Kabinett Salandka Soimmo dem italienischen Volke die Notwendigkeit des Krieges gegen den früheren Bundesgenossen klar zu machen suchte, hieß; eS: „daß die Notwendigkeit, Trieur und Triest zu befreie«, von ch angstvoller Dringlichkeit sie mich sein mSge, nicht einmal der Hauptgrund -xs Krieges" sei. Ms solcher wird be> zeichnet, „kwß der Sieg ixr Mittelmächte, selbst wenn er mit unserer Hilfe erlangt würde, die Vorherrschst eines einzigen Volkes in Europa bedeuten ward: des deutschen Volkes, das, soweit man berechtigt ist, nach den Anschauungen, die es leiten, nach seiner Staats- tunst und nach steinen Kriegsmethoden zu urteilen, ein- Herrschst «usrichten wird, so druckend und gewaltig wie keine -andere, indessen im entgegengesetzten F,i!le. nenn Rußland, England, Frankreich, Italien und die anderen klemm Völker siegen, nach aller Wahrscheinlich- kert das unerläßliche politische Gleichgewicht in unserem Lieben und m unserer Zukunft sich wiederherstellen wird, lind vor allem wird das drohende und für uns ver- derbliche Eindringen Deutschlands in die Mittelmeerländer vermieden?"
Italien hat danach also eigentlich Oesterreich-Ungarn den Krieg erklärt, um — Deutschland zu bekämpfen. Trotzdem hat aber Italien bis heute noch nicht Deutschland den Krieg erklärt. Wenn wir nicht annehmen wollen, daß Salandra und Sonnino schon damals ihr eigenes Volk belogen haben, so bleibt für die Lösung des Rätsels nur die Annahme übrig, daß diesen Staatsmännern auf halbem Wege der Mut ausgegangen ist. Vielleicht werden die italienischen Staatsmänner in diesen Tagen sich der prophetischen Worte des Grafen Nigra, damals italienischer Botschafter in Wien, erinnern, der, wie in Crispis „Questioni internazionali" zu lesen, im Jahre Jahre 1890 an Crispi telegraphierte: „Ich bedaure, daß der Dreibund bei uns unpopulär ist und man die Notwendigkeit seines Bestehens nicht einsieht. Ties beweist, daß unser armes Vaterland in der Vergangenheit nocb wicht unglücklich genug gewesen und daß es noch grau samerer und demütigenderer Züchtigung bedürfe. Diese wird es erhalten, wenn es sich vom Dreibund loslöst."
Ein Brief an den deutschen Kaiser. In St. Georgen, erzählt das „St. Gatter Tagblatt", wohnt eine einfache, brav-r Familie, die sich durch ihrer Hände Arbeit ehrlich durchbring». Bei Kriegsan-b uch mußte der Vater dieser Familie nach Deutschland in der, Krieg ziehen. Nun sind es bald zwei Jahre, daß die aebt Kinder den Vater nicht mehr gesehen haben. Die älteste Tochter, die an einer zehrenden Krankheit darniederliegt, hat nur noch einen Wunsch: sie möchte den Vater noch einmal schon, bevor sie in den Himmel aehen darf. Da rst ihr nachts im Traume der Gedanke gekommen, den sic am plg-"den Tage ausgefiihrt hat. Sie schreibt dem deutschen Kaiser einen Brief, er solle doch den Vater auf Urlaub in die Schweiz gehen lassen, damit dte Kinder und vor allem sie, die schwerkranke Tochter, ihn nochmals sehen können. Der Brief erreichte den Kaiser im Großen Hauptquartier und von dort aus ging ein Befehl des Höchstkommandicrenden der deutschen Armee an irgend einen entlegene» Punkt der Front, wo der schweizerisch-deutsche Krieger stand. Und der Befehl brachte diesem — einen Urlaub von drei Wochen.
Bas Kenirzcieen des Königs. Ein preußischer Oflzier aus der Umgebung König Friedrich Wilhelms IV. erzählt tn seinen Lcbenserinnerungen eine drollige Geschichte, dte sich auf die nächtlichen Spaziergänge bezieht, die der König im Sommer in Sanssouci zu unternehmen pftegte. Als er unmittelbar vor Mitternacht hcimkeh'tc, rief ihn die Schiidwache an: „Halt — wer da!" — „Der König!" war dte Antwort. „Dos glob ich nichl" war dte Antwort des Wachtpostens, eines ober- schicsischen Grenadiers des Ersten Garderegiments, der als sogenannter „Wwserpoie" der deuts.len Spache nicht ganz mächtig war. „Nun denn," so meinte der König, „komme Er doch an die Laterne,- so wird Er mich erkennen!" Mit gefälltem Bajonett kam der Grenadier an dte Laterne, überzeugte sich, daß der Angerufeu: in der Lat der König sei und sagte, bas Gewehr präsentierend, zu ihm: „Können passieren!" — .Woran hast du mich denn erkannt,, mein Sohn," fragte der König, worauf der Grcnadic mit lauter Sturme erwiderte: „Au Ihre dicke Kupp!" Der König mußte laut lachen und reichte dem Biedern zwei Talerstücke, dte sein Bildnis trugen, mit den Worten: „Hier, mcu: Sohn, schenke ich dir zwei D ckköppc!"
Pudapesi, 12. Mai. Die Untersuchung in der Cink.itaer Mordafsäre Hai ergeben, daß Bela K ß 74 Frauenspersonen Eh:- versprechungen machte.
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Kriegschronik 1915-L
13. Mai: Starke französische Angriffe zwischen Lille und Arras wurden cvgewie en, ebenso Vorstöße zwischen M as und Mosel vel Lroix de Lärmes. .
— Bei Szawle wird gekämpft.
— Die Verbünde en drängen die Russen in Ga'izttn w i- ter zurück und nähern sich P zemyst; die Gesamtsumme der Gesungenen hat sich auf 143 800 Mann, die der erbeutet n Geschütze aus 100 und der M.schinengewehre aus 330 erhöht-
— Nördlich der Weichsel dringen die österreichisch-ungarischen Truppen ebenfalls vor; dsuische L uppen h bm Kieler erobert.
— Das englische Linienschiss „Goliath' wurde ln den D r- danellen versenkt-
— Das italienisch« Mt Ee mm S landra ir'cht jeme Entlasst tg ein.
— General Ba hn tst in Windhuk ei ;m r chtert.
— Pövelausschrci ungen gegen Deutsche in England und Südafrika wegen des Lusitaniafalles.
Sonntaqsqedanken.
Wachse»» mit der Zeit.
Nicht an die Güter hänge dein Herz, die das Leben vergänglich zieren!
Wer besitzt, der lerne verlieren,
wer im Glück ist, der lerne den Schmerz!
Schiller.
Gottes Pflug zieht scharfe Furchen rn den Acker der Velt. Desto ergiebiger soll die Ernte sem. Wer wrll hm die Mittel vorschreiben, durch die er die Volker ll der Geschichte erzieht? Genug, daß wir innerlich gro- er geworden sind schon jetzt und — ^ir hoffen — ü Zukunft noch mehr. „Eiserne Blatter .
Baden.
(-) Mannheim, 12. Mat. Rumänischer West z e n.) Eine grvße Anzahl hiesiger und Ludwigshafenei Schleppkähne ist hiesigen Blättern zufolge über Mainz aus der Fahrt nach Bamherg begriffen, um dort rumänischen Weizen abzunehmerr.
(-) Heidelberg, 12. Mai. (Milchhaut r ei.) Das Schöffengericht verurteilte die MUchhän! Katharine Schmitt von Heidelberg wegen Milchfälschung zu 1 Monat Gefängnis und 100 Mk. Geldstrafe.
(-) Schwabhansen b. Boxberg, 12. Mai. (Unglücks fall.) Am Ortseingang stürzte der von Dalienberg kommende Personenwagen infolge Radbruchs in voller Fahrt um. Zwei Personen erlitten erhebliche Verletzungen.
(-) St. Georgen i. Schw., 12. Mai. (Selbstmord.) Der in Rastatt stehende Landsturmmann Ehr. Banmann machte seinem Leben durch Erschießen ein Ende. Das Motiv zu der Tat ist nicht bekannt.
(-) Freibnrg, 12. Mai. Die hiesige Stadtverwaltung wird mit Hilfe der Schuljugend Erdbeer- und Brombeerblätter sammeln lassen, um sie nach der Trocknung als deutschen Tee an die Bevölkerung zu verkaufen. — Die Deutsche Kriegsausstellung wurde hier am Mittwoch abend geschlossen. Die Ausstellung hatte sich während ihrer ganzen Toner eines sehr regen Besuches zu erfreuen, so daß das finanzielle Ergebnis ein sehr erfreuliches ist.
(--) Freiburg, 12. Mai. Ter Ehrenbürger der Stadt Geh. Rat Bäumler.kann am Samstag in voller körperlicher und geistiger Frische seinen 80. Geburtstag feiern.
(-) Schostfheim, 12. Mai. (iBet rieb sein st ekln ng.) Ter elektrische Betrieb ver Wiesentalbahn ist vorläufig eingestellt worden. Diese Maßnahme ist aus betriebstechnischen Gründen erfolgt.
(-) Hausen, b. Schopfheim, 12. Mai. Der Hebel- tag ist auch in diesem Jahr still verlaufen. Das „Hebcl- mähli", das auch so viele Hebelsrennde von auswärts brachte, mußte ausfallen, aber es kam doch zu einer schlichten Hebelfeier im Nathaussaal, wo sich der Stif- tnngsrat der Hänfener Hebelstistnng versammelte und die Gaben der Hänfener und Basler Hebelstistnng zur Verteilung kamen. Auch Frau Amalie Böhling, in Dresden, das 94jährige Patenkind Hebels, hatte eine Gabe aestiftet.
(-) Kaststelrobeck (A. Achern.), 12. Mai. (Ertrunken.) Ter 56jährigc Landwirt Paul Blust aus Für- schcnbach geriet in der Dunkelheit in die Acher und ertrank.
(-) MeßLrch, 12. Mai. (Verunglückt.) Auf der hiesigen Station kam der Bremser Hulius Regen- sckeit von Radolfszell unter einen Wagen, wobei ihm beide Füße abgedrückt wurden.
(--) Konstanz, 12. Mai. Wegen Verschweigen von Brotgetreide wurde der Landwirt und Gemeinderechner Konrad-Allgeicr von Efrizweiler vom Amtsgericht Ueber- lingen mit 2 Wochen Gefängnis bestraft. Auf die Berufung des Verurteilten kam das Schöffengericht zu einem freisprechenden Urteil, dünn legte aber die Staatsanwaltschaft Berufung ein und die Strafkammer verurteilte Allgcier zu 100 Mk. Geldstrafe oder 14 Tageil Vesängnis und Tragung der Kosten.
Württemberg.
(-) Stuttgart, 12. Mai. (Deuts ch e r Fra n c n- zerein vom Roten Kreuz für die Kolonie n.) )cach dem Rechnungsabschluß für das Jahr 1. April 1911 ins 1915 verfügt der Verein über 17 470 Mk. Einnahmen. Davon würden der Zentralkasse in Berlin 7578 Mk., dem Schwesternpensionsfonds 500 Mk., dem Württ. Landesverband des Deutschen Flottenvereins zur Unterstützung von Hinterbliebenen württembergsscher Ma- cineangehöriger 2000 Mk. überwiesen, und 5000 Mk. zur Verfügung für etwaige Notfälle angelegt.
(-) Stuttgart, 12. Mai. (Selbstmord.) Gestern wurde in einem Gasthaus der Altstadt ein zugereister L) Jahre alter Handwerker tot im Bett aufgefunden. Es liegt Selbstmord durch Gasvergiftung vor.
(-) Hohenheim, ' Mai. (Von der Erdbebenwarte.) Der L der Erdbebenwarte, Professor Dr. Mack, teilt m. . ».aß wegen Einberufung des Beobachters der Beobachtungsdienst eingeschränkt werden muß, so daß bis auf weiteres Erdbebennajchrichten an die Zeitungen ausgesetzt werden.
(-) Heilbronn, 12. Mai. (Verhaftet.) Ein in einem hiesigen größeren Fabrikbetrieb beschäftigt gewesener Kesselheizer, der eine größere Menge beschlagnahmtes Kupfer entwendete, wurde dem Gericht übergeben. Das Kupfer ist größtenteils wieder beigebracht.
(-) Zuffenhausen, 12. Mai. (Vermißt.) Seit letzten Montag den 8. Mai wird der 12 Jahre alte Volksschüler Julius Däuerling von hier vermißt. Er wurde an diesem Tage früh halb 7 Uhr von feinen hier wohnenden Eltern in die Schule geschickt, kam aber dort nicht an und seither fehlt jede Spur von ihm.
(-) Vom Botttvartal, 12. Mai. (Reiche Hei- ielbeerernte.) Die Heidelbeerstauden in unseren Waldungen stehen in üppiger Blüte und es darf auf eine ccichliche Ernte gehofft werden, was von unseren Hausmitteln mit Freude begrüßt werden dürfte, .da wenig ider gar kein Steinobst zum Einmachen in diesem Jahre pir Verfügung stehen dürfte. — In den Weinberglagen verdcn schon reife Erdbeeren angetroffen.
(-) Vierlingen. OA. HorM 12. Mai. (Z ig eure rpla ge.) Ten Beweis für die beispiellose Frech- >eit der z. Zt. das Eyachtal und dessen Umgebung un-- iche: machenden Zigeunerhorden liefert nachstehendes Vor- ommnis. Tie erwachsene Tochter des Zimmermanns tzeter Noll befand sich mit 2 Kühen auf dem Felde. Zwer nnzukommeiide Zigeunerinnen molken nun trotz der Hilfe- ufe des Mädchens die Kühe vollständig aus und suchte«
n.iNe.
Backnang
Emmerich
Berlin
it denr Raub das Weite.
Der am 11. Mai angem. Fremden.
In den (Hasthöfen :
Gasth. MM Hirsch. A ^
Geisel, Hr. Eugen, Kfm. Reutlingen
Pfleiderer, Hr. Friedrich Backnang
Reuter, Hr. Philipp Heidelberg
Hotel Gneltenhof.
Köhnke, Frau Herm. Hamburg
Alsdorfs, Hr. Karl, Architekt Cöln a. Rh.
Sommerberg Hotel.
Häuser, Hr. Fritz, Fabrikant mit Frau Gem.
Gasth. zun» wilden Man«.
Dallendorf, Hr. Unteroff.
Preuß, Hr. I., Ksm.
Gasth. MM Mindhof.
Schätzte, Frl. Frida Mannheim
In den Privatwohnungen:
Frau Kath. Katt We.
Hölderlin, Hr. Karl, Lokomotivführer Stuttgart
Flaschner Keck. . . ,
Dettelbacher, Hr. Georg, Gastwirt Klemrmderfeld
Karl Klnmenthal.
Blumenthal, Lisa, Hilssschwester Stuttgart
Kart Güthler, Flaschnermstr.
Grünewald, Frau Christ., We. mit Frl. T. Frankfurt a. M.
Dilta Hohenstaufen.
Hoffman», Hr. Otto, Privatier München
Weinstock, Hr. Paul, Krankenhaus-Oberinspektor Stettin Frau MUH. Treiber, Schuhgeschäft.
Rodecke, Hr. Gustav, Rentier Westerhausen
Dilta Pfeiffer.
siecht, Hr. Dekan, mit Frl. T. Rinkert, Lehrerin * Zell i. Wiesenthal
Zahl der Fremden 864.
Konrert-Programm
des
Xönigl. Xur-Orcstesiers.
Leitung: -V. ?rem, KZI. Nusilcäirelctor.
---
8onn1a§, den 14. iVlni vormittags ll—12 Obr
1. Lllorell: Lollt ick meinem Lott nickt singen.
2. Ouvertüre „Oie Ltumme v. Oorliei" Auber
3. Zirenenxauber. Malier IValdleukel
4. Variationen Oeetboven
5. Erinnerung an Lbopin, Lantasie Petras
6. Arm in Arm, iVlarurka Ltrauk
nackm. 3V°—4V° Obr
1. Oer Vaterlandskreund, iVlarsck leuckgraber
2. Ouvertüre „Oer Ägeunerbaron" Ltrauk
3 Lasanova, IValrer Linke
4. kaekeiian? Llotocv
5. Oikk, ?akk, pukk, Potpourri Zckreiners
6. Loburger llosias-iAarsck nackm. 5—6 Obr
1. Kriegsmarsck lVagner
2. Ouvertüre „Klans kleiling" /Vlsrsckner
3. Oie llyckropaten, IValrer Lungl
4. 5eene und Arie aus „kreisckütx" vVeber
5. Larmen 8uite lll) Oiret
lAonlklZ, den 15. Nsi, vormittags ll —12 Okr
1. Llioral: iViorgenglanx der Lwigkeii.
2. Ouvertüre „^g'ide" iVlorarl-Andre
3. Posen aus dem Lüden, IValrer Ltrsuk
4. Lin Albumblatt IVagner
5. Lcenen a. „Oer Leigenmacker v. Lremona" kluba^
6. Olau Veilcken, iViarurka Lilenberg
Gn. Gottesdienst. Sonntag, 14. Mai. Jubilate. Vorm. VilO Uhr Predigt: Stadtpfarrer Rösler. Mitt. 1 Uhr Christenlehre mit den Töchtern: Stadtvikar Remppis. Mitt. 2 Uhr Predigt in Sprollenhaus: Stadtpfarrer Rösler. Abends 8 Uhr Bibelstunde: Stadtvikar Remppis.
Kath. Gottesdienst. Sonntag, den 14. Mai, 7 Uhr hl. Messe. 9 Uhr Predigt und Amt. ^ ^2 Uhr Christenlehre rind Andacht. Montag keine hl. Messe, an den übrig. Tagen 7 Uhr hl. Messe. Montag und Freitag abend 6'/» Uhr Kriegsbetstunde" und^Maiandacht. Beicht: Samstag am 13. Mai non 4 Uhr an. Kommunion: Sonntag 7 und 7'/.,. Nhr, an den übrigen Tagen vor der hl. Messe.
Druck u. Verlag der B. Hofmann'schen Ruckdruckerei. kW in Wildbad. Veraniwortlick: E. Reinhardt daselbst.
— Beförderung von Kranken. Tie Württ. Eisenbahnverwaltuilg hat an zwei Hauptkurplätzen, in- Wildbad und in Freudenstadt, besondere Geschäftsstellen errichtet, die den Bade- und Kurgästen für ihre Reisen mit Rat und Tat zur Hand gehen sollen. Für die Beförderung von Kranken sind Einrichtungen getroffen, die die Möglichkeit bieten, ohne Wagenwechsel an den Ort zu fahren, wo sie Heilung oder Erholung finden können. Tie Einrichtungen sind auf Seite 561 des würt- tembergischcn Kursbuchs des näheren beschrieben. Be- sonders empfehlenswert ist die Benützung des würtr. Krankenwagens A 16, für die bei Reisen innerhalb Württembergs nur 6 Fahrkarten 1. Klasse zu lösen sind, obei der Kranke zwei Begleiter ohne besondere Bezak^- litiig mitnehmen kann — bei Reisen von und nach Orten außerhalb Württembergs müssen nach den außerwürttem- bergischen Tarisbestimmungen mindestens 12 Fahrkarten 1. Klasse bezahlt werden —.