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et» für LSuferlchweiHZ l. Bet Nilchjchw,^

war der Handel,imj

lsbauten. ,

n des Innern und der Holz zu Vorzugspreis geregelt. Als gemein. > denen öffentliche Bau. t werden können. De» rd aus Waldungen der lbesitzer von Wald ent- »er Gemeinden entjchei. eriums des Innern m ltion. Holz aus Sinais, legeben werden, in de« c Lage find. Die Höh« jeweiligen Marktpreis, rktpreijes vom Oltober r. Bei der Holzabgab« :eisnqchlaß oder wird hlt. Bei Bemessung der nungspolitische Eesichig. laß mutz tatsächlich di,^ lg und Bescheidung der des Innern, bei Rund« die Forstdiiektion. Der eit auf 59 Festmeter nd Elaserarbeitrn b«> rminderung der Preis- rittlung des Forstamt» richten (Wohmnigsabf

tatistischen Landesamt»' gen die Winterfrüchte d überall geleert, die nrichten. Die Aussaat so daß zu Anfang es Landes viele zur e Felder noch nicht elder konnte wegen z» beendet werden. Die aten find befriedlgendl >ig, daß bei viel Schnee! zu erwarten ist. Spat ich und lückenhaft auf>^ erden muhte. Auch di« in den jungen Saaten ahr mit UmpfliizuiM und doch Verhältnis« te Novemberwoche ze- ft zu hoffen, daß die r Winter kommen. Ei» ber ermöglichen lasset

Stuttgart. S. Noo. Nus Anlatz des 60. Geburts­tages des Abg. Löchner, des Vorsitzenden ves LSiirtt. Lehrer- vcreins wird der Gesamtvorstand des Vereins am. 2g. Novem­ber zusammentreten und in einer Gauversammlung der Lehrer­schaft dem Führer ihre Glückwünsche entbieten. Zum Vorsitzen­den des Stuttgarter Bezirksoereins wurde Mittelschullehrer Henzler-Lstheim gewählt.

(STB.) Cannstatt, 9. Nov. Ein Kjähriges Mädchen kam unter dis Straßenbahn und gerade zwischen die Schienen zu lügen. Der Wagen fuhr über das Kind weg, ohne es ernst­lich zu verletzen.

Mutmaßliches Wetter am Freitag und Samstag.

Im Westen ist etwas po.hörutt au,getreten, ber aber nicht lange vorhält. Am Freitag und Samstag ist zwar vorwiegend trockenes, doch immer noch zu vereinzelten Schneeschauern ge­neigtes Werter zu erwarten.

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irr Mrii. LmdinirlOlistMAiittk.

(STB.) Stuttgart, 8. Nov. Im Sitzungssaal der früheren Er­sten Kammer wurde am Dienstag nachmittag die 5 Hauptversamm­lung der Württ. Landwirtschaflskammer durch Präsident Adorno eröffnet, der die Mitglieder, die Kammerbeamten, die Vertreter der Regierung (Präsident Sting. Ministerialrat Springer. Reg erungsrat Cüöbele) und als Gast Direkior a. T. Strebet von der Landwirt­schaftlichen Hochschule >n Hohenheim begrüßte. In einem Rückblick ans die wirtschaftlichen Verhältnisse des letzten Halbjahres zeigte er, wie durch den Scheinfrieden von Versailles nicht nur die Zerrei­ßung Oberschlesiens, sondern auch das Valulaeleiid über Deutschland hereingebrochen sei Niemand könne die Fragen beantworten, ob wir dem Uebermaß der Lasten erliegen oder ob die Feinde Einsicht haben und eine andere Lötung der Rcparalionsproblemc finden. Die Land­wirtschaft scheine besonders berufen, durch vermehrte und verbesserte Produktion dem Valutaelend zu begegnen, denn was die Landwirt­schaft erzeuge, brauche nichl emgesührt zu werden. Durch die Er- fllssmig dr sog Goldwerte, bas Eindringen in die Vermögcnsiubstanz werde die Landwirtschaft in ihrem Grunde erschüttert. Mögen sich die Fühcer vorsehen, daß nicht dem Staate Unheil widerfährt. Wie es einem Siaalc geht, der die Landwirtschaft nicht schützt, fleht man am besten in Rußland. Mit ganzer Kraft wollen die Landwirte da­zu beitragen, daß die Produktion gefördert, daß das Verhältnis von Staül und Land gebestcrl und daß die Produkte zu annehmbaren Preisen angeboren werden.

Abz. Vogt-Gochsen erwiderte auf die Ausführungen deS Präsidenten und kam auf die Regierungsumbildung in Württemberg zu sprechen Die Landwirte hüllen bei der Notstandsaklion im Vor­jahr uni» bei der gegenwärtigen Hilfsaktion bewiesen, daß sie ein warmes Herz für die Volksgenossen haben. Der Bezirk Neckar- suim habe lroy der denkbar schlechtesten Kartoffelernte 500 Zlr. zum ermäßigten Preis zur Verfügung gestellt, außerdem 15—1600 Ztr. Getreide zu herabgesetzten Preisen.

Direktor Ströbel von der Landwirtschaftskammer berichtete hieraus über einen Grunbplan für Wirtschaftsbcralung und die Ein- richiung von Beispielswirtschaften. Der Zweck dieser ist, die land- wirischaftl. Erzeugung durch sachgemäße Beratung der Betriebe zu steigein und auf die Nachbarbcsitzer durch das Beispiel zu wirken Der Plan wurde genehmigt.

Direktor a. D. Strebe! erstattete Bericht über einen Plan für Prüfungen landwirtschaftl. Lehrlinge. Die Ausbildung soll in gut geleiteten, von der Landwirtschaftskammcr als Lehrwirtschaften aner­kannten Betrieben erfolgen und die Prüfung durch dir Landwirt­schaftskammer vorgenommen werden. Auch dieser Grundptan fand Annahme

Direktor v. Strebe!: Immer deutlicher zeigt sich daß der Er­folg im landwirtschaftlichen Betrieb in erster Linie abhängt von der Gcschästsiüchtigkeit des Betriebsleiters Es muß dafür durch den Ausbau der landwirtschaftlichen Winterschulen gesorgt werden. Die praktische Ausbildung der jungen Leute hat wie bei anderen Ge­werben in der praktischen Lcbrieit zu erfolgen. Das Ergebnis der praktischen Anlagen soll deshalb durch eine Lehrlingsprüfung fest­gestellt werden. Sechs solche Prüfungen mit 25 Lehrlingen wurden >n diesem Sommer in der Landwirtschaftskammer abgehalten. Sie landen statt auf dem Aichholzhof, dem Schaichhof Ammerhof. Schau­beck, Obcrlimvurg, »nd Aulcndorf Tie Prüfung fand auf einem Gut statt und dauerte den ganzen Tag Die Lehrlinge hatten ihr Können durch praklische Arheilrn im Stall. Scheuer, Fruchtboden und Feld zu zeigen und mußten Auskunft über die von der Kom­mission gestellten Fragen geben. Damit ist ein guter Anfang in den Lehrlingsprüfungen gemacht. Wenn die Zentralstelle für die Land­wirtschaft und die Landwirtschaftskammer in diesem Sinne weiter ar­beiten, wird wesentlich zur Förderung der Landwirtschaft und zur Hebung des Berussstandes beigetragcn

Professor W a ck e r - Hohenheim befürwortete die Ausführungen und betonte den Mißstand, daß in Hohenheim wohl sehr gute Di­plomprüfungen gemacht werden, daß die Kandidaten aber von der PrarlS der Landwirtschaft keine Ahnung haben

Melker Stauß - Böblingen brachte folgenden Antraa ein: Tie 'Aandwirl'chaflslammer wolle durch den Ausschuß für Arh-iterf agen prüfen, ob nichl auch für landwirtschaftliche Arbeiter eine entspre­chende Prüfung eingeführt werden könne.

Die Uebernabme der Nutzviehsammelstelle Lau pH esm, eines größeren landw. Gutes um den Preis von 1 Million Mark wurde einstimmig genehmigt.

Die Landwirtschaftskammer wird sich an der Ausstellung de? Landw. Hauptverbands im Februar 1922 in Stutigart, ferner an der im Mai in Ulm staitfindcndcn Ausstellung der Deutschen Bauern­vereine und an der im Juni stattfindendcn Ausstellung der Deut­schen Landwirtschostsgesellschost in Nürnberg beteiligen.

Uebcr die Festsetzung von Normalpachtprcisen berichtete Direktor Ströbel. Es wird empiohlen bei Hosgütern ein Zehntel des Tnrckttchnittsertrags zu Grunde zu legen, also etwa 3 Zlr. Weizen für 1 Hektar.

Tie landw Frauenschulen Württemberg? werden im Be­darfsfälle von der Landwirtschaflskaiiiiner finanziell unterstützt Die Errichtung einer neuen Frauensckule soll gefördert werden evtl durch Uebernahme des Schulbetriebs und der Anstellung der Lehrerinnen durch die Kammer.

LandcSökonomierat Vazlen berichtete über die Beschaffung des landw BetriebskredilS Die in Württemberg bestehenden Institute zur Befriedigung des RealkrcditS, Kreditverein, Landes- und Ober­amtssparkasien. di« landw Genoffeuschaftcn und Darlehnskasien- vereine bieten ein vorzügliches Mittel einer gesunden Realkreditbefrie- digung.

Vizepräsident Hornung und König unterstützen diese Aus­

führungen und wenden sich dagegen, daß die Landwirte in Geldsache»! sich an die Großbanken wenden.

Abg. Gsnser-Lauphenn beklagt, daß die Bauern TMseno> für Möbel und Kleidungsstücke ausgcben. statt ihr Geld bei den Ge, nosscnschaften anzulegcn Ueber kurz oder lang trete eine Wenduns in der landw. Rentabilität ein und dann sei Geld nötig. Auch da« Bauen werde von den Landwirten vernachiäisigt.

Nach weiteren Bemerkungen wurde abgebrochen und die Be, ratung auf Mittwoch Vormittag vertagt. Dabei wird die Stellung­nahme zu den neuen Reichssteuecplänen von besonderer Bedeulunc sein.

GM-, W!l!S- UND LMlllMait.

Valuta-Markt.

Frankfurt a. M-, 9. Nov. ir V Devisen schwankend, eher schwächer. Kabel Newyork 274, Holland 9400 Schweiz 5U-0^ Paris 2000. London 1075. (Franks. Zlg.)

Berlin, 9. Noo. Am Devisenmarkt setzte sich im Früh- verkehr die Abwärtsbewegung ves gestrigen Nachmittags bet großer Zurückhaltung und erheblichen Schwankungen weiter fort. Gegen 10 Uhr bedangen Auszahlung Newyork etwa 270. London 1060, Holland 9300.

Bericht der Kemptener Butter- und Kttfedör'e.

(SCB.i Stuttgart, 9. Noo. Preis für Butler 23 53 pro Psd. einjchl. der Verkäufe nach Vörsendurchschnitt 23 53 Gesamtumsatz: Butter 93 810 Psund. Preis für SOproz. Weich-! läse 8.23 pro Pfund. Gesamtumsatz: 430773 Pfund Preis kür Allgäuer Rundkäse 13 84 -K, einschl. der Vertäute nach Vörsendurchschnitt 13.84 —. Gesamtumsatz: Rundkäje 82 228, P'und Marktlage: Für Butter überaus rege Nachfrage, wohl auch im Hinblick der höheren Preise der sonstigen Speisest tze. Für Welchläjc und Runokäie sehr gute Nachfrage. ^

Die Käsepreife.

Don unterrichteter Seite wird mitgeleilt, daß sich die reget. , mäßi erscheinenden Berichte der Kemptener Käsebör'e nur aus bayerische Käse beziehen. Bayern hat immer noch Aussuhrocr-, bot. Da die Verhältnisse in der Käsesabrikation Württembergs ai'ders liegen, wie in ersterem Lande, so find auch andere Kitte-, preise grrechtsertigt. In der letzten Venammlung des mitch- ll.istscha>tlichen Vereins des württ. Allgäus und der Landesoer-, soigungsstelle Stuttgart wurden solgenve Richtpreise verein»! hart: Für halbiertige Emmenthalerkäse 15 für Fertigerzeug-, niste und bei ganzen Laiben 16.80 Für Schweizerläse je 1 billiger. Für Weichkäse halbfertige Ware 7.70 und für Fer- > tigerzeugniste im Großhandel 9.40 Ueber die Ladenpreis« , direkt an Verbraucher sind Richtpreise nicht festgelegt worden.

Märkte.

Werde und Vieh.

(SED.) Obersonthrim, 9. Nov. Zufuhr: 220 Stück Milch-

schweine. Alles verkauft zum Preise von 300—720 «g pro Paar.

. >

Die örtlichen Kleinhandelspreise dürfen selbstverständlich nicht au , den Börsen-u Großhandelspreisen gemessen werden, da für jene noch , die sog. wirtschaftl. Verkehrskosten in Zuschlag kommen. D. Schrift!. ,

Für die Schriftleitung verantwortlich I V.: W Rudolpht, Calw. ^ Druck und Verlag der A Oelschläger'schen Buchvruckerei, Calw. ,

Luxussteuer.

uns: Den Gemeinde» ie Schund an Fabrik« rllenen Helden angebo« ftnden für künstlerische Fiele Gemeinden lasse» sich um Beratung »» i Wirklichkeit verhall ch das Gesetz find lab , „Zier- und Schmust« ,er Luxussteuer bestell inerungsmale und T* e solche schlicht« »»* rung des Landerami» künstlerisch und schE miteinander decken, st Zeichen von Künstler« llmtsstelle als „schlicht« Lrttemberg ist die ein« auszustellen befugt ist, ung für KriegerehlllN«-

Mrttemberfl

°> Abg. Feuerstein ab«' wurde beschlossen, an rgabe wegen Anerkem e Körperschaft zu von den Vertragen >rständliche Folge der der sich ständig

swirtschaftlichen Au»' ein Gutachten auozu«

> Kammer die Re^e« Müerung^und AM!«-

Amtsgericht Ealw.

Im Tenossenschajtsregister wurde heule eingelragen:

Darlehenskassenverein Hirsau,

tingetr. Genossenschaft mit unbeschränkter Hastpflicht, Sitz tn Hirsau. Slawe vom 30. Oklover 19^1. Zweck der Genoffeiischasl ist, ihren Mitgliedern die zu Ihrem Geschäfts- und Wirl>chaftsbeirtcb nötige» Geldmittel in verzinslichen Darlehen zu beschaffen joioie Getegeiigeit zu geben, niüßigliegendr Gelder verzinslich anzuirgc,,. Autzer- dcm Kanu dieselbe sür ihre Muglieöer den gemeinschaft. lichen Ankauf landwirtschaftlicher Bedarfsgegenstände sowie den gemeinschastlichen Berkauj landwirtschaftlicher Erzeugnisse vmiiuiein. Bill der Genossenschaft kann eine Sparkasse ver­bünde» werden.

Borslandsmitalieder sind:

1 Rudolf Rapp, Ziiiiiiiermelstcr, Vorsteher;

2. Georg Westermann, Genieindepfteger, Stellvertreter des Borjlehcrs;

3 Eberhard Elwert, Rrgierungsrat;

4. Eugen Beeri, Prioaliiia»»: ü. Philipp Koch, Oberpojlsekretär, sämtlich tn Hirsau wohnhaft.

Rechtsverbindliche Willenserklärung und Zeichnung für me Genossenjchast eriolge» durch de» Porslcher oder seinen Selivcrireier und zwei wettere Mitglieder des Vorstandes.

Zeichnung erjoigl, inoem der Firma die Unterschriften uv, ^Menden hinzugcsügt werden Bei Anichen von « -A ""d darunter genügt die Unterzeichnung durch zwei vom Vorstand dazu bestimmte Dorjlaildslitttgttedcr.

Die Bekanntmachungen derGcnosjenichatt ersolgen unter k m dcr>eibel> und gezeichnet durch de» Portteuer bezw forschenden des Auffichtsrals nie Amtsblatt des Lbe>- «"»kbezirks.

Me Einsicht der Liste der Genoffen ist während der "ttnstttuiide» des Amtsgerichts jedermann gestaltet.

Den 3. November 1921.

^_ Obersekretär Hi rth.

2 tüchtige Knechte

zum Langholzfahren

sucht bei freier Kost und Unterkunst und 350 Mk. Wochenlohn

6' Neger, SSgewer», eiilzbach-Sm.

lü.^"^Einreiseerlaubnis nach dem Saargebiet '"Paß vom Oberawt notwendig.

Gechingen.

Die zur Ausführung der Fcldbereinigung II erforderlichen

Marksteine

werden zur Lieserung vergeben und zwar

2000 St. Grenzsteine bis 1. April 1922 2480 » » « I.2an. 1923

120 „ „ » 1. » 1922

Die weiteren Brdingiingen liegen hier zur Einsicht aus. Angebote sind dts spätestens 2V. November 1921 huuher emzurrlchen.

Den 8. Noo. 1921,

Schultheitzenamt:

Schmidt.

Gemeinde Dergorte

Oderamt Lalw.

Holz-

Derkauf

Am Dienstag, den IS. November 1921, nochm. I Uhr kommen aus dein Rathaus in Aichelberg im öjseittl. Austtrklch folgende Hölzer in verschiedene» Lose» aus den Waiüablritungen Distrikt 1. ll und ttt zum Perkaaj:

93 Nm Papierholz 191 Rm Anbruchholz ltmneves) 6 Rm Anbruchholz (eichenes)

Gemeinderat.

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