25 Minen. Nordöstlich von Czernowitz ließen wir eine Rauchwolke aufsteigen, die den Feind bei den Sappen­arbeiten hinderte. Kaukasusfront: Im Kampf nördlich Erzerum drangen unsere Truppen weiter vor, machten einen Teil der Askaris zu Gefangenen und er­beuteten drei Maschinengewehre. Persien: Süd­lich des Urmiasees machten wir bei der Verfolgung des Feindes Gefangene und erbeuteten Artilleriemunition. Südöstlich von Hamadan in der Gegend von Kengaver schlugen wir einen Angriff des Feindes zurück. Bei der Besetzung von Sultanabad wurden unsere Truppen vor der Stadtgrenze von der Bevölkerung des Ortes und den Spitzen der Provinzbehörden feierlich empfangen.

Sassonow über die gegenwärtige politische Lage.

WTB. Petersburg, 31. Jan. Der Minister des Mutzern, Sassonow, hat Vertreter der Petersburger Presse empfangen und ihnen eine Reihe von Erklärungen abgegeben. Ueber Mon­tenegro ...,.>.ie er nichts sagen, da er noch keine Einzelheiten habe, die er aber von einem Tag auf den andern erwarte. Aber er glaube, daß ein Teil des montenegrinischen Heeres mit dem serbischen abtransportiert und dabei sei, sich zu reorganisieren und vielleicht noch mit den tapferen serbischen Truppen der ge­meinsamen Sache di. en uw''r. Sassonow erkannte an, daß die. Tage auf dem Balkan trostlos sei, angesichts der- Katastrophe des serbischen Heeres, die harte Folgen für Montene­gro nach sich gezogen habe. Indessen sei die gegenwärtige jqltmuu Lag» aus dem westUche» Bau,an deine endgillige, denn da» Los der Balkanstaaten sei eng verknüpft mit den Alliierte». Außerdem werde die Bamunfrage, wenn auch nicht im gegen­wärtigen Augenblick«, so doch nach dem Kriege ihre Lösung fin­den. Sr sei überzeugt davon, daß Serbien und Montenegro besser, Tage sehen würden, daß die Zeit ihrer Prüfung nw. vorübergehend sein und mit dc>" T i -ch der gemeinsamen ge­rechten Sache der Alliierten ihr Ende finden werde. Au' Griechenland übergebend sagte der Minister: Dieses Land beobachtet Neutralität, aber es ist eine andere Frage, ob dies- Neutralität freiwillig ist oder nicht. Man muß aber hoffen, das- die wohlverstandenen nationalen Interessen die griechische Regie­rung hindern werden, eine den Alliierten feindliche Politik ein- Zuschlägen. Unsere Beziehungen zu Rumänien, sagte dann Sassonow, sind durchaus befriedigend und nach wie vor freundschaftlich. 3n diesen letzten Zeiten ist die ösfent llche Meinung in Rumänien durch eine Periode von Unruhen htndurchgegangen, in der Befürchtung feindseliger oder drohen Handlungen von Seiten der Mittelmächte, die .n ihren außer­ordentlichen Anstrengungen, Rumänien auf ihre Seite zu ziehen, forlfahren. Aber sicherlich sind sich die klugen und vernünftigen Rumänen bewußt, daß sie ihre nationalen Wünsche nicht in Ge­meinschaft mit d en Mittelmächten verwirklichen können. Das alle» genügt, um zu verstehen, daß Rumänien in seiner Neutralität verharren wird. Was die zeitweilige Befürchtung betrifft, daß die Mittelmächte feindse'-'e Handlungen gegen Rumänien begc- -.,en könnten, Befürchtungen, die die rumänische Bevölkerung beun­ruhigt haben, so sind diese nicht ganz grundlos. Sie sind aber ge­genwärtig beträchtlich vermindert worden. Schließlich svrack Sas sonow im allgemeinen von den guten Beziehungen Ruß­lands zu den neutralen Staaten. Er ging im einzel­nen auf die schwedisch-russischen Beziehungen ein und sagte, daß sie sich fortgesetzt befestigen, trotz der Anstrengung der Deutschen, sie zu verwirren. Unsere Freundschaft mit Schwe­den, sagte der Minister, beruht nicht auf beiderseitige» Sympathie», sondern ebenso auf dem richtigen Berßändri- der beiderseitigen Vorteile. Es ist offenbar, daß es in Schm.-den, wie auch anderswo eine chauvinistische Bewegung gibt. E- ist möglich, daß Schweden es für nötig halten könnte, Maßnahme.: zur Verteidigung seiner Grenzen zu ergreifen, aber wir können mit aller Bestimmtheft erklären, daß es sich nicht gegen Rußland zu verteidigen haben wird, und daß von dieser Seite her seine Grenzen vollständig ungefährdet sind. Sassonow bestritt ni'l eine gewisse Erregung, die in Schweden angesichts der Maß­nahmen Großbritanniens gegen den Handel mit Bannwa c aus­getreten sei und erklärte, England ist dazu genötigt zur Bcrvi- dignng seiner Interessen, die eine Unterdrückung des dcnischen Handels mit Bannware verlangen. Ue'.er die Dauer des Krie­ges befragt, sagte Sasionow, er glaube, daß sie keine lange mehr sein werde, denn Deutschland sei der erste, der aus finanziellen Gründen sich nicht mehr ausrcchterhalten könne, aber, fügte der Minister hinzu: Es ist trotzdem nötig, große Borbereitungen^. den Sommerfeldzug zu treffen. Alles in Allem, sagte S-ff- sonow zum Schluß, sind Rußland und seine Alliierten voN von Kraft und Begeisterung und ihr Vertrauen auf den endgiiti- gen Triumph wankt nicht nur nicht, sondern es wächst mit je­dem Tag.

Der Balkankrieg.

Die Waffenstreckung überall dnrchgeführt.

Neues vom Tage.

Eine Besprechung von Landwirten Deutschlands und Oesterreich-Ungarns.

WTB. Budapest, 31. Jan. Gestern fand hier eine Besprechung von Landwirten Deutschlands, Oester­reichs und Ungarns statt. Es wurde die Notwendig­keit eines einheitlichen Vorgehens der drei Län­der betont. Alsdann wurde ein Hauptausschuß, ein­gesetzt, der einen gemeinsamen Beschluhantrag fassen und die Vorarleiten für die Errichtung einzelner land­wirtschaftlicher Unterausschüsse besorgen wird. Von den deutschen Landwirten sind Freiherr von Wangen- heim und Geh. Rat M ehnert mit dem Hauptausschuh entsandt worden.

Zu den Vorkommnissen in Lausanne.

WTB. Zürich, 31. Jan. Den Neuen Züricher Nachrichten wird zu den Vorkommnissen in Lausanne aus Bern geschrieben: Bestätigt sich die glaubwürdige

Meldung, daß der F a h n e n s ch ä n d e r n « ch F rank - reich entkommen ist, so würde sie recht ernste In­dizien für das Hintermann,., um der so bedenklichen Vor­kommnisse liefern. Um nach Frankreich zu gelangen, hätte Hnnziker vor der Tat mit dem entsprechenden Paß. versehen sein müssen. Es ist bekannt mit welchen Schwierigkeiten die Erlangung eines solchen verbunden ist. Man fragt sich wie und durch wen Hnnziker denn zu dem Paß gekommen wäre. Wenn er ohne Paß über die Grenze kam, war dies nur möglich, wenn eine äußerst wichtige hohe französische Persönlichkeit hinter ihm stand.

Ein Gegenstück zum Baralong-Fall

G. K. G. Köln, 31. Jan. Der Washingtoner Kor­respondent derKöln. Ztg." meldet: In der Jannar- nnmmer derNorth American Review", der bisher vor­nehmsten Monatsschrift des Landes, erzählt der Her­ausgeber Oberst Georg Harvev, der kürzlich von ei nein Besuch ans England zurückkam, eine Geschichte, d'e so unglaublich klingt, daß man zögert, sie für bare Münze zu nehmen, auch , wenn Oberst Harvev sich für sie verbürgt. Ein britischer Offizier, ylmerkner ven Geburt und Student an der Universität Prineeten, deren Präsident Wilson war, erzählte dem Oberste n Harvev, er habe 24 deutsche Gefangene, Man» iür Mann niedergeschossen. Der Offizier e-klärte wörtlich: Mehrere Engländer waren durch uing-drehte Kugeln verstümmelt worden, worauf ich 24 Geiangene in eine Reihe ausstelien ließ, und dann schoß ich jeden Einzelnen und ohne besondere Eile mausetot. Es ist eben Krieg. Ich muß sagen, fügte er nachd'nklich h'n-n, sie benahmen sich ziemlich gut dabei. Es gibt nur zwei Menschen in .owr Welt, die ich gerne in der Linie mit den 24 gehabt hätte, der ein? ist der Kaiser und schon gut, es ist gleichgültig, wer der andere ist. Harve fügte der Meldung bei, daß der Offizier einen Verweis erhalten hat. DieFrans. Ztg " schreibt hierzu: Die Geschichte klingt in ^er Lat unglaublich, auch nach demBaralong"-Fall, bei dem die britische Re­gierung den Mord deutscher Seel-ute durch englische Of­fiziere und Matrosen ungestraft gelassen hat Daß Oberst Harvey lügt, ist Wohl ausgeschlossen. Aber es wäre denkbar, dwß der englische Offizier, der auf alle Fälle ein roher Mensch sein muß, sich einer Schandtat ge rühmt hätte, die er War nicht begangen, sondern er­dichtet hat."

Die Frage der Munitionsaussnhr aus M erika.

WTB. Washington, 31. Jan. Reuter meldet, es sei sicher, daß Wilson sein Veto einlegen würde, wenn ein Gesetz, das die Mnnitionsansfuhr verbiete, durchginge.

WTB. Newhork, 3l. Jan. (Reuter.) Die Presse faßt den Standpunkt der Amerikaner dahin zusammen, daß sie fürchte, das einzige Ergebnis eines Embargo ani Munition würde sein, daß die Aufträge, die in Amerika ansgesührt werden, in Japan untergebracht würden. Ja­pan würde dann auch beträchtliches Material zur Ver­fügung haben, das ihm gestatte, einen Kampf gegen jedes andere Land ins Auge zu fassen.

Der türkische Krieq.

Ausschaltung des gewinnsüchtigen Zwischenhändlertums unmittelbar an die Kolonialverbände zu bringen. Bei der Beratung des Antrags wird von verschiedenen Seiten be­tont, daß nur der rein spekulative Zwischenhandel za bekämpfen sei. Der Milchzwischenhandel, der Viehzww schenhandel und der Gemüsezwischenhandel könnten aus­geschaltet werden. Mehrere Abgeordnete weisen auch da­rauf hin, daß die Städte in der Lebensmittelbeschaffung mehr tun könnten. Zum Schluß wird der sozialdemo­kratische Antrag niit der Aenderung angenommen, daß anstelle der Worte:des gewinnsüchtigen Zwischenhänd­lertums" die Worte:des Zwischenhändlertums, soweit es entbehrlich ist" treten.

(-) Mannheim, 31. Jan. In einem Hafenbecken in Rheinau stürzte ein Idjähriger Matrose beim Wgsser- sckövfen in den Hafen und ertrank. ^

Württemberg.

(--) Bitterfeld (OA. Waiblingen), 31. Jan. Wei­ßender Hund.) Durch Einbruch eines Huniies in einen Pferch wurden zahlreiche Schafe versprengt, die unter großer Mühe bis auf 2 noch fehlende Tiere wieder gesammelt werden konnten. '

(--) Crailsheim, 31. Jan. '(Zwei Mordta- t e n.) Ueber, die bayerische Grenze dringt ans der Bam- berger Gegend die Kunde von zwei schauderhaften Mord­taten, die sich fast gleichzeitig ereigneten. Außerhalb dem drei Kilometer von Bamberg entfernten Hallstadt wurde die 25jährige Oekonomentochter Babette Tillig, eines der reichsten Mädchen in Hallstadt, vermißt.. Man fand in einem Altwasser das Kopftuch und am anderen Morgen auch ihre fürchterlich zugerichtete Leiche. Der Hinterkopf war vollständig zertrümmert und die Schä- deldecke eingeschlagcn. An der rechten Halsseite wurde eine etwa 15 Zentimeter lange und sehr tiefe Schnitt­wunde konstatiert und die beiden Schulterblätter waren durchstochen. Die Ermordete war ein sehr braves, flei­ßiges und solides Mädchen, mit einem angesehenen Oeko- nomensohn in Hallstadt verlobt, der zurzeit im Felde steht . Ihr Vater ist erst vor kurzem gestorben. Als der Tat dringend verdächtig wurde der eigene Bruder der Ermordeten, der 29jährige Oekonomensohn Georg Dillig, verhaftet. Die Beweise gegen ihn sind erdrük- keiid. Er wollte ein Mädchen in Dörfeins bei Hall­stadt heiraten und auch die Ermordete beabsichtigte zu heiraten, sobald ihr Verlobter aus dem Felde zurückge­kehrt wäre. Hierwegen kam es zwischen den Geschwi­stern wiederholt zu heftigen Auseinandersetzungen, ins­besondere aber wegen der Uebernahme eines zweiten Anwesens in Hallstadt, das der Mutter gehört. Auch sonst sollen jdlie Familienverhältnisse nicht die besten gewesen sein. Zwischen den verheirateten und ledigen Geschwistern ist es wiederholt zu Streitigkeiten gekom­men. Der Verhaftete leugnet hartnäckig. Ferner wurde in Retzbach die 75jährige Privatierswitwe Weiß' ermordet und beraubt. Der Täter konnte festgenommen werden. Er war-erst am Lag zuvor aus dem Zuchthaus St. Georgen entlassen worden. ,

(-) Sanlgau, 31. Jan. (Gedächtnisfeier.) Am 25. Februar waren es 100 Jahre, daß der hier von 1848-1874 wirkende Stadtschnltheiß Georg Kaspar Konrad Neidlein in Oelhaus, einem Weiler der Ge-! meinde Roßfeld, Oberamt Crailsheim, geboren wurde.- Zur Feier des Tages veranstalteten die bürgerlichen! Kollegien eine Festsitzung, wozu auch der akthol. Kir-i chenstiftnngsrat und der ev. Kirchengemeinderat sowie die Verwandten und Nachkommen des Gefeierten geladen waren. Stadtschnltheiß Lutz schilderte in einer Rede, wie Neidlcin auf eine glänzende Laufbahn im höheren Staatsdienst verzichtete und die einstimmige Wahl zum StadtschnlihMßen annahm und während 26 Jahren bahn­brechende segensreiche Tätigkeit auf allen Gebieten der Verwaltung entfaltete. Neidlcin war auch dreimal, von 1849 1854, Abgeordneter der Landesversammlung als Mitglied der demokratischeil Partei und spielte als solcher keine unbedeutende Rolle. Die Kollegien beschlösset, ^en Platz um das StadtschultheißenamtsgebäudeStadt- Uhultheiß-Neidlein-Platz" zu nennen, sowie einer Eiche in den Anlagen den Namen Stadtschultheißf-Neidlein-Ei- che zu geben.

WTB. Bern, 31. Jan. Der Sonderberichterstatter derJdea Nazionale" drahtet aus Turazzo, er könne im Gegensatz zu allen anderen Nachrichten versichern, daß die Waffenstreckung Montenegros überall durchge­führt sei. Vollständiger Mangel an Lebensmittel fei die Hauptschuld dafür gewesen.

Die Frage -er Mobilisierung des griech. Hreres.

WTB. Athen, 30. Jan. (Reuter.) Die Gesandt­schaften der Entente in Athen forderten die Presse auf, gegen die Behauptung aufzutreten, die Entente wün­sche, daß das griechische Heer mobilisiert bleibe. Die Entente sei der Ansicht, daß die Frage, ob die Mobi­lisierung sortdauern oder rückgängig gemacht werden soll, allein Griechenland angehe.

Das griechische Fort Kara Burnu von Bier- Verbands-Truppen besetzt.

WTB. Saloniki, 31. Jan. (Agence Havas.) Die griechische Besatzung des Forts Kara Burnu, 200 Mann stark, ist nach Saloniki gebracht worden. Das Fort ist jetzt von englischen und französischen Landtruppen und englischen, französischen, russischen und italienischen Lan­dungsabteitungen besetzt. Tie Flaggen der Alliierten und mitten unter ihnen die griechischen Farben wehen über dem Fort.

Italiens politische und militärische Oh macht WTB. Sofia, 31. Jan. Das Regierungsorgan Narodni Prawa" bringt einen Artikel über Italien, in dem es heißt: Italien seufzt heute unter dem Druck seiner politischen und militärischen Ohnmacht. Tic Träu­me von der Beherrschung beider Adriaufer sind auf immer zerstoben. Wenn Italien nicht freiwillig seine Truppen aus Albanien zurückzieht, werden sie geschlagen und verjagt werden. Der Fall Montenegros gibt An­laß zur endgiltigen Vertreibung Italiens vom Bal-

Die ungünstige Lage -er Russen in Persien.

WTB. Köln, 31. Jan. TieKölnische Zeitung" meldet aus Kopenhagen: Nach einem Telegramm der Birschewija Wjedomosti aus Teheran entwickelt sich die Lage in Persien für die Russen immer beunruhigender. Es bestätigt sich, daß der sehr einflußreiche General- Gouverneur von Luristan, Nasim-es-Salteneh. offen zu oen Feinden Rußlands übergegangen ist und bereits ein 'tarkes Heer unter den Luren gebildet hat, das er den Türken zur Verfügung stellen wird. Im Bezirk Ker- manscha sind vor einigen Tagen 3000 Luren eingetroffen und haben sich mit den dort befindlichen Türken ver­einigt.

Baden.

Lebensmittelsragen in -er Bu-getkommission -er Zweiten Kammer.

(--) Karlsruhe, 3l. Jan. In der Budgetkommission der zweiten Kammer wird von verschiedenen Seiten be­zweifelt, >ob die Backvorschriften in den Konditoreien im­mer eingehalten werden. Daran knüpfen sich Erörterun­gen darüber, ob ein vollständiges Knchenbackverbot zu empfehlen sei. Es wird darauf hiugewiesen, daß zurzeit viel Weizenmehl den Bäckern zugehe und dies wohl zum Knchenbacken verleite. In der weiteren Beratung hält der Minister des Innern die Anregung, die Abgabe von mehr als einem Fleischgang in den Wirtschaften zu ver­bieten, für beachtenswert; nach seinen Erfahrungen sei in den Gasthäusern eine große Vereinfachung der Speise- sosige eingetreten. Er hoffe, daß bald bessere Verhältnisse aus dem Buttermarkt eintreten werden. Hieraus wird der Antrag der Abg. Kolb (Soz.) und Gen. verhandelt, wo­nach die Regierung ersucht werden soll, die landwirt­schaftlichen Verbände zu veranlassen, die von der Land- n hauvtsä, blicksten Lebensmittel unter

Metallsammelstelle Gaswerk wildbad.

Es wird zur Kenntnis gebracht, daß für die angeliesch ten Kupfer- und Messinggeschirre ohne Beschläge, diff heißt ohne eingelegte Dräthe, Stiele und Griffe, wenn stll'W entfernt sind, für Kupfer 3 Alk. 90 Pfg. für Messing 2.90 Mi pro 1 Kilo bezahlt werden.

Dagegen für sämtliche Geschirre aus Kupfer und Mcsß» wo die eingelegten Dräthe, Griffe und Stiele mch entfernt find und angeliefert werden für Kupfer >2.70 M und für Messing 2 Mk. per 1 Kilo bezahlt werden. ^

Für sämtliche andere Materialen, wo nicht Geschirr f>^ wrrden für Kupfer ISO Alk. und für Messing 1 Mk.bE?

Nächste Metallannohme am Mittmock/, den 2. Fkkl vln nachm. 15 Uhr.

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