'M» Di! Ale«: Worte ««d Werte!*)

2.) Rede« statt Tale«.

K- Zusammcnbmch oder Wiederaufbau ist das Problem. Anarchie Ursache; Solidarität Mittel. Eine nationale (völ­kische. staatliche) und internationale (übervölkische, zwischenstaat­liche) Frage zugleich. Wir werden im dritten Teil über diese Dinge deutsch sprechen; hören wir, was dieHerren der Welt*, die Staats­männer der Entente zu diesem Grundproblem aller politischen und wirtschaftlichen Probleme von heute sagen.

Winston Churchill, Englands derzeitiger Kolonialminister, hat in Dundee im September eine Rede gehalten. Er hat für seine Person als Wahlredner gesprochen und zugleich halbamtlich für das amtliche England. In solcher Geschicklichkeit sind uns Engländer, Franzosen und Amerikaner weit über und voraus. Churchill, durch­aus ein Mann der praktischen Politik und politischen Praxis, wie jeder Engländer, kein Phantast und Theoretiker, steht den Zusam­menbruch des Weltwirtschaftskörpers kommen, er sieht die überall beginnende Anarchie, und, was das Wichtigste ist: er sieht die Ur­sachen im Friedensvertrag von Versailles; er sieht die Gefahren des Bolschewismus und predigt gegen den internationalen So­zialismus. Aber wer hat, so fragen wir, Europa balkanisiert, wer dessen Bolschewiflerung zum Kinderspiel gemacht, Mister Chur­chill? Er hofft viel von Ner Washingtoner Konferenz, (wir gar nichts) noch mehr von einer andern der Zukunft, der er freilich noch keinen Namen zu geben weiß oder wagt. Wir nennen sie beim einzigen Namen; wir sprechen aus, was zwischen seinen Worten zu hören ist: Mit einer Revision des Friedensvertrags von Versailles ist es nicht mehr getan. Es hilft nur dessen restlose Aufhebung und eine neue wahrhafte Friedenskonferenz. Churchill stellt zwei große Gruppen von Organisationen für das Wiederaufleben und die Sicherheit der Welt einander gegenüber:erstens sei notwendig das Zusammenwirken Eng­lands. Frankreichs und Deutschlands, um die Wohlfahrt Europas wieder aufzubauen; zweitens sei notwendig das Zusammen­arbeiten der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und Japans, um den Frieden im Stillen Ozean zu sichern.* Beides ist richtig. An Deutschland wird es sicherlich nicht fehlen, wenn es sich um die internationale Solidarität handelt.

Zu gleicher Zeit hielt der ehemalige französische Finanzminister mit dem urgermanischen Namen K lo tz eine Brandrede auf der

Herbsttagung der französischen Generalräte:-gegenüber einem

Frankreich, vas das gemeinsame Heil aller Völker habe retten wol­len, erhebe sich ein intaktes Deutschland, das, um sich die Sympathien der Alliierten Frankreichs zu sichern, demokratische Allüren annehme und den Ruin vorschütze, während seine ganze Tradition sich auf militärische Revanche richte.* (Klotzige Redensarten! Mit dem 160 000 Männchenheer! Und Frankreich 18701914?)

Deutschland wage augenblicklich, den Wunsch nach einer Revision des Friedensvertrages auszusprechen.* Ja, allerdings, das wagt Deutschland, mehr noch, cs fordert diese, cs muß sie fordern: man redet doch auch in Frankreich soviel vom Wiederaufbau der Welt, oder nur vom Wiederaufbau Frankreichs? Deutsch­land gehört aber mit zur Welt. Ohne Deutschland ist ein Wieder­aufbau so unmöglich als ohne Rußland. Wir fordern Solida­rität! Der französische Botschafter beim Vatikan, der Deut- schcnfeind Senator Ionnart erklärte in denselben Tagen:Die Mäßigung Frankreichs sei nicht nach Wunsch von seinen Alliierten anerkannt, und dies sei von Deutschland als Schwäche ausgebeutet worden. Die militärische Entwaffnung Deutschlands, die schon vor Monaten hätte v llendet sein sollen, sei es noch nicht. Die Ab­urteilung der Kriegsbeschuldigten habe Veranlassung zu einer Justiz­parodie gegeben. Senator Jonnart sprach auch von dem Bankerott des Obersten Rats im Hinblick auf Obsrschlesien.* Haben wir Aehnlichss nicht schon so und so oft aus französischen Tageszeitungen gelesen? Wann endlich kommt die amtliche und halbamtliche fran­zösische Politik über den Ton der Straße und den Weitblick der Stra- ßenzeitunq hinaus? Zur Solidarität, zum Wiederaufbau ist es von denBoulevards* aus noch weltenwett. Aber vielleicht sind das nur die Töne der kleinen Größen? Hören wir weiter!

Clemenceau, dem Todfeind Deutschlands, wurde Anfang Oktober in S. Hermine m der Vendee ein Denkmal gesetzt. Zu Lebzeiten! In einer Republik! Alle Achtung vor dem französischen Patriotismus! Clemenceau sprach gege.n Churchill und Lloyd George einerseits:Er sehe wohl ein, daß man den Weltfrieden sichern wolle bis zum äußersten Osten, aber der pazifische Ozean sei sehr weit und die deutsche Grenze sehr nahe. Niemand in der Welt könne die französisch« Sache von dem gleichen Gesichtspunkt ans betrachten wie dis Frage des Stillen Ozeans. Geb« es jemand, der nicht erkenne, daß eine finanzielle Niederlage Frankreichs in diesem Augenblick für Frankreich die gleichen Folgen wie eine Nie­derlage der Waffen haben würde?* Und anderseits stellt er sich als Sprecher der Nationalisten und Militaristen Frankreichs gegen Briand. Zuletzt verteidigt er sich und den Versailler Vertrag gegen noch tollwütigere Deutschenfrcffer, als er selbst einer ist. Das Ganze ist außerdem ein Hilferuf an Amcrcka.Sicherheit und Re­paration!* Darin gipfeln heute die Leitartikel der französischen Presse und die Reden der Staatsmänner. Frankreich ist ein Volk der Rentner und ein Staat der Militaristen. Aber ein Volk der Rentner, das andere für sich arbeiten lassen will, ist nicht fähig, die Welt wieder aufzubauen. Daß Clemenceau sich im übrigen in den bekannten Redensarten von derSchuld Deutschlands, der Unschuld Frankreichs ergeht, obgleich er natürlich die Ursachen des Welt­krieges so gut weiß als wir, ist selbstvechändlich. Dazu die Phrase: Frankreichs Richtschnur sei ein Frieden der Billigkeit für jeder­mann.* Wir haben andere Begriffe von Billigkeit. Frankreichs blindwütige Kontinentalpolitik ist an dem Zerfall Oestreichs schuldig; wenn es so weiter geht, auch am Zusammenbruch Europas. Viel­leicht mußte, um Frankreich vor einer Regierung Poincare und Cle­menceau zu bewahren, die oberschlesische Frage in polnischem Sinne gelöst werden? Möglich ist alles.

*) Vgl. Nr. 239 desCalwec TagblattS*.

Amtliche Dekanutmachungen

Die Regierung des Schwarzwaldkreises hat am 2V. Oktober 1921 die Wiederwahl des seitherigen Ortsvorstehers Johannes Maulbetsch n Ostelsheim zum Ortsoorsteher der Gemeinde Ostelsheim bestätigt.

Calw, den 24. Oktober 1921. Oberamt: Eös.

Zu gleicher Zeit wieder ein geschickter Zug der offiziellen Politik ließ Briand den französischen Abgeordneten für den Völ­kerbund in Genf über Frankreichs Stellung zur Abrüstungsfrage sprechen. Noblemaire erledigte sich seiner Aufgabe als Redner Frankreichs unter dem Beifall der Vertreter aller Völker. Das war zu erwarten. In Genf wurde jedem Schönredner Beifall gespendet. Aber die Rede Noblemaires ging damit in die Welt. Und die Welt wurde damit wieder, wie während d«s Kriegs, über Frankreich und Deutschland getäuscht.Das Abrüstungsproblem kann nicht besser als in dem Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich beleuchtet werden." Aber Deutschland hat abgerüstet, vorn Novem­ber 1918 an bis heute. Und Frankreich? Und die Entente?Die moralische Abrüstung sei wichtiger als die materielle." Nach An­sicht Noblemaires hat Frankreich die mo.alische Abrüstung bereits vollzogen! Reden statt Taten! Und die Schwarzen am Rhein? Deutschland ist moralisch schuldig, wenn heute in der Welt noch nicht materiell abgerüstet werden kann!" So ungefähr hat man während des Krieges gehetzt! Briand hat damit sich und sein Kabinett gesichert, aber auf wie lange?

LloydGeorgehatfür England nationale und internationale Sorgen. In seiner Rede in Jnverneß hat er sein Herz ausge­schüttet Die Washingtoner Konferenz, die irische beitslose soll es in England geben, in Amerika noch mehr!) sind Frage, die Arbeitslosenfrage (Fast 2 Millionen Ar- bemerkenswerte Punkte der englischen Politik. Auch Lloyd George erkennt und anerkennt, daß die nationalen Zerrüttungen auf inter­nationalen beruhen.Die Arbeitslosenfrage sei ein Weltproblcm, keine gewöhnliche Handelsdepression, sondern auf die anormalen Ver­hältnisse und die Folgen des Krieges zurückzuführen.*Er sei der Zuversicht, daß sich die Lage allmählich festigen würde, wenn alle Nattonen einsähen, daß gute Beziehungen wesentlich seien für die nationale Wohlfahrt * Das ist richtig. Deutschland hat das schon lange eingesehen. Wer hindert also die internationale Solidarität zum Wiederaufbau? Wer ließ die oberschlestsche Frage lösen, ohne Deutschland und die Welt vor. dem Zusammenbruch zu erlösen? In England und der englischen Presse wächst angeblich die Ein­sicht in die Zusammenhänge der Weltwirtschaft. Ob die Einsicht aber durchschlägt? Noch steht die deutschfeindliche Presse als Macht ersten Ranges 'da. Andere Zeitungsstimmen sprechen bereits von Stundung, ja Streichung der deutschen Schulden, der Reparation, auf deutsch: Kriegsentschädigung. Der Vorsitzende der Handels­kammer von Manchester erklärte,keine andere Nation sei so von ihrem Außenhandel abhängig wie England," und der König von England äußerte bei der Eröffnung der neuen Börse in Manchester: Der internationale Charakter des heutigen Geschäftsverkehrs mache es jeder großen industriellen oder kaufmännischen Gemeinschaft un­möglich, ein Leben der Vereinzelung zu führen.* Das ist alles ganz richtig; aber was helfen uns, Europa und die Welt, Reden statt Taten? Tie englische Philosophie ist Nützlichkeitsphilosophie, Utilitarismus* heißt cs in der Fachsprache unserer Philosophen; denn deutsch sprechen, schreiben und reden gilt als unwissenschaftlich in der Wissenschaft. Und Philosophie ist doch eineWissenschaft.* Wenn sie wenigstens praktischen Wert hätte wie in England oder zu PlatonS Zeiten! Mit Theorien erobert man nur Deutschland, stehe Wilson mit seinem Friedensprogramm!

Reichskanzler Wirth hat in Offenburg es war Anfang ds Ms. eine auf Wirkung berechnete Rede gehalten. Es war eine seiner besten. Er hat die Weltwirtschaftskrise beleuchtet, er hat den wirklichenwirtschaftlichen* und damit auch den wahrhaften politischen Frieden gefordert, er hat die Aufhebung der militärischen Zwangsmaßnahmen verlangt, und er gab sich sehrbesorgt* um das Schicksal Oberschlestens. Mit Feingefühl und Kraft zugleich hat

er sich gegen die größenwahnsinnigen Polen gewandt:-heute

sei noch eine Verständigung mit dem polnischen Volke möglich.* Heute! Und er hat endlich einmal! die Russen als Polens Todfeinde genannt. Er hat um des demokratischen Prinzis wil­len, seines Kabinetts wegen, um des Schicksals Europas willen und des arbeitenden deutschen Volkes wegeneine gerechte, eine weit­schauende, eine ihrer Bedeutung angemessene Entscheidung über Oberschlcsien gefordert. Und zum Schluffe rief er das deutsche Volk zur Einigkeit auf. Zwei Tage zuvor hat er die Durchführung des Autonomiegesetzes für Oberschlesien versprochen. Aber Ober­schlesien ist Polen zugesprochen worden: Völkerbund und Entern» trifft gleichermaßen die Verantwortung dafür. Das war die Tat nach so und so viel Reden!

Am gleichen Tage wie Wirth wenn wir uns recht erinnern sprach der französische Ministerpräsident Briand in S. Nazaire Es wurde ihm zwar kein Denkmal eingeweiht, wie seinem Gegner Clemenceau, aber die Wiederaufnahme der Arbeit des französischen Parlaments stand bevor. Er kündete die Richtlinien seiner Politik: Reparation und Sicherheit. Er verteidigte sich im voraus gegen die Nationalisten. Er ist der Rentner und Marschall Fach der Militarist. DenRuhm" Frankreichs wollen alle Franzosen, Briand hat auch über die weltwirtschaftlichen Fragen gesprochen, und zwar so ein­sichtsvoll, daß es deutschen Politikern und Journalisten nicht übel zu nehmen ist, wenn sie wieder einmalge*täuscht worden sind. Hat sie nicht Woodrow Wilsoncnt*täuscht?

Schluß. Was ist der vielen Reden einziger Sinn? Die englische Presse stimmt den Worten Wirths und Briands von derSolida­rität" mit Begeisterung zu. Briand erhielt Lob und Tadel von Frankreichs Redakteuren.

Aufbau? oder Zusammenbruch? Davon das nächstemall

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Ans Stadt und Land.

Ealw, den 26 . Oktober iM, Briesmarkenausstellung.

*DerLalwerBriefmarkensainmlervereindei

anfangs dieses Jahres gegründet worden ist, veranstaltete am 22 . und 23. Oktober eine Briefmarkenausstellung io George, näum. Die Eröffnung der Ausstellung, zu der sich neben de« Mitgliedern auch die Vertreter der Behörden eingefunden Hai, ten, erfolgte durch den Vorsitzenden des Vereins, Oberreallehru Kiichle, der zuerst die Gäste und Mitglieder herzlich begrüßu namentlich aber den Leiter des Germaniarings, Regierungsbau- meister Eenth, dem das Gelingen der Veranstaltung großem teils zu verdanken sei, weil er mit seinen langjährigen Ersch rungen dem Verein zur Seite gestanden sei. Der Redner min dann auf die Bedeutung der Briesmarkenkunde hin, die nitz nur als Spielerei der Jugend angesehen werden dürfe, sonder, für den ernsten Sammler mancherlei wertvolle Anregung« und Bereicherung seines Wissens auf dem Gebiet der Geogra­phie, der Geschichte, des Münz- und Geldwesens, der Warpe», künde usf. biete. Der Calwer Verein wolle in dieser Richtung auch der Jugend Anleitungen geben, und so sei eine Jugend­gruppe gebildet worden, in die junge Leute von 1221 ZH ren ausgenommen werden können. In der Jugendgruppe werdi jeden Monat 12 Mal Gelegenheit gegeben, sich über alle dit Briefmarkenkunde und -Sammlung betreffenden Fragen »nie, Anleitung von älteren Mitgliedern des Vereins zu untmih ten. und eventuell gegenseitigen Markenaustausch vorzunehmn Durch Entgegenkommen des Herrn Apothekers Hartman, werde für diesen Zweck die Jugendherberge zur Verfügung st«, hen. Nach der beifällig ausgenommenen Eröffnungsansprch des Vorsitzenden wurde ein Rundgang durch die rcichhalch, Ausstellung unter kundiger Führung von Mitgliedern vorgr-, nommen.

Die Ausstellung war sehr geschmackvoll und zweckmäßig arm i giert. Der Raum war durch Lorbeerbäume sowie durch schm Landschastsbilder und Stilleben der Kunstmaler Koch mit Fa der von Pforzheim an den Wänden geschmückt Drr große Saal des Eeorgenäums war wie geschaffen, die Gestell, praktisch und sinngemäß aufzustellen. Die Marken waren untn Glasplatte» gestellt, und boten, in verschiedene Gruppen sinnp maß geordnet, nicht nur ein farbenfrohes Bild, sondern m allem eine Fülle von Anregungen zu staats-philo!ophischen' künstleriscken, ästhetischen und technischen Studien und Betrach­tungen. Wir können hier natürlich keinen erschöpfenden Ueftr- blick über die Ausstellung geben, die ebenso interessante wie teil­weise sehr wertvolle Sammlungen auswies. Altdeutschland mi nahezu vollständig vertreten, darunter eine schöne Württem­berg- und Vayernsammlung. Auch aus fast allen Ländern Europas waren gute Sammlungen vorhanden. Namentlich aber lenkte auch eine sehr schöne vollständige Amerikasammlanz die Blicke der Besucher auf sich. Auch das berühmte Basier Täubchen auf einem Briefe war der Gegenstand allgemein» Interesses. B-^onders hervorgehoben sei eine Serie Blätter, welche nur Fälschungen enthalten. Die Serie war durch die Liebenswürdigkeit des Eöppinger Vereins zur Becsügung ge­stellt worden. Die von der Briesmarkenhandelsgesellschast Holir a S. ausgestellten 4 Originalentwürfe von Marken der einsti­gen Räieregierung von Ungarn erregten ebenfalls großes In­teresse. Im übrigen waren Kriegsmarken in reicher Mengt vorhanden. Spezialsammlungen und Raritäten waren ganz be­sonders reich beschickt. Was die künstlerische Sette anbelangi, so war das Urteil darüber allgemein, daß Deutschland weder >» Ser Vorkriegszeit, noch besonders in den Nevoluttonsmarlti großen Geschmack an den Tag gelegt habe, während eigentiim- ftcherweise halbzivilisierte Staaten oft vielleicht auch o« Geschäftsgründen die reizvollsten Marken ausgeben. Alles » allem genommen darf der Calwer Vriefmarkensammlerveim mit dem schönen Erfolg seiner gediegenen, Interessenten ">t Laien gleich anregenden Veranstaltung sehr wohl zufrieden se»e

Warnung.

In letzter Zeit mehren sich die Nachfragen nach deuW weiblichen Angestellten für Griechenland. So verlockend die ^ stellung auch manchmal erscheinen mag, so müssen wir Sobei ganz entschieden zur größten Vorsicht mahnen. Zu e>" Annahme von Stellungen in Griechenland (auch als Erziehen uns Lehrerin) kann nur nach sorgfältigen Erkundigungen gn ten werden. Die Auswanderinnenfürsorge des St. Rapha ' Vereins in Freiburg (Belfortstraße 18-29) erteilt jede Aus» über die Angemessenheit der in Aussicht gestellten Bezüge holt die erforderlichen Erkundigungen über alle Ausland»! e kostenlos ein.

Maßnahmen gegen den Giiterrvageninangel.

Die Eisenbahndirektion Karlsruhe teilt mit: Alle bisher troffenen Maßnahmen zur Hebung der Wagengestellung^ Kartoffeln haben nicht ausreichend gewirkt. Die p

Ziffer ist in den letzten Tagen sogar gesunken. Das er kehrsministerium in Berlin sah sich deshalb veranlaß-, ^ ordnen, daß die Annahme von Frachtstüclgut mit Ausna. ^

Kartoffeln völlig zu sperren sei: s) in den Bezirken ver,^ tionen Augsburg, Breslau, Halle, Hannover, K ^ Magdeburg, München. Berlin, Berlin Osten, Manie, ^

berg, Oldenburg, Regensburg, Stettin, Würzburg, M

Freitag und Samstag den 21. und 22. ds. Mts. b) rn ^ zrrken Cassel. Altona, Elberfeld. Erfurt. Frankfurt a. ^ ^ wigshafen a. Rh., Dresden am Montag und Diens S Ajer, und 25. ds. Mts. c) in den Bezirken Essen, Köln, Mh. Stuttgart und Karlsruhe am Mittwoch und Donners ^ und 27. ds. Mts. Die freiwerdenden Wagen sind sur teffelversand bestimmt.

Eisenbahn

Znr Sonn große, vom ü nnd von 24 besuchte, ösfe Die Not der kr deutschen vereinen, die dert waren, t fijhrliche Zus Verbandsbea Bild von der infolge der 2 Einmütigkeit gende Entsch sierien der R verlangt drin der politische schalt befinde Besoldung ui der Erundget und eine an ftsiandteile r Beamte und vor Weihnari di- dringlich, iroglicht wir! «Mieren Grus bedingt grün

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Der Afa? gebe wegen ll rauf wurde vr tung zu viel , tcr endgültiger Punkt werde b< verständlich se Munigung b anlaguug und besonders b«d Bet dem derze allgemcineri'ng der Bewilligu, amis hätten r

Die Leitu, 1. Septembe, erstotter im ! in Cöppinger Ministeriums gen sind die bände Unter«

Die Pol

Der Land dem wiirtter Denkschrift zu eine Eiklärw stellt. In de, verband der beamte anges letzter Zeit ei gen die Verst Willen seiner rium und Lan gen des Krie- und Land ein

Kriminalität

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