bestätigt sich und zugleich wird gemeldet, daß das englisch« Mit­glied der gleichen Kommission, Großadmiral Calthorpe durch einen Kapitän zur See ersetzt worden ist. Diese Personalverän- dcrungen sind das Ergebnis eines Konfliktes im Völkerbund zwischen zwei rivalisierenden Körperschaften. Die eine ist die auf Grund des Artikels 9 der Satzung eingerichtete ständige Rüstungskommission, die aus von den Regierungen ernannten Vertretern besteht, die diesen gegenüber verantwortlich sind, die andere ist die auf Beschluß der ersten Völkerbundstagung eingesetzte gemischte Abri-stungskommissio«, die aus Persönlich­keiten des politischen, sozialen und Wirtschaftslebens zusammen­gesetzt ist. Die Mitglieder dieser Kommission sind nur dem Wlkerbundsrat, der sie ernannt hat, und nicht den Regierun­gen der Staaten, denen sie angehören, verantwortlich. Die Schwierigkeiten entstanden, weil einige Mitglieder der- stungskommission der AbrüstungskommMon angeh'-'ren und diese narb Ansicht ibrer militärischen Mitglieder ihre Kompetenz zu weit erstreckt hat.

Bon der KommWan zur Herabsetzn g der Beschul»asko"en.

Paris, 31. Oki. Wie derTemps" mitteilt, ist die hier tagende Kommission zur Begrenzung und Herabsetzung der militärischen Be­satzungskosten nicht in der Lage, ihre Arbeiten wie vorgesehen zum 1. November obzuschließen. Der Bericht des kürzlich an Ort und Stelle entsandten Unterausschusses über die Bedürfnisse der Be satzungsarmee und die von ihm festgelegten Mißbräuche haben Anlaß dazu gegeben, weitere Auskünfte namentlich vom englischen Kriegs Ministerium einzuholen. Tie nächste Vollsitzung wird am kommen­den Donnerstag stattfinden.

BomPartertan

der französischen NadiLal-Zoz^alisten.

Paris, 1. Nov. Auf dem sozialdemokratischen Parteitag wurde heute unter dem Vorsitz von Paul Bonrourt die Debatte über die nationale Poetik der Partei fortgesetzt. Es sprachen u. a. der ellaß- lothring-lche Delegierte Weil!, der heftig den nationalen B'ock an- griff und zu seiner Bekämpfung ein Zusammengehen aller Links- Parteien vorschlug. Renaudel verlangte, daß in das Parteiprogramm folgende Punkte ausgenommen werden: Sozialisierung, Herabsetzung de' militärischen Dienstzeit auf 6 Monate. Aufstellung des Fmonp Programms auf der Grundlage der von den sozialistischen Abgeord nete.r im Parlament gemachten Vorschläge und Einrichtung der E'n heitssthule. Endlich verlangte Renaudel eine ausgedehntere Bo'k? rcgierung mit einem wirtschaftlichen Arbei'errat. Renaudel tra' schließlich für den Block der Linken ein. aber er wünschte, daß kein Kartell mit Organisationen geschaffen werde, die in ihrer Mitte Er­wählte des nationalen Blocks haben. Um dies zu vermeiden. scblnM er vor. das genaue Programm, das durchgeführt werden solle, als Grundlose sür das Kartell dienen zu lasten. -

Deutschland.

Zerftöruvg oder Erhaltung derdeutschen Werke".

Berlin. 1. Nov. Tie Noie der Enten:«, über die verschiedene Blätter beuchten, über die Schleifung der inzwischen schon auf Frie­densarbeit umgestellten deutschen Munilions'abriken ist, nach einer Meldung derSüdd. Zig.", bis gestern abend nicht i» Berlin üb.r- reicht worden. Nach einer PariserJournal"-Meldung soll die Note der Botschafterkonferenz sich ruf die Forderung beschränken, daß die technischen Anlagen der früheren Munitionsfabriken zerstört werden und zwar unter Ententckontrollc. Durch oie Presse geht dre Mel­dung, daß durch die Zerstörungsarbeit bei den »Deutschen Wecken A-G" Kosten in Höhe von 10 Millionen Mark entstanden seien Tic wirklich entstandenen Kosten sind um ein P i e r f a ch e s Höker. Allein die ZMtörungsarbditen am Werk Wolfgang haben 10 Millionen Mark gekostet. Darüber hinaus baden dieDeutschen Werke" 27 Mil­lionen Mark an Löhnen für Zerstörungsarbs'ten auslegen wüsten So betragen allein in Spandau die Kosten für die Zerstörungen än Bau­lichkeiten blsber 45, in Duisburg 2 6 und in Kastel 13 M-ll onen Mark Insgesamt sind 37 Millionen Mark an Löhnen für Zerstörungs arbeiten seitens derDeutschen Werke" verausgabt worden.

Die Note der deutschen Regierung gegen die Fordernugen d-r Entente, wird, wie dieSübd. Ztg." hört, in den nächst-- Tag.--- abgchen.

Natl-enaus Abschied.

Berlin 1. Nov. Reichsministei a. D. Dr. Rathenau verab­schiedete sich heute von d-n Beamten und Angestellten des Reichsministeriums für Wiedcrau-bau, denen er besonders für vre Mitarbeit und das Vertrauen dankte, vas ihm von allen Selten während 'eine Amtszeit entgegengebracht worden sei

Brr- ^ iung dir Mörder Lea spanischen MumterprüstvenLs» in D?rs;n?

Berlin, 1 Nov Die hiesige Polizei hat die spanischen Slams ungehörigen. Luis Nicolau Fort und Lucia Josaauina Conception die des Mord-s an dem ehemaligen spanischen Ministerpräsidenten D-.to ke'chulillgt sind, verhaftet. Die Verhärteten gehören spanischen Syudika stenkreiscn an. Sie hatten sich nach der Mordtat in Bar­celona und Paris aufgebaltcn, von wo sie hierher gekommen waren.

Tentnähme litauischer Bolschew sten in Königsberg.

Königsberg, 1. Nov. Bereits vor mehreren Tagen hatte die po­litische Abteilung des Polizeipräsidiums Kenntnis davon erhalten, daß eine Anzahl litauischer Bolschewisten nach Königsberg kommen würde, um hier Besprechungen abzuhalten. Am Sonnabend gelang es, 10 Männer, alle Litauer, festzunehmrn Außerdem wurde ein großer Stoß wichtigen Materials beschlagnahmt. Die 10 Verhafte­ten wurden ins Polizeigefängnis gebracht.

Norddeutscher Lloyd und Amerika.

Bremen, 31. Okt. Der Norddeutsche Lloyd nimmt anfangs näch­sten Jahres die direkten Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika wieder auf uns hat zu diesem Zweck ab Neujahr in Newyork eine eigene Llahd-Vertretung wieder eingerichtet, die dem früheren Lloyd-Direktor von Relmolt, der in den Jahren vor dem Krieg bereits die Hauptvertretung deS Norddeutschen Lloyd in den

Bereinigten Staaten lnnehatte, unterstellt wird. Bewährte Kräfte aus der Vorkriegszeit werden ihm zur Seite stehen. Eigene Pasta-' gierdampfer des Norddeutschen Lloyd werden den Dienst Bremen Newyork im Februar 1922 aufnehmen.

Vermischte Nachrichten.

Zu Lern Dampferunglück auf dem Wannsee bei Berlin.

Berlin, 31. Okt. Bis heute nachmittag sind 30 Personen, die auf dem DampferStorkow" den Zusammenstoß miterlebt ha­ben. als gerettet gemeldet worden. Die Zahl der Verunglückten scheint doch noch größer zu sein, als man bisher annahm. Es sind bereits 12 Personen als vermißt gemeldet worden, doch dürfte sich die Zahl der Ertrunkenen noch auf 15 bis 20 erhöhen. Die Unglückstelle wird vom Reichswasserschutz mit Leinen ab- gesucht. Man hofft, den Dampfer morgen heben zu können, in Vesten Kajüten wahrscheinlich die meisten der Ertrunkenen ihr Grab gesunden haben.

Berlin, 31. Okt. Die Zahl der Todesopfer bei dem Unaliick auf dem Wannlee dürfte etwa 10 betragen. Von den Ertrun­kenen konnte bisher ein Mann geborgen werden.

Berlin. 31. Okt. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten auf dem W->nn'ee wurden in der vergangenen Nack-t fortgesetzt. Vis­bör sind 6 Tote gefunden worden. Die Schuld soll den Führer des DampfersKaiser Wilhelm" treffen, der angeblich eine fol'che Fahrstrecke benutzte. Beide Dampfer wm-m vori-hrists- mäßig beleuchtet. Der Führer des Dampfers und der Steuer­mann sind verhaktet worden.

D-e S^sg^rva^en 3. K

W'e bereits -r-'to'-ie^l werden vom Rei-hsverkehrsm>visie- rium Sch*akwagen 3. Klaffe in Dienst gestellt, und zwar vom 15 Nnvember ab. Die ersten dieser Wagen werden voraussicht­lich in den Sllilakwagenr"g. der livischen Berlin und München verkehrt, eingestellt. W-itere S-t'losmaoenrüqe 3. Klasse sink» in An-G-si genommen für die Strecken Berlin-Ostpreußen und Berlin-Köln.

Aus und

Ca'w. den 2 New-mber 1921 .

Stand-sa'"'!^'' ' d"* Stadl Ca'w.

Geburten. 30. Scpt. Friedrich Eugen Wilhelm, Sohn des Fr!edr'ch Wagner. Neallehrers hier. 9 Oktober Joanne, Hilde­gard ToMer des GoK^ok-Luz. Kauim. hier 12. Okt Otto Diet­rich, Sobn des Otto Göbner. Stadtickncktheeß hier. 14. Olt. Mar­ge! Julie Paula. Tochter des Emil W-dmoler. Sattlers hier. 15 Oki. Erika, Julie, Toller des Fritz Buok», Gerbereibesitzers hier. 16. Olt. Hans und Georg, Zw'll'noe: Söhne des Wilhelm Vollmer, Lo^r-v otivhe''ers hier. 18 Okt. Otto. Sohn des Fried­rich Moros W hgers b'er 24 Okt. Lulle Emilie, Tochter des Getthilf Stücke' Lokomot'vi'eizers hier 27. Okt. Gottiriev und Übermann (Zwillinge), Söhne oes Christian Weimert, Gip­sers hier.

Ebeich'iest 'n-'en. 4. ^9. r^oi-n-o-n ^^w>d Fab-rrgnt

mit Johanna Berner, To-Hter des Commerz.-Rats Georg Wag­ner hier. 15. Olt. Gustav Tchie'e, Fahr-Art», mit Berta Steimle von Brötzingen. 15 Okt Samuel Weiß. Tagl. mit Frida Schiele, T-chter des G,"st S^ie'e. Fahr-Art» hier 22. Okt. Karl F'rn- -"hr, Uhrmacher in S'' de'f'ngen mit Berta Zahn, Tochter des Vorm Kork Zahn k-sier.

T^erbeb "e. 4. Okt. Warte Deno'--r. led>a, von

Wildberg. 66 Jahre alt. 5. Olt. <?arl Mes'e, technischer Kanzlet- A.-üktent hier 43 J"l"-e eckt. 8. Okt Erw'n Atz. Sohn desOber- kontrol'eurs Wüh. Atz hier 13 I a 21 Okt. Friedrich Sbnierle Fabr.-Arb. aus Tanneneck, 60 I a. 21. Okt. Kurt Ehmcrt, Sehr des Wich. (Wert, Go'na-'-e'ters hier, 2 I. a. 22. Okt. Marie Nenckckiler, Sehuhm -W-'twe. geh. Kansmann, 86 I. a.

Varftereii«»'g>-Lrs zue Me sterprü «na.

Man schreibt uns: Am Mittwoch, den 2. 11. 1921; nack»m. 5 Uhr. beg'nnt hier in der Gewerbe-Schule ein Vorbereitungs- Kurs zur Meisterprüfung. Von der Möglichkeit. Handwerkern ohne bestandene Meisiernrü-ung. das Recht zur Anleitung von Lehrlingen zu geben will d>e Handwerkskammer keinen Gebrauch mehr machen, schon mit Rücksicht auf die Handwerker, die sich uer Meister-P-ü'-ng unterziehen. Jeder Handwerker bat in dem Kurs Gelegenbe't, sich die zu einer zweckmäßigen Ge'"ä!tssüb- rung eriorderllchen Kenntnisie in Buchführung. Kostenre-bnen und zahlreichen einschlägigen Gesetzen zu erwerb-n. Auch Frauen kann der Beinch des Kurses oder einzelner Fächer dringend empfohlen werden.

D e teueren Würiteml'^as.

Nach den Mitteilungen des Statistiken Landesamts, das regelmässig die Teuerungsmh'en in den Gemeinden erbebt, be­wegt sich die Teuerungsmhl im Monat September in folgenden Orten über 1000: Stuttgart (1072), Ebingen (1057). EßUngen (1041) Feuerbach (1010). Zuifenhauien (1016), Aalen 11015), ferner in Gemeinden mit 510 000 Einwohnern Calw (1028), Neckarsulm (1020), Freudenstavt (1017). Backnang (1007), und tu Gemeinden unter 5000 Einwohner: Herrenalb (1102), Dobel (1074). Schömberg bei Neuenbürg (1113), Plochingen (1031), Wildbad (1014), Wasseralfingen (1011), Echterdinaen (1007), Horb 1040), Balingen (1005), Leonberg (1001). Eine Reihe van Orten hat jedoch Teuerungszahlen, die knapp an 1000 tzer- anreichen.

Prämien für freie Wohnungen.

Eine in Frantsurt ver,uchte Minderung der Wohnungsnot besteht darin, Prämien auf die Freimachung von Wohnungen zu gewähren. Wer eine selbständige Wohnung mit Küche inne hat und sie dadurch ganz frei macht, daß er seine Haushaltung

mit einer andern vereinigt, kann darnach eine Prämie aus Miiu teln der Stadtkaste erhalten. Die Prämien sollen für die Fnj> machung einer Wohnung von 8 und mehr Zimmern und Küche m bst Boden und Keller 8000 °<t und je nach der Größe der Ajob- nung absteigend 7000, 6000, 5000, 4000, 3000, 1750 (letztem für Einzimmerwohnung mit Küche nebst Bodenanteil und Kel­ler) betragen. Voraussetzung für die Bewilligung der Prämie I ist, daß der die Wohnung Aufgebende durch schriftliche i rung auf die Dauer von 6 Jahren auf die Zuweisung einer« neuen Wohnung verzichtet. Die Stadt Frankfurt a, M hat ein, Million Mark zur Durchführung der Maßnahme zur Versügum gestellt.

Volkszählung in Deutschland.

Vom statistischen Reichsamt weiden Vorbereitungen getus, fcn sür eine erste Nachkriegs- Berufs und Betriebszählung,«,«, mit gleichzeitig eine allgemeine Volkszählung verbunden sei, soll. Vorläufig wurde der 18. Mai 1922 als Stichtag das« ocrgesehen.

Die Zahl der Kraftsahezenge in Württemberg.

Erst jetzt wird das Ergebnis der Zählung der Kraitiahn zeuge in Württemberg vom 1. Juli ds. Js, bekannt. Insgesamt gab es damals 4512 Kraftfahrzeuge und zwar 970 Krafträder, 2105 Personenkraftwagen, 1805 Lastkraftwagen und 42 Fahr, zeuge für Feuerlösibzwecke, Straßenreinigung usw, Im Bei­gleich zum Jahr 1914 hat die Zahl um 14,1 Proz. und gegen­über vem ersten Erhebungsjahr 1907 um 345 Proz, zugenommei,

Mutmaß! ches Wetter am Donnerstag u. Freit«!,.

Eine neue Störung kündigt sich aus dem Westen an. die dn Hochdruck zurnckdrängt. Am Donnerstag und Freitag ist vielfach de, dscktes, vorwiegend naßkaltes Wetter zu erwarten.

Hirsau, 1. Nov. Das Netz der Dorsbanken im Oberami sich t wird iminer engmaschiger. Am vergangenen Sonntag Abend smi! im Gasthaus zumRößle" unter Vorsitz von Schultheiß Aajeil eine Versammlung zwecks Gründung eines Darlehenskaffenverckl statt, die aus allen Kreisen der E-nwahnerschast gul besucht m. Nach einem ausklärenden Vortrag durch Revisor Schauflerh» über Entstehung. Zweck und Ziele der Genossenschaften wurde n Darlehenskassenverein, dem sofort 40 Mitglieder beitraien, gM» det. Zum Vorsteher wurde Zimmermeister und Gemeinderat Ra», zum Rechner Schultheiß Majer und als Aufsichtsraisvorsitzmd!! Sägwerksbefltzer Kärcher gewählt. Möge der neue Verein, dn einen so vielversprechenden Anfang genommen hat, zu Nutz «li Frommen seiner Mitglieder wirken,

Teinach, i. Nov. (30jährige Dienstzeit.) Teilt. November 1891 versteht der Landpostbote Wilhelm Gacke»- heimer von Zaveistein den Landpostbotendienst für die N«- meinden Zavelstein und Sommenhärdt. Aus diesem AM ehrten ihn die Beamten des Postamts Teinach durch T^ml- kvng seines Arbeitsplatzes und Ueberreichung eines Erim!- rvngszeick'ens.

(2LB) Grvnbach OA. Neuenbürg, 1. Nov. Bei der Schuld heißenwahl stimmten von 408 Wahlberechtigten 811 «d Von 825 gültigen Stimmen entfielen aus den seitherigen Ort» Vorsteher, Schultheiß Kleile, 218 Stimmen. Der KeaenkandiN Friedrich Heinz, jun.. Goldarbeiter, erhielt 107 Stimmen. I! Stimmen waren ungültig.

Geld-, Volks- und LMiMM.

Der Kurs der Reichsmark.

Fran«>,rt, 1. Nov 11 V. Im Frühverkehr lag der Devüeu> markt ruhig, die Haltung war unentschieden. Es wurden cm nonnt: Holland 6145, Schweiz 3820. Paris 1325. Brüssel « London 710, Kabel Newyork 180!F.

An der Newyorker Nachbörse stellte sich die Rei-hsin-il auf 0.55^ Cents, das entspricht einem Dollarkurs i« Deutschland von 179. (Frkf. Ztg.)

Berlin, 1. Noo. Der heutige Devisenverkehr war neben dcu allgemeinen Gründen, die seit Tagen schon zu äußerster Zu­rückhaltung führen, noch dadurch eingeengt, daß katbolWr Feiertag ist und somit ein großer Teil der Ostbörsen und ein­zelne Wcstbör'en nicht ak-gehoNen wurden. Die Erundstimniunz war jedoch schon im Vormtttagsverkehr fest und die ainM Notiz für Holland stellte sich um ,4t 50 höher als vorbei gr- ichötzt worden war. In Polen wird als Folge der angebM« N9lliardenanle'he von Bedien - Frankreich augen-licM-b di- Mork scharf angeboten und der heutige Kurs von 5 b 4R 4 90 d 4.80 für Warschau liegt unter der gestrioen Marichautt Lchlußr-arität. Ob und wie sich morgen ein Ausgleich vslb -xcht, bleibt abzuwarten. Dollarnoten stiegen von 180K -ruf 181P. bei sehr geringen Umsätzen. (Frkf Ztg.)

Wkrt'chaMiche Wo e cha».

(SCB) Geldmarkt. Auch in dieser Berichtswocbe hat sft die deutsche Valuta beständig verschlechtert. Die Gründe daN sind bekannt. Am 28. Oktober notierten 100 deullche Mark i> Zürich 3,05 (am 21. Oktober 3.47^) Franken: in Amsterdam 1.64 (1.8614) Gulden; in Kopenhagen 3,10 (3,55). in Stockholm 2,50 (2,80) Kronen; in Wien 2347 (2194) Kronen; in London ' (5,38) Schilling, in Newyork 0.57(0.60) Dollar und in Palis HX (1114) Franken. Das bedeutet also, daß ein Dollar IftA Mark kostet. Kein Wunder, daß die deutsche Reichsbank jetzt ^r ein 20-Marlstück 600 Mark bezahlt.

Börse. Die Haussebewegung an der Börse geht immer na^ weiter. Die allgemeine Geldentwertung läßt die Aktien W' sagen von selbst steigen und bereitet dem Spekulationssicber e>» breite Bahn. Es verlohnt sich, einmal von der Stuttgart Börse einige Kurssteigerungen auszurechnen. Vom 14.-27- tober ist cur sonst so stilles Papier wie Württ. Bankanstalt

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(STB.) S hoher Stand gen und sehr in obgelan'en Preüe eriuhr« obacbten die 1 lang. Es no,

Dn Tag ist geweiht; von d und später auc M Gedächtni Erntedankfest u seien,: nach I Die Früchte d iebens, das scho

>Wevon ben und braur l-tzt-n Blüten Liebsten.

Und nicht r sigar ähnlicher, lich-n Gedenke, ber Erde und z dräuche und S Nauben und - glauben, was < menschliches V

M gedenken, zu ongesten, h> die Toten und zelne von uns, ewiger göttliche Leben und Bewußtsein u, heißt Tod? heute noch, wie

-> das Welt! d-r Werte", vo

zugleich

Me und, Jahrhunl letzten Lt!