ich eine Prämie nur Mütz < mien sollen sür die Fnst ! zehr Zimmern und Ache ! nach der Größe der Weh- > 0. 3M0, 1750(ietzien ist Bodenanteil und tzel- Bewilligung der Prämie ! durch schriftliche Lrkis- rus die Zuweisung ein« Franksurt a, M hat eine irahnahme zur VersüMz
rutsschland.
n Vorbereitungen getios- ind Betriebszählung, w«, szählung verbunden sei, 1922 als Stichtag das«
; in Württemberg.
Zählung der KnutiM
Js. bekannt. Znsgeja« nd zwar 870 Krasträdei, mftwagen und 12 FM inigung usw, Im Vei- in 14,1 Proz. und Mine 345 Proz. zugenoinm«
»nerstag u. Freit«!,,
dem Westen an. di« dn und Freitag ist vielfach k> ewarten. s
sanken im Oberamt lsch men Sonntag Abend serl , von Schultheiß Mej„ nes Darlehenskastenvmitz ^ merschast gut besucht m. Revisor SchauflerW. Nenossenschasten wurde n itglteder beitraten, gM» c und Gemeinderat Radi, cks AufsichtsraisvochtzeM löge der neue Verein, da ommen hat, zu Nutz »it
Dienstzeit.) Seit tz bote Wilhelm Eackei» stbotendienst für die Ee- dt. Aus diesem Aalij s Teinach durch E^m!- rreichung einer Erl»
i. Nov. Bei der Schuft l'ahlberechtigten 311 ad ruf den seitherigen Orb >en. Der Geaentandidat, rhielt 107 Stimmen. II s
hsmark.
jverkehr lag der Devüe»- ck>>eden. Es wurden p laris 1325, Brüssel »
sich die Reichsmail nem Dollarkurs i>
enverkehr war neben !>« slbon zu äußerster > leengt, daß katholiW l der Ostbörfen und einen. Die Krundstimminiz !r fest und die amtlich« >0 höher als vorher ge- ls Folge der angeblich« krerrb augenblicklich die ge Kurs von 5 ä E der gestri'aen Morlchauer gen ein Ausgleich oab- stieaen von 180)4 aus kf Ztg.)
e cha».
jer Berichtswoche hat sich tert. Die Gründe daiül m 10g deutsche Mark i» Franken: in Amsterdam !,10 (3,55), in Stockholm 1) Kronen: in London l 10) Dollar und in Pari? o, daß ein Dollar 171^ ltsche Reichsbank jetzt für
. jzg, Württ. Vereinsbank von 270 auf 450 und Württ. Mnbank von 460 aus 650 Prozent gestiegen. Feinmechanik Mlingen ging von 1100 auf 1700, Kolb und Schüle von 1390 ,«s 1800, Stuttgarter Zucker von 680 auf 1000 und sogar W früher immer so vernachlässigten Schleppschiffahrtsaktien von z?g auf 800 Prozent. Das Geld liegt also aus der Straße. Der Mättsandrang der Spekulanten ist so ungeheuer, daß die Weien immer wieder einmal ein paar Tage geschlossen werden Men. damit die Kursmakler und die Dan en ihre Aufträge euesarbeiten können. Zahlreiche Aktien erlangen überhaupt Kw« Notierung, weil Angebot und Nachfrage nrck-t in Ueber- einstimmung zu bringen sind und geradezu phantastische Kurse Munde kämen.
Produktenmarkt. Auch im Produktenvcrkehr hat e-ne Me Preistreiberei eingesetzt. Am 28. Oktober notierte in Berlin Weiten 303 bis 304 lplus 40) Mark, sür Roggen und Gerste km liberbonnt leine Notierung zustande. kiaftr erttelte den Kurs von 235 bis 240 (plus 20) Mas 263 bis 273 (plus 10) Mark. An der letzten Stuttgarter Landesprodukten^örie bai heu um 20 Stroh um 10—20 °K angstooen: das e-ne wurde nii, M—200 Vas andere mit 80-00 -K benablt Im treten Handel ünd die Preise auch in Württemberg die ganze Woche «4er gestiegen.
Mo- nmar kt Alle Breite obne Ansnabme. stad-"' wetten angetogen. V-eltach tritt iogar schon W-irenknannhett aut. Ausländer übertlnien d»s Land »nd betrachten un e- als einen gnonen Ausverkauf. Aber „uch die In^andsbevä'ke- inng kauit «noesichts der Teuerung und ibrer mvtm"be!-s,.^ v-i-, setzung an d^ren zusammen, was noch zu baben ist. dvn'ee wird eine Ueberkötttgung sein, die auch den unausbleiblichen Preisrückschlog w-eder mit sich brinaen muß.
Viebmarkt Das Gescböft war in dieser W--che wieder lebbtil zu anziehenden Preisen. Im Oberland wurden 1 -et,'« Fairen bis zu 10 060 Mark. O-bie» 6>s ll "va ee;:i^ sr-- Kalbsln b s 16 560. Iu.rgrinder bis 1500 Mutter'-c-weine b-- Löuier-chweine big 600 und Milchschwe-"? durch'chn'tt liib 206 g für das Stück.
hol «markt Nadelstammbolz ist setzt lebr fest. D-e ^ross» ziehen an.
Während des ganzen veroangenen Betrieb-tal"-- in->a ßnd im Dentichen Reich rund 23.69 Millionen Z'r ",-s-
brau-bi worden lgegen 18 66 und 2« 58 und 32.69 M-n, Ztr. in den drei vorangegangenen Betriebs-gbrend Die in das neue ketriebsjokr hinüberaenommenen Zuckermenoen erre'^t-v -m ilenücken Reich die ^»öbe von rund 170 wrig (gegen 136 und 5,81 un> 6,16 Milk. Zir, in den 3 Vorfahren).
(LTV.) Stuttgart, 31. Okt. Aiis den bekannten Gründen — Hoher Ltnnd der ausländischen Zohlnnasmittel, F--achterb6s,,n- gen und sehr schwache Zufuhren — verkehrte der G-treideu-artt in abgetan lener Woche in ausaeivralben leber faaltuna und die Vreiw enuhren neuerd'na-- Erhöbunaen. Im alsaemein"» beobachten die Käufer inso'ge der ^oben Fordernnaen Znrückbas- tung. Ls notierten je 100 Kilogramm ab württ. Stationen:
Zum Allerseelentag.
Aller Seelen.
Der Tag ist seit ältester Zeit in der christlichen Kirche den Toten Weiht; von den Katholiken zuerst dem Gedenken alter Verstorbener, und später auch von den Protestanten, besonders seit dem Kriege, M Gedächtnis Aller und besonders einzelner, eigener Lieben Erntedankfest und Auer Seelen-Tag sind die beiden wahren Herbst- smrn: »ach Jahreszeit und von innen her gehören sie zummmen. Ne Früchte des Jahres sind geerntet — die manches Menschenlebens, das schon begraben, freilich nicht, und das ist oft das Schmerzlichste —; von den Bäuinen schüttelt der rauhe Herbstwind die gelben und braunen Blätter, und der Mensch streut oder schüttet die schien Blüten der Natur aus den Schiummerplah seiner Lieben und Liebsten.
Und nicht nur christlicher Brauch ist dies. In andrer, zum Teil sogar ähnlicher, Art finden wir den „Kult" der Toten, vom menschlichen Gedenken bis zur göttlichen Verehrung, bei vielen Völkern der Erde und zu allen Zeiten. Die Beweggründe dazu und die Gebräuche und Sitten dabei hängen aufs innigste mit dem herrschenden Glauben und — Aberglauben zusammen. Aber es ist — mag einer glauben, was er will — sicherlich ein schönes, edles und allgemein- r»mschlich«z Bedürfnis an einem Tag im Jahre nur der Toten R gedenken. Darüber aber dos eigene Leben und die Lebenden zu oergesien, hat keiner ein Recht; denn Leben ist eine Pflicht gegen b>e Toten und — die noch Ungeborenen. Wir Menschen, jeder ein- jelue von uns, stehen nun einmal in einem großen Zusammenhang omiger göttlicher Schöpfung und zeitlichen menschlichen Schaffens.
Leben und Tod berühren sich am Aller Scelen-Tagc in unsrem Rrwnßlstin und mit voller Bewußtheit. Was ist Leben? was ^>Lt Tod? Alltägliche Wirklichkeiten, ewige Wahrheiten und — beute noch, wie seit und vielleicht auch solange es Menschen gibt, die Lasten Fragen, über die die größten Denker der Menschheit in einem l'ch wiederholenden Kreis von Antworten Rätsel raten. Wir wütz- l'» kein wissenschaftliches Weltbild und keine Weltanschauung, worin '0 gelöst, Religion hat hier noch immer cingegrifsen; wo die Wis- -wchaft anfhört, sängt der Glauben an, und am- Ende steht der, ein ganz bestimmter Glaube Heute mehr denn je. .Alles ist ^ Fluß" hat einmal ein griechischer Philosoph gesagt, und was Ph> heute noch fest? Staaten, Sitten und Sittlichkeit, Weltanschau- 'mg, das Weltbild der Wissenschaft, alles wankt. Die .Umwertung °n Mrte", von der der deutsche Philosoph Nietzsche, Dichter und ,^ker zugleich, geredet, hat eingesetzt; freilich anders, als er dachte, h. und wünschte. Wir wollen in einem Bilde sagen: die Götter Jahrhundrris. Mammon. Geld, Gold Kausalgesetz u. a. feiern ^ letzten Triumphe — Orgien lesen wir rn den Zeitungen, und
württ. Weizen, je nach Lieferzeit, 590—630 -K (in der Vorwoche: 530—550 -4t), Roggen 460—500 (440—460), Sommergerste 620—650 (580—610), Hafer 440—460 (410—430). Weizenmehl Nr. 0 Sept.-Okt.-Lieferung (65 proz. Ausmahlung) in Waggonladungen 920—940 (830—850), Kleie 300—320 (280 bis 300), Brotmehl 670-690 (580—600), württ. Heu 180—200), drahtgepreßtes Stroh 80—90 (80—90) Mark.
Märkte.
(SCB) Stuttgart, 1. Noo. Dem Dienstagmarkt am hiesigen Vieh- und Schlachthos waren zugesührt: 188 Ocklen, 32 Bullen. 300 Iungbullen, 267 Iungrinder. 337 Kühe, 462 Kälber und 601 Schafe. Für 1 Zentner Lebendgewicht wurden erlöst: Ocküen 1. 780—830, 2 560-700, Bullen 1. 730—800
2 600—700. Iungrinder 1. 790—870, 2. 650—750. Kühe 1. 56--<i90, 2. 400—500, 3. 280 380, Kälber 1. 980—1010, 2. 960—950, 3, 826—880. Sltzweine 1. 1350—1440, 2. 1220—1300.
3 1080—1200 -1t. Ber-au' des Mar'tes: mäßig belebt.
iTCB) Stuttgart. 1. Nov. Dem M 0 st 0 b >l m a r k t waren
16 Wagen neu zugefiihrt. worunter 13 aus Frankreicki, 2 aus Württemberg und 1 aus Italien. Preis ms -< -r-eiie für 1 Zlr. 90—105 ^t. im Klefnverkans 95—168 Au? dem Mrkhelms- viatz waren 3000 Zentner zugetübn. Preis 115—130 °4t für , Zentner. Aus dem Filpe^irautmarkt betrug die Zürn kr 100 Stück. Breis 86 -N "r l Zrr.
D:e Srti'chen KlrinbandciSvrcife dü" n kedvrMndUch nicht a- den Bör'-n n Grotzbai'deksvreis-n gcm'e!,:n werden da für jene norb die sog w-nlchaftl V.'rkebrSkoficn in Zuschlag kommen. D Schriftl
; -p, !:.-.:„ug veran>:->:-tr>'.ch I V : W. Rudolph». Calw Druck »nd Verlag der A Or'lkb'Z«.'''schen Buch-77er. isalrv.
'Aben?rhle?Ä«»i'.
:->ff der Ge'eliskttaften Neht. und da will eine rede F-m »'nblgi»-üsl:-i e 11 Gaur glei.ij ob ne sich sli- das B>-,-s,,,sk>-äi,rei ->n ober ul-' den 6 1 ebO->rbsll schmückt Ne will aek, ürn e s, g >-<- in g,e o.>-»ze
B -'d" rü >e ?-''>H's d-.b- -c-'-mt und e-nr- a und kmlier- nai»rl>ch nun Uei > aun D>- le cknen Stoiir nm das ikrige. Lre-p m nlieii l-etun-iten Tönen -n be-'-bi neu si nur ">n R-'tl'la in d--r "erbe der 2ll>-- nlg- n und vor ollem ( nnrz 4>a-- ick inarze Seiden id neßi nun -,-nl nie -ede 6 eievei !'>"I -jii dos Tiie-Ner »I -- 6on;erl und zur ibeiell- smart Se'deniruni'n in allen Z eiten Ietldeine als Gurret sind nw-st der e-nz-or Aufputz d eser z-v" I-ck' Im> aebaitenen llle-der dir alle -raend» ie -e-n men-g qrn'ckiiich anmuten. Hini tsäckil ch lieg! das wohl an den kurzen Aeemeln »nd an dem flachen van Schulter zu Schulter gellenden Ans>ckn-rt Dieser in geradezu ü arukteristisch für die Gesellsck, uMe des Winters Alle Ballkleider ganz gleich welchen „Snl" >ie Ir den zeigen diese Linie. Sie paßt zum Schlnppenrack und zu den zit>-fligen Ueberteilen^ zum stv ssärmel und zur breiten S; itzenberle. die nian sehr i>ebt. Rlanch >chöne Sp-tze kann du wieder hervovgetzoit werd i, Im a!ig>" emen in man aber sehr sparsam mit -Aufputz Selbst Si'lkleider begnügen stck mit ein paar Rine---" n« S- aenainen Otosetichen oder einer Zackchen-Garnttur. D,e>e Bieder -eier-
zugle-.ch ist es doch c.ne allgemeine „Gövenaa-iMi.luiis"; deuten wir an Rußland! Tee Gegenwart erinnert reden Kenner der Ge ch chle an die Zeit vor dem llmeniang der Alten Welt und Völker Wanderung und an die r.i .5,ui äa> ec und Pi ioimauon Surum kämvfen muh >eder emzetne iilr ilch und >em Bock gegen die Krebs schaden solcher Uebergangszcitcn Ein Bcisp ei vom Aller Eeelcn- Tag: „Geister"g:aul>c >it Krankheit, Adetg-aube und Unglaube; e> zehn an der Emzel- und Volksseele. Seelcnalaubc aber hat Ge sundbcit. gibt Kraft. Oder: man redet iowel v >m groß-n St uben im Herbst und meint damit d-n To a s das End: von ollem und einzelnem. Aber in e.ner Wen in der ein Gott lebt, gidi es io wenig einen Tov als in der Welt, in der rein wisscnschajtttch und phllosophi'ch die Gnetzc von der Erballung des Stoffes und der Kraft gelten. Sierben ist vielleicht eine Aenderung der Form der Daseins, ein Ucbergang. eine Brücke Wir misten es nicht und es ist gut, daß es niemand weiß Es nähme uns v-.elleich' die K^att zum Leben Tic soll uns der Aller Seelen- Tag mehren n.chl jchwä- chcn. Das richtige Verhält» s zu den Seelen unsrer Toren führ! uns den Lebendigen wieder zu; bringt uns zu uns selbst, wenn wir uns verirrt, gewinnt uns unsre Seele wieder, die wir vielleicht ir gendwohin verloren hatten. Denn jeder Ttte, auch die namenlosen alle, nicht nur unsre eignen, haben uns ein Vermächtnis Bitt' Aasten unser eignes Leben und das unsres Volkes Die im Frieden verstorben, und die im Krieg gefallen, sind sür uns gestorben Denn sie standen und gingen und wir stehen und gehen mitten im großen Geschehen der Welt, so klein der Mensch gegen Gott auch ist; und an der Geschichte seines Volkes wie an der der Menschheil hat von Natur jeder einzelne Teil, und muß darum darau auch tettnehm-u in alltäglicher werktätiger Arbeit, im geistigen »nd seelischen W'-km. In den kleinsten Dingen schaffen wir mir am Größtem, dem Gang .unsrer" Welt: Da gibt es keine Außenseiter. Der Bauer am Pfluge, der Arbeiter in der Fabrik, der Kaufmann im Kontor, der Arzt als Helfer und Heiler der Kranken, der Lehrer in der Schule, der Gelehrte in stiller Stube, der Pfarrer aus der Kanzel — sie alle, wir alle, wir mögen schaffen, was wir wollen, mit all unsrem Tun und Lasten sind wir Glieder eines großen völkischen und menschheltltchen Lebens. Daran denken und darnach handeln, das sind wir Lebende den Toten schuldig. So soll uns der Allerseelentag zum Tag „Mer Seelen" werden, vom Gedenken der andern zur Selbstbesinnung führen, von der eigenen Seele zu der unsres Volkes. Mitwirken am großen Werktag des Lebens als Mitglied der menschlichen Gesellschaft und Glied seiner völkischen Gemeinschaft, säen und ernten, Werke, Früchte schassen — da? heißt: die schönsten Blüten auf die Gräber streum. ^ T.
Luna ?. Wsilal-
klelDer sind rekzenv; mon sollte sie aver nicht zum Tanzen tragen, zum Foxtrot oder Shimmy passen sie nun mal nicht. Für alle anderen Gelegenheiten sind sie besonders hübsch und man kann sich nichts graziöseres denken, als ein solches Kleid aus Taft oder Taft changeant, wie es unsere Abbildung I< 1307 zeigt. Daneben trägt man viel Tüll- und Spitzcnkleider, zu denen unsere Plauener Industrie da-- reizvolle metalldurch- zogene Material liefert.
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k 1369. Kleid i
Sch. ipvenrock Lv'.tzenbcrv
Grvhev UllsleiN'S. n:r- muner mrl genaue Be. säireibunc, in G>öse U II! hierzu erhältlich.
k 1867. Kind aus
SeiKe mit
Tüll
Gr. tzes Ullstein S^ nur o>> - . ! uni gt'na.
ll. Ul hierzu erhät
K >367 SitM-ld vi« !<it> INI! Ichmaler Falbelql>i«ter»„n
mulier mit genn.i«' Be» schreibung in (h l. U, LII hierzu erhalttutz.
L I3KS
L UM
Ui.§rein- 5 em..i mustee
2u der,eben ckurcb kk. llMIer, KUctMlllliUIlg Lkl1ll/.
Aussprüche von Denkern ü!»er den Tod.
Ais Trost sür Allerseelen ze>ammett von Iosejine Graf-Lomtano.
Wenn man ein Wesen begraben hat. das man Uebt, so Maubt man sich heimisch zwischen zwei Welten. (Humboldt.) Ein finsteres Ellernpaar, Tod und Trennung, haben Vas schönste Kino, dos Wiedersehen. (Jean Paul.) Um Neugeborne müßte man laut klagend sich versammeln, die so großem Weh entgegengehen: die Tote» aber, weiche von dem Leide ruhn. glückwünschend und ttohioaend heimgeleiten! (Euripides.s Weiß nicht, woher ich bin gekommen, weiß nicht, wohin ich werd' genommen; doch weiß ich fest, daß in mir ist eine Liebe, die mich nicht vergißt (Justi- nus Kerner.) Wer liebend gelebt hat, geht nie ganz von hmnen! i Petrarca.) Der betrauert wahrhaft seine Toten, der nach ii-icm Wunsche lebt. (Poung.) Nicht geboren zu sein, ist bas beste: das nächstbeste aber, wenn man gelebt hat. »ruh abzu- sckeiden. (Sophokles.) Was zitterst du. 0 Menschenkind, kannst mir dem Tod nicht scherzen? — Und bist doch ein Hauch von Gottes Geist, ein Puls von seinem Herzen! (Gottfried Kinkel.) Der Gedanke an die Vergänglichkeit alles Irdischen ist eine Quelle unendlichen Leids und eine Quelle unendlichen Trostes. (Marie v. Ebner-Ejchendach.) Dürfte man wohl die Verwesung ickunöckcn, dürfte von Gräbern man Blumen pflücken wenn in dem Tod nur wäre der Tod? — Aber weil in dem Tod ist das Leben, dürfen aus Gräbern sich Blumen erheben, wie aus den Nächten das Morgenrot (Thermin.) Der Tod ist ein Befreier amercr Persönlichkeit. (Tolstoi.) Der Tod ist verleumdet worden; er ist vielleicht die mildeste Form des Lebens, der ewigen Liebe Meisterstück. (Eerhart Hauptmann.) Im Grabe schläft ein neues Morgenrot. (Tiedge.) Was sollt' ich den Triumph euch gönnen, ats zagt' ich vor dem letzten Gang? Etwas, das alle Menschen können, das Sierben. macht auch mir nicht bang! (Gottfried Kinkel.) Freundlicher Tod, du heilsam geickästiger Gärtner beschneidend das üppige Beet, wandelst du stets und tilgst, was in heftiger Wucherung aufschoß, daß voller un? klüftiger blühe das eine, wenn's andre vergeht. (Arthur Fitger.) Mer weiß denn, ob nicht das Leben Sterben ist und Sterben Leben? (Euripides.) Der Tod ist das Ende von den Widersprüchen unserer sinnlichen Wahrnehmungen, von dem fortwährenden Arbeiten unserer Denkkraft, von der Aufregung umerer Triebe und von unserer Dienstbarkeit gegen das Fletsch. (Marcus Aurelius.) Nicht ahnt, wer klagt, daß wir zu sterben haben, an welchem ew'gen Tau sich jene laben, die Gott der Herr ins Ienieits zu sich rief. (Dante.) Auch wir vergehn. — und das ist Trost genug! (Paul Hey je.)