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— Der Hindenburgtag. Nach den bisherigen Zusammenstellungen des Württ. Landesvereins vom Roten Kreuz sind am Hindenburgtag eingegangen 15 OOl Mk. bares Geld, 200000 Stück Zigarren, 300000 Stint Zigaretten und 500 Kg. Tabak. Die Gaben werden nach einer Weisung aus dem Hauptquartier des Generalseldmarschalls v. Hindenbnrg an die Etappen- '»spektion der 8. Armee abgcsandt.
— Die Dahomegeftttigenerr. Das Frantfurtei Rote Kreuz, Ausschuß für deutsche Kriegsgefangene, Frankfurt a. M., Zeile 114, bittet die Angehörigen aller sogenannten Dahomegefangenen. die bis vor Kurzem unter Postsperre standen, um umgehende Nachricht, sowcii Briefe oder Postsachen von ihnen angenommen strrd. Me Angabe der Lager, aus denen sie geschrieben haben, ist notwendig.
— Eisengeld. Mit Rücksicht auf den flirrten Klein- geldbedarf des Verkehrs werden in auMrordeutncher Weise weitere Fünf- und Zehnpfennigstücke aus Men bis zur Höhe von je 5 Millionen Mark ausgeg> der werden. ^
— Kirchliches. Nach dem kirchlichen Amtsblatt soll im Sommer das Gebet um Legen für die H-eldsrüchte besondere Berücksichtigung finden.
— Der Viehbestand. Neulich ging eine Mitteilung durch die Blätter, daß der Viehbestand aus der Alb ein außerordentlich günstiger sei. Eine Einsendung „Vom Lande" im „Schwab. Merkur" warnt vor emer Uebcr- schätzung und er führt das Beispiel eines besonders vieh- reichen Oberamtsbezirks an, wo der Viehbestand gegen e914 um 2H5 v. H., der Schwcinebestand um 2tt v. H abgeiwmmen habe.
— Das"große Los. Ter Haupttc-ner der Kle. sei, totterie mit 500000 Mark ist in einer .Abteilung narb Muttgart gefallen.
— O heiliger Bürokratius. Ein Oberamt im Zagstkreis hat, wie der „Württ. Gemeindeztg." mitgeteilt wird, dieser Tage folgende Bekanntmachung tu. Amtsblatt erlassen: „An die Gemeindebehörden. Aus- gebranchte oder ungültig gewordene Bvot-, Mehl-- oder ähnliche Karten wollen künftig immer auf den 10- jeden Monats an das Oberamt eingesandt werden. Dieselben werden an eine Papierfabrik verkauft." .Also hier sollen durch den Verkauf der alten Brotkarten die ziemlich bedeutenden Druckkosten des Kommunalverbands etwas verringert werden. Gut gemeint, aber wie stets mit dem tatsächlichen Erfolg? Ein kleines Beispiel ivird's zeigen: Ein Schnltheißenamt einer kleinen Gemeinde - und deren gibt's in jenem Oberem: sehn: viele — schickt jeden Monat vielleicht 300 bis 500 Brot- nsw. -Karten ans Oberamt zurück. Als Brief ist die Sendung zu schwer, sie kostet also mindestens 15 Pfa. Portio, während die Papiersabrck höchstens 5 Psgst für jene Karten, ersetzt; also an Stelle der beabsichtigten Ersparnis eine Mehrausgabe von 10 Pfg. für den Komumnalverbaird, umgerechnet die Inanspruchnahme Ser oh:chin belasteten Gemeindebehörden.
Wetterbericht.
Tie feuchten Luftströmungen dauern fort. Für Donnerstag und Freitag ist deshalb mehrfach bewölktes, jedoch nur zu vereinzelten geringen Niederschlägen geneigtes, mäßig kühles Wetter zu erwarten.
Der am 15. Mai angem. Fremden.
In de« Gasthöfe»:
Kgl. Kadhotel.
Barrwinkel, Hr. Max, Rechtsanwalt, Oblt. d. R. a. D. mit Frau Gem. Leipzig
Fremerey, Hr. Heinrich und Frau Gem. Heidelberg
Garster, Hr. Dr. Stabsarzt und Frau Gem. Reutlingen Garster, Frl. Margot „
Kttzerow, Hr. Franz Charlottenburg
Ticpho, Hr. Heinrich Stuttgart
Pochtermann, Hr. Ludw g, Leutnant d. R. Nlm a. D. Scheibe,-Hr. Major und Srau Gem. Eisenach
Deutscher Hof.
Haacke, Hr. Albert, Dr. phil., Leutnant d. R. Wolfenbüttel
Gasth. zur Grsenbirhu.
Lehmann, Frau Pauline
Hotel gold. Lome.
Dürr, Frl. Else Wagner, Frl. Anna Krofft, Hr. Peter, Dr.
Reiner, Frl A.
Schröder, Frau Fabrikant
Hotel gold. Uotz.
Göckelmann, Hr. C. Kfm. mit Frau Gem.
Haible, Hr. Karl Vogt, Frau Professor Kiesel, Frau Dr.
Steinhart, Hr. Otto
Gasth. z. gold. Steeu.
von Förster, Hr. Emil, Kgl. Obering, und Frau Gem.
Ingolstadt
Gosth. xum Hirsch.
Autenricth, Hr. C., Kfm. Sinttgart
Datz, Frau Marie Lnichingeu
Hotel KIvmpp.
Freund, Frau Betty Aschaffenburi
Heintzmann, Hr. Staatsanwaltschaftsrat und Frau Gern.
'tterliii-Gruiiewald
Aubry, Hr. Karl, Diplomingenieur, Leuttiant d. L. München von Mecklenburg Hr. Lt Drag.-Reg. 26 Cannstatt
Moos, Hr. Lt. Nlanen-Regt. 20, Ers.-Esc. Ludwigsbiirg
Douoramo-Hotel.
B eher, Frl. Agnes, Berlin
Hotel Dost.
Grambow, Hr. Dr. phil., Syndikus der Handelskammer, m.
Uerdingen Saarbrücken Berlin < urg n. W.
Cannstatt
Langenau
Heidelberg
Eßlingen
Rottweil
Osnabrück Kaufbeuren Bönnigheim Wennigsen Unterhausen Frankfurt a. M.
Frau Gem.
Hotel Gnellcnhof.
Söhren, Hr. Direktor Urfey, Frau Obering.
Schmar;mald-Hotet. Hilbe, Frl. Grete, Privatier Metzler, Frau Frida Orbacb, Hr. Adolf, Kfm.
Sommer bceg Hotel. Pfeiffer, Frl. Jda, Privatier Keßler, Hr. Dr. und Frau Gem.
Hanau
Bonn a. Rh. Wiesbad n
Pforzheim
Stuttgart
Mannheim
Kaiserslautern
Stuttgart
In dc« Privatwohnungen:
Fremdenheim Kergfeicden.
Piper, He. Direktor und Frau Gem. Charlotteuburg-Berli» ICHrift. CoUmer , Dienst mann.
Mayer, Frau Magdalene, Wie. Sillenbuch
Wurster, Frau Panline_Fornsbacl,
Uilla De Ponte.
Reger, Frau Regierungsbaumeister mit Kind und Pflegerin
Hamburg
Herrn. Großmann.
Borchers, Frau Luise
Uillo Grnnom.
Wiedemann, Frl. Eugenie
Utlla Jahn.
Löffler, Frau Helene
Haus Josenhans. von Gersdorff, Frl. M rie, Stiftsdame I. Kraiß, Schaffner.
Schnitzer, Hr. Fr. Wilh., Weichenwärter Uilla Knrgarten.
Egly-Manskopf, Hr. G.
Kamleirat Maier.
D etrich, Hr. Eduard, Professor, Dr. med. und Frau Gem.
Wirkl. Geh. Ob. Med.-Rat und vortrag. Rat im Ministerium des Innern Berlin
Roth, Frau Direktor Saarbrücken
Ruhstrat, Frau Major Stettin
Karoline Mnndinger Wie.
Wurster, Frau Lina Weilderstadt
DarkUMa.
Reiner, Hr. Wilh., Kfm. mit Frau Gem. Brottewitz-Sa sen
Fr Lydia Treiber.
Haller, Hr. Alex, Kfm. Stuttgart
Z mmt, Frau Helene, Privatier „
Donline Treiber Wie
Morning, Frau Heimingen
Ullla Ulktorla.
Riccius, Frau A., Kgl. Bayr. Hofkürschners-G. München
Kndmig Weber.
Höste, Frau Lenglingen
Zahl der Fremden 1087. _
Konzert-Programm
ckes
Königl. Xur-OiLkesters.
: -1. Krem, KZI. NuZitwiiektor.
—-
Oonner8laA, cken 18. tVlsi
vormittags II—12 Istllr
l.
Llloral: Kun bitten rvir cken stetigen Leist.
2.
Ouv. „k'igaros istocst^eit"
iAo^art
3
Künsllerlesten, VValrer
Straub
4.
a. Koman^e
üstestui
b. Oes Königs Lrenackiere, llieck
KitBteiberger
5.
iVieiockien aus „Das Liöekiein ckes
Kremiten"
iVialllart
6.
Oie Zauberin, lViaLurka
iVellmann
naestm. 3'/2^-4'/L Ostr
1.
Veni, vicli, viei, /Viarscst
Lion
2.
Mener llubel-Ouverture
Suppe
3.
VVairer aus „Oer kickeie Lauer"
Kall
4.
/^uk cker Lagune
Linke
5
Kant. „Klans Helling"
i^arscBner
6.
Liebesstlicke, Polka
Kaust
Druck u. Verlag der B. Hofmann'schen Buchdruckerei. in Wildbad. Verantwortlich: E. Reinhardt daselbst.
j WeknnntrnLLMung.
' Die von dem Kommunalverband der Stadtgemeinde zur lVerfügrmg gestellten eö^i, ^ rr e>" eruperr
^werden an verschiedene hiesige Kauflente zum Verkauf an die Verbraucher abgegeben. Bei denselben können die Vebens- mittel auf Grund von Marken bezogen werden. Di se Marken werden auf der Polizeiwache ausgegcben.
1. für den Stadtteil rechts der Enz einschließlich Wind- hof und Enztalstraße am Donnerstag, den l8. April, vorn». V—9 Uhr,
2. für den Stadtteil links der Enz einschließlich Ziegelhütte am Donnerstag, den 18. April, nachm, von 1-3 Mhr.
Wtldbad, den 16. Mai 1916.
Stadtschultheißenamt: Bätzner.
Seefgch-Werkauf. Losvll,
Der Verkauf der Seefische findet künftig
i« ln Knvlsircht «kSkmdn l>m ÄlkWUzmil i« des Mkyns W. Tmdn
statt.
Es treffen jeden Dienstag und Freitag 4 Zentner Seefische verschiedener Art dort ein und werden je von vormittags 7 Uhr an zum Selbstkostenpreis mit einem geringen Aufschlag für Fracht n. s. w. abgegeben. Die Verkaufspreise sind im Verkausslokale angeschlagen.
Wildbad, den 16. Mai 1916.
Stadtschultheißenamt: Bätzner.
/ K. Oberamt Neuenbürg.
i kierversM imchalb MllenibW.
^ Die Landesversorgungsstelle hat unterm 5. Mai 1916 vorgeschrieben, daß auch der gesamte Eierversand innerhalb ^Württembergs nur auf Grund eines Versandscheines zuläs g ist, gleichgültig, ob der Versand von Geflügelhaltern, Ge ,werbetreibenden oder Privatpersonen erfolgt. Gesuche um Ausstellung eines Versandscheines sind bei der Lcrirbes verfongungsst-lle, AstteiL'ing Gier (Ltntkgavt !Landesgewerb'mrifenrn) einzureichen. Als Antrag !gilt die Vorlage der Paketkarten oder der Frachtbriefe bei 'Post- und Bahnsendungen. Bei anderen Sendungen ist die ^Rechnung vorzulegen oder wenn es sich um unentgeltliche
'Sendungen handelt, ein Begleitschein, woraus die Namen
und Wohnorte des Absenders und des Empfängers ersicht- ilich sind. Auf den Begleitpapiere- (Paketkarten u. s. w.) <muß die Rechnung für die Sendung oder jdie Angabe enthalten sein, daß die Lieferung unentgeltlich erfolgt. Die ' Begleitpapiere, die durch Aufdruck eines Stempels der Landes- 'versorgungsstclle zum Versandschein werd n, müssen während jde^ ganzen Dauer der Beförderung der Sendung ange- jschloffen bleiben. Die Versandscheine verlieren ihre Gültigkeit mit dem ans dem Versandschein jeweils bezeichneten Tage. Nichteinhaltung dieser Vorschriften zieht Strafe nach sich.
! Neuenbürg, den 11. Mai 1916.
Oberamtmann Ziegele.
i Bekannt gegeben.
^ Wildba , den 13. Mai 1916.
Durch rechtzeitige große Einkäufe, habe noch besonders pveitzmert anzubieten:
üörrsn- u.
HtNLvIlLtz K08VV,
Lorvilvr LlLulvI, IIvderLitzker, Ulster,
dlau« ^rdvil8ÄNLÜ86)
fkrioot IIillerkIviämiK, örlullnvolltlamlelllivmävii,
eigene ^nkertigung.
LItz^1tz8 Lnabtzu
UääolitzL
das kochen kann, sucht Stellung als Köchin oder Stütze für Privat (63
Offerte unter S. U. 8V4 an die Exped. ds. Vl.
QV
keqsaem, LleKsut, llaltbar, äer Iriumpk ävr äeutsekeu Irläastriv.
Schaffblusen
auch weite Nummern für Frauen, empfiehlt in allen Preislagen.
S». Sch.niz
Ein möbliertes
A mm er
ist billig zu vermiete«, auch werden
2 Schlafgänger
daselbst angenommen. s62 Von wem, sagt die Exp.
Prima
LuLn-i§-Zss§sr§tr. 17.
empfiehlt
Selbstgemachte
Herren-Anzüge
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Anzüge u. Kosen
m allen Größen, empfiehlt
Rob. Riexinger,