Allfterten liefern: Stoffe, die die Industrie oder Landwirtschaft in den alliierten Ländern förderten, beispielsweise Kali, Holz und Kohlen. Außerdem könne der tatsächliche Wiederaufbau des zerstörten Gebiets Deutschland überlassen werden, ferner die Ausführung von Bauwerken in den alliierten Landern oder »n anderen Landern unter alliierter Leitung. Beispielsweise könne Deutschland die Wiederherstellung der Eisenbahnen und anderer Verbindungswege in Europa und möglicherweise auch in Rußland übertragen werden. Dadurch würde auch der deutsche Hansel von Plätzen abgeleitet, die vorwiegend Märkte En-g- lands seien. Deutschland könne außerdem Konstruktionen vor­nehmen, die sonst nicht rentabel unternommen werden könnten, so Eisenbahnen, Häfen usw. in Amerika, Südamerika oder Asien. Die Durchführung dieser Vorschläge würde eine Aenve- rung des Friedensvertrags unter Mitwirkung Deutschlands tn sich schließen. Wenn durch ein solches Uebereinkommen eine dauernde Ermäßigung der alliiertest Forderungen an Deutsch­land eintrete, so wäre dis notwendige Verzichtlcistung gerecht-, fertigt, wenn sie zu einer rascheren Rückkehr der Welt zu annehm­baren Verhältnissen beitrüge. Jeder derartige Ausgleich müsse aber unter der nachdrücklichen Bedingung geschehen, daß die deutschen Finanzen tn Ordnung gehalten und Deutschlands Ver­pflichtungen aufrecht erhalten würden, welche die fortgesetzte Inflation und die daraus folgende Entwertung der Mark un­möglich machten. Wenn Deutschland veranlaßt werden könnte, feine Staatsfinanzen auf eine sichere Grundlage zu stellen, so würden die deutschen industriellen Sicherheiten, die erst als Reparationszahlungen ausgehändigt werden sollen, ohne Zwei­fel bereitwillig Käufer finden, sodaß etwaige Einwände der­jenigen Alliierten, die dringend baldiger Zahlung bedürften, dadurch hinfällig werden würden.

Sie Frage der ErsWung der NeMraliomg.

Vom Reichskabiuett.

Berlin, 28. Nov. Das Netchskabinett hat sich gestern Abend, demVorwärts" zufolge, mit der Erledigung der Reparations- Verpflichtungen beschäftigt. Weiter bewilligte das Kabinett eine Zuschußleistung von 10V Millionen Mark an die Quäkerstif­tung für bedürftige deutsche Kinder und Frauen. Schließlich wurde eine Notftandsaktion zur Milchversorgung der Städte nud weiter« Maßnahmen zur Bekämpfung des Lebensmittel­wuchers beraten. Diese Fragen sollen am Sonnabend nochmals mit der preußischen Regierung besprochen werden.

Dem Blatt zufolge steht aber heute schon fest, daß die Not­standsaktion zur Milckwersorgung durchgefvhrt und daß in den nächsten Tagen neue Maßnahmen zur Bekämpfung des Wuchers bekanntgegeben werden.

Die ewige Augst und Hetze Frankreichs.

Paris, 25. Nov. In der gestrigen Kammersitzung hat nach Beendigung der Finanzdebatte das Ministerium eine Tages­ordnung Jsaac angenommen, in der von der Regierung ver­langt wird, über die strikte Ausführung der Verpflichtungen Deutschlands zu wachen und etwa nötige Maßnahme» zur Wah­rung der Eliiublgerrechte Frankreichs vorzunehmen, ferner vom Lande keine neuen Steuern zu verlangen, bevor nicht das größt­mögliche Ergebnis derjenigen Steuern erzielt ist, die bereits be­stehen. Des weiteren verlangt die Tagesordnung, daß der No­tenumlauf nicht vermehrt, daß die öffentlichen Ausgaben auf da» notwendigste beschränkt, daß die Anzahl der Beamten auf den Stand von 1914 zurückgeführt und daß alle Maßnahmen getroffen werden, um die wirtschaftliche Entwickelung Frank­reichs und feiner Kolonien zu fördern. Schließlich wird auch noch die Umgestaltung der Staatsmonopole gefordert und der Regierung das Vertrauen ausgesprochen. Die Priorität der Tagesordnung Jsaac wurde mit 359 gegen 197 Stimmen an­genommen, der sachliche Inhalt der Tagesordnung mit 347 gegen 18V Stimmen. Mit 398 gegen 172 Stimmen wurde der letzte Absatz der Tagesordnung, der jeden Zusatz ablehnt, an­genommen. Die Tagesordnung Jsaac wurde insgesamt mit 347 gegen 18V Stimmen angenommen.

Wiederaufbau der zerstörten Gebiete mit deutschem

Material und deuticken Arbeitern.

Paris, 24. Nov. Nach einer Harms-Meldung wurde der Ar­beitsausschuß für die zerstörten Gebiete heute von Loucheur empfangen. Doucedame. Generalrat des Seinedepartements, gab eine Darlegung der hauptsächlichen Forderungen derRoten Zone". Er wies be'onders darauf hin, daß nach Meinung der Geschädigten der Wiederaufbau unter deutscher Mitwirkung thron Bedürfnissen angepaßt sein müsse und daß bereits 84 Prozent der Geschädigten sich für den Wiederaufbau mit deut­schem Material und deutscher Arbeitskraft ausgesprochen hätten. Doucedame schloß mit dem Ersuchen, die Regierung möge olfi- ziell der geschädigten Bevölkerung bekannt geben, daß der Wie­deraufbau nicht ohne deutsche Arbeit ins Auge gefaßt werden könne. Loucheur sprach sich für den Wiederaufbau unter deutscher Mitwirkung unter der doppelten Voraussetzung aus, daß sie von den Geschädigten gefordert würde und daß die deutsche Regierung unter Bedingungen zustimme, di« für dir französischen Finanzen von deutlichem Vorteil seien.

Strnnes' Londoner Reise.

London, 24. Nov. Hugo Siinncs hat (nach dem Stuttg. Tgbl.) kn London mit einflußreichen Finanzlcuten verhandelt und politi­schen Persönlichkeiten seine Ansichten über die Wiedergutmachungs- sragcn und die Finanzlage Deutschlands sowie die Jndustrlekrife rEnglands und Amerikas dargelegt. Er untersucht, laut .Daily He- -rald" die Möglichkeit der Aufnahme einer englisch-amerikanischen Anleihe für die Wiedergictmschungin Deutschlands, die mit den deut­schen Bahnen garantiert würden. Für diesen Zweck müßten die Michseisenbahnen mit dem Post- und Telcgraphenverkehr der Prt- »atindustrie verpachtet werden, um den deutschen Jndustrickredtt für die Wiedergutmachungen zu mobilisieren. Zudem müßten olle In­dustrien vor der Verstaatlichung geschützt werden. Wenn Stinnes d-r Zustimmung der englischen Kreise erlange, so wüftre Reichskanz­

ler WIrlh vielleicht seinen Plan «»nehmen, um sich bas Gold für die im Januar und Februar fälligen Zahlungen zu verschaffen.

Hiezu schreibt das Tagblati: Die Mitteilungen der sozialisti­schen »Daily Herold* über die Absichten der deutschen Industrie sind natürlich mit großer Vorsicht aufzunehmen. Bemerkenswert ist allerdings, daß hier von einer Verpachtung, nicht von einem Ver­kauf der deutichen Eisenbahnen gesprochen wird.

London. 24. Nov. Wie die Blätter melden, wird heute amtlich in Abrede gestellt, daß irgend ein Zusammentreffen zwischen Lloyd George und Stinnes vereinbart worden war. Stinnes sei heule nach Berlin zurückgercist.

Nrn die Entstaatlichung der Sissnbahnett.

Berlin. 25 Nov. Der Großindustrielle Direktor Krämer erklärte gestern in einer Rede, die er >m Verein der Berliner Kaufleuie über das Kreditangebot der deutschen Industrie hielt, daß schon in den nächsten Tagen ein Reichscisenbahn-Finangzejetz veröffentlicht werde, in dem die Loslösung der Eisenbahnen ans dem Reichsetat vorge­sehen sei. Gleichzeitig werde ein Dienstgeketz erlassen werden, dos mit der bisherigen Dienstregrlung und der schematischen Aufsagung des Achtstundentages ausräumen werde

Rußland.

Mnnsand;urGe»<erRege!«ngdrrAatands-I,rfelrr.

Berlin, 24. Nov. Nach Meldungen, die bei der hiesigen finnischen Gesandtschaft eingetroffen sind, hat die finnische Ne­gierung aus Anlaß des Protestes der Sowjetregierung gegen den Beschluß der Genfer Konferenz in betreff der Neutralisie­rung Aalands und ihrer Weigerung dieses Uebereinkommen an­zunehmen, der Sowjetregierung in einer Note vom 19. No­vember mitgeteilt, daß die Genfer Konferenz vom Völkerbund einberufen wurde und daß Finnland ein volles Recht Hobe, darein zu willigen, daß seine Befugnisse über sein eigenes Ge­biet in militarisier Beziehung begrenzt würden. Die Teil­nahme Finnlands an dem Uebereinkommen könne um so weni­ger als feindlicher Akt gegen die Sowjetregierung betrachtet werden, als der Zweck des Uebereinkommens die Ausrechtekhal- tung des Friedens sei.

Die Karelier fordern Selbständigkeit und Vr.edensverhandiunge».

Berlin, 24. Nov. Die Karelier richteten an die russische Re­gierung eine Note, in der sie die Zurückziehung der russischen Truppen verlangen und die Aufnahme von Friedensverhand­lungen vorschlagen unter der Bedingung, daß eine allgemeine karelische Nationalversammlung einberufen wird, um über die Zukunft Lstkareliens zu beschließen. Auf dieser Versammlung sollen finnische und russische Vertreter berechtigt sein, den Ver­handlungen beizuwohnen.

AusLanÄ.

Die Neuwahlen in Belgien.

Brüssel, 24. Nov. (Agence Beige.) Bei den Wahlen zu den gesetzgebenden Körperschaften gewannen die Katholiken 8 Sitze. Die Sozialisten verloren 4 Eitze. Der Besitzstand der Liberalen bleibt unverändert. Die Partei der ehemaligen Kriegsteilnehmer, die Frontpartei, die Mittelstandspartei und die Partei der nationalen Wiedergeburt verloren je einen Sitz. Von den der Neuwahl unterliegenden 93 Sitzen im Senat erhielten die Katholiken 42, die Sozialisten 33 und die Libe­ralen 18.

Tumult in der französischen Kammer.

Paris, 22. Nov. In der heutigen Kaminersitzung brachten die Kommunisten Interpellationen ein, die sich auf sofortige Freilassung der in Paris gewählten Munizipalräte Marthy und Badins beziehen. Der stellvertretende Ministerpräsident Bonnevay verlangte, daß die Beratung dieser Interpellationen erfolgen solle, wenn die vorliegende Tagesordnung erledigt sei. Dagegen sprachen Eachin und nach ihm Bcrthon, der das Elysee in die Debatte zog und behauptete, daß der Präsident der Re­publik und die Regierung einen illegalen Krieg gegen Rußland geführt hätten. Der Kammerpräsident verlangte darauf, daß der Abgeordnete Berthon diese für die Mitglieder der Negie­rung beleidigenden Worte zurücknehme. Berthon weigerte sich und verschärfte seine Anschuldigungen noch. Auf Antrag des Kammerpräsidenten wurde die Zensur über ihn verhängt. In diesem Augenblick stimmten die Sozialisten die Internationale an. ,400 bürgerliche Abgeordnete sangen die Marseillaise, so- datz der Präsident gezwungen war, die Sitzung zu schließen und die Tribunen räumen zu lassen. Nach Wiederaufnahme der Sitzung befand sich der Abgeordnete Berthon, umringt von sei­nen Freunden, auf seinem Platz. Die Sitzung dauert fort.

Bayern und das Reich.

München, 23. Nov. Der Staatshaushaltsausschuß des Land­tags beschäftigte sich heute mit dem Beschlüsse des Unterju- chungsausjchusjes des Reichstags, eine Kontrolle der Festungs- strasaastalt NieLerschönseld vorzunehmen Der Vorsitzende, Held, betonte, es handele sich um eine» Konflik zwischen der Auffas­sung des Reichstagsausschusses und des bayerischen Landtags. Er bedauere das Vorgehen des Reichstagsausschusses außer­ordentlich, umsomehr als die Herren wissen müßten, daß die bayerische Volksvertretung sich nicht ohne weitres einen Ein­bruch in die bayerische Staatsrechtspflege gefallen lassen würde. Ministerpräsident Graf Lerchenfeld hob die grundsätz­liche Bedeutung der Angelegenheit hervor, die ihr weit über die Grenzen Bayerns hinaus zukomme und erklärte in Feststel­lung des Tatbestandes, daß der Beschluß des Untersuchungs­ausschusses. eine Besichtigung der Anstalt Niederschönfeld vorzu­nehmen, in Abwesenheit und ohne die Stellungnahme der Neichsregierung mit Stimmenmehrheit gefaßt wurde. Unserem Gesandten gegenüber habe der ReichsjustiWinister exklärt, daß

er durch diesen Beschluß überrascht wurde. Gleichzeitig ^ er seine politischen Bedenken hcrvorgehobeu. In Vollzug dieses Beschlusses werde nun das Reichsjustizminisierium an die Kays- k rische Regierung herantreteu. Bis dahin müsse dis bayerift« Regierung sich ihre Stellungnahme zu den aufgerollten Reibt» fragen Vorbehalten. Sollte t» dieser Richtung eine Einigung über etwaige Meinuugsversch irden heilen zwischen der bayeri- scheu Regierung und der Neichsregierung nicht zr- erzielen sein, jo würde hierüber der Staatsgerichtr-Hos zu entscheiden Huben. Solange habe auf alle Fülle jede Unteffucbiinastätigkeit des Untersuchungsausschusses in Bayern zu unterbleiben. In poli­tischer Beziehung, erklärte der Ministerpräsident, müsse L« Vc- ichluß mit Recht von neuem eine tiefe Beunruhigung in Bayer« Hervorrufen und zwar, umsomehr, als die Besorgnis nicht vor der Hand zu weilen sei. daß er den gegenwärtigen Wühlereien linksradikaler Elemente im ganzen Reiche Vorschub leisten werde. Er, der Ministerpräsident, habe daher auch schon a» ! Tage vor dem Beschluß des Untersuchungsausschusses die bayc- ^ rische Gesandtschaft 'N Lcilm vorsorglich ersucht, sowohl den Reichskanzler wie den Re-chsjustizminister im Aufträge der ^ bayerischen Regierung vor einer Ausdehnung der Tätigkeit der f Untersuchungsausschusses auf Bayern dringend zu warnen. f

München, 23. Nov. Zum Schluß der Besprechung des Staats- s Haushaltsausschusses des bayerischen Landtags über den Br- i schluß ves Reichstagsausschusses hinsichtlich der Kontrolle d-r ' Festungsgefangenen-Anstalt Niederichönfeld erklärt der Bor- i sitzende Held, die Mehrheit des Hauses stehe aus dem Liane- punkt. daß sich der Landtag in seinen Rechten auf das schwerste ^ gefährdet sehe. Was die Rechtslage augehe, so sei die Ver­wiegende Mehrheit des Hauses der Meinung, daß der Beschlag >; des Reichst«gsaus-chnsscs in der Weimarer Verfassung keim ^ Grundlage habe. f

Bayrischer ^

ZuchthnnSsi-asr und Todesstrafe aus Verschiebung von LtbrnSwittel» , inö Ausland.

München, 24. Nov. Der Wirtschaftsausschuß des Landtags b!> f schciftigte sich heute mit einem Antrag ans Einführung von sthwm» ^ Zuchthausstrafen, im Rückfall auf Einführung der Todesstrafe bei > Verschiebung von Lebensmitteln ins Ansland. Ein Vertreter d:1 ^ Justizministeriums teilte mit, daß für Verschiebung von Lebeusmli- !

teln nach dem Ausland bereits jetzt Zuchthausstrafen von 1 bis iS. ! Jahren und Geldstrafen von 20 000 Mark bis zu unbegrenzter Höhe, ! sowie Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte vorgesehen seien. Je der Aussprache wurde die Einführung der Todesstrafe als nlO - zweckmäßig bezeichnet. Von sozialdemokratischer Seite wurde D ! abschreckendes Strafmittel eine Zwangsarbeit von 10 oder mehr Jahren empfohlen.

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Bargeld

Deutsche SachUeseeungen an Süds aw»er».

Kratz, 22. Nov. DieTagespost" meldet aus Belgrad: Der Staatsauschuß hat das Angebot der deutschen Negierung, auf Rechnung der Kriegsentschädigung an Serbien Eisen- bahninaterial au liefern, zur Kenntnis genommen. Deutsch­land verpflichtet sich, auf Reparation-Konto 100 Schnell­zugs-, 200 Personenzugs-, 100 Güterzugs- und 50 schmalspurig« Lokomotiven, sowie 4000 Güterwagen und 2000 Personenwagen zu liefern, und zwar ein Drittel bis März 1922, dar übrige in den Monaten Mai und Juni.

Die Vsrtretee von der

internationalen Ztrbettskonsecenz in München.

München, 22. Nov. Eine Reihe hervorragender Vertreter der Regierungen, wirtschaftlicher Organisationen und der Presse, die an der soeben beendigten internationalen Arbeitskonferey in Genf teilgenommen haben, sind unter Führung des sriihck ren Reichswirtschaftsministcr Wissell hier eingetrosfen. Eie werden eine mehrwöchige Studienreise durch Deutschland unter­nehmen. Dir Reise erfolgt auf Einladung der deutschen Ge­werkschaften, um den maßgebenden Vertretern der Oesfentlich- keit des Auslandes einen Einblick in die Verhältnisse Deutsch­lands und den Erfüllungswillen des deutschen Volkes zu gebe». Vertreter aus Brasilien, Kanada, England, Frankreich. JaMs Schweden, der Schweiz, Spanien, Südafrika und den Vereint^ ten Stadien von Amerika nehmen an der Reise teil.

Au den Mindestforderungen der Deutschen Gewerkschaften.

Berlin, 24. Nov. Der Allgemeine Deutsche Gewerkschafts- bund, der Afa-Bund und Vertreter der beiden sozialdemokrati-- scheu Parteien haben heute vormittag in einer gemeinsame» Sitzung die bekannte» zehn Punkte des Allgemeinen Deutsche» Gewerkschaftsbundes besprochen. Die Aussprache ergab, Last sich die beiden sozialdemokratischen Parteien im großen und ganzen auf den Boden dieses Steuerprogramms der gewerk­schaftlichen Spitzenorganisationen stellten und daß sie verspra­chen, in diesem Sinne bei der Beratung des Steuerprogramms im Reichstag mitzuwirken.

Neuwahlen zum Landtag in Bsaunschrvsig.

Braunschweig, 23. Nov. Der Landtag nahm heute eine« Antrag an, die Neuwahlen zur Landesversammlung am 22- Januar 1821 staitfinden zu lassen. Für den Antrag stimmte», dis Bürgerlichen und die Mehrheitssozialdemokraten.

Die flnanzieste Notlage der Gemeinden.

Berlln, 25. Nov. Die demokratische Fraktion des Reichstags hat eine Interpellation etngebracht, tn der gefragt wird, ob der Reichsregierung bekannt ist, daß die Gemeinden völlig äußerst»»^ sind, die durch die Erhöhung der Bezüge der Beamten, Angestellte» undArbeiter herbeigsführten Mehrlasten aufzubringe», weiter ob di« Reichsregierung bereit ist, den Gemeinden schleunigst di« Deckung zu diesen neuen Ausgaben zu gewähren und schließlich, ob es richte ist, daß die Neichsregierung beabsichtigt, eine Kontrolle der meindefinanzen durch die Landesregierungen herbeizusühr-«.

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