÄH habe sie als den größten Segen der Menschheit kennen ge­lernt. Freud' und Leid, Kummer und Sorgen gehen in ihr unter. Tabei stählt sie Herz und Geist. -

Aus dem Brief eines höheren Truppenführers.

Wir sind anspruchsloser geworden im Schützengraben und eben dadurch auch viel empfänglicher für die Freu­den; früher hatte ma nsie fast als selbstverständlich hin­genommen.

Ans einem Feldpostbrief.

*

Vergebens?" Nein! Ties Wortvergebens"

gilts'festen Sinnes ausznmerzen

und einzugraben meinem Herzen

ein flammenhaftesJa des Lebens!" -

Otto Fromme!.

Kriegschronik 1915

lg. Juni: Zwischen Licvin und Arras holten sich die Fran­zosen eine neue Niederlage.

Auf K che von . en Fliegern Bom­

ben abgcworsen und eine Anzah» Menschen getötet und verletzt.

Erfolgreiche Kämpfe tn No drutzland und Galizien.

Es kommt aus England die Nachricht, daß unserU 14 Anfangs Juni von den Engländern zum Sinken gebracht wurde.

Rücktritt des Ministeriums tn Portugal.

Kämpfe an den Dardanellen, die sUr die Türken gün­stig verlaufen-

Ib. Iun : Kämpfe an vielen Steilen der Westfront.

Unser Verstoß in Nocdruß and du L powo-Kalvarja ge­wann weiter Boden, 204g Gefangene wurden gemacht.

Die Verfolgung der Russen in Nordgalizien dauert fort. Die Beute in der ersten IuuihLlft« beträgt 108 Offi­ziere, 122 300 Mann Gefangene; Erbeutnng von 53 Ge« schützen und 187 Maschinengewehren.

Vorstöße der Italiener wurden allenthalben abgewieftn. Unsere Marlneluftschisfr führten einen Angriff anf dt« Nordos.küste Englands aus- . ^

l 7. Juni: Die Dmchbruchsversuche der Engländer «üd Fran­zosen werden ftrigef tzj, scheitern oder überall unter großen Verlusten für Len Feind.

Me scharfe Verfolgung der weichenden Russen in Ga­lizien wird fortgesetzt-

Ilalienffch« Angriffe an der Isonzofront und t« Ti­

rol werden abgewiesen.

In Du.e stabt brennen 40 Wohnhäuser nteder-

!8 Iuin: An der Ostfront sttzlen die Feinde thre Dnrch- v u so rsu tze fort und erlitten neue Niederlagen.

In den Vogesen bei Metzer«! sind Kämpfe im Gange- Die Russen sind bis in die Grodekstellung zurürkge- tci den.

Bei Plava wurde eine italienische Brigade zurückge-

schlagen.

Die ö e re chisch-uni.a ischen Luppen dringen in Betz- ravien vor.

Am 17. und 18. griff die österreichische Flotte ver­

schiedene Sta-icnen der Oflkiistr Italiens an; ein italieni­scher Dampfer wurde versenkt-

Baden.

(-) Karlsruhe, 16. Juni. Die Zuckermengen, welche für die Monate Mai, Juni und Juli 1916 zur Lbstverwertung im Haushalt,von der Reichszuckerstelle zur Verfügung gestellt wurden) sind den badischen Kom- muualverbänden zugegangen. Diese Zuckermengen kön­nen nachträglich noch um die Hälfte erhöht werden. Trotz­dem wird beim Einmachen von Obst im Haushalt Zucker nur mst größter Sparsamkeit verwendet werden können. Kern und Steinobst, namentlich Birnen, Aepfel, Kir­schen, Pflaumen und Zw- tschgen sollten in großem Umfang ohne Znckerznsatz durch Dörren haltbar gemacht werden.

(-) Karlsruhe, 16. Juni (Die Regelung der F lei s ch v e r so r g u n g.) Während sich die städtische Bevölkerung verhältnismäßig rasch an die Einschränkung un Fleischverbrauch und FkeWeinkauf "gewTMt yal, YLl sich die ländliche Bevölkerung im allgemeinen den Vor­schriften über die Beschränkung der Hausschlachtungen schwerer angepaßt. Tie Badische Fleischversorgungsstelle hat sich deshalb genötigt gesehen, anzuordnen, daß die Genehmigung zur Vornahme von Hausschlachtungen in der Zeit vom 1. Juni bis 15. Juli 1916 nur in besonders dringlichen Ausnahmefällen und nur mit ihrer Zustim­mung erteilt werden darf. -

(-) Karlsruhe, 16. Juni. (Verteilung der Margarine.) Die gesamte für Baden verfügbare Menge Margarine wird an den Einkauf südwestdeutscher Ltädte in Mannheim gesandt, der die Verteilung aus die Kommunälverbände vornehmen wird. Die Anlieferung wird erfolgen zum Preise von 3.87 Mk. für das Kilo und von 4.42 Mk. für das Kilo lOOprozentiger Speisefette aller Art mit der Maßgabe, daß der Höchstpreis von 2 Mark für das Pfund lOOprozcnligen Speisefettes bet der Abgabe an den Verbraucher nicht überschritten wer­den darf. Bei der Abgabe des Fettes muß die Ratio­nierung durch Fettkarten erfolgen, auch soll daraus ge­sehen werden, daß die Margarine in erster Lime an Minderbemittelte verkauft nsird.

, (-) Mannheim, 16. Juni. (Frecher Dieb­

stahl.) Ms Gegenstück zu dem frechen Diebstahl ei­nesmöblierten Herrn", der wachs das ganze Zimmer ousräumte, meldet der Poltzeibericht, daß sich in einem Hause der Riedselderstraße ein angeblicher Anton Lchlemm mit Frau und einem 4jährigen Knaben ein- nEete, der, während die Vermieterin einige Tage oerreist war, einen Diebstahl ausführte, und außer barem 8eld, ^iuec Damenuhr, einer Uhrkette und 2 Ringen auch zwei Sparkassenbücher stahl. Von diesen' hob er dann oer der Svarkcme 750 ^