Igst.

brr vor eins» ^rau Krell im -lichem Zucht- lchtuhr-Abend» nis am Herz- ächst in seiner horchte er an '-hrsvruch da- iodesanost. die äter den rich- «t.

rsspiess.

inhaber Karl

beteiligt ge- eteiligung am gen gegen das paragr. 3 des . Sollte seine «en allein für rave kommen, kholm. h ,o stark in r Einwohner-

k».

nuar 1922. rke«.

ck uns 10 Mark it. Tie in den s Enoe Januar Die Pestoerwal- gezwungen. orauszujehen.

Vohnungsluxus- . Neujchier aus roch im Gange. Wohnungsämter sührung koinint, Gemeinden er- rnü. Nach dem scheu Familien- uf eine Person rl um ein Zun- Sssig sind. Tie Veramagungs- e jetzt schon ge­lbst wieder dir Arbeit und Er- »erde mngeleilt, nden gegen vir erklären werde.

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, ein gewis- c Suche nach die Hände, spapiere Ar- e. daß sie in auch Ende lem russischen iten sie aber hen Damvser Fahrt durch ommen. Nach ziele deutsche ihnen haben oarnen jeden

ilüchie. w will er .s wirtl'ch, nervöie llnge- ein Lpier. vas tzalleoem itie vie wenigen n. Für oieie Stadt aneien ilerinnen lein

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aus, rls ver- Ib uns Leibli­ch glaube gar. seiner "l'en ublg lachenv. wie er unige

r. vag 'hr ae- inung irgend- sein 'önn-e," Ich babe noch sunichuld uns » Gemütes in ibr bin '.nv t sein, vag er bliwes' 'fteien

Gebührensätze für Ferngespräche im Nahverbehr.

In jolgenvein bringen wir eine Aufstellung über die Gebühren­sätze für Ferngespräche. Diejenigen Orte, die von hier «iS in Zone 1 und II fallen, sind auf untenstehender Liste alphabetisch geordnet. Zone l b.S 5 Klm. einschließlich 0 25 -6

. n 5

. 15 .

0 75 -6

. UI

. 25 ,

125 -6

. IV -25

. 50 .

20Ü -6

. V 5V

. 100 .

3 00 -6

tber 100 Klm für jede angefangenen welleren 100 Klm. 150 -6 mehr. Ucberschreiten vie Gespräche die Tauer von 3 Minuten, so wird die Gebühr für die überschießende Zeit bei Enifernungen bis zu 160 Klm nach unteilbaren Gesprächseinheiien von 3 Minuten, bei Entfernungen von mehr als 100 Klm. nach einzelnen Minuten berech­net; in diesem Fall wird für jede volle oder angesangene Minute «in Drittel der für die erste GesprächSeinhcit festgesetzten Gebühr er­hoben. Für dringend« Gespräche wird die dreifache Gebühr erhoben.

Auf sämtliche Fernsprechgebühren

kommt ab 1. Januar 1922 ein

TcuerungSzuschlag von 80 v. H.

Gespräche zu 25 H von Calw nach

Allburg

Rötenbach

Mthengstett

Sommenbardt

Alzenberg

Speßhardt

Ernstmühl

Zraninibeim C.

Hirsau

Teinach Bhf.

Kentbeim

Tcinach Station

Neuhengsleit

Weltenschwann

Ottenbronn

Zavelstein.

Gespräche zu 75 H von Calw nach

Allstätt lHerrenberg)

Malmsheim

Agenbach

Marti,ismoos

Aidftngen

Meistern

Altb'ilach

Merklingen

Beibingen Na.

MinderSbach

BieielSberg

Monakam

Breitenberg

Möttlinyen

Calmbach

Münklingen

D"chtel

Neubulach

Dätzingen

Ncuweiler LA. Calw

Dcckenrftonn

Lberhaugstett

Dennjächt

Lberiellnqen (Herrenberg)

Deufringen

Lberkollbach

Döffingen <

Lberkollwangen

Ebersbardt (Mtenst.)

Lberlengenbardt

"'ß'rinflen

Oberreichenbach C.

Eniberg

Ostelsbe'in

Emmingen

Pfrondorf

Engclsbrand

Rotfelden

Gärtr'ngen

Salmboch (Neuenbürg)

Taugen walb

Schaikaiisen

Gechwgen

Sckimieh OA Calw

Grunbach SA. Neuenbürg

' Schömberg LA Neuenbürg

Tültlinaen

Schönbronn LA Na

Hauien Würm

Schwarzenberg OA. Neuenbürg

HeimSbeim

Siminazheim

Höken Enz

Sulz OA. Na.

Hosstetl LA Calw

Unterhaugstett

Holrbronn LA. Calw

Umerreichenbach

Jzclsloch

War! OA Nagold

Kapfenhardt

Wcilderstadt

Kuppingen (Herrenberg)

Wenden LA. Nagold

Langcndranv

Wildbad

Lehenweiler

Wildberg

Liebeisberg

Würzbach

Liebenzell

Zwerenberg

Maisenbach

W^chenhil'e rmd Wochen ürsorge.

Laut Reichsgesetz vom 28 . Te.zember 1921 erhalten sämt­liche Wöchnerinnen, denen ein Anspruch auf Wochenhilfe oder aus Familienwochenhilfe oder aus Wochensürsorge zu­steht. ab 5. Januar 1922 auf die Dauer von 85 Tagen «in Silleeld von täglich mindestens 4.50 -1t (seither 1,50 Marks. Gleichzeitig ist die Einkommenshöchstgrenze für eine minderbemittelte Wöchnerin bezw. deren Ehemann von

Käthe lchral zu>ammen der Doktor brach in ein lrampf- hasles Gelächter aus. >o laut und erschütternd, dag sie sich davor «»letzte. Unwillkürlich hob sie den Fug zur Flucht nein, sie blieb Das spöllftche Lachen galt ihr sie wollte wißen, wie ser Dollar die gute Meinung der Tanle, die ihr aller­dings die Glur der Beschämung t» die Wangen trieb, widerlegen werde.

Tu bist sonst eine so kluge, klarsehende Frau, Tante, aber hier läßt dich dein Lchandlick kläglich >m Stich," jagte er, Vas Lachen >n ,äher. unheimlicher Weise abbrechend.Inim»rh'n! Ich werde selbstverständlich deine Ansichien nicht ansechten wer vermag sich denn selbst in vas Gesicht zu Mage»? Ich habe dich nur um eins zu dulen: vag umer Zusammenleben bis zu meiner Abreise sich genau wieder >o gestalte, wie es vordem war wir wollen allein >ein Du hast dich srüher ohne die Geselllcha,t lunger Damen zufrieden gefühlt, suche dich für die wenigen Atonale meines Hierseins wieder in die ungestöne Einiamteir zu fingen ich will niemand hier aus und ein gehen iehcn."

Also auch Käthe nicht?"

Ein starkes Au,knirschen des über die Steinsließcn hinge- sticuien Landes drinnen lieg vas lunge Maschen vermalen, dag der Doklor ungeduldig mir dem Fuge ausireie.Tante, soll ich denn durchaus gezwungen werden" ries er erbittert,

Behüte Galt alles, wie du willst. Leo!" unlerbrach ihn die alle Frau erschrorien und doch ihr schmerzliches Bedauern "ich! verbergend.Ich werde mich bemühen, die Verbannung so schonend wie möglich einzuleilen, damir sie nichl allzu wehe lut . . . Aber, mein Himmel, wie erregt du bist, Leo. uns wie iieben>ch deine Hand brennt! Du bist krank. Tu opferst dich für deine Patienten. Nun, wenigstens hier in deinem Heim werde i.b dir Nutze verschallen daraus verlasse dich! Darf ich oir em Etas Limonade milchen?"

10 000 auf 15 000 -K erhöht worden. Letzterer Betrag er­höht sich sür jedes vorhandene Kind unter 15 Jahren um 500 -M. so dag z. B. eine Familie mit 2 Kindern mit einem Jahreseinkommen von 16 000 °4l als minderbemittelt an­gesehen werden kann und Anspruch aus Wochensürsorge hat.'

Obcrrelcheiibach, 17. Jan. Letzten Freitag fand hier der 10wö- chentliche Nähkurs seinen Abschluß. 20 Mädchen von hier, Igelsloch und Altburg haben daran teilgenommen. Fräulein Skrasser von Liebenzell leitete den Kurs mit großem Ge­schick und seltener Hingabe. Unter ihrer sachkundigen Leitung erwar­ben sich trotz schwieriger Verhältnisse die Teilnehmerinnen einen rei­che» Schatz von Kenntnissen und Fertigkeiten. Es ist geradezu stau­nenswert, was in der verhältnismäßig kurzen Zeit geleistet wurde Wer die Ausstellung am Freitag naHmittag besucht hat und cs wäre zu wünschen gewesen, daß das alle Hausfrauen getan hätten! mußte nur staunen über die Menge der gefertigten Handarbeiten, die im Rathaussaal i«ur zur Hälfte untcrgebracht werden konnten, vom einfachen Handtuch bis zur fein gearbeiteten Blute und zum schwierigen Kostümkieid. Waren so in ganz kurzer Zeit die Mädchen zu richrigen Näherinnen auSgebildct worden, die in allen voikom- menden praktischen Arbeiten Bescheid wissen, so durfte auch das ästhe­tische Moment nicht fehlen. An freien Abenden sammeile Fräulein Straffer die Mädchen noch einmal um sich und lehrte sie allerhand zierliche Stickerei und sonstige feine Handarbeiten. Turch ihr ge­winnendes. freundliches Wesen eroberte sie sich im Sturm die Herzen aller Teilnehmerinnen, und mit feinem pädagogischem Geschick, ver bunden mit dem besten Vorbild, das sie gab, Hai sie auf deren Er­ziehung und Innenleben höchst befruchtend und segensreich einge­wirkt. Es bandelt sich ja bei all dielen Veranstaltungen nicht nur um äußere Ertüchtigung der Juacnd unsere? Volkes, sondern vor allem auch um ihre sittliche Charakterbildung Daß Zucht. S'tte. Fröm­migkeit und Tugend wieder zu einer Macht in unserem Volksleben werden, ist noch wichtiger als Nähen. Stricken und Häkeln! Am Freitag abend fand dann noch eine kleine Schlußseier statt, bei Ver einige Gedichte Vorgelragen und ein von Hauvtlebrer Bischofs verfaßtes StückDie eilerne Jungfrau" mit viel Geschick und Hin­gabe zur Darstellung gebracht wurde Der wärmste Tank aller Gut­gesinnten ist denen, die sich um das Zu'tandekommen des Nähkurses gemüht haben, so der rührigen Bezirkspflegerin. Frl. Bauer von Calw. die ihn in die Wege leitete, dem Schultheiß und Gemeinderat, die dar Ratszimmer für denselben zur Verfügung stellten, und nicht zuletzt Frl Straffer, die ihre keineSweaS leichte Aufgabe mit so viel Geichick und Treue erfüllte, sicher. Daß nächsten Winter wieder -in solcher Kurs hier stattfinden möge, ist der Wunsch aller wahrhaft Fort'cbrittlichen

(SCB) Neuenbürg, 17. Jan. Der Einbrecher Ernst Schick, der schon seit einiger Zeit die Gegend unsicher machte, konnte gestern dingfest gemacht werden. Er hatte sich in das Haus des Esiigsabrikanten Schmidt einoeichlichen und im Kinderzimmer unter der Bettlade versteckt. Der ihm zur Last gelegten Taten ist er geständig. Eine Menge Schlüs­sel und Einbruchswerkzeuge wurden bei ihm vorgesunden.

(SCB) Neuenbürg, 17. Jan. Aus geringfügiger, von ihm veranlaßter Ursache, versetzte der nicht in bestem Nuse stehende Maoazinarbeiter Wilhelm Frank hier nach kur­zem Wortwechsel dem Fabrikanten Karl Heydecker von Pforzheim zwei Messerstiche, die diesen schwer verletzten. Fabrikant Heydecker wurde, nachdem ihm erste ärztliche Hilie zuteil war, in einem Saintätsauto nach Pforzheim verbracht. Der Täter Frank wurde «och in der Nacht ver­haftet.

(SCB) Oebringcn. 17. Jan. Zufuhr 126 Milchschweine. Preis 500900 --st dsa Paar. 4 Läufer, 80014'00 --st das Paar, Handel flau.

Landes»» MinliW der Icnlschen Bollirvarlei.

(SCB) Stuttgart, 15. Jan. Im Stadtgarten fand am Sonntag die Landesversammlung der Deutschen Volkspar- tei Württembergs statt. In seinen Begriißungsworten er­innerte der Laudesvorsitzende. Abg.' Dickes, an die Wiederkehr des Neichsgründungstages und wünschte, dah über alles Trennende die Liebe zum Vaterland vorangehen müsse und daß die Einheit des Reiches auch bisher nicht von den Feinden zerstört werden konnte. Die Angriffe des demokratischen Führers Dr. Petersen bei der Dreikö-

E: dankte mit brruhiglei Summe und verabschied«»: nch. Käthe hone, wie die Taue nach der Küche ging, wahrschein­lich um das veripütele Beiperbrot herzurichten. Gleich daraus trat der Doktor unter die Hausrüi.

21 .

Da. dicht neben der Tiireintassung. lehnte das junge Mäd­chen an der Wand: mit blassem Gesicht die Zähne sesl 'usam- mengediffen, starrte sie neben bem herabsleigenden Manne weg in die leere Luit sie wollte ihn nicht sehen.

Er schrak bei ihrem Anblick zusammen und blieb einen Augen­blick woriizs vor ihr stehen, die unbeweglich wie ein Wachs­bild in tg.er Siebung verharrte.Küthe!" riei er leise, ängst­lich zögernd wie Zemans, der einen in einem schweren Traum Belangenen zu erweacn >uchi.

Sie richlcte nch ui ihrer ganzen Höhe und schlanken Schönheit au' und stieg langsam die Stuien herab.Was wünschen Sie. Herr Doktor?" fragte sie, drunten aus dem Rasen stehend, über die Schulter nach ihm zurück. Auch diese Bewegung Hüne noch den Eindruck des Automalenhasten gemachr, wäre nicht der empört siammenüe Blick gewesen, den sie jetzt aus den Doktor richtete.

Er errötete heiß wie ein Mädchen und trat zu ihr.Sie haben gehört" iragre er unsicher, aber gespannt in jedem Zuge seines Gesichts.

Ja." unterbrach sie ihn bitter lächelnd,jedes Wort und habe damit selbst schlagend bewiesen, wie recht Sie tun, ihr Haus von sremden Eindringlingen zu säubern die Wände hoben Lhren." Sie ging noch einige Schrille vom Hause weg. vis könne sie nicht entsernt genug von der Schwelte stehe», die sie nicht mehr benelen sollte.

Er hatte sich währenddessen gesagt: er warf seinen Hut aus einen Ganentisch in Küthes Nähe und richtete seine hohe Ge­stalt au» der vorgeueigren Stellung empor, die er im ersten

niasparade wies er unter dem Beifall der Bersamnsinnz zurück. Dann sprach an Stelle des durch Krankheit verhin­derten Dr. Kempkes. der Neichstogsacheorünere Bürger­meister Dr. Maretzky über die politische Lage. Er führte etwa aus: Das Interesse gilt den Ereignissen von Cannes. Unser Geschick ist vom Machtwillen der Feinde ab­hängig, nur begrenzt durch die wirtschaftlichen Zusammen­hänge. Es ist eine Selbsttäuschung, daß irgend ein mann­hafter Entschluß unsere Lage ändern könnte. Nur einmal war dazu eine Möglichkeit gegeben, damals beim Wanen- stillstand, als man sich wehrlos machte. Kein anderes Volk hat ein Gleiches getan. Nun dürfen' wir nichts tun. was uns ehrlos machen würde. Ich verurteile die Männer, die das Ultimatum annahmen und dem deutschen Volk er­klärten: Es ist möglich, zu erfüllen. Dr. Rathenau und Dr. Wirth haben diese Ersüllungspolitik verkündet. Daher kommt es, daß die Franzosen von einem betrügerischen Bankerott Deutschlands reden. Die Worte der führenden Männer Deutschlands zeugen ge en sie selbst. Schon der erste Versuch im August vorigen Jahres bei der Zahlung der ersten Goldmilliarde zeigte die Unmöglichkeit tzer Er­füllungspolitik. Eie brachte das Sinken der Val»a, den vollkommenen Zusammenbruch unserer Währung. Cannes war die weitere Folge davon. Trotz der Aushebung der Konferenz haben wir Anhaltspunkte, was man beschlie­ßen wollte: 750 Millionen Eoldmork und 1450 Millionen' Sachleistungen im Jahr. Die ganze Welt ist erfüllt von dem Geschrei, was es für ein unerhörter Vorzug sei. Sachlei­stungen zu geben. Aber auch Sachleistunoen führen zur Entkräftiauna und zum Ruin der Wirtschaft. Deshalb mißbilligen wir das Wiesbadener Abkommen. Sachleistun­oen erhöhen das Pasiivsaldo unserer Zahlung. Die Unter- bilanz unserer Wirtschaft zeigt, daß man das Verlangte nicht Herauswirtschaften kann. Schon bei der Einziehung der gegenwärtigen Steuern wächst die Gefahr, daß große Teile der deutschen Wirtschaft zusnmmenbrechen. Gebt man nur ein wenig mit den sozialistischen Steuerplänen, so steht man am Grabe der deutschen Wirtschaft. Auch die Drohuna von links mit einem neuen Wahlkamps wird uns in der "z»«'"'"no der f-.--"iilli>-ii->ri Steuornl^'-» i''^

Die Neoeluna von Cannes können wir nicht erfüllen. Man muß uns Ruhe lasten, einen Aktivsaldo der Ausfuhr und eine feste deutsche Währung schaffen. Frankreich mit seiner militärischen Macht stemmt sich der weltwirtschaftlichen Entw'ckelung entgegen. Frankreich sät Haß und darum ist es falsch, wenn deutsche Kreise eine Verständigung mit ihm suchen, denn es gibt kein ehrliebendes Volk, das rn diesem Fall Freundschaft empfinden kann. England will uns auch nicht wohl, aber es leidet an der Weltwirtschafts­krise. Unsere auswärtige Politik hat sich darauf einzustel­len. In nächster Zeit können wir eine durchgreifende Hilfe nicht erwarten. Auch die erleichterten Bedingungen werden ein Steigen der Not unseres Volkes brinaen. Aber die Lage der Weltwirtschaft ist so. deß die Katastrophe oder die Wendung zuyi Bessern kommen muß. Im zweiten Teil sei­ner Ausführungen behandelte der Redner die innerpoli­tische Lage und forderte Pflege der Volksgemeinschaft durch Arbeitsgemeinschaft, wie er in dem Gedanken der großen Koalition zum Ausdruck kommt. Die Monarchie ist die beste Staatsform, die eine Unabhängigkeit im Innern garan­tiert. wie sie noch niemals vor^ einer Demokratie gegeben wurde. Nur mit Rücksicht auf die Notlage unseres Volkes stellt die Deutsche Volkspariei den Gedanken der Einfüh­rung der Monarchie zurück. Die inneru"lit'>che Mi lunä seit der Nationalversammlung wurde von Dr. Ma- retzkq eingehend beleuchtet und besonders dargelegt. was die sozialistenreine Neichsregierung zustande gebracht hat

sSchafsun-» der Reichswehr. Kommuusitenh"k"mr-.v

freie Wirtschaft, festere Solidarität der bürgerlichen Va-- tmen). Das Zusammenarbeiten mit der Sozialdemokr nie wüste unter Wahrung der Staatsautorität auch aogcn.über der Gewerkschaften der <»«rtschen Wirtschaft erfolgen. Die argße V"raan"cnheit der Krie"sze>t mit ihren Eria^en und Leistungen gebe die Zuversicht und den Mut, daß un­serem Volk noch einmal die Stunde der Freiheit und er­fahrt erblühe. <Stüri sicher Deisgll.) Abg. Dickes da.>D? ^em Redner und brockte ein Hoch a»f da-- deut^m ' land a°?. in das d>e Versammlung begeistert e'""'

Druck uns Veriap ber A Lelichläster ichen Bucdoruckerei. ^aini. Für die Lckmlkleitiinst verantwortlich: Ltto Seltmann, Calw

Zlsiaminenichrecken angenommen halte. Aus 'einen Wangen war die Nöte pewichen. aber es iah aus. als arme er aus als lei es ihm erwünicht, daß eure laiche Wendung eingelreten Saß ihm der Zutall zur Hiiie gelomme» >ei.Sie haben >edes Wort gehört dann wißen Sie auch, daß mich nur der Wunich nach zeiiwetligem Äusruhen. bestimmt, ungestörte Stille zu «or­dern. Ich muß es leider gleich von vornheren, auigeden. ->>eie meine rohe Selbstsucht eiillchuldlgend zu begründen Sie tonnen sie, jcider nicht denken, daß es Seelen gibt, vie sorlgeletzl gleich- ,am au» der Flucht sind vor Gedanken und Gestalten, aber rrelleicht wird es Ihne» leichter, sich den ichmerzoolle» Zorn, die Lual eines Bersoiglen vorzustellen, der erschöpft dem schützenden Heim zueilt und gerade da sich vor denen sieht, die er flieht"

Sie iah mit ihren klugen Augen scheu prüfend zu ihm empor, der ihr während des Sprechens näher getreien war. Ja. es war ihm lieter Ernst mir dem, was er jagte: er schiidene nicht nur die Qual eines loschen Verfolgten, er empiand sie auch in diesem Augenblicke wirtlich und leibhaftig, das iah sie an seinem lelllam verstörten Blicke, an bem mhien Erbleichen vas lein Gelichi uitia»! üdsr-ckouerle: allein vor «einer Brau! floh er doch nicht, auch aus die unschuldigen Kinder tonnie iie das Eelaglc unmöglich beziehen: sonst aber verkehrte niemand hier außer ihr. Mithin verhielt es sich in Wirklichkeit io, wie sie sich bereits tieiverlctzt eingestand: sie war ihm als Zeu­gin verschiedener Austritte zwilchen ihm und Flora lästig und unerträglich geworden: er mochte ihr wenigstens in je nem Hau>e nichl mehr begegnen, und die Unlcrrichisstunden wurden nur eingestellt, um ihr jeden Borwand zum ferneren Aus- und Eingehen abzujchneiden. Diese Uederzeugung machte ihre lieb­lichen Züge in bem Ausdruck eisig lächelnden Unglaubens förm­lich erstarren.

(Fortsetzung solgt.)