ES wird Weiler gehetzt.
Paris, 27. Dez. In der Kammer erklärte Ministerpräsident Leygues, Deutschland habe Hintergedanken, es wolle den Vertrag nicht ersüllen. Frankreich habe Mittel, es zu zwingen und brauche das Rheingebiet nicht nach 15 Jahren zu räumen, wenn der Friedensvertrag nicht erfüllt sei. Kriegsminister Raiberti sagte, der Augenblick, die militärischen Lasten herabzu- metzen, sei gekommen, der Friedensvertrag mit dem Abkommen von Spa genügen für die Sicherung Frankreichs, sie brauchen nicht verschärft zu werden. General Noll et sei angewiesen, sofort zu Zw angsmaßnah- men zu greifen, wenn die Vertragsbestimmungen von Deutschland nicht eingehalten werden. Genera! M aud'- hui (im Krieg Befehlshaber einer Armee) sagte, für jeden Schaden Frankreichs werde man Deutschland'den zehnfachen zufügen, das müsse Deutschland für künftig wissen. (Lebh. Beifall.) Abg. Tardieu erwiderte, Deutschland habe 95 Prozent seiner Geschütze abgeliefert und sei nicht mehr gefährlich.
Die Hetzrede des früheren Kriegsministers Lefevre wird selbst in der englischen Presse verurteilt. Dieser Geist, schreibt die „Times", könne zu keinem dauerhaften Frieden führen.
König Georg von Großbritannien wird am 6. Januar in Calais eintrefsen und einige Städte im Kriegsgebiet besuchen. Er wird eine Begegnung mit Millerand haben.
Kämpfe bei Fiume.
Triest, 27. Dez. General Caviglia hat die Höhen um Fiume besetzen lassen. Bei dem Kampf mit den Freischärlern Annunzios fielen 5 italienische Soldaten, 30 wurden verwundet. Annunzio erklärte das Gebiet des Quarnero als im Kriegszustand mit Italien befindlich. Die Serben haben die Berge Jubani und Grubnico geräumt, die Stellungen wurden von den Italienern besetzt. Nach der Einnahme von Fiume soll eine Volksabstimmung über den Vertrag von Rapallo abgehalten werden.
Sforzas Politik.
Budapest, 27. Dez. Nach dem „Pester Lloyd" äußerte sich ein hochstehender ungarischer Diplomat über den Vertrag von Rapallo (zwischen Italien und Südslawien) folgendermaßen: Der italienische Minister des Aeußern Graf Sforza, erstrebt die möglichste Stärkung Südsla- wiens, die Niederhaltung Ungarns und die Errichtung eines großen Deutschen Reichs mit Einschluß Oesterreichs. — Dies klingt nicht unglaubhaft, da den Italienern daran gelegen sein muß, in Deutschland wieder ein Gegengewicht gegen die französische Uebermacht zu bekommen.
Nach dem Mailänder „Secolo" sollen zwischen Italien, Südslawien und der Tschechoslowakei Verhandlungen Wer ein Schutz- und Trutzbündnis eingeleitct werden. — Trotz Völkerbund!
Brüssel, 27. Dez. Der belgische Finanzminister hat in der Kammer mitgeteilt, Belgien habe an Entschädigung erhalten Maschinen und Rohmetall für 2,6 Milliarden, Kohlen, Farben und andere Produkte für 2 Milliarden Franken.
Rom, 27. Dez. Im Weihnachtskonsistorium hat der Papst von den fünf Wunden der menschlichen Gesellschaft gesprochen: der Lockerung der Autorität, dem Bruderhab, der Genußsucht, der Arbeitsunlust und dem Vergessen des überirdischen Ziels des Menschen. Das einzige Heilmittel für diefe Wunden sei die Rückkehr zum Licht des Evangeliums, das daran erinnern wolle, daß alle Menschen auf dieser Erde sich als Brüder zu fühlen hätten.
Die römische „Epoca" greift die deutsche Reichsregierung an, weil sie die Auslassungen des Botschafters Beerenberg über die Südtiroler nachträglich mißbilligt Hobe. Das sei direkt unanständig. Einen neuen Botschafter würde man in Rom mit Mißtrauen aumebmen müssen.
Ein Frühlingstraum.
Eine Erzählung aus dem Leben von Fr. Lehne.
48. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
„Tanke, ebenfalls gut! Sie ist jetzt nicht daheim! — Nun nimm Platz, Detlev! Nein, diese Ueberraschung! Das hätte ich nicht gedacht! Wie lange haben wir uns nicht gesehen! Bitte, entschuldige einen Augenblick!" Seit dessen Verheiratung duzte sich Wolf mit dem Freunde. Er ging hinaus und kam nach einigen Minuter wieder herein, gefolgt vom Diener, der ein mit Flaschen und Gläsern besetztes Tablett trug. Nun saßen oie Freunde behaglich beieinander. Wolf schenkte ein. „Auf Tein Wohl, Strachwitz!" hob er das Glas gegen diesen. Mit Hellem Ton klangenx die Gläser aneinander.
„Ab — ein herrlicher Tropsen," sagte Strachwitz, nachdem er getrunken.
„Nicht wahr?" lächelte Wolf„darum Hab' ich ihn auch selbst geholt — an diesen Schrank lasse ich den Halunken von Diener nicht — ja, einer meiner besten Marken — Bernkasteler Doktor Auslese! Hat doch die richtige Tem- paratur? — Bitte, hier sind auch Zigarren. Nein, wie ich mich freue, Detlev, Dich wieoerzusehen! — Sag' nur, was Dich aus Deiner Wildnis in Ostpreußen hierher getrieben — und um diese Zeit?"
„Ich hatte in Berlin zu tun und habe den Katzensprung nach hier gemacht. Dich wiederzusehen —"
„Wie gut von Dir! Und sonst geht Tir's gut?"
„Tanke, ja! Anfangs, als ich den bunten Rock ausgezogen, wurde es mir höllisch schwer, mich an das Landleben zu gewöhnen! Na, schließlich machte es mir doch Spaß, besonders weil ich meinem Vater einen großen Gefallen damit tat. Er wollte es doch gern, und seiner Ansicht nach hatte ich meine Jugend lange genug genossen und genügend Däuser verbraucht, daß es an der Zeit war, solide und ein nützliches Glied der Menschheit zu werdm! Na, so baue ich mm mem-n und lebe schlecht und
Bon der Brüsseler Besprechung.
Berlin, 27. Dez. Die Vertreter des Verbands haben erst heute Brüssel verlassen. Die Deutschen haben beantragt, daß die Konferenz nicht nur beratenden, sondern auch beschließenden Charakter habe. Bei der Abreise der Deutschen am 23. Dezember kam es zu deutschfeindlichen Kundgebungen einer Menschenmenge.
Dem „Berl. Tageblatt" wird aus Brüssel berichtet, die von der Londoner „Times" gemeldete Geldentschädigung von 269 Milliarden in Gold könne sich nur auf den Gesamtverlust der Verbündeten beziehen. Die eigentliche Schätzung der Entschädigung dürfte 100 Milliarden nicht übersteigen.
, Belgien hat (wie England) auf das „Recht" verzichtet, ^ im Fall der Nichterfüllung der.Bedingungen des Frie- ' densvertrags Waren und Werte deutscher Staatsange-
> höriger zu beschlagnahmen.
Die Entwaffnungsfrist.
Berlin, 27. Dez. Der Botschafterrat in Paris hat zur Entwaffnung der Einwohu erwehren in Bayern und Ostpreußen die Frist bis 31. Januar festgesetzt. — Die Gegenschrift der Reichsregierung scheint keine Beachtung gefunden zu haben.
Reichsgewerkschaft -er Postbeamten.
Berlin, 27. Dez. Der Reichsverband deutscher Post- und Telegraphenbeamten und der Verband deutscher Post- und Telegraphenbeamten mit zusammen über 200 000 Mitgliedern haben die Reichsgewerkschaft der . Post- und Telegraphenbeamten gegründet, um geschlossen im Wirtschaftskampf aufzutreten.
Der Papst über das Zölibat.
Rom, 27. Dez. In einem geheimen Konsistorium am 16. Dezember hielt der Papst eine Ansprache. Er j bedauerte die Haltung eines Teils des tschechischen Kle-
> rus und betonte, daß die Kirche nie die Einwilligung ' zur Aufhebung oder auch nur zur Abschwächung des Gesetzes über das Zölibat geben werde, da dieses Gesetz den größten Anteil an dem gegenwärtigen Glanz der lateinischen Kirche habe.
Württemberg.
Stuttgart, 27. Dez. (Die Feiert 6 ge.) Es war fast ein Frühlingstag, der Heilige Christtag. Warm schien die Sonne vom blauen, beinahe wolkenlosen Himmel und goß ihren belebenden Schein in die Herzen der Menschenkinder. Man hatte eine Ahnung: der Böl- kerfrühling muß doch kommen und den Frieden bringen, und die böse Zeit muß einmal ein Ende nehmen und alles muß wieder gut, muß wenigstens wieder besser werden. Die Städter freuten sich-des Tags, freuten sich wieder, in die herrliche Gottcsnatur hinauszukommen. Wie an einem schönen Ostersonntag wandelten die Tausende auf die sonnigwarmen Höhen, die Stuttgart so Lieblich umkränzen, ein seltener Kontrast gegen den Weihnachtsbaum, der am Abend zuvor im Lichterglanz in den Häusern erstrahlt war. Freilich, nicht jedem war es gelungen, einen Baum zu erwerben. Die Zufuhr war um so unzureichender, je näher der Heilige Abend kam und um die Tannen wurde vielfach buchstäblich gekämpft. Man erlebte Szenen am Freitag nachmittag, die man nicht für möglich halten sollte und die an gemeinen Straßenraub grenzen. Jeder Preis wurde bezahlt, aber oft wurde dem Käufer der Baum wieder entrissen und ein Wildling, verschwand damit, ohne bezahlt zu haben. Auf dem Bahnhof aber sollen wagenweise Bäume gelagert haben, die eine „weitschauende" Spekulation fern hielt, um die Preise zu treiben.
Tübingen, 27. Dez. (Das-8. Opfer.) Der Typhus im Wilhelmsstift hat nun auch ein Opfer, aus Repetentenkollegium geordert. Am Donnerstag abend starb Repetent Dr. JvM Drom aus Simprechtshausen, OA. Künzelsau.
Zum Dozenten für Missionswissenschaft in der evang.- i theol. Fakultät wurde der zweite Leiter des^hiesiaen
recht. Geselligkeit gibt's dort im großen Stil; Langeweile empfinde ich nicht; nur manchmal die Einsamkeit — ich vermisse meinen Vater recht schmerzlich; ich danke ihm heut noch, daß er mich damals aus dem alten Schlendrian gerissen — wie wäre mir's ergangen, wenn ich plötzlich vom Militär fortgemußt hätte, das Gut zu übernehmen, ohne einen blaffen Schimmer von der Landwirtschaft zu haben."
„Tu schriebst mir vom plötzlichen Tode Deines Vaters!" sagte Wolf leise, „ich fühlte mit Dir!"
„Ja, so plötzlich — Herzschlag! Am Morgen noch .gesund und frisch — abends schon kalt und tot!" Er versank in trübes Sinnen, aus dem Wolf ihn mit keinem Wort störte. Strachwitz überwand diese traurige Stimmung und sagte mit anderer, belebter Stimme: „Das ist also mein Leben! — Ach weißt Tu, es ist doch ein erhebendes Gefühl, eine eigene Scholle zu besitzen! Früher lebte ich gedankenlos in den Tag hinein — war der Dienst zu Ende — so wurde gebummelt! Jetzt ist das anders! Ta hat jeder Tag seine bestimmte Arbeit — und ich lege selbst tüchtig mit Hand an! Sieh Dir meine Hände an — sie sind nicht ganz so wohlgepflegt mehr! Kann auch nicht sein! Na, schadet nichts! Weißt Tu, was mein Steckenpferd ist? Pferdezucht! Ah, Tu solltest mal meine Koppel sehen! — Nun aber genug von mir! Erzähle mir, wie es Dir ergangen ist! Im Briefwechsel sind wir beide keine Helden — da muß man sich schon selbst einmal persönlich überzeugen, ob der andere noch lebt!"
„Mir?" entgegnete Wolf mit bitterem Lächeln, „wie - Tu siehst, gut' — sehr gut sogar!" Und er warf einen bezeichnenden Blick durch das Zimmer, das in seiner stilvollen, gediegenen Pracht einen wahrhaft fürstlichen (Andruck machte. Prüfend fah Strachwitz den Freund an, dessen Gesicht gar.nicht zu den Worten passen wollte; er sagte aber nichts, sondern fragte weiter: „Und Deine Frau? — Ah, das ist sie wohl?" Er stand auf und vertiefte sich in die Betrachtung ihres Bildes, das über >
MWonsärMchen Instituts, Dr. Willst lm Oehller "berufen.
Weinsberg, 27. Dez. (Kurs über Weinbehandlung.) An der Weinbauversuchsanstalt wird vom 31. Januar bis 12. Februar 1921 ein Kurs für Küfer über Weinbehandlung, Hefereinzucht und Kellerpflege der Weine abgehalten. .
Kirchheim u. T-, 27. Dez. (U eberarbeit für arme Kinder.) Der Betriebsrat der Firma Kolb . und Schüle hat beschlossen, eine Stunde Ueberarbeit für die hilfsbedürftigen Kinder des Bezirks zu leisten. Der größte Teil der Arbeiterschaft beteiligte sich an diesem Hilfswerk. Die Firma gewährte einen 30prozentigen Lohnzuschlag auf die Ueberstunde.
Geislingen a. St-, 27. Dez. (Bauernversammlung.) In einer Versammlung der Bauern des Bezirks, in der Abg. Körner sprach, wurde folgende Entschließung angenommen: Eine von mehr als 1000 Landwirten des Bezirks Geislingen besuchte Bauernversammlung hat bei Besprechung^ der Ausfertigung der Steuererklärungen gegen die vom Finanzamt Geislingen eingesetzten hohen Berechnungen des Ertrags- : Werts Stellung genommen. Die Versammlung nahm Kenntnis von der genauen und züverlässigen Berechnungen der württ. L a nd m irisch a fts kammer und entnimmt daraus, daß die für den Bezirk angesetzten Sätze viel zu hoch sind. Die Landwirte verlangen eine neue Veranlagung und zwar auf der Grundlage i der Berechnungen der Landwirtschastskammcr. Sie werden, wenn diese neue Veranlagung nicht erfolgt, Einspruch erheben und fordern, daß die württ. Landwirtschaft gleichmäßig und nicht schärfker und ungerechter als in anderen Bundesstaaten behandelt werden.
Heidenhcim, 27. Dez. (Jagdpach taufschlag.) Sämtliche Jagdpächter haben einen lOOprozeniigen Aufschlag auf das den Zeitverhältnissen nicht mehr entsprechende Jagdpachtgeld bezahlt.
Dobel OA. Neuenbürg, 27. Dez. (Halali.) Forstwart Lebsanft erlegte dieser Tage ein Wildschwein im Gewicht von 120 Pfund. Man vermutet, daß es auS den Vogesen herüber kam.
Schramberg, 27. Dez. (Glockenstiftung.) Die ' Firma Gebr. Jung Hans hat der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde je 15000 Mk. zur Abschaffung von Kirchenglocken gestiftet.
Tuttlingen, 27. Dez. Am Mittwoch brach in der Trikotagefabrik von Sachs im Kesselhaus Feuer aus. Der Kessel zersprang und das Kesselhaus wurde schwer beschädigt. Die Fabrik selbst ist unversehrt geblieben. Der Schaden dürfte 50000 Mark betragen.
Baden.
Freiburg, 27. Dez. Reichskanzler Fehrenbach und Reichsfinanzminister Wirth brachten ihren Weihnachtsurlaub in ihrer Heimatstadt Freiburg zu.
Eine Abordnung des Stadtrats hat dem Reichskanzler die Ehrenbürgerurkunde der Stadt Freiburg in Anerkennung seiner langjährigen Verdienste um die Stadt Freiburg als Mitglied des Stadtrats, sowie aus ^ Anlaß seines 25jährigcn Stadtratsjubiläums ein Oel- gemälde des Freiburger Kunstmalers Haller überreicht.
Rastatt, 27. Dez. Der Bürgerausschuß hatte in seiner letzten Sitzung die Errichtung eines Wöchnerinnenheims im Anschluß an das städtische Krankenhaus beschlossen. Es wurde dafür ein Kredit von 200000 Mark bewilligt. Das Haus soll Raum für 25—31 Betten haben.
Pforzheim, 27. Dez. Auf dem Marktplatz kam es zu einem Zusammenstoß zwischen Reichswehrsoldaten und mehreren Burschen, wobei ein Reichswehrsoldat einen Zivilisten mit seinem Seitengewehr schwer verletzte.
Ein Fremder bot in einem hiesigen Goldwarengeschäst einen goldenen Kelch an. Der Geschäftsinhaber vermutete sofort eine Spitzbüberei- Er untersuchte den Kelch genau und fand eine kleine- Inschrift, die den Kelch
Wolfs Schreibtisch hing. Sie sah sehr blendend aus in der eleganten, tief ausgeschnittenen Taille, die ihre körperlichen Vorzüge aufs vorteilhafteste zur Geltung brächte — „ein schönes Weib!" sagte er.
„Wird aruch sehr bewundert — ist die schönste Frau hier." Eigentümlich trocken und teilnahmslos klang Wolfs Stimme bei diesen Worten, und wieder fah ihn Detlev prüfend an.
„Meinen Jungen sollst Du aber sehen, wenn er bon seinem Großpapa kommt," fuhr Wolf in gänzlich veränderten Tone fort, und der Vaterstoll leuchtete ihm nur so aus dem Gesicht — „ein Prachtkerl! Leider habe ich ihn zu wenig, da er oft beim Großpapa ist —"
„Das glaube ich, der tut ihm gewiß allen Willen!" „Ja, er ist riesig froh, daß wir wieder hier find! Tu weißt doch, daß rch ein halbes Jahr nach meiner Verheiratung als Hauptmann nach M. versetzt wurde — bis ich jetzt nach dem Manöver als Chef der 5. Kompagnie wied.. nach hier kam — zu Ulrichs und Ellas größter Freude T
„— Und zu Deiner nicht?" '
„Nein!" sagte Wolf gepreßt.
„Und warum nicht?" fragte Strachwitz. „Es lebt sich doch hier ganz famos!"
Wolf sprang auf und ging hastig ein paar Mal im Zimmer auf und ab. Tann blieb er vor dem Freunde stehen. „Darum nicht, weil mir hier auf jeden Schritt die Vergangenheit entgegewritt und tausend Erinnerungen wachruft, die ich in der Tiefe meiner Seele begraben hatte — ach, Tu ahnst nicht, Strachwitz, wie elend mir manchmal zu Mute ist —" er brach ab und starrte düster vor sich hin.
„Armer Junge," sagte Detlev leise, „die alte Geschichte noch immer nicht überwunden?" Wolf schüttelte nur mit dem Kopfe, ohne etwas zu erwidern. (Fortsetzung lolgt.)
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