«E-ge* , » !» ' »»n, ,ei 'i '» n ne, «a« mm p»mv»»N »e« c»erkkea Kak »e*»e, aichi »ie sicherste Art sei, z« einer Lösung zu gelangen. Ec glanze. »«< »i« Akte* durchftudiert «erden mutzten und datz man »»rtzec «rf de« gewöhnlichen dip!»««tfiche» Weg« Vorbereitungen treffe* miise. »««>k jede« Vkißperstäudnis, jede Jmprooifierung und jede lleherrnschnn, «»»geschlossen sei Nach dem Krieg habe Frank­reich »«« Zieche. zu >«»en, datz e4 am stärksten gelitten habe Die Fi­nanzlage Frankreich» erfordere, datz da», wo» bezahlt «erben könne, befahlt «erbe. Über selbst mit den drückendsten Budget- könne das Defizit nicht gebeckt werden, wenn Frankreich nicht die beträchtlichen 8 'rschüsse erhalte, die c» für Deutschland gemacht habe. Die Krieg»- schöben seien auf systematisch« Bermststnnge« zurickznfükren. Eine »sfizielie Broschüre stelle fest, daß ein Einnerstklndni» bestanden habe zwisck:» dem deutschen Gencralftab und dem deutschen Tcohhandel, Frankreichs Industrie und seine Webereien zu »ernichte« und damit natürlich Frankreick»« «acht. Jeder Verzicht auf unsere Forderungen «ire ein« Ermutigung dazu, auf» neue zu beginnen. Ich «eitz sehr gut, datz Deutschland behauptet, datz e» für den Krieg nicht »erank- «»rtlich sei. Eine Postkarte, die von Wilhelm unterzeichnet ist, lräat die Worte: .Die Behauptung, daß Deutschland den Krieg verursacht habe, ist eine schamlose Lüge!' Diese Lüge nebmen wir auf un­sere Schultern. Die Geschichte wird Deutschland unter der Mitschuld Oesterreichs für den Krieg verantwortlich erklären. Deutschland hat die Kriegs.schäden durch die Mißhandlung der Frauen, der Greise «nd der Pastagiere der Handelsschiffe (!) erschwert. Die interalli­ierte juristische Kommission für di« Kriegebeschuldigtcn hat entschie­den. datz die Beschuldigten gemäß de» Bestimmungen de» Frieden»- »ertraqs von Versailles ausgcliefert werden sollen. Die französische Negierung ist der Ansicht, daß die Auslieferung der Kriegsbeschuldig­ten sobald wie möglich verlangt werden muß. Weigert sich Deutsch­land, dann wäre das eine neue Verfehlung, dir vor allem ein, neue Hinausschicbnng der Räumung des linken Rheinusers nach sich ziehen würde. Was die Revaration betrifft, so hat die Reparationskom­mission einen Aufschub bewilligt, aber di« Alliierten müssen von Deutschland gewisse Zahlungsgarant,en verlangen. Deutschland hat nicht »aS Recht, die Revision des Friedensvertrays zu verlangen Briand habe gesagt, daß die Maßnahmen in Cannes gegen Deutsch- lang gei, offen worden seien. (Damit cs in Genua die Reparation-- srage nickt mit der WlrtschastSsrage verquicken kann) Alle Vorsichts­maßnahmen würden von Frankreich ergriffen werden. Was Ruß­land anbetreffe, so habe inan ebenfalls in Cannes Garantien ge­schaffen. namentlich was die Anerkennung der Schulden betreff«. Der Mmistrrprästdent spricht alsdann von der Angora-Angelegenheit Dieses Abkommen habe die Ruhe im Orient zwischen Türken und Franzosen hergeftekt. Der vollkommen« Friede» müsse erst wieder hergestellt werden. In der Tanger-Angelegenheit werde die franzö­sische Regierung versuchen, eine befriedigende Lösung zu finden und jedes Mißverständnis zwischen Frankreich und England zu beseiti­gen Wie Präsident Wilson erklärt habe, sei die Grenze Frankreichs und Belgiens die Grenze der Freiheit Diese Grenze sichere die Frei­heit Englands ebenso sehr wie die Freiheit Frankreichs. Der Mi- »istrvräsidenr spricht alSSann von den militärischen Vorbereitung«» in Teutichland. (Fortsetzung folgt.)

Nalhenau vor dem Obersten Rat.

Die Begründung der ZahIungsun.Ühigkeit

Deurschlands. (Schluß.)

Um den Staatshaushalt zu konioltdieren, werde es sich zunächst in Deutschland darum handeln, die Reichsbetrieüe zu dalanzieren. Eisenbahnen, Post und Telegraphen. Augenblicklich sei man im Begriff, im Jahre 1922 dies zu erreichen. Ferner handle es sich um Beseitigung der bis­her zur Verbilligung der Lebensmittel oder der aus so­zialen Gründen gegebenen Subsidien, die allmählich aHge- baut werden würden. Der sür Deutschlands Budget wich­tige Kohlenpreis nähere sich sehr rasch dem Weltmarktpreis und werde dielen bei weiterer Ermäßigung des Dollar- Überschreiten. Unrer Zugrundelegung der bereits erwähn­ten 500 Millionen Goldmark-Barzahlung und Sachleistun­gen von 1450 Millionen Eoldmark sür 1922, wozu noch die inneren kosten des Friedensvrrtrggs kämen, kam Dr. Ra­thenau zu einer Summe von 135,5 Milliard. Papiermark, tue zusätzlich zu dem Budget von 1922 mit seinen 83 Milli­arden Papiermark kämen, wodurch das Budget etwa 150

^ yause aes Kommerzienrates.

Roman von E. viarUll.

.Käthe!" stieg er heraus.

veil Doktor?" Sie hielt, den Kopf stolz hebend, seinen flammenden Blick ruhig ausDer Gedanke einer wichen An­ordnung lieg: eigentlich sehr nahe, und nur einem ,o langiam !>egceiiei>oen We en wie nur konine es zeichehen, >o lange blind an oem allen ooruberzugehen," setzte sie scheinbar gelassen hinzuAber ich lue es »iaU. nein, ich gehe, ich gehe heule noch. Ich lai» vorhin nur. um mich von der Frau Tiatonus zu oeiablchieoen. Meine Schwestern haben m,r vorhin die bllnoen Auge» geösinel unv nur in prachugem Ausblick ,due Glua' gezeigl, das man sür mich beabsichtigt. Ich haue un Augenblick der Eroiinung das Gefühl, als gäbe es aus dein blauen Zimmer der Frau Präsiden!,n nur noch einen Weg sur mich, de» Duellen, soionigen nach der Eisenbahn, v»e »ich hrun deiorderle. unv rch wure auch gegangen, wenn ich mich nicht meiner übernommenen Pflichten errnnen hätte. Leit oem Tage, wo wir yenrieuc w schwer leitend in Ihr Haus brach­ten, besteht ern schönes Verhältnis zwischen der Fraa Tialonus und meiner armen Schwester," tuhr Käthe >orl,ich kann ruhl- acn Herzens gehen, wenn die Taine sich Henriettens annimmr. Um dieien Liebesdienst wollte ich sie bitten: deshalb kam ich gierher Ich werde ihr nun von Dresden aus schreiben, oenn degreuen wohl, vag oie von Ihiem Gruno und Boden Ver- ounnle auch nicht einmal sie kurze Surrte von hier bis zu dem Haustlur ,e wieder beschienen wirb"

Mn diesen Wollen ging sie an ihm vorüber.Leben Sie wch., Herr Totior!" sagie sie mit einer leichlen Verbeugung ono schrill nach der Brücke. Ienieit oes Holzbogens, beim Umschreiien der Pappel, wanbte sie den Kops noch einmal nach dem lieben allen Hau,e zuruck. Don an ber Ecke lugien die Krnderlopschen neugierig und kichernd eines über oem andere».

Prozent Reubelasinng erfahren würde, sodaß es sich auf 218,5 Milliarden für 1922 belaufen würde. Zur Herstel­lung der Bilanz gebe es nur zwei Mittel, nämlich Verdop­pelung oder Verdreifachung der Steuern oder eine Riesen­anleihe. Da Deutschland schwerer als seine Nachbarn bela­stet sei, sei es unmöglich, die Steuern noch zu verdoppeln. Eine sehr große Anleihe werde man im Ausland nicht ma­chen können. Die Londoner Eity habe sich schon geweigert, mit einem sehr viel kleineren Betrag die Januar- und Februarzahlungen durch Anleihe zu finanzieren. Eine in­nere Anleihe werde sehr ernsthaft erörtert, sei aber gegen­wärtig kaum möglich, weil die notwendigen Reizmittel zur Unterbringung einer Anleihe in auch nur annäherndem Umfang wie »erforderlich nicht ausgesunden werden könn­ten. Zur Entkräftigung des immer wieder auftauchenden Vorwurfs, daß Deutschland mit seinen 60 Millionen Einwohnern eine sehr große landwirtschaftliche und indu­strielle Bevölkerung habe, die voll beschäftigt sei und im Stand« fern müsse, die Zahlung zu leisten, wies Dr. Na- thenau darauf hin, daß Deutschland keine Ersparnisse, keine National Savings habe. Es fehlten in Deutschland die Re­serven aus den Anlagen im Ausland. Dazu komme der Verlust an Gebiet und Bevölkerung, der Nllckaang der Ausfuhr und der Aussuhrgewinne. der Verlust eines gro­ßen Teiles der Rohstoffe, die Tatsache, daß gerade land­wirtschaftliche IleberschußoeLiete verloren sind und daß die landwirtschaftliche Bevölkerung sich mehr vermindert habe als die Eeiamtbevölkerung, schließlich die Ermäßiaung der Dienste und ihr Ertrag, die Deutschland durch Schifsabrt, Außenhandel und Dampserverkehr im Ausland leiste. Aus Grund dieser Faktoren besteht an Stelle eines Ueberschus- ses, einer nationalen Ersparnis von 6 Milliarden Gold­mark vor dem Krieg jetzt ein Defizit von l bis 2 Milliar­den jährlich. So zehrt Deutschland sich allmählich auf. Es lebt von seiner eigenen Substanz. Bezüglich der vom Vorsitzenden zur Erörterung gestellten F-ra"e, was Deutsch­land mit der Mare tue. die es nicht aus'ühre und aussvei- chere, verwies Dr. Nathenau auf die Laae der Arbeits­stundenzahl und ihre Verwendung in Deutschland. Der ge­samte durch die genebenen Verhältnisse namentlich die Einbuße, die Deutschland durch den Kriea erlitten habe erforderliche Mehraufwand an Arbeitsstunden betrage 9 bis 9.28 Milliarden Stunden. Bei einer arbeitenden Be­völkerung von 21 Millionen und 2100 Arbeitsstunden pro Kops betrage der Gesamtwert der von Deutschland auige- wandten Arbeitsstunden nicht mehr als 50 Milliarden. Hiervon würden mehr als 9 Milliarden, fast ein Fünftel der Gesamtzahl für Arbeit auiaewandt, di^ Deutschland vor dem Krieg nicht aufwenden brauchte. Setze man diese Summen mit der Zahl der männlichen arbeitenden Be­völkerung in Beziehung, so ergebe sich eine versteckte Nr- beitslosiokeit von nahezu 4 Millionen Menschen, die trü­ber nichtnotwendiae Arbeit leisten mußten und zwar alles dies vor irgend einer Zahlung von Reparationen. Von einer Ausspeicherung von Neichtümern könne mithin nicht die Rede sein. Hinsichtlich der von Deutschland erwarte­ten reinen Goldleistunoen verwies Dr. Rathenau unter Anknüpfung an die Forderung van 500 Millionen Gold­mark darauf, daß reine Goldlosten Deutschland in sedem Fall in viel höherem Maße belasten. Es handle sich zu­nächst um den Gegenwert des Clearings mit 360 bis 400 Millionen Goldmark, dann um die in Gold zu bezahlende Zahlung für die Rohstoffe, deren Deutschland zur Her­stellung seiner Sachleistungen bedürfe, von weiteren 250 Millionen Goldmark. Deutschland würde also für 1922 eine Goldleistung von mehr als 1 Milliarde Goldmark bekommen, wenn es sich auch scheinbar nur um eine Gold- zob'ung von 500 Millionen handele. Wenn es notwendig erscheine, eine so gewaltige Summe von Deu"ck>lcmd ö" verlangen, so sollte man die Frage der Ermäßigung der Clearings und der inneren Besatzungskosten eingehend prüfen. In jedem Fall aber sei Deutschland durchaus bereit, aus den Weg derStabilisieruna des Budgets zu treten, der ihm vorgeschlagen sei. Die Erhebung der Zölle auf der Goldbasis solle erfolgen. Die Frage der Verkehrstarise werde 1922 geregelt werden, um das Defizit dieser Wirt­schaftszweige auszugleicben. Der Abbau der Subsidien sei in die Weoe geleitet. Die Koblensrage sei schwierig, weil der Preis sich dem Weltmarktpreis immer mehr nähere. Was die innere Anleihe anlange, so werde sie in ernsteste

neuen oem Garreniische aber stand der Totior. beide noe irnverdar schwer aus die Tischplatte stützend, und aus seinem aschiahien Gesichte starnen die Augen mit einem fast wilden Blick, ihr nach.

Sclriames Mädchenherz! Sie flog ohne Besinnung über die Bruck- zurück, über den verpönten Weg. den sie nie mehr ve- ichreiten wollte sie wäre »och weiter zelauien, ln die weit« Welt hinein, ihm zu Hilje.

Ach Sie sind Iran!'?" stammelte sie. ihre warmen, gejchmet- digei Hanse angstvoll aus die leinen legend.

Rein, nicht trank, Käthe nur das, was Sie mir, wenn auch ln einem anderen Sinne, ichuld geben ein erbärmlicher Schwächling!" stöhnte er und strich sich mit einer heiligen Ge- dord. das nach vorn gefallene reiche Lockenhaar aus der Stirn zurück.Gehen Sie, gehen Sie! Lehen Sie denn nicht, dag ich in einem Seelenzusiande bin. iür den >edes Worl der Teil­nahme, >cüer warme Blick zum Talchnoß wird?" nei er lauh, und doch beugte er sich blitzschnell nieder und preßte jeliie Lippen fest und heiß? wie in wahnsinnigem Schmerz, aus die Madchenhand. die noch aus seiner Linken lag.

Er>chioaen iuhr das runge Mädchen zuiammen, allein sie fühlte ihr Herz von einem nie gekannicn. beseligenden Zarlilch- keitsgeiühl überströmen, und es schwebte ihr aus ocn Lippe» zu jagen:Nein, ich gehe nicht du bedarfst meiner." Ta stand er lesoch schon wieder hochauigerichict vor ihr uns winlle mit sck merzentstellrem Gesicht stumm, aber gebieterisch nach der Brücke und letzt floh das Mädchen, als schreite der Engel mit oem feurigen Schwerte Himer ihr . . .

Einige Stunden später stieg sie in Hut und Schleier, eine Reisetaich« in ber Hand, eine Seitenlreppe der Villa gerüu,ch- los herab sie ging, wie sie gekommen war. plötzlich, ncr- wartet. Henriette Halle, wenn auch rötlich bestürzt und unter heißen Tränen, dennoch in die ichleunige Abreise unv meor- wochigr Adwejenyeit der Schwester gewilligt, da sie sich selbst

Erwägung gezogen werden. Die Frage der Kapitalflucht könne nur unter Mitwirkung aller ausländischen Banken geregelt werden. Was die Garantien anlange, so gebe es Mittel, um der Reichsbank eine größere Autonomie zu ge­ben. Es wäre aber gefährlich, wenn man an die Stelle der Verantwortung die Ueberwachung setze, was das freie Ver­antwortungsgefühl erschüttern und als Präzedenzfall die Zentralnotenbanken aller Staaten schädigen würde. Dr. Rathenau schloß: Man hat uns namentlich gefragt, ob wir Mitarbeiten wollten am Wiederaufbau Europas. Deutsch­land würdigt die hohe Wichtigkeit dieser Aufgabe und ihren Zusammenhang mit der Lage der Weltwirtschaft. Es ist zwar nicht in der Lage, dem Kapitalmarkt die Mittel in dem Ausmaß reicherer Staaten zur Verfügung zu stellen, immerhin unter den bekannten Bedinoungen ist Deutschland in der Lage, den ihm zugedachten Teil zu übernehmen. Deutschland ist umsomehr geeignet, am Wiederaufbau teil- zunehmen, als es mit den technischen und wirtschaftlichen Bedingungen und den Gepflogenheiten des Ostens vertraut ist. Der Weg, auf den man sich begeben will, erscheint mir richtig: ein internationales Syndikat und zwar ein Pri- oat-Syndikat. Deutschland glaubt, daß man die Fraoe des Wiederaufbaus beginnen sollte mit der Wiederherstellung des Verkehrs und der Verkehrsmittel. Man muß sodann an die Quellen der Produktion Vordringen und vor allem die bestehenden Unternehmungen wieder neu beleben. Deutschland glaubt, daß es an der Entwicklung des Ostens und der Mitteleuropas umso mehr Anteil zu nehmen be­rechtigt ist wegen seiner Haltung der politischen und wirt­schaftlichen Entwickelung gerade dieses Ostens Europas ge­genüber. In dem Augenblick, als Deutschland fast am Ende seiner Kräfte war, nach dem Kriegsniederbruch, der Revo­lution, hat Deutschland noch der staatlichen und sozialen Desorganisation widerstanden. Hätte diese Desorganisation in Deutschland triumphiert, so wäre sie zu einer entscheiden­den Gefahr für die ganze Welt geworden. Deshalb glaubt Deutschland sich nicht nur nach Kräften der Wiederher­stellung zerstörter Gebiete des Westens, sondern auch mit Rücksicht auf seine geographische Lage und seines nachbar­lichen Verhältnisses der Wiederherstellung von Ost- und Zentraleuropa widmen zu sollen und somit an der Anmabe teilzunehmen, die die Großmächte sich im Einvernehmen mit diesen Gebieten gestellt haben.

Vermischtes.

Einberufung des Auswärtigen Ausschusses des Reichstags.

Berlin, §0. Jan. Wie die Blätter Mitteilen ist der auswärtige Ausschuß des Reichstags von seinem Vorsiken- den. Dr. Stresemann, für heute vormittag 10 Uhr zu einer Sitzung einberufen worden.

Der Papst erkrankt.

Nom, 19. Jan. Der Parst wurde heute vormittag von seinem Leibarzt. Tr. Battistini, besucht, der folgenden Krankheitsbericht veröffentlichte: Das Befinden seiner Heiligkeit ist seit gestern unverändert. Der Bronchialka­tarrh hat sich seit gestern nicht ausgedehnt. Die Tempera­tur ist gesunken.

Die Hungersnot in Rußland.

Kopenhagen» 199. Jan. Wie die bolschewstiischen Zei­tungen Rußlands mitteilen, befindet sich der Kaukasus un­ter den Gebieten, die am meisten unter dem Hunger zu lei­den haben. Im Gouvernement Etawropol herrschen so fürchterliche Verhältnisse, daß neun Zehntel der Bevölke­rung vor dem Frühjahr verhungert sein werden, wenn nicht Hilfe kommt.

Moskau, 19. Jan. Nach einer neuen Schätzung beträgt die Zahl der unverpflegten Personen in Rußland die dem Hungertod preisgegeben sind, trotz aller Anstrengungen und trotz der ausgiebigen amerikanischen Hilje immer noch 9 Millionen.

Aus Stadl und Laus.

Calw, den 20. Januar 1922.

Dien,»nachrtcht.

Obersekretär Dürr in Balingen wurde seinem Ansu­chen gemäß an das Amtsgericht Calw versetzt.

,ager mußie, daß aus Floras unumwundene, lalttme Mitteilun­gen hin nun eine Reihe peinlicher Auitritte iür alle Teile iolgen würde. Sie war auch damit einverstanden, daß Käthe siiUichwelgenv gehe und von Tresven aus ihre Wiliensmernung äußere, wahrend sie selbst es übernahm, die Verwandten von der Äbrelie in Kennuiis zu ,erzen. Taiur stellle sie die Bedingung, baß Käthe sofort zurückkehre. gleichviel wann, und möge sie auch iein, wc sie wolle, jobalü die kranke Schwester eine Stutze brauche und sie ruft.

22 >.

Seitdem waren mehr als drei Monate verstrichen. Nie hatte sich Käthe so eifrig in ihr Musikstudium verrenkt wre in inoer Zeit, aber auch ihr übriges We-en hatte sie auszuvehnen und zu verneien gewußt Mil zener fieberhaften Hast die rn ange- sttengier Arbeit und Tätigkeit Berges,en >uch>. Henriette hatte eine Art Tagebuch sür sie angrlangen, das sie allwochenttlch schickte. Tie,e Blatter erzählten ihr. wie sich seit ihrer Abrer,e bas Leven in der Villa weiter,pann.

Ter Kommerzienrat haire gleich zu Anfang an Käthe und die Tottorin ge,chrieden undbehuis einer Aussprache seinen Besuch in Tresden für den Juni angekündigt; allein das Tage­buch teilte in vieler Zeit mit. dag häufiger als je Tepeichen in der Villa einliejen, daß der Kommerzienrat weit mehr in Berlin als daherm und mir Geschäften vollständig überbürdet «er. Ter Be,uch unterblieb: nur leiten kam ein 'tüchtiger Ge- ichaitsbriej von der Hand des 'Vormundes, und die letzte Gcid- -endung hatte was bisher nie geschehen der Duchhatter adgeichickl.

Käthe atmete aus: der gefürchtete Konflikt war ohne allen Zweitel beteiligt. Ter Herl Vormund hatte aus ihrem Aar» rrolt,chreiben die Ueberzeugung gewonnen, oatz er niemals do>» sen vürie, und sich vernünsligerweile veichleden.

So war allmählich der Zeitpunkt herangerückt, aus den man Sie Hochzett sesige,etzt harre. Flora Hane es unterlassen, dt«

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