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Irr der viachl näherte pich ein englischer ^i'renzer, der einen Torpedo auf das Schiff abschob.. Der Torpedo af. In 7 Minuten, wahrend deren fortwährend ged­ienert wurde, sank das Schiff. Der Kommandant war mit den Offizieren auf der Kommandobrücke und brachte beim Versinken drei Hurra auf den Kaiser aus. Nw- wenige Mann wurden gerettet.

Rom, 12. Juni. Nach einer 8-ck, 'termeldnng ist das italienische LiuieuschiffRvsanvo Maure" am 22. Mai gesunken.

GKG. BrMdisr, 12. Juni. Eines der größten Schiffe der Natngazione Generale Jtaliaua, der Damp­ferPrincipe Umberto ' >7833 Tonnen), ist mit einer Ladung von Truppen und Kriegogerät in der unteren Adria von einem österreichischen Tauchboot versenkt wor­den. Nur wenige Personen sind gerettet. Ein weiteres Truppenschiff wurde fcknver beschädigt.

GKG. London, l2. Juni. Außer der 700 Mann

,starken Besatzung stnd .ui: dem KreuzerHampshire." noch 300 Personen nntergegangen, darunter italienische Offiziere und 60 russische Marineoffiziere und Mannschaf ten.

Am 6. Juni haben irische Aufstäiftische ein auf der Werft in Belfast beinahe fertiggestelltes großem Kampf- schiff in die Luft gesprengt und vernichtet.

GKG. London, 12. Juni. Der norwegische Damp ferOrkedal" (2716 Tonnen) s ieß an der schottischen Küste auf eine Mine und sank.

Petersbmg, 12. Juni. Vor Trapezunt versenkte ein Tauchboot einen größeren russischen Segler sowie den DampferKatharina".

Die Ereignisse im Westen.

Der sran-ösifche Taacsbe ich .

WTB. aPlis, 12. Juni. Amtlicher Bericht von gestern mittag: Die französische ArM.ene zerstörte zw.scheu Oise und Aisne ein deuls cs Werk Sn der Gegend des Wmd.'s von St. Mare. Von den Argvnnen werden Miucnkämpft mit Er­folg auf Seiten der ^cranzo ea gemeldet. Bei Haute Che- vauchee beschädigte eins Quetschmine uate.irdische Anlagen der Deutschen. Die gleichzeitige Explosion von zwei Minen ver­ursachte einen ei z c-en Leichter Don 80 Meter Durchmeger, von dem die F anz-isen drei Seiten besetz cn. An den Usern der M mc ist der ArtiUeriekamp, hesiig. An der Front nördlich vn Verdun aus dem Unken User scheiterten zwei deutsche Hand streiche, einer gegen tue Höhe 304, der andere östlich von. dieser Höhe vollständig. Aus dem rechten User keinerlei In- fairterietäligkeit. Fm Wolde von Apremont drangen zwei kleine deutsche Ablei unoen j>> die vordrr.ica Teile der französischen Stellungen. Sic wu:le:i nach Kemps Mann gegen Mann un­ter Verlusten da u ns wieder vertrieben. In den Vogesen ge­lang es de» Deutschen nach einer heiligen Beschießung in lne französischen Stellungen südlich von der Höhe Sic. Marie cin- zudringen Ein Gegenangriss mit G r auten wa s sie sofort wie­der zurück.

Abends: Unsere Artilie.ie bekämpfte wi ksam die deut­schen Batterie», die besonders die Gegend südlich von dem Ge­höft Thlaumont und westlich vom Fort Bnur beschossen. In der Champagne Artillc lekamps im Abs N i t vstn Tahure.

Die .^aae im Dften.

WTB. Wien, 12. Zinn. Amckich ivt d vcr'antbart vom 12. Juni 1916:

' Russischer Kriegsschauplatz: Im Nord­osten der Bukowina vollzog sich die Lloslöfimg vom Gegner unter harten Nachhrutämvfen. Eine aus Buczacz gegen Nordwcsten vorgeh ude f t bliche Kraftgruppe wur­de durch starke Gegenangriffe deutscher und österreichisch- ungarischer Regimenter geworfen, wobei 1300 Russen in unserer Hand blieben. Auf der Höhe östlich von Wis- niowczyk brach heute ein starker russischer Angriff unter unserem Geschützfener zusammen. Oestlich von Kozlow hoben unsere Strcifkommandos eilten vorgeschobenen Po­sten der Russen auf. Nordwestlich von Tarnopol wird fortgesetzt heftig gekämpft. Tie mehrfach genannten Stel­lungen bei Worebiowka locchsetten wiedcrhckt den Besitzer. An der Jkwa und in Wolhynien herrschte gestern verhält­nismäßig Ruhe. Westlich von Kolki schlugen unsere Truppen einen russischen Uebergangsversuch ab. Hier, wie überall entsprechen dem rücksichtslosesten Massenauf­gebot des Feindes auch seine Verluste.

G. K. G. Bukarest, 12. Juni. Eine Ab.eil mg rus­sischer Truppen ist in rum än sch cs Oiebiet ecu gerü ckt.

Der Krieg mit Italien.

WTB. Wien, 12. Juni. Amtl'ch wird vcrwiitbark Vom 12. Juni 1916:

Italienischer Kriegsschauplatz: Die Lage «ms dem südwestlichen Kriegsschauplatz ist unveränd rt. In den Dolomiten und an unserer Front zwischen Brenta und Etsch wurden die Italiener, wo sie augr f eu, abge­wiesen.

Südöstlicher Kriegsschauplatz: Unver­ändert.

Ereignisse zur See.

Ein Geschwader von Seeslugzeugen hat in der Nacht vom 11. aus den 12. die Bahnstrecke San Dona -Mehre und die Bahnanlagen in Mcstre ausgiebig mir jichckich gutem Erfolg bombardiert, mehrere VLlrefser in der Lokomotivremisc erzielt und auch das Arsenal in Vene­dig mit einigen Bomben belegt. Trotz h fügen Abwehr­feuers sind alle Flugzeuge eingerückt.

Flotte nkommando.

Der italienische Tagesbericht.

WTB. Rem, 11. Juni. Amtlicher Bericht: Im Lause des gestrigen Tages kouzmtnerie der Gegner seine Kräfte ge­gen einen k einen Teil unse.er Front cm Westen von Afta .o. Nach einem heftigen Bon.b.irbement stürzten dichte feindliche Masten in der Stärke einer Divifim mehreremale zum Angriff auf unsere Stellungen auf. dem Berge Lemerte vor. Sie wurden im Gegena.igttil mit sehr schweren Verlusten zuriick- geworfen und ließen mehr a.s 100 Gefangene, vom 20. La»ö- wehrregiinent, in unserer Hand. Von der Etsch bis zur Brenta entwickelte sich unsere L.se.-s.ve. Unsere Infanterie griff mit kräftiger Untersuchung der Artir.er.e murrdings aus beiden Ab­hängen des Brandiares an, desgleichen längs der Höhe von Posina, im Astach, im obusten Frenzelatal, auf der Hochfläche von Assiago und arn dem linken User des Majobaches. Der Avtilieriekamps dauerre an der I>o»zo,.o.>t mit glücklichen Un­ternehmen unserer rapG.en 'Abteilungen an. Bet den Unter­nehmungen in den letzten -ragen entrigcn wir dem Feind 56S Gefangene. Feindliche FUeaer warten Bomben aut Fonzaw

ohne Meiischen zu verletzen und vhne Sachschaden anzunch!«'

Ladorna.

GKG. Rom, 12. Juni. Die Kammer lehnte die von Salandra geforderte Vertrauenskundgebung mit 197 ge­gen 158 Stimmen ab. Es kam zu erregten Auftritten. Dem Ministerium wurde vorgeworfen, es befinde sich w den Händen einer Bande von Freibeutern; die Anhän­ger der Regierung erwiderten:Und ihr seit Oester­reicher!" ^ ^

Ueber den Rücktritt des Kabinetts'Salandra bezw. -essen Nachfolger verlautet noch nichts, es dürfte aber -nznnehmen sein, daß auch das neue Kabinett den Krieg fortsetzen wird. - ^

Bern, 12. Juni. Nc/.h Mailänder Blättern is der italienische Fiuanzminister Daneo trotz der Minister krisis zur Pariser Wirtschaftskonferenz abgereist..

Der türkische Krieg.

Korrstarrtiirop l, Il.J.ni. An der Jrakfrout im Abschnitt von Fclaah'ie beschoß unsere Artill rie ge stern verschiedene Punkte der feindlichen SieUnngen. Zwe feindliche Kanonenboote, die nicht entfliehen konnten, wurden durch die Explosion von Artillerieiminitivn, du sie an Bord hatten, in die Luft gesprengt. Drei große von diesen Kanonenbooten gezogenen Schleppkähne, du ebenfalls mit Artillerieinnnition beladen waren, wur­den versenkt. Außerdem wurde von unserer Artillern an Bord von fti:r Schleppkähnen, die mit Explosivstcfser beladen waren, ein Brand h.rvcrg rusen. Tie Kanonen­boote konnten sich nur durch die Strömung retten. Viel große Munitivnsdepots, die sich am User des Flus­ses befanden, wurden vollständig in die Luft gesprengt Durch die Explosion der Geschosse, die sich dort b fan­den, entstand ein Brand im Lager eines feindlicher Bataillons, das vollkommen zerstört wurde. Bei ei­nem Zusammentreffen mit dem Feind in der Gegeitt von Schemdina (?) wurde die feindliche Kavallerie ir der Stärke von mehr als 1000 Mann vo lständig vernich­tet. Nur einer ganz kleinen Anzahl von Feinden ge­lang es, sich zu retten. Viel Vieh, Telegraphenapparati und anderes Material, sowie eine große Menge von Gewehr- und ArtiUeriemnnition wurden von uns er­beutet. An der K a u k a s n s fr 0 n t k ine Veränderung.

Neues vorn Tage.

München, 12. Juni. Wegen eines Schinähartikels auf Bismarck und das Deutsche Reich in oer Züricher Friedenswarte" ist gegen den Prof. Dr. F. W. För­ster, Lehrer für Erziehung an der Münchener Universi­tät, eine Untersuchung eingcleitet- Die philosophischc Fakultät erläßt eine scharfe Erklärung gegen Förster. (Förster war früher Sozialdemokrat und hat sich Dann angeblich zum gläubigen Christen durchgcmausert. Das hat ihn aber nicht gehindert, das deutsche Reich n>. a. einen Ränberstaat zu nennen. Förster, einer der fanatisch­stenFriedensfreunde", dürfte nun Wohl wieder in die Schweiz znrückkehren. T. Schriftl.)

Stettin, 12. Juni. Ter jüngste Ritter des Ordens Pour le Merite, Leutnant Rackoiv, der Bezwinger der Panzerfeste Vanx ist ein Pommer, Sohn des Mühlen- besifters und Ratslftrrn Hcrmann Rockcw in-Treptow an der Rega.

GKG. Brüssel, 12. Juni. Der Allgemeine Nie­derländische Verband stellte in einer großen Versammlung die Forderung auf, daß innerhalb Flanderns für Unter­richt, Rechtspflege, Verwaltung und Heer, sowie für allc anderen Aeußerungen des staatlichen Lebens ausschließ­lich die niederländische Sprache (statt der französischen) in Anwendung komme.

Blrssrngcrt, 12. Juni. .Hier sind wieder 30 de ck sche Zwilgcfaugeue angekommen.

GKG. Haag, 12. Juni. Die Regierung der Nieder­lande erläßt eine Erklärung, daß die Kriegsrüstnngen Hollands beendet seien. Das Land sei für alle Fälle vor­bereitet.

GKG. London, 12. Juni. Die in London lebenden Holländer werden gezwungen, nach Holland zurückzu­kehren; man verdächtigt sie, daß sie den Deutschen die Abreise Kitcheners verraten haben. (Einen Sünßenbock braucht man.) Zwischen Engländern und Belgiern ha­ben blutige Schlägereien stat'tgefnnden.

GKG. London, 12. Juni. Am Freitag hat hier ein Kriegsrat stattgesunden, dein auch französische Mi­nister und Jofsre beiwohnten.

London, 12. Juni. Wie einige Zeitungen melden, stehe die Verlobung des englischen Thronfolgers mit der Prinzessin Jolanda, der ältesten Tochter des Königs vcn Italien und Enkelin Nikitas von Montenegro, bevor.

Petersburg, 12. Juni. Tie russische Regierung plant im Laufe von fünf Jahren, beginnend mit Januar 1917, den Ban von Eisenbahnen im europäischen und asiatischen Rußland mit einer Gesamtlänge von 35! 00 Werst.

GKG. Saloniki, 12. Juni. Es bestätigt sich, daß .zwei serbische Regimenter, die an die Front gehen soll­ten, ans dem Wege gemeutert haben.

Washington, 12. Juni. Hughes erklärte in ein Telegramm, in dem er die Kand d.ckur für die Prä- siventscha tswülde annimm:, i ü r Vilsvus Pclirik folgendes: Ti: verantwortungsvolle Leitung ke? diplo­matischen Verkehrs mit dem Ausland war von Anfang an von Partei e r iv ä g u n g e >1 abh ä ngig und wir boten der Wck. kao crur.ckr g ude Schaustück von Unge­schicklichkeit und zu spät ergr s n n Maßr.g l', drc nicht genügten, um den ans so uuglück iche Weife verlorenen Einfluß und unser Ast.st g. w ever zu g w uneu. Kluge Reden wurden durch Uneutichlosienh i. ihrer Kraft be­raubt. Ich ivüNjche, daß unsere Diplomatie w e er hcr- gcstcllt und aus eine hohe Stel ling gebracht wird. Ob Ameri auer hier geboren oder naturalisiert sind, oder welcher Nasse oder Re igion sie augehkr i, mög n: Wr haben nur ein Vaterland und können keinen Augenblick Schwankung in unserer Loyalität dulde. Roosevelt tele­graphierte, das; er bedingungsweise von seiner Kandidatur zurücktreten werde.

Chicago, 12. Juni. Die Abstimmung der republika­nischen Parieioertreinug sind bisher ergebnislos geblie­ben. Hughes erhielt viermal mehr Stimmen als Roose- velt.

GKG. Nntario, 12. Juni. In Kanada ist man empört, daß nach den Verlustlisten diejenigen der kana­dischen Truppen durchschnittlich 18 v. H. betragen, wäh­rend die engckscheii kanin 9 v. H. erreichen.

Baden.

^-) KarWrnhe, 12. Juni. Amtlich wird mit geteilt: Wiederholte Anfragen ans Interessentenkreise geben Veranlassung, darauf hinzuweisen, daß Billardtnch als Stoffe zu Oberkleidern für Heer, Marine und Ge stangene von der Bekanntmachung W. M. 10000/11. K.N.A. Gruppe 1 (unter Gruppe 1) betroffen und ab Uniform- und Livreestosfe mittels Meldeschein 1 als be schlagnahmt anznmelden sind. Die Anmeldung hat be dem Webstofsineldeamt der Kriegsrohftoffabteilung unl K. Pr. Kriegsministerinin Berlin SW. 68, verlängerst Hedemannstraße Nr. 11 zu erfolgen.

(-) Karlsruhe, 12. Juni. Dem Vorgänge andere, Bundesstaaten folgend, werden nunmehr vom 1. Augus: 1916 ab auch iin Grofcherzogtnm Baden die vom Deut­schen Ausschuß für Eisenbeton in den letzten Jahren ausgearbeiteten neuen Bestimmungen für die Ausführnnc von Bauwerken aus Beton und aus Eisenbeton als maß­gebend angesehen. Bei der Beratung und Ausarbeitunc der Bestimmungen standen dem Deutschen Ausschuß füj Eisenbeton Vcr'tnckcr einzelner Reichscesjorts und Bun­desregierungen und hervorragende Sachverständige an­dern Kreise der beteiligten Industrie zur Seite. Die Bestimmungen tragen den in den letzten Jahren aus dem Gebiete des Betonbaues und des Eisenbetonbaues gemachten Erfahrungen Rechnung, und es ist zu hof­fen, daß in Bälde eine im Interesse der Sache liegende übereinstimmende Regelung im ganzen Reichsgebiet er­möglicht wird.

(-) Karlsruhe, 12. Juni. (Nahrungsmi,. telversorgung.) Tie über 2 Tage hier herrschende Kartoffelnot oder vielmehr Kortofselverlegenheit ist nur glücklich behoben durch Eintreffen weiterer Sendungen. Für die Monate Juni und Juli sind 30000 Zentner bestellt, das sind Tag für Tag drei große Eisenbahn­wagen. Tie Butterzufuhr durch die badische Butter- Versorgung ist z. Zt. recht gering, so kamen im Laufe der Woche vom 4. bis 10. Juni rm Ganzen 441/2 Zent­ner Jnlandbntter und 44 Ztr. Auslandbnttcr, insgesamt 1211/2 Ztr. ein. Tie Menge aber, die erforderlich wäre, um die in den Lebensmittelhcften vorgesehene Menge ab­zugeben, beträgt 165 Ztr. Am Samstag vor Pfingsten war keine Butter auf den Markt .gebracht worden.

(-) Heidelberg, 12. Juni. Am Samstag, den 17. ds. Mts. wird eine größere Anzahl österreichischer, tür­kischer und bulgarischer Offiziere, ungefähr 70 Herren, von Wiesbaden ans, wo sie zur Erholung iveilen, zum Besuche unserer Stadt eintrefsen.

(-) Baden-Baden, l2. Juni. Nach der Zahl der Fremden, die dasBadeblatt" bisher verzeichnet hat, läßt sich die Saison auch in diesem Kriegssabr gut an, denn die Zifter. hat heute die Höhe von über 21 OOO er­reicht.

(-) Wiescuial(A. Bruchsal), 12. Jnm. In jüng­ster Zeit haben hier zwei Ehepaare oas' Fest der gol­denen Hochzeit begangen, nämlich Privatier Hieronymus Stöckel mit seiner Gattin Emilie geb. Lang und Schuh­machermeister Sebastian Siegler mit seiner Ehcfcan Apol­lonia geb. Sehorner.

(--) Bon der Bad -Wnrtt Grenze, 12. Juni.

(L eb ens mi tt el l s ch u n g.) Der Fleischwarenhänd­ler Wilhelm Aßmann in Pforzheim hatte fortgesetzt in seine Würste feingeschn ttene, zum Teil in Fäulnis über­gegangene Tiersehnen verarbeitet. Ter Mann erhielt 200 Mk. Geldstrafe.

^ - IL.

Kriegschrouik 1915

13 .

Juni: Vttsftlwe .e L'nyrlsie der Feinde in FiNnkretch und Belgien wurden abyewiesen.

Kleinere Kämpft im JttrLpo.en.

Zuranmo, das geräumt wo de» nmr, wu.de von unseren

Truppen wieder gen-,.n-

Za estt.Yln wurde v n den Oe er eicke n genommen.

Die Bukowina ist bis zum Prulh von den Russen g«'

räumt. -ft

Die Armee Pflanzer ,n:chte 8080 G:fmgene. - i

Die Gefechte am Issnzo dauern fort.

Fünf Schi s- wuwen vm unseren ll-Bsokrn versenkt.

Dem KapitälüeuSlnnt He-sing, Kommandant von U 21, wurde d:r Orden Pcur ie Mertte verliehen.

Juni: Unser Angri f nordwestlich Szawle macht Fort­schritte: 33ck> Rufs n wurden gefangen.

Bet Boiimow wurden die ftindckchen Linien durchbrochen und MOV Eefangene gemacht.

Der Trlck nk.pf von Eieniawa wurde wieder genom­men und oder SLV» Gefangene gemacht-

Oescki:', Iaroslru und östlich Przemysl lrdt der Knnpl wieder aus.

Bet Piava, am Jsonzo, fanden ernst« Gefechte statt, in denen die Italiener schnüre Verluste erliltm.

Verhaftung eines D-Zug-Dievs. In Dresden wurde ein Rei- lcnver im Berliner D-Zug verhaltet, als er eben mit der Reift- ta!che einer Dame den Zug verlassen wollte. Die Untersuchung ergab, daß der Dieb der Luter eines Berliner Zweiggeschäfts einer gr ßcn Fama war. In seiner Wohnung entdeckte man Dutzende von rstei e m ' en, Koffern, sowie Brieftaschen, Geld­börsen. Schmucksachen usw.

8v Mt li neu ,,S:'ulgold". Sämtliche preußischen Schulen i.aben bis zum 1. Januar 1916 rund 80 Millionen Mark in nvid als gesammelt gemeldet.

Schoko'ade. Die Kcu lcute Leopold Singer und . , ft" Hamburg wurden wegen Verkaufs gefälsch­

ter Schokolade an andere Geschäftsleute zu je 1000 Mk. Geld- Die von den beiden cus Holland bezogene Schokolade bestand aus Stärkemehl, Zucker, etwas Fett und Kannoschalen. 87S0 Kilo dieses Gemisches wurden tnschlag-