Forderungen der Angestellten der städtischen Werk» bezweckt, abgelchnt. Die kaufmännischen Angestellten der städtischen Werke Huben darauf in einer Versammlung beschlagen, soso« in ^ n Streik zu t'-ten. Die technischen Angestellten dagegen kamen überein, sich zunächst an dem Streik der Kaufleute nicht zu beteiligen. Es sollen vielmehr heute weitere Verhandlun­gen mit dem Magistrat eingeleitet werden.

Die Stadtverordnetenversammlung nahm die Deckungsvor­lage für die neuen Gehälter und Löhne der städtischen Beamten. Angestellten und Arbeiter an. Die Vorlage bringt eine erhed- licke Verteuerung von Gas, Wasser und Elektrizität, sowie die Erhöhung des Straßenbahntarifs aus 1.SV -4k. Der neue Tarif wird am 1. Dezember in Kraft treten Auch die Hochbahnge­sellschaft hat eine entsprechende Erhöhung ihres Variss. Ne am 1. Dezember wirkam werden soll, beschlossen.

Streik der städtischen Angestellten in Berlin.

Berlin. 29- Nov. Der B. Z am Mittag zufolge ist aus das beständige Drängen der linksraoikalen Elemente der Ange­stellten heute morgen ein Teil der städtischen Angestellten, kaum 500 Mann, in den Streik getreten. Der Ausstand beschränkt sich einstweilen im wesentlichen auf die städtischen Elektrizitäts­werke und den Osthafen. Eine Gefahr, dag durch ihn städtische Werke oder Betriebe zum Stillstand kommen, ist bis Mittag nicht vorhanden gewesen.

Die Demobilmachungskommission hat, der B Z. am Mittag zufolge, den Schiedsspruch bezüglich der städtischen Angestellten für beide Teile rechtsverbindlich erklärt. Das würde dem Ma­gistrat das Recht geben, die Streikenden, di« nicht sofort zur Arbeit zurückkehren, fristlos zu entlassen.

Berlin, 29. Nov. Die technischen Angestellten der Berliner städtischen Betriebe haben heute vormittag beschlossen, sich den kaufmännischen Angestellten anzu'chliegen und nachmittags um L Uhr die Arbeit niederzulegen. Die Berliner Elektrizitäts­werke liegen seit 2 Uhr nachmittags still. Der Straßenbahn- verkehr und die Stromversorgung der Privatgescheftshäuser ist eingestellt. Die Straßenbahnwagen blieben auf offener Strecke in den Straßen stehen.

Berlin, 30. Nov. Zwischen Vertretern des Magistrats und der Verbände der Werkangestellten ist eine Einigung erzleit worden. Der Schiedsspruch von 23. November 1921 wird mrt erheblichen weiteren Zugeständnissen für die Arbeitnehmer an­genommen. Die Vertreter der Werkangestellten haben sich be­reit erklärt, noch in der Nacht Schritte zu unternehmen, um die Stromversorgung Berlins unverzüglich wieder in Gang zu setzen.

Die wttrtt. Industrie und die Kred.thilfe siir das Reich.

(SEB ) Stuttgart, 1. Dez. In einer Ausschußsihung d.'s Ver­bandes württ. Industrieller wurde kürzlich über die Kredithilfe der Industrie für das Reich beraten. Syndikus Dr. Knehr berichtete über den Vorschlag des Neichsverbands. In der Aussprache ergab sich völlige Einmütigkeit darüber, daß das Krediiangebot der Indu­strie im Sinne des Beschlusses der Münchener Mitgliederversamm­lung aufrecht erhallen und alle Kraft an seine Durchführung gesetzt werden müsse. Weiter beschäftigte sich der Ausschuß mit Fragen des Auslands-Nachrichtendienstes, des Luftverkehrs und nahm Stellung zu der Sammlung für die württ. MittelstandS-Nokhilfe. wobei er beschloß, diese der württ. Industrie eindringlich zu empfehlen.

Reichsyarteitag der Deutschen Volksparlei.

(2CB.) Stuttgart, 30. Nov. Am Mittwoch trat im Lradtgarten zur Einleitung des Parteitags der Deutschen Volkspartei der Zen- tralvorstand der Partei zu einer Sitzung zusammen, die Finanzmi- nister Dr. v Richter mit der Mitteilung eröffnete. daß der Führer der Partei. Dr. Stresemann durch eine leichte Erkrankung am Er-

Zum Kirchenkonzert am 2. Advent.

ii.

15. Kk. Wenn der Chorleiter daran geht, die Schätze der Vachkanraten zu heben, muß er mancherlei erwägen. Zunächst muß er im Eharatter gleichartige Stücke auswühlen, damit aus der Vortragsfolge ein Programm wird, er muß nach dem Ver­ständnis des Publikums, w»e nach der Ausführbarleit durch die A.ltwirkenöen, insbesondere durch den Chor sich richten; er hat wer - zu überlegen, welche der Kantaten gebrauchssertig be­arbeit« sind, und wie mit den vorhandenen künstlerischen um» fin-nzieUen Mitteln gewirtjchastet werden kann. Die Aufwen­dung«.. die heutzutage für ein solches Konzen erforderlich sind, sind entsprechend der allgemeinen Lebenshaltung auch gestiegen und eine Aufführung ist überhaupt nur dadurch möglich, daß verschiedene der auswärtigen Musikfreunde umsonst oder um Fre.nd,chaftspreise Mitwirken. Trotzdem aber find die Kosten so Hohr, daß die Aufführungen nur dann aus künstlerischer Höh« gehalten werden können, wenn das Konzert auch wirklich start besucht wird, weshalb auch die Eintrittspreise so nieder als nur möglich angesetzt worden sind- Es ist der Zweck des K»r- chengejangvereins. ,olche Werke nicht nur Kennern, sondern der Allgemeinheit zu vermitteln, da gerade unsere n jeder Br- zi-hung zerrissene Zeit auf geistige Kost mehr als je «gewiesen ist. Es wird dabei besonder» auch aus Hörer vom Laus gerew- net. Jedermann wird diese Art Musil, die den Shorai, uns allen von Jugend auf vertraute Melodien, hereinnimmt und ausoaut. anheimeln und befriedigen. Die zahlreichen Hörer, di' am Reformationsfest und am 1. Advent sich , u Bachscher 'Kantatenmusik erfreuten, werden gerne die Gelegenheit wahr­nehmen, nicht nur Teile, sondern Ganzes in bester Aufführung zu genießen.

Die drei diesmal ausgewählten Kantaten haben mehr oder weniger nahe Beziehung zu Weihnachten. Die ersteSchau lie­ber Gott" wurde erstmals aufgesührt am 2. Januar 1724, dt« LrMeSie werden aus Saba alle kommen" »m 6. Januar 1724.

Amtliche Bekanntmachungen.

Erneuerung von Vieh« uud Psrrdemärliku der Stadt Cal«.

Die Stadt Calw hat um Erneuerung aus unbestimmte Zeit der abgetausenen Konzessionen nachgesucht, am zweiten Mitt­woch der Monate Januar, April, Zunt, August und November Viehmärite, die seit 1919 auch mit Pferdemärkten verbunden sind, abhalten zu dürfen.

Einwendungen sind binnen 8 Tage« bei dem Oberamt Calw anzubringen.

Calw, den 26. November 1921.

Oberamt: Vögel, Amtmann.

scheinen verhindert sei, daß man aber hoffen dürfe, daß Streiemann der Eröffnung des Parteitags anwobnen könne. Die Sitzung wie die Parteitagung stehe unter dem Motto: Das Vaterland über der Partei! Rund 250 Teilnehmer wohnten der Sitzung des Zentral- v--rstands an Anstelle StresemannS erstattete Abg. Dr. Hugo de« Bericht über die politische Lage. Die fundamentale Tatsache, ohne die man keine Politik treiben kann, »ft der Druck der Gewalt, der von außen auf Deutschland ruht. Im Mittelpunkt unse­rer Politik muß das Streben stehen, diese Gewalt zu beie'ttqen, Deutschland wieder aktlonsfShig zu machen. Das wird nicht eher kommen, als bis die Grundforderung unserer Partei erfüllt »st: die Revision d-r Verpflichtungen, die die deutsche NeichScegisnmg gegen­über der Entente cingegangen hat. Wir haben es deshalb immer abgelehnt, der Regierung für diese Verpflichtungen eine politische Vollmacht aus-ustellsn. Die Lasten, die man uns auferlegt hat, stno unerfüllbar und die Poltt'k der Erfüllung ist eine Illusion Wir müssen fordern, daß auf Grund d-S Art. 234 des FriedenSveriraas eine Revision e'ntritt. Leider läßt es die Reichs-egierung in der Führung ver auswärt'gen Politik an der nötigen Initiative fehlen Wir empfinden eS schwer,lich daß der Reichskanzler bisher kein Wort der Erwiderung auf die Verdächtigungen gefunden, mit denen Briand in Washington Stimmung gegen Deutschland zu macken ver­sucht«. Dr Hugo erklärte, daß die D B für keine Kundq-bnna des Reicksn-i-borckz der deutschen Jnd-Grie verantwortlich sei Man »nüsse aber die Kr'ditaktton a's das Miltes betrachten, die sofortige Anwendung von Z-mingsrnoßiiabmen zu verhindern. Selbst wenn sie versage, so Hab« sie trokden» sehr starke volttischt Beweiskraft. in­sofern ste aller Welt vor Augen führe, daß die deüttche Wirtschaft unmöglich in der Lage sei. die geforderten Berpsticktungen zu er­füllen. Die Revifionsidec ist im Wachsen. Ausgabe der D. V sei, den nationalen Geist anftürütteln und auf dem Partess-rg national« Arbeit zu leisten Nattounl durchdringen und durchhalten. baS sei dir Parole! Minister Dr. Bvelih sprach über die Notwendig­keit der großen Koatttton. die an der Perioneniraae nl-" hätte schei­tern dürfen. Die große Koalition kann nicht auf dem Wege lang­wieriger Verhandlungen erzielt werden, sie muß sich aus der poli­tischen Lage heraus ergeben und den praktischen Notmrndiykctteii Rechnung tragen. Für die T V wird es innere Vorsnstttzung blei­ben. daß gew'sse Mindestforderungen der Parle! und der inneren und äußeren Palittk «füllt werden müssen. Bezüglich der Schub frage betonte Tr Boetttz, daß die Partei immer für die Einheits­schule eingerreten sei. daß es in Zukunft weltliche und Timultan- schulen. aber auch konfessionelle Schulen geben müsse. Der Redner schilderte dann die preußische Regierungsbildung, bei der ihm das Kultmmisterium übertragen wurde Es wäre eine Feigheit gewesen, n'cht an die Stelle zu treten, auf die mich die Fraktion berufen hat. Die groß« Koalition könne ihre Ausgabe nur erfüllen in der Zniam- men»affung aller Kräfte der Mitte Nach längerer AuSiprache wurde eine VerlrauenSkundgrbung für die RelchstagSfrakttou und die preußische Landtagsfraktion angenommen. Im Atadtgartcn fand abends ein Bcgrüßungsabend statt, bei dem neben den Gü­sten aus dem Norden die Führer der württ. VoMpartei (Dickes und Egelhaf >zu Wort kamen und schwäbisch« Lieder erklangen. Der schwäbische Abend nahm einen wohlgelungenen Verlauf.

die mittlereSelig ist der Mann" am 2. Woihnachrsseiertag sLtejanslag) etwa 17L6. Alle 3 schließen sich entsprechend ihrer Aufgabe eng an Epistel und Evangetium der bctr. Sonntag an. D»e erste beginnt mit de» Leiden des Christen, vergleicht diese dann mit der Veriolgung des Christkinds durch Herodes, fügt Trostgedanlen ein und schließt mit den» Ausblickins an­dere Land . In der 2. tröstet ung beseligt die wie Stefan«; bedrängte Christen,eele: Ihr Freund und Heiser ist Christus welcher ihr den Himmel ofsenhält. Eine festlich instrumentierte Sinsonte mit reich harmonisiertem Schlußchoral leitet schließlich zur 3. Kantate über, welche zunächst di- Anbetung der Weisen aus den» Morgenland illustriert, und sodann von der Herzrns- gab' redet, die der heutige Mensch und Christ an der Krippe oarbringk. So klingt das ganze Konzert richtig weihnachtlich aus.

Rein musikalisch betrachtet wird das Konzert auch den musi­kalisch weniger Gebildeten ohne weiteres verständlich sein, schon ouiu- d»e 7 Choräle, die eingestreut sind. Diese Volksmusik im edle» Sinn, in der tiefsinnigen Dachschen Satzwei.e und Chr- ra.terisierung des Textworts ist ja immer noch zu wenig Ge­meingut des musikalischen Hauses geworden. Der ausmerlsame Hörer wird gerade in der Ausdeutung des Liedertextes ckrt den 7 Chorälen soviel Feinheiten und Gedankentiefe erkennen, dag schon diese Choräle allein einen unvergleichlichen Genuß Hilden werden. In der 1- Kantate sind als Lhornummern nur Cho­räle verwendet, offenbar weil Bach am 1. Sountag nach Weih­nachten keine Zeit fand zur Einübung «ine» größeren Chor­werks, mußte er doch 4 Tage später schon die groß« Sabakantate zur Aufführung bringen; auch die Einzelgesangsnummerii sind weniger schwierig gefallen als man sonst gewohnt ist. und darum auch dein heutigen Verständnis leichter zugänglich. Die 2. Kan­tate ist durchweg ein Werk reifster Kunst; eine Zwiesprache zwischen Jesu» und der Seele (nach dem alten Herkommen Baß und Sopran). Besonders die Baßgesäng« zeichnen sich, der erste durch den geheimnisvollen Ernst, der zweite durch sein sieg­hafte» Motiv au». Reckt in sein Element kommt Bach. iv«m

Landtag.

PoUzekverstaatllchung und Wohnungsabgabrgesetz.

(STB) Stuttgart. 3V. Ne«.

Die zweite Lesung des Gesetzes über die staatlich, Polizetverwaltung wurde heute glücklich zu Ende ^ bracht, die dritte verschoben. Ls gab noch allerhand Adank> rungsanträge der Opposition über die Dtenftprüsung und di, Uebernahme von Gemeindepolizelbeamten in den Staat zu dr- sprechen, dis schließlich abgelehnt wurden, nachdem der Min,, ster Graf sich erfolgreich gegen Schüler (USP.j, Heymaa, (Soz.), Stetter (Komm.) und auch Flad (D. d. P.) gewehy hatte. Bei der sodann begonnenen drillen Beratung des Weh. n ngsadgabegesetzes, die man «gentlich nur noch ah eine Formalität ange ehe»» hatte, unternahm Bazille (B. P.j einen Vorstoß, und verlangte Herabsetzung der Umlage von l auf 0.3 Prozent, ferner ein Schlichtungsverfahren, das den, Strettverfahren vorauszugehen hat, schließlich daß das Ges,; erst am 1. Januar 1922 in Kraft trete. Konrad Haußma», (DdP.) wandte sich gegen Bazille. Schneck lehnte namens d« Kommunisten das Gesetz ebenfalls ab. aber aus anderen Grün­den als die Rechte, dle alles dem schaffenden Volke aufbürd.', wolle. Minister Graf verteidigte seine Vorlage nach NM und Links. Den Kommunisten hielt er vor. daß. wer ein,, ganzen Tagesverdienst nach Rußland von Partei wegen ab- Mre. über die Wohnungsabgabe nicht klagen dürfe. Die An­träge Vazille wurden schließlich nach äußerst lebhafter Dekan, in der es auch wieder einmal um den A'lftstundentag ginz, abgelehnt uns ein Antrag Schees (DdP.). daß die Wohnungs- abgabe nicht im Voraus, sondern erst am letzten des Kalenden , viertelsahra bezahlt wird, angenommen, die Schlutzabstiinminiz aber nach mehr als fünfstündiger Sitzung auf Donnerstag nach­mittag 4 Uhr vertagt.

Aenderung der Alrsführurrgsbesiimmurigen zum Bieh'exchenge.etz.

Dem Landtag ist ein Gesetzentwurf über Aenderung d« Viehseuchengesetzes zugegangcr» über die Regeln,' der Entschödi gung des Tierbesitzers für Verluste, die infolge der Kopskran!- heit (euckeirhafter Eehirnrllckenmarksentzündung) bei Pserdr» und infolge der Maul- und Klauenseuche bei Ziegen entstanden sind. In der Begründung wird mitgeteilt, daß die Kopstrank- heit bei Pferden im ganzen Lande vorkommt und daß in de» Jahren 1914 bis 1918 jährlich 3581 Fälle von Kopfkranlheit im Lande amtlich bekannt wurden. Die Nachmessungen sind aber unvollständig; es ist in manchen Jahrgängen mit einet wesentlich höheren Verlustzifscr zu rechnen. Um ^ie zahlungr- pfllchtigen Pferdebesitzcr nicht zu stark zu belasten, steht der E»t< wurf eine Entschädigung von nur drei Vierteln des gemeine» Werts vor. Der Landesgesundheitsrat hat die Festsetzung -in« Eutschadigungsbetrags von höchstens 16 000 -kt für -ngemesie« erachtet. Für Ziegenlämmer, die an Maul- und Klauenseuche fallen, wird im Alter bis zu 8 Wochen eine Entschädigung nicht gewährt. Ziegen über acht Wochen werden entschädigt, wen» sie an der Seuche oder an einer Nachkrankheit verenden oder geschlachtet werden müssen. Die Entschädtgungsleistung wird nach dem gemeinen Wert berechnet, aber nicht mit rückwirkender Kraft «ngeführt. In allen Fällen ist die Gewährung der Ent­schädigung von der Vorlage der schriftlichen Bestätigung «ine» Ti-rarzies abhängig gemacht. Bei Ziegen wird die Entschädi­gung in Form von Pauschbeträge» gewährt. Die Mittel z« der aus der Zentrallasse der Vlebbcsitzer zu leistenden Entschä­digung für Z'egenverluste durch Maui- und Klauenseuche müs­sen von der Gesamtheit der Ziegenbesitzer ausgebracht werde» und sind von den Mitteln zur Entschädigung anderer T-er- gattungen getrennt zu verwalten.

er von der Todessehnsucht singen kann, wie in den letzten Num­mern die>cr Kantate. Das Werk Hai, obwohl für den 2. Weih- nachtsfeicrtag geschaffen, weniger weihnächtltchen Charakter uck ist mehr bedingt durch den Gedanken an Stesanus. Von dieser etwas schmerzlichen Stimmung mußte zum Weihnachtsgedanle» der 3. ein Uebergang gefunden werden. Es ist «ine ftMr ..Sinfa-na" mit Schlußchoral aus einer andern Kantate. Da» Stück ist ursprünglich erfunden für Violine allein, hier "bek ausgebaut für obligate Orgel in Begleitung von eich beichte* Ortest«. Die Kunst des Herrn Hermann Keller *ürgt dafür, daß auch dieses selten zu Gehör gebrachte Werk würdig herau»- koinmt. Der Text des Eiugangschors zur ..Sabakantate" hält die Prophezeiung:Ein Erlöser wird kommen, t-en» alle Welt huldigen wird". Dieser Satz erfüllt sich darin, baß die Könige aus dem Morgenland zum Christkind kommen. Der Eingangschor ist eigentlich ein leuchtendes Naturstück, ein M der ganzen Natur, die sich über Zions Herrlichkeit freut. SM die Besetzung des Orchesters mit Hörnern und Holzbläsern dr« von Anfang an eine frohe Naturstiminung aus. Die Singst""' men aber zeigen ein lebendiges Bild einer sich herandrängende« Menge, ausgedrückt in dem scharf hintereinanderwlgenor

Stimmeneinsatz. Bach hat es auf die Betonung des Aller" abgesehen und betont dies dadurch, daß er diese Wo» imnier wieder in den Vordergrund stellt. Ein kurzer ChoralDie Könige aus Saba kamen dar", ein uralter standteil schon des lateinischen Kirchengesang». will uns Bild von der Anbetung der Könige aus dem Morgenland i Begleitung nur von Holzbläsern) vorfiihren. Auch dir soS^ den Einzelgesänge sind durchaus auf v« Höhe musikal!«<' Kunst, wenn auch der Sinn des Textes etwas von der lichen Stimmung des Eingangs abwetcht. Mit einem M Satz des ChoralsWas mein Eott'will, das g'schsh allzeit l"i^ das Werk und damit auch unser Programm würdig ad. möchten dem Konzert nach seiner eindringlichen ,

Vorbereitung ein recht gutes Gelingen und den Hör«» ' geistigen uiU> geistliche« Genuß wünschen.

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ßriedrichshafer 1 Kilomete der zweiten K der vierten sin eine Fah tz 1,70; 1 unv etwas erhöht Für Schne den L ch n e l l »nd Zone, wo ,»Mcn ist. I, kster der Zujä dritte Klasse für erste und i» der 3. Zone (24 ttt). d wie bisher je errechnet wird Verden, au? v (S bis 10 Ma Ht werden c iarise, jowi Wie jetzt Me - di« Fa> dicht fünfzehns

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