Der Weltkrieg.
Die deutsche Luftoffensive.
Schon vor Beginn des großen Weltkrieges ver kündeten die französischen Blätter mit großsprecherischen Worten, daß der Krieg gegen Deutschland von der glorreichen französischen Luftscbissahrt gewonnen werden wird. Es waren wieder die Franzosen, die damals verkündeten, daß alsbald nach Kriegsbeginn durch ein großes F-lugzeuggeschwader Berlin dem Erdboden gleich- gemacht werden wird und daß sich die kühnsten und besten französischen Flieger schon zur Erreichung dieses Zieles zusammengeschlossen hasten. Wer hat in diesem Kriege die erste Bombe aus der Lust aus deutschen Boden fallen lassen? Wer hat wiederholt deutsche Städte und Ortschaften und sogar Luxemburg aus Flugzeugen und Lustschiffen bombardiert? Wer hat, weil er sich vom Luftkriege alles und noch etwas niehr vcrsvrach, völkerrechtliche Mmackmngen, die den Luitkampf eindämmen und mäßigen sollten, zu Fall gebracht? Und was hören wir heute, nachdem Deutschland niit den zwei auf- einanderlolaenden Luftangriffen aus die Festung Paris eine Liiiiosi"nive großen Stiles eingeleitet hat? Es ist das alte > -stchrei von der Verletzung des Völkerrechts, das jedesma^ p.-nn ertönt, wenn der Feind die Ueber- legenbeit der " ersehen Waffen anerkennen muß.
Die Angriffe deutscher Lustschisse ans Baris und der neue Angriff eines unserer Marineluftschifsgeschvoader auf die Hauptstadt des englischen Industriegebiets Livervool und das Industriegebiet selbst haben die ini Krieg schon so oft und so gründlich betmesene Ueberlegenheit unserer Starrluftschiffe i'Ner die feindliche Luftwaffe aufs neue vor Augen geführt. Es zeigt sich immer wieder, daß der Feind gegen einen sachverständig, das heißt unter Ausnützung aller günstiegn Umstände durchgeführten Angriff leistungsfähiger Lenkst,itschifse so gut wie wehrlos ist. Das hat mau jetzt aufs neue wieder in Frankreich und in England erfahren.
Ein Krieg ist immer ein llebel und vom Standpunkt der Menschlichkeit aus tief zu beklagen. Wenn aber ein Land so übeißallen, so eiugekreist worden ist. um erwürgt zu werden, wie Deutschland, so hat es ein gutes Recht darauf, sieb der Schläge, die es austeilt, zu freuen. Und es hat ein gutes Recht darauf, die besseren Waffen, die es besitzt, voll auszunutzen. Leistungsfähige Leubkallons hat uns der Gegner, wie die „Köln. Ztg." hervorhebt, noch nicht nachgemacht, sie sind das Monopol Deutschlands, die Fruch-t des vieljäbriaen, durch alle Fehlschläge hindurch siegreich bahnbrechenden Wirkens des Grafen Zeppelin, dem sich daS Werk von Schütte-Lauz hiuzugeseltt. Tie feindlichen Länder haben statt Ballonen Ballönchen, statt BaliSnchen schließlich nur noch FlUgmafchinen gebaut, und angekündigt, daß sie damit die Well erobern werden, und «ute sind auch die beiden Flugmaschinen, nicht nur die Luftschiffe, ma- de in Germany. Das bestätiwm unS in erfreulicher Weise nicht nur die amtlichen Kriegsbericht«, daS benötigen uns die schnaubende Presse in Franrctch und England und die aufaerüstellen Parlamente in London und Paris. In England hat man eingestehen müssen, es gebe kein Abweyrmittel gegen die deutschen Luftangriffe. In Franrkeich hat man einen Abwehrdieust zu organisieren versucht. Es ist bemerkenswert. daß diese Organisation vollständig versagt ha:, was ancki immer die Pariser Blätter an Ausreden und Beschönigungen Hervorbringen mögen.
Der zweite Schlag, zu dem die deutsche Luftflotte ausholte, galt wiederum dem Erzfeinds Deutschlands, England. Schwerer als man den englischen Krämergeist durch eine Beschießung seiner Hauptstadt hätte treffen können, ist er durch den Angriff aut seine Industrie-Zentren getroffen worden. Die beobachtete starke Wirkung durch mächtige Lxplesionen und gewaltige Brande ist für ihn ein schwerer Schlag urs Kontor, und am deutlichsten bekommt er so zu verspüren, daß das Ge schüft doch nicht, wie er seinerzeit t>ehauprele, wie gewöhnlich weiter läuft. >
Also doch Schaven «»»gerichtet.
WTB Paris, 1. Feb. (Agence Havas.) Die an: Sonntag abend in der Bannmeile non Paris abgeworfe- uen Brarrdbomben eures ZeppsUnluftschisses haben" einigen Materialschaden angerichtet. Mehrere Personen erklären, daß sie zivei Zevvelrne gesehen, haben Sieben Gemeinden der Baunmerle non Parrs wurden mit Bomben beworfen. Bon dreseo explodierten mehrere nicht.
Zur Verbesserung des San tätswcsens beim Vierverband.
WTB. Paris, l. Feb. Morgen wird die erste Versammlung der großen internationalen Kommission untei oem Vorsitz Ewm'.ierS Santo Liauido, Staatsrat arid italienisches Parlamentsmitglied, stattsinden, die alle Anstrengungen der Alliierten in der Frage der sanitären Vorsichtsmaßregeln zusammenfassen soll.
1 Millio 'Schaden.
WTB. Bern, l. Febr. In Besprechung der letzten Luftangriffe stellt „Temvs" fest, daß der durch die abgeworfenen B-'inben angnw't K S^a^en nngTähr 1 Million Franken beträgt. Das Blatt muß eingestehen daß die französische Luftschiffahrt der deutschen zur Zeit nachsteht. Ter Grund disier Rückständigkeit sei aber nicht Sarglosiak.nt oder Mangel an Tatkraft, sondern lediglich Zersplitt.'ru"g der Anstrengungen.
Der engl Bericht über den Luftangriff.
WTB. London, 1. Febr. Das Presseburccm meldet: 6 oder 7 Zevveline unternahmen gestern abend einen Angriff ans die östlichen und nordöstlichen Grafschaften von Midland. Eine Arvahl von Bomben wurde geworfeu. Bisher wurde beiu besonderer Schaden gemeldet.
Der französische Tagesbericht.
WTB. Par'-e t. Feb. Amtier Bericht von gestern nachmittag: Im Artois von x^r Höhe 140 ver
suchten die Deutschen in der Nacht zwei Handgranatenangriffe, die jedoch scheiterten. In der Champagne deschos; die französische Artillerie die deutschen Größen nört'ich von Prosncs. Während dieses Gefechtes konnte man Erp'osionen an 4 verschiedenen Steilen der deutschen I nN fesistcUen. In den Argonnen Minenkampf bei Haute Chevanchee. Auf die Sprengung einer deutschen Mine antworteten wir mit einer Oucischmine. die eine Mincngaierie des Feind:; zerstörte. An den anderen Frontabschnitten Eeschi'chfeuer mit V. ' echung.
Abends: In Belgien richtete unsere Npncre Ariü'erie ein wirksames Feuer gegen die fe'' "' en Arbeiten an der Brück: bei SIcenstraate. Das Pfahiwerk der Brücke wurde beschädigt. Südlich von Royc brachten unsere Schühengrabcnkanoncn die feindlichen Merke in der Gegend von Frcsnier:s zum Einsturz. Nördlich von Saint Midie! beschossen unsere weittrngenden Kanonen feindliche Jager bei Lonsians ßtüch von Eiain und bei Saint Maurice an den Abhängen nördlich von Hnttonchatei. — Belgischer Bericht: Der Tug war im allgemeinen an der belgischen Front ruhig. Geringe Artilic.'i.'iäügkeit in der Gegend von Dirmuiden.
Die Ergcb. iffe der engl. Wehrpflicht
WTB. London, 1. Febr. Ter militärische Mitarbeiter der „Times" bezweifelt, ob die Dienstpflicht die notwendigen Armeen liefern werde. Angesichts zahlreicher Ausnahmen bestimmter Berufe könne man bestenfalls auf 1400 000 Mann rechnen. Diese Summe würde es nur ermöglichen, die bestehenden Divisionen zu vervollständige» und sie bis zum Herbst in ihrer vollen Stärke zu erhalten, vorausgesetzt, daß der Krieg seinen gcgenwärt gen Eharalt r behalte, uitt daß leine der verbündeten Großmächte niedergeworfen wäre. Mau hat e nur mit einer stärkeren Anwendung des Zwaugsdienftes mehr erreichen können.
Die Lage im Osten.
WTB. Wien, 1. Feb. Amtlich wird Verlantbaxc vom 1. Februar 1916, mittags:
Russischer Kriegsschauplatz und italienischer Kriegsschauplatz: Keine besonderen Ereignisse.
Russische Verleumdungen.
WTB. Wien, 1. Feb. Aus dem Kriegspresscquar- tier wird gemeldet: In Rußland wird die Verleumdung unserer Soldaten, woraus schon wiederholt hiuge- wiese:: worden ist, in großem Maßstabe mit Inanspruchnahme aller Mittel der Oeffentlichkeit betrieben. Das Leitmotiv dieser im Wege der russischen Tagcspresse, durch Flugschriften, in Büchern, amtlichen und militärischen Verlautbarungen usw. im Kreise der russischen Bv völkerung, im Hinterlande und bei den Truppen im Felde verbreiteten ebenso verwerflichen wie widersinnigen ist die niedrige Verleumdung, daß österreichisch-ungarische und deutsche Truppen die verwundeten feindlichen Soldaten mißhandeln, martern und in vielen Fällen niedermachen, Kriegsgefangene foltern und Frauen und Mädchen vergewaltigen. Zu dieser Sorte von Presse- Produkten, die der niedrigen Kulturstufe der großen Masse des russischen Volkes Rechnung tragen, gehört auch ein in Petersburg letzthin erschienenes Buch. Der Verfasser, der mit A. S. Resaniow zeichnet, erzählt eine endlose Serie von angeblich durch Soldaten der österreichisch- ungarischen und deutschen Armee begangenen Greueltaten. Das Buch ist, wie er auf dem Titelblatt und im Vorworte angibt, für russische Soldaten bestimmt und auf Grund von Behauptungen russischer Soldaten geschrieben. Es wäre sinnlos und in einer für enropäiXhe Leser bestimmten Mitteilung auch vom Gesichtspunkte der geringsten Anforderungen des Geschmackes und des Anstandes unzulässig, die Ungeheuerlichkeiten dieser auf die schwer erregbare Phantasie russischer Stcppensöhne berechneten Schauermärchen wiederzugeben. Unsere Soldaten und jene der verbündeten deutschen Armee gegen ähnliche Versündigungen zu verteidigen, wäre zu vier Ehre für diese Sorte von Geschichtsfalschung. Es genügt die Feststellung der Tatsache, daß Herr A. S Resaniow seiner Kollegen aus dem Lager der russischen Greueldichter würdig ist.
Der Balkankrieg.
WTB. Wien, 1 . Feb. Amtlich wird verlautbart vom 1. Februar 1916, mittags:
Südöstlicher Kriegsschauplatz: Die Lage in Montenegro und im Gebiete von Skntari ist unverändert ruhig. Tie Haltung Per Einwohner läßt nichts ;u wünschen übrig.
Eine Unterredung mit den montenegrinischen Ministern.
WTB. Wien, 1. Feb. Die „Neue Freie Presse" gibt ein Telegramm ihres Kriegsberichterstatters Wiedel über eine Unterredung mit den montenegrinischen Ministern Radulovic und Popovic, die erklärten, daß König Nioolaus auf ihr Anraten das Land verlasse« hätte, da mit der Möglichkeit einer Gefangennahme zu rechnen gewesen sei. Beide Minister erklärten weiter, die in Montenegro zurückgebliebene Regierung, bestehend aus Radulovic, Popovic und General Vesovic, sei nach der Verfassung zweifellos berechtigt, Frieden zu schließen, zumal, da sie mit Zustimmung des Königs und auf Grund der Bestimmungen der Verfassung die Regierung übernommen habe.
Eine neue Verletzung der griechischen Neutralität.
WTB. London, 1. Feb. Der Athener Korrespondent der Times meldet von Saloniki, daß, Telegrammen ans Kreta zufolge, eine dlbteilung eines französischen Torpedobootes in Retmio landete und einen gewissen Krüger, der als Dolmetscher am deutschen Konsulat tätig war, verhaftete. Tie Abteilung schiffte sich mit dem Verhafteten wieder ein und das Fahrzeug fuhr bald darauf cch.
. ues vom Tage.
Ehrung des Staatssekretärs Dr. Helfferich in
Wien.
WTB. Wien, 1. Feb. Kaiser Franz Joseph hat heute vormittag den Staatssekretär Dr. Helfferich in Schönbrunn in längerer besonderer Audienz empfangen.
WTB. Wien/ 2. Feb. Wie die Blätter melden, hat der Kaiser dem Staatssekretär Dr. Helfferich das Großkreuz des Leopoldirdens verliehen. Bei dem gestrigen Festmahl zsir Ehren des Staatssekretärs feierte Ministerpräsident Graf Stürgkh, wie die „Neue Freie Presse" meldet, in seiner Ansprache den Staatssekretär, der in Wien als guter Freund herzlich ausgenommen werde. Jeder sei hier voll Bewunderung für seine Führung der Rcichsfinanzverwaltnng. sowie für seine großen, glänzenden Reden im Reichstag, wie überhaupt für sein gesamtes öffentliches Wirken. Graf Stürgkh drückte die Hoffnung aus, daß das Zusammenarbeiten die verbündeten Reiche auf politischem Gebiet, wie auch wirtschaftlich und finanziell einigen werde, und daß sie dann mit geeinigter Kraft das Ziel des vollen Erfolges gegen die Feinde erreichen werden. Staatssekretär Helfferich drückte seine Freude aus, nach Wien gekommen zu sein, wo er viele Freunde habe. Der Staatssekretär sprach die Ueberzengung aus, daß das Zusammenwirken der beiden Verbündeten Reiche nicht nur in der Waffenbrüderschaft im Felde, sondern auch in gemeinsamer zäher wirtschaftlicher Arbeit zum Ausdruck kommen werde. Das unlösbare Zusammenhalten der österreichisch-ungarischen Monarchie mit Deutschland habe sich voll bewährt und die Erfolge des gemeinsamen, siegreich bestandenen Ringens würden auch in späterer Zukunft ihre reichen Früchte tragen. Beide Ansprachen wurden mit lebhaftem Beifall ausgenommen.
WTB. Wien, 1. Feb. Zum Besuch des Staatssekretärs Helfferich schreibt das „Fremdenblatt": Helfferich ist in Wien kein Fremder. Seine hervorragenden Leistungen bei der finanziellen Mobilisierung unserer Bundesgenossen haben in der Monarchie aufrichtige Bewunderung hervorgerufen und sein Anteil an der vorteilhaften Lage, worin sich die Zentralmächte in diesem Kriege befinden, ist unzweifelhaft sehr groß. Bor Allem erscheint die Erwartung berechtigt, daß der Besuch Hclfferichs eine neuerliche Vertiefung des Bündnisgedankens, sofern eine solche noch möglich ist, herbeiführen, und daß diese Vertiefung sich auch in wirtschaftlicher und finanzieller Beziehung geltend machen wird. Das harmonische Zusammenwirken der beiden Heeresleitungen, das zu so glänzenden Erfolgen aus den Schlachtfeldern führte, zeigt uns ja den Weg, auf dem wir wirtschaftlich und finanziell den Absichten unserer Feinde entgegenwirken können. So ist es auch nur Fceundespflicht, daß wir nach uns sehen, über unsere Lage ins Klare kommen und uns gegenseitig aushelfen, wo es not tut. — Tie „Neue Freie Presse" sagt: Helfferich ist kein Nachzügler der den Völkern sich aufdrängenden Notwendigkeiten, sondern er hat die Gabe, sie vorauszusehen und ihnen entgegenzutreten. Er ist nicht etwa der finanzielle Buchhalter, sondern der wirtschaftliche Tnrchlsalter des Deutschen Reiches im Kriege, und bei den untrennbaren Zusammenhängen auch für uns. Die Frage: Was ist es mit der wirtschaftlichen Annäherung zwischen der Monarchie und Deutschland?, die das deutsche Volk an seinen Staatssekretär richtet, schwebt auch hier ans den Lippen.
Phau Le.'sicht.
WTB. Bern, 1. F.br. „Osservatore Romano" dementiert in einem von seinem Direktor Unterzeichneten Artikel das phantastische Gerücht, der Papst Hobe unlängst in einer Audienz E.kuirungeu b trcs.eud Wiederherstellung der belgischen Unabhängigkeit und eine Kriegsentschädigung an Belgien gemacht. (Es handelt sich anscheinend um die Audienz des belgischen Jesuiten- valers Heuusse, über deren ang bl cheu Inhalt die englische Gesandtschaft in Bern eine ans.uh liehe Mitteilung an die Presse ausgegeben hat.)
Die Haltung Amerikas.
WTB. London, 31. Jan. Ter Washingtoner Korrespondent der „Times" meldet: Telegramme ans Washington besprechen gleichzeitig den Ernst der wegen der Lusitania entstandenen Lage und die Entschlossenheit der Regierung, die mit Oesterreich-Ungarn wegen der „Ancona" schwebende Angelegenheit nicht ruhen zu lassen, oder in ihren Forderungen nach endgillige» Nachrichten über den Pcrsiafall nachzngebcii. Alles in Allem sei hie Atmosphäre seit langem nicht so elektrisch gewesen
Aber wenn die Zeitungen in ihren Neuigkeitsspalten in den schwärzesten Farben malen, so ist gleichzeitig zu bemerken, daß sie in ihrem redaktionellen Teil nicht so aufgeregt sind. Auch in politischen Kreisen in Washington herrscht verhältnismäßig Ruhe. Man spricht bereits davon, daß kein Bruch mit Deutschland bevorstehe, wie europäische Beobachter zu erwarten scheine«.
WTB. London, 31. Jan. Morning Post meldet aus Washington vom 28. Januar: In amtlichen Kreisen sagt man, dnß die Entscheidung der englischen Reo'e- rung über die Blockade al l es b e i m A l t'en l ä ß t. Da Washington wiederholt erklärt hat, daß die britische Regierung keine legale Blockade gegen Deutschland errichtet hat und da der amerikanische Handel in völkerrechtswidriger Weise geschädigt wird, so sind die Aussichten nicht besonders erfreulich zumal da, wie man ans einer zuverlässigen Quelle erfährt. Wilson nicht gewillt ist, die Erörterungen über die Schädiaung des.amerikanischen Handels ins Unendliche binschlepven zu lassen, sondern entschlossen ist, eine Erledigung der Frage zu erzielen und die Beschwerden zu beseitigen. In Washington werden die Zugeständnisse, die England zu machen glaubt, weniger hoch eingeschätzt, als in Downingstrect. Das Argument macht in amtlichen Kreisen wenig Eindruck, daß schärfere Maßnahmen Englands dem amerikanischen Handel mehr schaden würden.