!> Land.

m 26 . Oktober »M, lellung.

s a m m l e r v e r e i n, d« j 'den ist, veranstaltete an -nausstellung iv George, lg, zu der sich neben de« ehörden eingefunben ha,,

- Vereins, Oberreallehrei tglieder herzlich begrüh,^ aiarings, Regierungsbaiä er Veranstaltung grohee- inen langjährigen Ersah, n sei. Der Redner roi« rrkenkunde hin, dieich en werden dürse, sonder, ei wertvolle Anregung» dem Gebiet der Eeogra- öeldwesens, der Wappen­wolle in dieser Richtung ird so sei eine Zu genü­ge Leute von 1221 Znh. der Jugendgruppe wride egeben, sich über alle dir itreffenden Fragen unin es Vereins zu unterrch ;naustausch vorzunehmn lpothekers Hartman, berge zur Verfügung ßr- nen Eröffnungsanjprch lg durch die reichhaltig, von Mitgliedern vorgo

>ll und zweckmäßig an» >äume sowie durch sch« Kunstmaler Koch und Kinden geschmückt D« e geschaffen, die Gestell, Oie Marken waren untei chiedene Gruppen sinnp rohes Bild, sondern m staats-philo!ophiILen'

,n Studien und Betrach nen erschöpfenden Uebei- :nso interessante wie te>l- >ies. Altdeutschland m, c eine schöne Württeni' aus fast allen Ländern vorhanden. Nameutliih indige Amerikasanmluliz h das berühmte Basler Gegenstand allgemein» sei eine Serie Blätter, >ie Serie war durch dir eins zur Verfügung P Handelsgesellschaft Hall! s von Marken der einsti- ° en ebenfalls großes arken in reicher Meng! j laritäten waren ganz äe- t lerische Seite anbelangt, . atz Deutschland weder i» , den Nevolutionsmarte, s ,abe, während eigentiiW, vielleicht auch a« i rken ausgeben. Alles i« s

riefmarkensammlerveret«

lenen, Interessenten >°i« ' sehr wohl zufrieden sei«

achfragen nach deutsche» s So verlockend die An- t g, so müssen wir cficht mahnen. Zu ein« ^ d (auch als Erzieher'« en Erkundigungen ger°- ^ sorge des St. Raptz^ lgj erteilt jede Aus«', it gestellten Bezüge und ^ iber alle Auslanosstelle« .

Endahnerkunvgevung im SchwarzwalDkrerse.

^ M Sonnensaal inNottweil tagte am Sonntag eine E vom Württembergischen Eiscnbahnerverband einberufene md von 24 Eisenbahnervereinen des Schwarzwaldkreises stark lesuchte. öffentliche Verfammlung Die Tagesordnung lautete: Die Not der Staatsbeamten und Arbeiter und die Forderung der deutschen Staatsbeamtengewertschaft. Von 11 Eisenbahner- «reinen. die durch mangelhafte Eisenbahnverbindung verhin­dert waren, Delegierte zu entsenden, waren teilweise recht aus­führliche Zustimmungstelegramme eingelaufen. Der Referent, Bcrlmudsbeamter Ketzler-Rottweil. zeichnete ein drastisches Bild von der Not, in der sich die Staats- und Gemeindebeamten g,folge der Teuerung heute befinden. Die Diskussion zeigte die Einmütigkeit der großen Versammlung. Einstimmig wurde fol­gende Entschließung angenommen, die den maßgebenden Mini­sterien der Reichsregierung übersandt wurde: Die Versammlung verlangt dringend rasche Abhilfe der Notlage, in der sich infolge der politischen und wirtschaftlichen Vorgänge die Etnwohner- Mst befindet. Erforderlich ist ein grundsätzlicher Neubau der Besoldung und Entlohnung, insbesondere eine Verdoppelung der Grundgehalte!. eure entsprechende Erhöhung der Erundlöhne md eine anderweitige Gestaltung der übrigen Einkommens- deslandteile unter wesentlicher Erhöhung der Kinderzulage für Beamte und Arbeiter. Für die nächste Zeit und für die Zeit vor Weihnachten werden einmalige Zahlungen verlangt, damit di- dringliche Beschaffung der dringlichsten Mintervorräte er­möglicht wird. Der Gedanke eines Existenzminimums für die uvieren Gruppen muß bei der diesmaligen Teuerungsaktion un­bedingt grundsätzlich verwirklicht werden.

Zurlickzahlunq zu viel geleisteter Steuern.

Der AfaTund hat an das hiesige Land:sf!nanzamt eine Ein­gabe wegen Rückzahlung zu viel bezahlter Steuern gerichtet. Da­rauf wurde vom Laiidcsfinanzamt geantwortet, daß eine Rückerstat­tung zu viel einbehaltencr Einkommensteuerbeträge erst nach erfolg­ter endgültiger Veranlagung für 1920 geschehen könne. Dieser Zeit­punkt werde bei den einzelnen Finanzämtern verschieden sein. Sclüst- dnMdlich sei cs. daß die Rückerstattungen mit möglichster Be­schleunigung behandelt würden. Eine ausnahmsweise, vorzeitige Ver­anlagung und Rückerstattung könne nur da geschehen, wo es sich um besonders bedürftige, in Not befindliche Steuerpflichtige handle. Bn dem derzeitigen Geschäftsstand der Finanzämter würde eine Ver­allgemeinerung dieser AnLnahmen an der technischen Unmöglichkeit der Bewilligung scheitern. Rückzahlungen an Beamte des Finanz- «ni!s hätten nicht statigesundcn

Von» Landesjugendamt.

Die Leitung der Geschäfte des Landesjugendamts ist seit dem 1. September 1921 dem Oberregierungsrat Schmidt, Bericht­erstatter im Ministerium des Innern, bisher Obsramtsvorstand in Göppingen, übertragen. Infolge der im Hauptgebäude des Ministeriums des Innern vorgenommenen baulichen Aenderun- gen sind die Geschäftsräume des Landesjugendamts in das Ge­bäude Untere Bachstraße, 1. Stock, verlegt worden.

Die Polizeibeamten und die Verstaatlichung der Po.izei.

Der Landesverband der Polizeibeamten Württembergs hat dem württembergischen Staatsministerium und Landtag eine Denkschrist zur Verstaatlichung der Polizei in Württemberg und eine Erklärung des Landesverbands der Polizcibeamten zuge­stellt. In der Erklärung heißt es unter anderem: Der Landes­verband der Polizeibeamten Württembergs, dem 4500 Polizei- b-amte angeschlossen sind, halt es im Hinblick darauf, daß in Wer Zeit eine lebhafte Propaganda in der Oeffentlichkeit ge­gen die Verstaatlichung der Polizei erfolgte, für notwendig, den Willen seiner Mitglieder dem württembergischen Staatsministe­rium und Landtag kundzugeben. Die demoralisierenden Wirkun­gen des Krieges und seine Folgeerscheinungen haben in Stadt und Land einen Zustand größter Rechtsunsicherhcit und erhöhter Kriminalität hernvrgerusen. Verbrechen und Vergehen aller Art !>nd zu einer tätlichen Erscheinung geworden. Die gewaltsamen Anschläge und Porsche gegen den Staat, wie sie mehrmals auch >u unserem Lande in Erscheinung traten und die heute noch vor­handene Neigung zu deren Wiederholung, machen das Vorhan­densein emer starken Polizeimacht zu einer gebieterischen Staats­notwendigkeit. Das Heer als wichtigster Träger der früheren vtaaisaulorttät ist durch den Versailler Frieden in Wegfall ge- ommcn. Mit der an Zahl geringfügigen Reichswehr kann als ziemliches Unterstützungsmittel der vorhandenen Polizeikräfte ei ernsthaften Unruhen nicht gerechnet werden. Die Einwoh­nerwehr mußte dem Einspruch der Interalliierten Kommission Zeichen Das Bestreben nach einer einheitlichen Verwaltung

Zusammenfassung der Polizei wurde schon in den Vorkriegs- lahren anerkannt. Dieses Bedürfnis besteht heute iv erhöhtem

"ne. Zur Kennzeichnung der in Württemberg vorhandenen /Witterung des Polizeiwesens ist folgende Aufstellung der be- ^henden Polizeibehörden gegeben: 1. Landespolizeiamt, 2. lägerkorps, 3. Grenzpolizei, 4. staatliche Ordnungspolizei

'«her staatliche Aemter, 5. Stadtdirektion (Vermittlungs- Stm- ^ städtische Aemter die städtische Polizeidirettion mit di« Stadtpolizeiä'mter der verschiedenen Städte

von y? ^"^polizei und Schutzmannschaft. Aus dieser Vielheit mb li 'st «i" Neben-, nicht ein unmittelbares Miteinanoer- ^ b E" der einzelnen Polizeiorgane gegeben, das geeignet ist, bean i ^^autorität zu schwächen und das Ansehen der Polizei- «mkl/" ä" untergraben. Die staatliche Ordnungspolizei als Titew ^ ^'E^l des Staates muß nach den Forderungen der lim» m -"EH gegliedert sein. Eine zweckentsprechende Vermen­gt *" ^«""«len bedingt ein Zusammenarbeiten mit den

äch w" Eichen Sicherheitsorpanen. Dies ist jedoch nur mög- "üt den""n ^ ^'"«'chiung i" einen organischen Zusammenhang Ttädte k Polizeizweigen gebracht werden kann. Die

stöt nie d sie von der geplanten Verstaatlichung er-

Polizei * mit der Ergänzung und dem Ausbau ihrer

vollständig zurückgehalten. Gerade aber des der Poli­

zei «st, wie sonst kaum irgendwo, Stillstand ein ganz bedenk­licher Rückschritt. Durch den schleppenden Gang her Verhand­lungen über die Verstaatlichung hat sich allmählich ein Zustand hcrausgeblidet, der weder für die städtischen Polzeibehörden, noch sür die einzelnen Beamten persönlich länger erträglich ist. Die Stabilisierung unserer inneren staatlichen Verhältnisse zur Wiederaufrichtung unserer Wirtschaft und Kultur erfordert eine einheitlich zusammengesetzte, gut geleitete Polizei, die durch ihre Tätigkeit den Schuh der Verfassung, die Festigung staatlicher Kraft und Macht, sowie die Gewinnung des Vertrauens wei­terer Volkskreise für die Zukunft sichert. Die Polizeibcamten müssen unbeeinflußt von lokalen Verhältnissen und parteipoli­tischen Strömungen zum Wähle der gesamten Bevölkerung ihren sckweren Dienst versehen können. Die Verstaatlichung der Poli­zei ist ein dringendes Bedürfnis. Wir bitten um beschleunigte Beratung und Beschlußfassung über den dem Landtag vorliegen­den Gesetzentwurf. Die Denksckrift gibt einen geschichtlichen Rückblick auf die ganze Frage, schildert die bestehenden Polizei­behörden, begründet die Notwendigkeit der Verstaatlichung und widerlegt die Einwürfe der Gegner der Verstaatlichung, die bet den politischen Parteien, bei einzelnen Gemeinden und einem kleinen Teil von Polizeibeamten zu suchen sind. Sie schließt mit einem Ausblick auf die Zukunft und einem Hinweis, daß Baden, Hessen, Preußen und Sackten bereits in der Verstaat­lichung ihrer Polizeien vorangegangen sind.

Weltenschwann, 25. Okt. Auch unsere kleine Gemeinde hat es sich nicht nehmen lassen, ihren im Weltkrieg Gefallenen ein schlichtes Ehrenmal zu errichten. Wohl noch selten hat die a'te Linde am Eingang unseres Dorfes, das Wahrzeichen von Wel­tenschwann, dem freilich der Sturm nur noch einen feiner mäch­tigen Acste übrig gelassen hat. einen so stattlichen Zug gesehen, wie den, der am Sonntag mittag bei ihr sich 'ammelte. Es hatten sich der Veteranenverein von Altburg, die Kriegerver­eine von Altburg und Röthenbach, der Gesangverein von Alt­bürg mit ihren Fahnen, der Eemeinderat von Weltenschwann und der Gesamtgemeinderat von Altburg sowie eine große Zahl von Güsten von nah und fern eingesunden, die nun unter den Klängen der Musikkapelle Oberreichenbach zum festlich geschmück­ten Denkmalsplatz am Ende des Dorfes auf der Altburger Seite zogen. Gemeinderat Nent schler hat in hochherziger W-^'e den Platz unentgeltlich zur Verfügung gestellt, und die Welten- sckwanner Mädchen halten ihn mit Tannengrün und Stech­laub und leuchtenden Herbstblumen aufs schönste ausgejchmückt. Nach einem Lied der Musikkapelle und einem Chor des Ge­sangvereins Altburg unter Leitung von Hauptlehrer Stotz in Röthenbach betrat Bildhauer Kiibler von Stuttgart den Redner­pult und übergab das von ihm geschaffene Denkmal der Ge­meinde. Es ist ein schlichter Stein, vom eisernen Kreuz ge­krönt, geschmückt mit einem Relief, das einen Krieger darstellt, de, tödlich getroffen zu Boden sinkt, während ein guter Kame­rad sich zu dem Sterbenden neigt, um ihn mit einem Schluck aus der Feldflasche zu erquicken. Mit herzlichen Dankesworten übernahm Anwalt Pfrommer das Denkmal in Obhut und Fürsorge der Gemeinde. Nach einem weiteren Lied des Ge­sangvereins hielt Pfarrer Schmid von Altburg die Weihreoe. Schultheiß Walz von Altburg verlas die Namen der 6 Ge­fallenen, die auf dem Stein eingegraben sind, und schloß daran Morte treuen Gedenkens und Dankens und ernster Mahnung. Was in den Reden gesagt war, das fand seinen stimmungs­vollen Ai-sklong in 2 Gedichten, die von Weltenschwa »ne, Mäd­chen vorgetragen wurden, und in dem schönen gemischten Chor: Sei getreu bis in den Tod". Es wurden noch Kränze nieder- gelegt von Anwalt Pfrommer im Namen der Gemeinde, von Gemeinderat Rentschler im Namen der Kriegsteil­nehmer, von Schultheiß Pfrommer von Röthenbach :m Nomen des Kriegervereins Röthenbach und von einem Mädchen von Weltenschwann im Namen der Weltenschwanner Mädchen. Mit dem gemeinsam gesungenen VersGott ist getreu" schloß die würdige Feier, über der während ihres ganzen Verlaufs ein blauer Himmel strahlte und die Helle Sonne leuchtete.

Möttlingen, 25. Okt. Die Sammlung für die Opfer des Explosions-Unglücks in Oppau ergab hier die schöne Summe von 602 -st. Der Betrag wurde an die Bez.-Sammelstelle (Oberamtspflege Ealw) abgeliefert.

(SCB) Schrambera. 24. Okt. In der Aufsichtsratsfitzung der Gebr. Iunghans AG. wurde die Bilanz für das Gefchäfts- jahr 1920-21 vorgelegt. Der auf den 24. November einzuberu­fenden Generalversammlung wird vorgefchlagen, nach Dotie­rung der außerordentlichen Reserve mit 700 000 Mark und nach Ausschüttung der festen bprozentigen Dividende auf die Vor­zugsaktien eine Dividende von 15 Prozent aus die Stammaktien zu verteilen. Es verbleibt alsdann ein Vortrag auf neue Rech­nung von 467 819 Mark.

Mutmaßliches Wetter am Donnerstag u. Freitaa.

Der Hochdruck ist wieder gekehrt, sodoß am Donnerstag und Freitag in der Hauptsache trüb-nebliges, kühles Herbstmetter vorherrschen wird.

Berichtigung.

In Nr. 248 des Calwer Tagblatts, Hirsau, 22. Oft-, muß es in der 4. Zeile heißen:derselbe gehörte einst (statt nicht) zum westlichen Flügel des herzoglichen Schlosses".

Geld-, BM- «nd LaiidMiWsl.

Der Kurs der Reichsmark.

Frankfurt, 25. Okt. Der Newyorker Nachbörsen-Markkurs kommt mit 60°/-°' was einem deutschen Dollarkurs von entspricht. (Franks. Ztg.)

Kartoffelbeförderung.

Von zuständiger Seite wird mitgeteilt: Zur Hebung d.v Wagenstellung für Kartoffeln dürfen am Mittwoch, den 26. Okt. und Donnerstag, den 27. Olt. Frachtstückgüter mit Aus­

nahme von Kartoffeln zur Beförderung lm Bahnverkehr nicht angenommen werden. Um möglichst viele Wagen zu sparen sind an den beiden Tagen nur unbedingt nötige Kurswagen zu stellen. Die Umladestellen arbeiten weiter.

Obstmost.

Die in diesem Herbst im chemischen Untersuchungsamt der Stadt Stuttgart vorgenommenen chemischen Untersuchungen ans selbsthergestellten Obstmosten haben gezeigt, daß diese vielfach einen ganz auffallend niederen Säuregrad aufü-"'.^7L Es be­steht bei solchen Getränken die Gefahr, daß sie nach der Ver­gärung schwarz werden. Es empfiehlt sich in diesem Jahr mrhr als sonst, eine fachmännische Untersuchung des Mostes vor­nehmen zu lassen.

Märkte.

Pferde und Bich. - -

(SGB.) Stuttgart, 25. Okt. Dem Dienstaginarft am hie­sigen Vieh- und Schlachthof waren zugefiihrt: 38 Ochsen, 19 Bullen. 129 Iungbullcn. 125 Iungrinder, 112 Kühe, 395 Käl­ber, 366 Schweine. Erlöst wurden aus 1 Ztr. Lebendgewicht: Och'sn 1. 700-770 -R. 2. 510-650 Bullen 1. 69074«

2 550650 Iungrinder 1. 740830 .4t. 2. 600700 -4t, Kühe 1 540-640 -R. 2. 350490 -4t. 3 250350 -4t. Kälber 1. 960 bis 1020 -4t, 2. 850920 -4t, 3. 730830 -4t. Schweine 1. 1330 bis 1410 -4t. 2. 12001300 -4t, 3. 10701170 -4t. Verlauf des Marktes: mäßig belebt.

Die örtlichen Kleinhandelspreise dürfen selbstverständlich nicht an den Börsen-u Großhandelspreisen gemessen werden, da für jene noch die sog. Wirtschaft!. Verkchrskosten in Zuschlag kommen. T. Schriftl.

Für die Schriftleitung verantwortlich I. V.: W. Rudolphi, Calw Druck und Verlag der A. Oelschläger schen Buchbruckerei. Ealw.

Für die Knaben.

ie Garderobe für die männliche Jugend ist noch immer sehr teuer und die Anschaffung eines Ioppenanzuges oder Mantels bedeutet für die Eltern stets eine große Aus­gabe. Was ist da natürlicher, als daß die Mutter einen Ioppenanzug für ihren Jungen selber anfcrtigt. Größere Jungen tragen ihn gern, wie ein Sportanzng für Erwachsene gearbeitet, aus genopptem derben Wollstoff mit kleinem Re­verskragen, der einen Kragen mit Schlips sehen läßt. Der angehende kleine Kavalier kann hier seinen Schick schon er­proben. Faltentaschen, möglichst vier, und ein Gürtel, sowie Breeches, d. h. Beinkleider in Rcithosenform, die am Knie an- liegen, vervollständigen den Anzug. Daneben sieht man auch viel die hochgeschlossene Ioppenform mit Sattelpasse und Paffenteilen, durch die der Gürtel geleitet ist, mit einem

Sport- L-L 217. Mantel

anzug für Knaben, mit Gürtel, zwei-

Nleine» Ullstetn-Schnttt. reihigem Knopf-

E Muß und Taschen.

«, II und IS hierin iuc>»cs.Schnitt.

,. - Muster mit genauer

Beschreibung in Größe

9, II und 18 hierin

erhältlich.

weichen Pikee- oder steifen Leinenkragen. Sehr nett wirkt auch die zweireihige Joppe mit eingcknöpftem Matrosen- kragen, die manchen Müttern, die sich vom Matrosenanzug nicht gern trennen wollen, gerade die willkommene Mittel- straße ist. Natürlich wird auch der Matrosenanzug noch ge- trogen, aber mehr mit der unten offenen Sweoterbluse. als in der schon traditionellen Kieler Form. Für Wandertouren ist die Bluse aus Flanell- oder Schilfleinen nahezu unent­behrlich. Blusen gibt's auch für die Allerkleinsten aus Pikee oder Seide, mit Rüschen verziert, zu Voll- oder Samthöschen. Als Mantel tragen die Kleinen darüber einen kurzen losen Matrosenpaletot, meist zweireihig geknöpft. Größere Buben trogen einen Ulster mit und ohne Gürtel, verdeckt oder ein- reihig geknöpft, mit seitlichen Taschen. Besonders hübsch ist zum Winter ein kurzer Sportpaletot mit eingeschnittenen Taschen, Steppereiverzierung und Pelzkragen. Dazu dann eine paffende Mühe mit Pelzbesatz und herunterklappbaren Ohrenschutz oder ein Stepphütchen und der kleine Kav lier. ist fertig. ?. Vockekimt.

NW- VUsrein-§etmMmu8tek-M»

de-ieken ckurcd kt. »ÜllKlek. VUMMillllg LlllÄ.