ksei» Stellvertreter, Staatssekretär Dr. Lewall». -et. Es wurde» Wwohl di« Zollfragen, als auch dt« Frage« der Ein» und Aus- 'fuhr im Zusammenhang mit den Bestimmungen des Genfer Diktats einer genauen sachlichen Prüfung unterzogen.

7°-

^ Zur Lage in Rußland.

Der Aufstand in der Ulrain«.

Helfingfor», 8. Nov. Die MoskauerJsvestija" meldet, dass die aufrührerischen Ukrainer unter dem Befehl des Generals Titiunik ein« Reihe Städte besetzt haben. Bei der Eroberung von Soitomir wurden 3000 Kommunisten getötet. In Odessa ist die Mobilisierung angcordnet worden.

Prag. 7. Nov. lieber den neuesten Aufstand Petljuras mel­den gatizische Blätter: Die Aufständischen haben mehrere Ge­meinden angegriffen und besetzt und die Sowjetbeamten ermor­det. Dieser Aufstand soll im Zusammenhang mit den Revolu­tionen in Kiew und Cherson stehen. Petljura soll den Auf­stand leiten und eine interimistische Regierung gebildet haben. Amnestie für die ehemaligen Soldaten der Gegenrevolution.

Kopenhagen, 8. Nov. Das BüroNosta" meldet aus Mos­kau: Am vierten Jahrestag der Revolution vom 7. September Hot das Präsidium des allrussischen Zentral-Exekutivkomitees eine Verordnung erlassen, wonach allen Arbeitern und Bauern, die als gemeine Soldaten in den militärischen Organisationen Koltschaks, Denekins, Bulak Balschowitjchs, Peremykins und Judenitschs Dienst getan haben, Amnestie erteilt und ihnen die Erlaubnis gegeben wird, nach Rußland zurückzukehren.

Frankreich zurAnerkcnnung der rufflfchenSchulden durch di« Sowjetregieruug.

Paris, 8. Nov. Der Sonderberichterstatter der Havas- Agentur meldet von Bord des DampfersLasayette", Minister­präsident Briand habe dem Quai d'Orsay die Antwort auf die Note der Sowjetregierung übermittelt. Der Sonderbericht­erstatter glaubt, daß di«-'französische Regierung in der Note von der Anerkennung der Schulden der früheren russischen Regie- rung bei den Alliierten Kenntnis nehmen, aber Garantie ver­langen werde, sowie Sicherheit dafür, daß die gegenwärtigen Führer Rußlands die internationalen Gebräuche der zivilisier­ten Völker annehmen. Nur wenn diese Bedingungen erfüllt würden, werde die französische Regierung die Wiederaufnahme normaler Beziehungen mit Rußland in Betracht ziehen können.

Dll Pvs^mnWo« festgesetzt, dle

Verkehr zwischen den Nachfolgestaaten niedriger stick al« im Dev- I

kehr mit andere» Länder». Außerdem gilt für de» Telegraphen- ! verkehr zwischen den Nachfolgestaaten eia Tarif, dr» Liä Ltronger ist al» dt« internationalen Tarife.

Auch ein englisch-türkisches Sonderabkommeu?

Paris, 9. Rov. Die englische Botschaft in Paris erklärt durch die HavaSagentur, das vom .Matin' veröffentlichte englisch-türkisch« Abkommen vom 2. Dezember 1919 sei in allen Stücken erfunden. Derselbe Text sei übrigens am 11. Februar 1920 in einer anderen Pariser Zeitung erschienen und schon bet dieser Gelegenheit demen­tiert worden.

Deutschland.

Die erste Anrufung des Völkerbundes auf Grund der Note vom 20. Oktober 1921.

Berlin, 8. Nov. Dem Völlerbundsrat ist in der Note vom SV. Oktober 1921 die Prüfung aller Petitionen Vorbehalten wor- den, in denen eine Verletzung des zwischen den Hauptmächten und Polen am 28. Juni 1919 geschlossenen sogenannten Minori- tätenvertrages behauptet wird. Damit ist auch die Möglichkeit geschaffen, die von der polnischen Regierung im Widerspruch zum Friedensoertrag in dem polnischen Posen und Pommerellen jüngst angeordneten Liquidationen vor ein internationales Fo­rum zu bringen. Auf Grund dieser Bestimmungen hat sich ^er aus der Ostmarktenpolitik bekannte Rittergutsbesitzer Heinrich v. Tiedemann nunmehr, nachdem ihm ein Liquidationsbeschluß zugestellt wurde, durch seinen Rechtsbeistand nach Genf an den Völkerbund gewandt. Er hat gleichzeitig die Botschafterkonfe­renz in Paris und die Vertreter der Garantiemächte des N'ino- Utäteiivertrags von den durch die polnische Regierung began­genen Vertragsverletzungen in Kenntnis gefetzt.

Dieschwarze" Börse in Danzig.

Berlin, 9. Nov. Wie dasBerliner Tageblatt" aus Dan­zig meldet, wurde an derschwarzen Börse", die sich auf offener Straße abfpielt, ein fchwunghaster Handel mit geschmuggelten und gefälschten polnischen Noten getrüben. Gestern mittag wurde unvermutet der ganze Straßentcil abgesperrt und al es, was sich nicht ausweisen konnte, zur Polizei gebracht. Die F.st- ginommenen sind größtenteils Ausländer. Etwa 20 von ihnen waren polizeilich überhaupt nicht gemeldet. Die Festgenomme- ren wurden, soweit es nötig erschien, über die Grenze abge­schoben.

Ausland.

Englische Vorschläge zum W-esbadenerAbkommen.

London. 9. Nov. Gestern abend traf der Bericht des britischen Delegierten in der Reparationskommission Sir John Brad- bary über das Wiesbadener Abkommen ein. Es heißt darin, daß dieses Abkommen Deutschland eine Last auferlege. Deutichland glaube zwar die Beschaffung ausländischer Devisen selbst mit­tels einer mehr als gleichwertigen Verpflichtung, die durch die Ausfuhr von Waren erhöht werden könne, zu erleichtern. Die hinzukommenden Lasten seien jedoch so groß, daß Deutschland sie nicht ohne Schaden tragen könne. Auf die Bezahlung der eisten Rate von einer Milliarde Doldmark sei eine starke Ent­wertung der Mark eingetreten und die Bezahlung der übrigen Raten könne noch nicht als gesichert angesehen werden. Die Folgen des Wiesbadener Abkommens könnten sein, daß in der Verteilung der verfügbaren Reparationen für einen sehr be­trächtlichen Zeitraum eine Aenderung zu Gunsten Frankreichs erfolge. Es seien darum folgende Bürgschaften nötig, die Sir John Bradbary zusammen mit amerikanischen, italienischen und belgischen Kollegen in der Reparaiionskommission vorgejchlagen habe: 1. Es soll eine Zeitgrenze festgesetzt werden, nach deren Ablauf keine neue Aufschiebung des deutschen Debets gestattet werden soll. Dieser Zeitraum soll das Jahr 1922 nicht über­schreiten. 2. Es soll der Gesamtbetrag des ausgeschobenen De­bets Frankreich gegenüber etwa 4 Milliarden Goldmark nicht überschreiten. 3. Frankreich soll von Zeit zu Zeit für das all­gemeine Reparationskonto Beträge einzahlen, um den anderen Alliierten ihren Anteil an den von Deutschland geschuldeten Beträgen zu sichern.

Vom Wiederaufbau in Frankreich.

Paris, 8. Nov. Marcel Dupont berichtet imEck>o de Paris", daß gestern Vormittag der Direktor der Suretck Generale mit Vertretern der Aufbaugenossenschaften und des Allgemeinen Nr- beiterverbcmds (T.E.T.f eine Unterredung hatte wegen des Wiederaufbaus der elf Dörfer In der Gegend von Peronne durch deutsche Arbeiter, über den mit Vertretern der deutschen Ge­werkschaften verhandelt werde. Dupont stellt fest, daß die Frage der Verwendung von Arbeitskräften zum Wiederaufbau jetzt aktuell werde, denn man brauche 100 000 Arbeiter, die in Elap- nach Frankreich kommen müßten, besonders gelernte Arbei­ter wie Maurer, Zementarbeiter, Stukkarbeiter, Zimmerleute und Tischler. Ungelernte Arbeiter dagegen besitze Frankreich in genügender Menge. Als Länder, die für die Gestellung von Arbeitern in Frage kämen, bezeichnet Dupont Italien, Polen vnd die Tschechoslowakei. Ueber die Lösung dieser Frage habe übrigens dieser Tage eine Unterredung mit dem Arbeitsminister stattgefunden, der auch Seydonx für das Ministerium der Aus­wärtigen Angelegenheiten beigewohnt habe. Die Frage habe für Frankreich auch eine ethnographische Bedeutung, da vor­auszusehen sei, daß ein Teil dieser Einwanderer sich in Frank­reich sestsetzen werde.

WirtschafLsverhandlnngen der östreichifchen Nachfolgestaaten.

P--rto Nose, 10. Nov. Die Wirtschaftskommission der Nachfolge­staaten hat sich bisher über folgende Punkte geeinigt: Die Ein- und Ausfuhrverbote der Nachfolgestaaten sollen innerhalb bestimmter Grenzen beseitigt werden. Im Laufe der nächsten Tage werden die Verhandlungen über Handelsverträge zwischen denjenigen Nach­folgestaaten geführt werden, zwischen denen solche Verträge noch nicht

Der ZsntrumfÜhrer Wacker ^

Freiburg i. Dr 9. Nov. Geistlicher Rat Wacker, ein lang­jähriger bekannter Führer der badischen Zentrumspartel. ist heute mittag im hohen Alter an den Folgen einer Lungen­entzündung gestorben.

Orkanartige Stürme am 6. November.

Durch Nord-, Mittel- und Westdeutschland tobte am 6. No­vember ein Sturm, der große Verheerungen angerichtet hat. Besonders in Mitleidenschaft gezogen sind Post-, Telefon- und Telegraphenverkehr. Me das Berliner Wetterbüro nntteilt, ist der Sturm auf ein sehr tiefes barometrisches Minimum zu­rückzuführen. das mit großer Eeschwjndigkeit vom Atlantischen Ozean über Irland und die südliche Nordsee nach Deutschland kam und sich jetzt östlich der Oder befindet. Die milden Süd- wcstwinde, die wir vor dem Sturm hatten, sind infolge der barometrischen Verschiebung nach südwestlicher Richtung um- geschlagcn, so daß jetzt ein ziemlich kühler Nordwestwind herrscht, der von starken Negenfällen und von leichten Slbneeschaucrn, begleitet ist. Das Ties ist in seinem Zentrum, also Skandinavien, zuletzt bis unter 740 Millimeter gesunken. Derartig tiefe Mi­nima sind zu dieser Jahreszeit keineswegs selten, aber dennoch ist dieser Witterungsumschlag infolge voraufgegangener Er­warmung plötzlich unangenehm in Erscheinung getreten, zumal solche Windstrkmungen gewöhnlich nur durch die nordiscken Staa­ten ziehen. Als Prognose für die näcksten Tage stellt der Wet­terdienst in Aussicht: Nachlassen des Sturmes und der Nieder­schläge, sowie eine weitere Abkühlung. Mit Frost Ist vorläufig nicht zu rechnen. Die Störungen der Telegraphenlcitungen in­folge des Sturmes in ganz Deutschland mit Ausnahme der öst- licken Linien sind ziemlich allgemein, während die Unterbre­chung der Telcphonleitungen sich mehr aus die Haupt- und Nebenlinien in Mittel-, Süd- und Westdeutschland beschränkt. So waren im Laufe des Montags Verbindungen mit Dresden, Halle, Kastei. Bamberg, Nürnberg, München. Frankfurt a. M.. Köln, Düsseldorf. Eren, Münster, Hamburg und anderen Orten überhaupt nicht oder nur mit großen Umleitungen zu erhalten. Amtlich wird über die Störungen im postalischen Betrieb be- konntgegeben: Infolge der Witterungsverhältniste find wieder große Betriebsstörungen Im Ferninrech- und Telegraphenbetrieb, insbesondere im Verkehr mit Westdeutschland und dem Aus­lande durch Leitungsstörungen eingetreten. Die Telegraohenver- binduneen mii London, sind seitdem auf englischem Gebiet unterbrochen. Störungen von Telegraphenleitungen bestehen im Verkehr mit Frankreich, Holland. Belgien, Schweiz und Ita­lien. Im Fernsprechbetrieb ist der Auslandsverkehr mit Wien, Prag, Budapest. Pasel, Zürich, Mailand, Paris, Rotterdam und Kopenhagen gestört.

Aus S^adt und Land.

Calw, den IO. November 1921. Pferde-, Vieh- nnd Schweinemarkt in Ca!w.

Bei dem am 9. 11. 1921 abgehaltenen Pserde-Vleh- und Sckweluemarkt waren insgesamt 140 Stück Rmdoieh zugeführt. Darunter 10 Stück Ochsen, 11 Stück Zugtiere, 80 Kühe, 36 Kalbinnen, 20 Rinder. Der Preis für fette Ochsen bewegte siiy zwischen 2023 000 «<l. Stiere 1218 000 »<t pro Paar. Kühe kosteten 810 000 »<t, trächtige Kalbinnen 710 000 Schlachikühe 57000 ^l, Rinder 24500 ^l. Pferde waren nur K Stück zugetrieben, meist geringe Qualität

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Stück Milchschweine »»zefüyrt. Der Preis bewegte sich -wische» 700 und 1400 ^ 8 -Tischen voo pro Paar.

Auf dem Vieh- und Schweinemarkt war lich lebhaft.

Bauholz für Wohnungsbauten. ,

Durch eine Verfügung der Ministerien des Innern und der Finanzen wird di« Lieferung von Bauholz zu Vorzugspreise« für gemeinnützige Wohnungsbauten neu geregelt. Als gemein­nützig sind Wohnungsbauten anzusehen, zu denen öffentliche Bon. kostenzuschüsse oder Baudarlehen gewährt werden können. Da, zu Vorzugspreisen abzugebeüde Holz wird aus Waldungen der Gemeinden, des Staates oder der Einzelbesitzer von Wald eich nommen. Ueber die Leistungsfähigkeit der Gemeinden entschest drt die Wohnungsabteilung des Ministeriums des Innern m Benehmen mit der Körperschaftsforstdirektion. Holz aus Staats. Waldungen soll nur in dem Umfang abgegeben werden, in de« dir Gemeinden zur Abgabe nicht in der Lage find. Die Höh« des Preisnachlasses richtet sich nach dem jeweiligen Marktpre,» Sie beträgt auf der Grundlage des Marktpreises vom Oltobe, 1921 bis zu 200 biei einem Festmeter. Bei der Holzabgab« vom Staatswald erfolgt gleichfalls Preisnachlaß oder wird d'eser mit dem Baudarlehen bar ausbezahlt. Bei Bemessung der Preisermäßigung sind im Einzelfall wohnungspolltische Gesichts, punkte zu berücksichtigen. Der Preisnachlaß muß tatsächlich de» Bauherren zugute kommen. Die Prüfung und Bescheidung de, Gesuche erfolgt durch das Ministerium des Innern, bei Rund- bolzabgabe aus Staotswaldungen durch die Forstdirektion. De, Preisnachlaß wird für eine Wohneinheit auf 50 Festmete, Rundholz für Zimmer-, Schreiner- und Elaseraibeiten be< schränkt. Bei Mehrbedarf tritt eine Verminderung der Preis« Nachlasses ein. Gesuche sind durch Vermittlung des Forstaints an das Ministerium des Innern zu richten (WohnungsiK tellung). ^

Der Saatenstand.

Nach dem Saatenstandsbericht des Statistischen Landesamt» zu Anfang des Monats November zeigen die Winterfrüchte einen mittleren Stand. Die Felder sind überall geleert, die Oktoberfröste konnten keinen Schaden anrichten. Die Aussaat der Winlerfrüchte wurde verzögert, so daß zu Anfang dieses Monats in allen Gegenden des Landes viele zn, Bestellung mit Winterfrucht bestimmte Felder noch nicht angefät waren. Auch das Ackern der Felder konnte wegen z« großer Trockenheit noch nicht überall beendet werden. Di, frühzeitig in den Boden gebrachten Saaten sind befriedigen^ aufgegangen, stehen teilweise sogar so üppig, daß bei viel Schnee! im kommenden Winter eine Schädigung zu erwarten ist. Spat! eingebrachte Staaten sind vielfach ungleich und lückenhaft ans«, gegangen, so daß jetzt schon nachgesät werden mußte. Auch dich massenhaft ouflrctenden Mäuse richten in den jungen Saaten erheblichen Sckaden an, so daß Im Frühjahr mit Umpflüzunge» gerechnet weiden muß. Wenn die nasse und doch verhältnis­mäßig milde Witterung, wie sie die erste Novemberwoche ge­bracht hat, noch einige Zeit anhält, so ist zu hoffen, daß die Herbstsaaten doch noch befriedigend in den Winter kommen. Ei» genaueres Urteil wird sich erst im Dezember ermöglichen lassend

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Kciegergedenkzeichen und Luxussteuer.

Der Bund für Heimatschutz schreibt uns: Den Gemeind» wird gegenwärtig oft der geschmackloseste Schund an Fabrik­ware als Erinnerungszeichen für ihre gefallenen Helden angebo« ten unter dem Vorgeben, daß die Gemeinden für künstlerische Denkmäler Luxussteuer zahlen mußten. Viele Gemeinden lass» sich dadurch tatsächlich davon abschrecken, sich um Beratung a» sachverständige Stellen zu wenden. In Wirklichkeit verhält es sich aber mit der Luxussteuer so: Durch das Gesetz sind tat­sächlich auch die Kriegergedenktaseln alsZier- und Schmuck- gegenstände" luxussteuerpflichtig. Von der Luxussteuer bestell aber find nach dem gleichen GesetzErinnerungsmale und Ts- sein in schlichter Ausführung". Ob eine solche schlichte Aus­führung vorliegt, ist nach einer Aeußerung des Landesamts rcn Fall zu Fall zu prüfen. Da aber künstlerisch und schückck zwei Dinge sind, die sich fast immer miteinander decken, st werden auch wirklich gute Erinnerungszeichen von Künstler- Hand wohl immer von der maßgebenden Amtsstelle als »schliß Ausführung" anerkannt werden. Für Württemberg ist die ein­zige Stelle, die eine solcke Bescheinigung auszustellen befugt ist, das Landesamt für Denkmalpflege, Abteilung für Kriegerehr«»^ gen, Stuttgart.

Derbraucherkammer für Württemberg ' und Hohenzollern. ^

In der kürzlich unter dem Vorsitz des Abg. Feuerstein au- gehaltenen Vorstandssitzung der Kammer wurde beschlossen, a» die Regierung und den Landtag eine Eingabe wegen Anerlem nung der Kammer als öffentlich-rechtliche Körperschaft zu r'v ten. Die Befreiung derckKonsumvereine von den Beitragen ?u den Handelskammern wird als selbstverständliche Folge c, Anerkennung angesehen. Bezüglich der sich ständig oev schärfenden Teuerung wurde dem Volkswirtschaftlichen Aus­schuß der Kammer der Auftrag erteilt, ein Gutachten auszu- arbeiten, um in einer Entschließung der Kammer die rung auf die nötigen Maßnahmen zur Milderung und Abhn!^ hrnzuweijen. ^

Dom Landtag.

Der Petitionsausschuß des Landtags hielt am Dienstag ^ Sitzung, in der zahlreiche Eingaben als ungeeignet für d>e örreiung im Plenum erklärt bezw. aus den Instanzenweg ^ wiesen wurden. Für andere Eingaben wurden Referenten stellt. Bezüglich der Eingaben unabgesundener Kriegs" ne wurde erklärt, daß Bestände des alten Heeres i» nicht mehr vorhanden find.

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