Keine Veröffentlichung der Entscheidung IN Oberschlesien vor Abschluß des deutsch-polnische« Wirtschaftsabkommens.
Oppeln, 21. Okt. Die Interalliierte Kommission hat von der vorgestrigen Entscheidung der Botschafterkonferenz — entgegen anderen Meldungen — gestern Vonnittag ungefähr um 10 Uhr Kenntnis erhalten, jedoch wird der Entschluß des Völkerbundsrats, der durch die vorgestrige Verfügung der Botschafterkonferenz zum schiedsrichterlichen Entscheid der alliierten Mächte gemacht wurde, hier nicht eher offiziell veröffentlicht werden als bis daS Wirtschaftsabkommen zwischen Polen und Deutschland perfekt ist, sodaß erst dann die einmonatige Frist für den Abzug der interalliierten Kommission und den Abtransport der alliierten Truppen zu laufen beginnt. Die interalliierte Kommission erwartet von der oberschleflschen Bevölkerung keinen weiteren Widerstand, sodaß man von der nach Blättermeldungen geplanten Verhängung des Belagerungszustands absehen wird. Während die Engländer und die Italiener sich der Entscheidung gegenüber reserviert verhalten, Hot diese in den französischen Kreisen der Kommission unstreitig lebhafte Genugtuung hervorgerufen. Das in Oberschlesien verbreitete Gerücht von der Anforderung neuer Verstärkungen bezw. dem Heranrollen neuer Truppen entbehrt jeglicher Gmndlage. Desgleichen ist die Meldung von dem Abtransport französischer Truppen unrichtig.
Die Haltung Polens und Deutschlands.
Beginn der Erzwingungshetze gegen Deutschland.
Paris, 21. Okt. .Petit Pariflen" schreibt zu der oberschleflschen Frage, nach allem, was vorauszusehen sei, werde sich Polen der Entscheidung der Mächte beugen. Es könnte keinen besseren Beweis seines politischen Sinnes geben. Es scheine jedoch, daß man deutscherseits Unbesonnenheiten zu erwarten habe. Das wäre eine Politik der Torheit. Nichts in der Entscheidung der Alliierten rechtfertige dies, denn die Maßnahme sei getroffen, um Polen nicht unter den wirtschaftlichen Folgen der Teilung leiden zu lassen. Gewalt oder auch nur der schlechte Willen Deutschlands würden Zwangsmaßnahmen der Alliierten unvermeidlich machen
Paris, 21. Okt. .Oeuvre" sagt, man halte einen Widerstand seitens der Deutschen und Polen gegen die Entscheidung der Botschafterkonferenz für unwahrscheinlich. — «Petit Journal" schreibt: Wird die deutsche Regierung genug Klarheit besitzen, um ihr Interesse zu verstehen und genug Autorität, um ihren Parteien die Annahme einer Entscheidung aufzuzwingen, die die Alliierten nicht mehr abändern können? Deutschland möge sich über die Meinung der Neutralen orientieren. Es wird sich in Europa allein befinden, wenn es eine Debatte wieder eröffnen will, die bisher das Haupthindernis --- v,e Wiederherstellung des Friedenszustandes gewesen ist.
Was Polen gewinnt.
Paris, 21. Okt. Saint Brice stellt im „Journal" fest, daß Polen durch die Teilung Obeischlesiens 48 Prozent, das heißt 973 OVO Einwohner des Industriegebietes zugesprochen werden. Polen erhält 82 Prozent der Kohlenförderung, 51 Prozent der Kokserzeugung, 65 Prozent der Schmelzeisenerzeugung, 70 Prozent der Stahlproduktion und die gesamten Zinkgruben.
Berlin, 22. Okt. Im „Vorwärts" rechnet ein bergmännischer Sachverständiger unter Zugrundelegung der Kohlenförderung im Jahre 1913 in Oberschlesien, daß nach der Genf-Pariser Entscheidung Polen viermal soviel Kohlen bekommt, als Deutschland verbleiben. Von dem gesamten Kohlenvorkommen in Oberschlesien, das bis zu einer Tiefe von 1200 Metern 112)4 Milliarden Tonnen beträgt, bleiben nur 5 bis 5)4 Milliarden im deutschen Besitz. Da Deutschland alle oberschlesischen Zink- und Bleigruben verliert, büßt es damit stark dreiviertel seiner Zinkproduktion und die Hälfte s-^-r Bleierzförderungen ein.
Einspruch der deutschen
Parteien und Gewerkschaften von Königshütte.
Königshütte, 21. Okt. Die deutschen Parteien und Gewerkschaften von Königshütte haben folgendes Telegramm an den Reichskanzler in Berlin gesandt: Das Unrecht ist Wirklichkeit geworden. Die deutsche Stadt Königshütte ist vom alten Vaterland losgerissen. Auch unter der Fremdherrschaft werden wir unser Deutschtum wahren und mit den Brüdern und Schwestern im Reich eines Sinnes sein. — Gleichzeitig erließen die Absender dieser Kundgebung folgenden Aufruf: Deutsche Bürger von Königshütte! Das bisher Unglaubliche ist eingetroffen. Unsere Stadt, die zu 55 Prozent deutsch ist, wird gegen unseren Willen und gegen unser klares Recht einem fremden Staate zugeteilt. Unsere Zukunft müssen wir neu schaffen. Ertragt die schweren Tage der Uebergabe mit Ruhe! Vergeht nicht, daß ihr Deutsche seid! Schließt Euch enger als bisher zusammen.
Kundgebung der oberschlesischeu Zentrumsleute gegen die Pariser Entscheidung.
Berlin, 21. Okt. Die oberschlesischen Abgeordneten der Zen- irumsfrakiion des Reichstags und des preußischen Landtags, gez. Pfarrer Ulitzka, richten folgende Kundgebung an ihre Wähler: Die Entscheidung, wie sie jetzt durch die amtliche Bekanntmachung. der Botschafterkonferenz veröffentlicht worden ist, übersteigt alle Befürchtungen, die wir für unsere Heimat schon in dm letzten Wochen gehegt haben. Eure Abgeordneten und die Zentrumsfraktion des Reichstags und des preußischen Landtags verstehen nur zu gut Euren Schmerz und Eure Entrüstung und teilen sie nrit Euch aufrichtigen Herzens. Es bedarf wohl weiter keiner ausdrücklichen Versicherung, Laß wir bereits benrüht sind, das über uns Hereingebrochene noch in letzter Stunde abzuwenden. Wir werden dabei unterstützt durch das volle Verständnis der Zentrumsfraktion des Reichstags und des Landtags, die ebenso unablässig tätig sind, die Interessen der Oberschlesier nach allen Seiten hin und mit allen Kräften zu wahren. In diesem Sinne bitten wigMuch, wie bisher Vertrauen zu uns und unserer Arbeit zu haben, Ruhe zu bewahren und alle unüberlegten Schritte zu vermeiden.
Dis jetzt Ruhe in Oberschlesien.
Kattowitz, 21. Okt. Die Lage in Oberschlesien ist in Anbetracht wer Veröffentlichung der Entscheidung aufs Aeußerste gespannt. Trotzdem ist es, soweit bis jetzt bekannt, nirgends zu Zwischenfällen gekommen. Nur wird aus dem Kreise Rybnik gemeldet, daß dort die «.Polen, ihre Drohungen gegen Geistliche jvahr gemacht haben. Pfarrer
Amtliche Bekanntmachungen
Bekanntmachung des Erniihruugsministeriums, betreffend die Verarbeitung von Kartoffeln in Brennereien.
Die mit Zustimmung des Reichsmjnistrriums für Ernährung und Landwirtschaft erlassene Bekanntmachung des Lr- nährungsministeriums vom 8. Oktober 1920 (Staats-Anzeiger Nr. 230), wonach Kartoffeln nur mit vorgängiger Genehmigung der Landeskartoffelstelle (jetzt Landesversorgungsstelle) auf Branntwein verarbeitet werden dürfen, bleibt auch für die Ernte 1921 in Geltung.
Stuttgart, den 15. Oktober 1921. In Vertretung: Rau
Gediga aus Leskzin wurde durch vier mit einem Automobil angekommene Personen gezwungen, seine Pfarrei zu verlassen und zu fliehen.___
Noch keine Entscheidung Ln Berlin.
Regierungsbildung und oberschlesische Frage.
Die Stellung der Parteien.
Berlin, 22. Okt. Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion hat gestern gemeinsam mit dem Parteiausschuß beraten. Die Stellungnahme der Fraktion in der Frage der Regierungsbildung, die das Recht der Entscheidung über das Verbleiben oder das Gehen des Kabinetts Wirth allein dem Reichstag zuerkenmt, fand laut „Vorwärts" auch in dieser gemeinsamen Sitzung einmütige Zustimmung.
Die Reichstagsfraktion der USP. nahm gestern zu der durch die Entscheidung über Oberschlesien beschaffenen Lage Stellung. Dem Kabinett Wirth kann nach Ansicht der Fraktion die Schuld an der für Deutschland ungünstigen Lösung der oberschleflschen
rage nicht zugeschoben werden. Ein Wechsel in der auswärtigen Politik würde die verhängnisvollsten Folgen nach sich ziehen. Die Fraktion protestiert aufs schärfste gegen die Versuche, unter Ausschaltung des Reichstags einen Kabinetts- und Personenwechsel herbeizuführen.
Wie die „Deutsche Zeitung" wissen will, sollen sich das Zentrum und die demokratische Fraktion gegen das Kabinett Wirth entschieden haben.
Deutsche Volkspartei und Sozialdemokratie zur Entscheidung über Oberschlesien.
Berlin, 21. Okt. Die Reichstagsfraktion der Deutsck-en Volkspartei hat am Freitag nachmittag folgenden Beschluß gefaßt: Die Neichstagsfraktion der Deutsche» Volkspartei hat von den bekannt gewordenen Erklärungen der Entente über die ober- schlesische Entscheidung Kenntnis genommen. Die Fraktion steht in dieser Entscheidung eine Mißachtung der Volksabstimmung und eine Verletzung des Versailler Vertrags und lehnt diese Entscheidung einstimmig ab.
Berlin, 22. Okt. Wie der „Vorwärts" wissen will, steht man in Berliner parlamentarischen Kreisen unter dem starken Eindruck. daß die Entscheidung über Oberschlesien noch ungünstiger ist als nach den ersten Veröffentlichungen zu erkennen war. Die Stimmung gegen das Kabinett Wirth habe sich daher bei den bürgerlick-en Fraktionen verstärkt. Man verlange neue Verhandlungen mit der Entente. Von welcher Seite das Kabinett abgelbst werden soll, sei einstweilen ganz unklar.
Beratungen im Reichskabinett über die „oberschlesische Frage-.
Berlin, 21. Okt. Das Reichskabinett trat heute abend zusammen, um seine Beratungen über die oberschlesische Frage fortzusetzen. Die beteiligten Ressorts erstatteten Bericht über die wirtschaftlichen, verkehrstechnisck-en und sozialen Folgen der von der Botschafterkonferenz getroffen Entscheidung. Darauf trat das Kabinett in die Besprechung der politischen Eesamtlage ein. Das Kabinett wird seine Beratungen morgen nachmittag fortsetzen.
Berlin, 21. Okt. Heute morgen um 9 Uhr fand eine Kabinettsitzung statt, in der der Außenminister Dr. Rosen über die Note betr. Oberschlesien referierte. Im Laufe des Tages werden sich die beteiligten Ressorts mit dem Inhalt der Note eingehend beschäftigen und dem Kabinett, das voraussichtlich heute abend zu einer neuen Sitzung zusammentreten wird, über das Ergebnis ihre gutachtlichen Äußerungen vorlegen
Reichstagsitzunq am Sonntag oder Montaq?
Berlin, 21. Okt. Der Aelteftenrat des Reichstages konnte auch heute noch nicht zu einem festen Beschluß über den Termin der Plenarsitzung kommen, da dem Reichstag der amtliche Wortlaut der Entscheidung über Oberschlesien noch nicht vorliegt. Wahrscheinlich findet die Sitzung erst am Sonntag oder Montag statt.
Ausland.
Trost aber keine Hilfe für Oestreikft.
Paris, 21. Okt. Ministerpräsident Vriand hat gestern vormittag den österreichischen Gesandten Baron Eickhoff empfangen, der sich mit ihm über die finanzielle Lage Oesterreichs besprach. Der Gesandte verlangte nach der Havasagentur die Aufhebung der Hypotheken, die auf Oesterreich lasten, um dadurch die für das Wirtschaftsleben notwendigen Kredite zu erlangen. Ministerpräsident Vriand erklärte, daß die sinanzirlle Lage Frankreichs es vorübergehend verhindere, Oesterreich Beistand zu leisten. Frankreich werde sich bemühen, Maßnahmen zu ergreifen, damit Oesterreich in seiner Unabhängigkeit erhalten bleibe, die notwendig sei für das europäische Gleichgewicht und für den Weltfrieden. ..
Umwälzung in Lissabon?
Lissabon, 21. Okt. (Havas.) Der Präsident der Republik hat, um Blutvergießen zu vermeiden, die von dem neuen Ministerpräsidenten und Minister des Innern, Oberst Coelbe vorgeschlagene Umbildung des Ministeriums angenommen. Zum Finanzminister wurde Coria, zum Kriegsminister Simoes, zum Marineminister Pinto, zum Minister des Aeußern Vaiza Simses ernannt.
Deutschland.
Die Srage-er Erhöh»«- Ausfuhrabgaben.
Io. Der wirtschaftspolitische Ausschuß und oee Aussuhrabgaben-Ausschutz des Reichswirtschastsrats berieten einer gemeiNjchastlichen Sitzung über den Antrag der Reu regierung auf Erhöhung der Ausfuhrabgaben. Der Antrag dk, Regierung bestimmt: Die Ausfuhrabgaben sollen bis längste! 1. April 1922 neu geregelt werden. Bis zum Inkrafttreten dieser Neuregelung soll mit sofortiger Wirkung eine Zwischen, regelung erfolgen. Zu diesem Zweck soll eine Erhöhung der der, zeitigen Sätze des Tarifs um 4 Prozent eintreten. Diese Erhöhung wird nach oben begrenzt durch Maximalziffern, die bei Fcrtigsabrikaten 6 Prozent, bei Halbfabrikaten 7 Prozent und bet Rohstoffen 8 Prozent betragen soll. Ausländische Ware, (ausländische Rohstoffe, Halb- und Fertigsabrikatc), bei welche, einwandfrei feststeht, daß sie keinerlei Weiterverarbeitung i, Inland mehr unterworfen werden, und solche, bei welchen di« Weiterverarbeitung im Inland nur eine geringfügige ist, wer- den mit keiner oder mit einer wesentlich geringeren Abgabe (höchstens etwa 3 Prozent) belegt.
Teurungsforderungen der Reichspoftsewerkschass.
Berlin, 19. Okt. Di; Reichsgewerkschaft der Post- und Teil- graphenbeamten hat sich erneut mit der Frage der Steuern^ der wirtschaftlichen Not der Beamtenschaft befaßt und ist za dem Beschluß gelangt, daß der Beamtenschaft, um sie vor einn sonst unabwendbaren Katastrophe zu bewahren, sofort duch greifend geholfen werden muß. Die in Vorbereitung begiü- fene grundsätzliche Neuregelung der Beamtenbesoldung ist mit größter Beschleunigung durchzuführen. Außerdem verlangt di, Reichspostgewerkschaft zur Abwendung der dringendsten Not u»! zur Beschaffung von Wintervorräten und Kleidung die sosoriizt Vorausbezahlung eines namhaften Betrags auf die zu er«- lenden Mehrbezüge. Die Reichspostgewerkschaft hat diesen Bo schluß dem Deutschen Beamtenbund zur nachdrücklichen und einheitlichen Vertretung bei den maßgebenden Stellen übermittelt
Teuer
Aus Stadl und Land.
Calw, den 22. Oktober 1981.
Dom Rathaus.
)l Am Do-mer-iaanachmittag fand auf dem N-.-.,aus eine öffentliche Setzung des Gemeinderats unter Vorsitz von CM- schuitheiß kühner statt. Zu Punkt 1 der Tagesordnung:
Der Eemeinderat nimmt Kenntnis von einem Bericht de» Landesamts für Denkmalpflege in Stuttgart vom 17. Oktob» 1921 über den Zustand der Rikolauskapelle hier euiS über die von diesem Amt gemachte» Vorschläge für Wiederinstandsetzung. Er bedauert, daß der aus dem 15. Jahrhundert stammende Dachreiter nun für alle Zeiten verloren ist >uft würde es gerne sehen, wenn statt der vom Landesami in eisiei Linie vorgeschlagenen Kreuzblume wieder ein ähnliche? Kunstwerk (vielleicht mit Hilfe eines Kapellenoereins und eien Lotterie) aufgesetzt werden könnte. Diese Frage soll vorläufig zurückgestellt werden. Zunächst soll das Dach so verwahrt meinen, daß dis winterlichen Witterungse'.nfliisse keinen Schade, anrichten können. Sodann sollen die von Photograph Fu-b» rufgenommenen Bilder von dem baufälligen Dachreiter vergrößert und ausgestellt werden; auch soll die Einwohnerschaft durch Veröffentlichungen und Berichte in der Zeitung aufgeklärt weisen. Im kommende» Frühjahr wird dann die ganze Angelegenheit soweit geklärt sein, daß mit der Ausbesserung des Dach mr Sinne der Vorschläge des Landesamts auch endgültige Beschlüsse über die Gestaltung des Dachabschlusses und des Nebel! gefaßt werden können. — Punkt 2: Die Vehardrung eines Etliche, um Beihilfedarlehen zu einem Wohnungsauibau wird z»> cückgestellt, da gewichtige Einwände gegen das Bcugesuch selb? aorliegen. — 3. Ein verändertes Vaugesuch der Essenbahnver- valtung zur Erstellung ihres Beamten-Dienstwohnungsqebäude»
wird zur Kenntnis genommen und genehmigt. — 4. de» rüheren Lutzschen und Schuhmacherschen Grundstücken to""»e, -irrige Parzellen zur Verpachtung. Die Nachfrage ist groß 2i< stadtpslege empfiehlt, die Stücke in Teile von 4 Ar zu zerles« rnd den Pächtern zum gartenmäßigen Anbau auf 6 Jahrez« gestatten. Der Vorschlag wird genehmigt. — 6. Die Ergänz»"! les Baumsatzes auf den städtischen Grundstücken wird beschielen. Die Kosten für 40 Obstbäume ab Baumschule betrage» i?00 Der Vorschlag der Stadtpflege, ein weiteres städtische» Baumgut anzulegen, wird gutgeheißen. — 6. Zwei Ersuch» rm Nachlaß von Wandergewerbesteuer werden in entgegenkommendem Sinne erledigt. — 7. Verschiedenes. Der Antrag de» Elektrizitätswerks auf Anschaffung eines Destillierapparat» wird genehmigt. Es liegt hierfür ein günstiges Angebot vor Oie Kosten belaufen sich auf 8000 -K. Seither wurde das de?» äerte Wasser von Stuttgart bezogen. Das Calwer Merk kau» damit in Zukunft das Wasser auch für andere Betriebe lies» ver Apparat wird angeschafft, bevor die neue Teuerungswe > )ie Preise noch weiter erhöht. Die Verrechnung erfolgt aus» yaushaltplan 1922. — Ein Gesuch der Verwaltung der Klen» kinderschule um Erhöhung des Betrags vom 1. 1- 22 ad a» lOOO wird dahin erledigt, daß die Stadt vom 1. t. 22 " As Beitrag leistet: 4000 Zl bar (seither 600 -K), unentgel« Heizung für Schule und Schwester, Wohnung für die Schwei und Ueberlassung der Schulräume, außerdem zu den 6VÜ -«
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