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! Ausfuhrabgabe».

'tische Ausschuß und z« irtschaftsrats berieten iq den Antrag der Reichs, 'gaben. Der Antrag Ln >ben sollen bis längsten, Bis zum Inkrafttreten Wirkung eine Zwischen l eine Erhöhung der der, t eintreten. Diese ErhS- Maximalziffern, die Lei rbrikaten 7 Prozent und ll. Ausländische Warn igfabrikate), bei welche, Weiterverarbeitung!« » solche, bei welchen dH ne geringfügige ist, am, tlich geringeren ALgck

hspostaerverkschast.

zaft der Post- und Tela >r Frage der Steuern'- schast besaßt und ist p nschaft, um sie vor ei»!: bewahren, sofort duih in Vorbereitung begib« eamtenbesoldung ist mit Außerdem verlangt de -er dringendsten Net uni d Kleidung die sofortig rags auf dte zu ermi. serkschaft hat diesen Be nachdrücklichen und üi- den Stellen übermittelt

Land.

, 22. Oktober 193!.

auf dem N«.,.aus ciee mter Vorsitz von Stadl« 1 der Tagesordnung: von einem Berich! d» ittgart vom 17. Oktobri uska pelle hier mb Vorschläge für Mederin- s dem 15. F.ihihnndni jetten verloren ist uO om Landesamt in ersici ler ein ähnliche- Kuch wllenvcreins und eien ese Frage soll vorliiush Dach so verwahrt wri« Zuflüsse keinen Schade, von Photograph Fachs ligen Dachreiter vergrö- e Einwohnerschaft dach Leitung aufgeklärt wei- )onn die ganze Angele« Avsbeßerung des Dachs rts auch endgültige Lo chlusses und des Giebels Behandlung eines Es- ihnungsaukbau wird za> >en das Baugcfuch M esuch der Eisenbahnvek-

ibienslwohnungsqebäuder

lehmigt. — 4. B->n de» ^ n Grundstücken komme»! Nachfrage ist groß. N le von 4 Ar zu zerleg« Anbau auf 6 Jahre ,t. — 8. Die Ergänz« undstücken wird beW!' b Baunischule betrage»

. ein weiteres städtisches ,. — 6. Zwei Gesuch«

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k kau» liefern.

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Leuerungszufchutz fUr Krieger-Witwe» und Krieger-Waisen.

^it Wirkung vom 1. August 1921 an wird allen Empfän­gern von laufender! Militärversorgungsgebührnissen N (mit Ausnahme der Hinterbliebenen von Berufsoffzieren und Be­amten) bis auf weiteres im voraus ein laufender Teuernngs-

lchuß bezahlt. Derselbe beträgt monatlich: für jede Witwe N F, für jede Waise 15 -4t. für jeden Elternteil 15 -4l. Der ! Betrag der Nachzahlung, sowie der ab 1. November erhöhte Mtenbetrag wird den diesbezüglichen Rentenempfängern durch die Postanstalten mitgeteilt werden. Die Nachzahlung für die Mnote August bis Oktober kann dann sofort abgehoben werden.

Lorteäge Uber Bekenntnis- u. Gemeinschaftsschule.

Zn den Monaten Juli und August ist im Calwer Tagblatt, wie auch anderwärts eine heftige Preßfehde entbrannt über das Thema Bekenntnis- oder Simultanschule. An einem Eltern­abend am 12. September hatten die Vertreter der letzteren Ge­legenheit, ihre Ansichten darzulegen. Nunmehr haben als Ver­treter der Bekenntnisschule der Evangelische Lehrerverein und der Deutsche Bund für Haus und Schule einen Vortrag über dieses Thema angekündigt. Der Evangelische Lehrerverein ist die Vereinigung desjenigen Teils der Lehrerschaft, der die christlich-evangelische Weltanschauung vertritt. Der Deutsche Band für Haus und Schule tritt besonders ein für die Erhal­tung der religiösen Güter in Familie und Schule. — Der Kampf um die Schule ist ein Kampf für die Weltanschauung, wenn das auch nicht jedem klar ist, und das gibt dem Kampf seine Tiefe, ober auch seine Heftigkeit. In diesem Streite suchen nun der Evangelische Lehrerverein und der Deutsche Bund für Haus und Schule diejenigen um sich zu sammeln, deren Wunsch ist, das Hut des evangelischen Glaubens nicht nur im Religionsunter­richt mitzuteilen, sondern es auch durch den Geist einer entschie­den-christlichen Schule zu vermitteln. Das Für und Wider wird Lei den Vorträgen, denen sich eine freie Diskussion anschließt, klar zutage treten, und es jedem, der es wünscht, ermöglichen, sich hier ein Urteil zu bilden. Deshalb sei auch an dieser Stelle auf die Vorträge Kuhnle-Cannstatt und Nosbitzky-Rev.ningen hingewiesen. (S. Anzeigenteil.)

Ein gräßliches Auto-Unglttck

ereignete sich gestern nachmittag in der Nähe von Ne lau­tern. Die Insassen wurden aus dem Auto geschaudert und sind'teilweise tot, teilweise schwer verletzt. Es handelt sich bei den Insassen um die Familie Weißmann aus Heil- tronn. Weißmann ist tot, seine Mutier und der Lenker des Autos schwer verletzt. Die Frau Wettzmann scheint mit dem Schrecken davongekommen zu sein. — Weißmann spielte in Heit- bronn in kommunistischen und Arbeitslojenkreisen lange Zeit eine führende Rolle.

Große An,rage über die Donauversickerung.

Abgeordneter Schees und die übrigen Mitglieder der D. b. P. haben im Landtag folgende Große Anfrage eingebracht: Der Vorgang der Donauversickerung bei Tuttlingen, seit Jahren schon ein empfindlicher wirtschaftlicher Schaden des angrenzenden Gebietes, hat sich in den letzten Jahren immer stärker fühlbar ge­wacht und hat Heuer einen katastrophalen Grad erreicht. Was ge­denkt das württ. Staatsministerium zu tun, um die sich aus diesem Naturvorgang ergebende sehr schwere Schädigung württ. Interessen abznwenoen? — Abg. Steiler (Komm.) hat eine Kleine Anfrage an die Württ. Staatsregierung gerichtet wegen Einstellung der Lauarbeiten am Bahnbau Leinfelden—Waldenbuch.

Reden statt Taten: — Worte und Werke!

)< Wegen Raummangels muß die am Samstag fällige Fort­setzung der Ausfatzreihe „Reden statt Taten: Worte und Werke!" auf nächste Woche verschoben werden.

Oberreichenbach, 20. Okt. Durch eine Sammlung für die Verunglückten in Oppau konnten von hier an die Oberamts­pflege für. dieselben 520 gesandt werden.

(SCB.) Wildbad, 20. Okt. Früh 4)4 Uhr fuhr der in der Nonnenmiß wohnende Oberholzhauer Christian Waidelich, 53 Jahre alt .Vater von drei Kindern, beim Ausweichen auf ein vorüber- gehendes Langholzfuhrwerk und stieß mit der Brust derart da­gegen, daß er kurze Zeit darauf verstarb.

(SCB) Stuttgart, 21. Okt. Die Einbrecherbande, dte in Pforzheim seit April 1920 zahlreiche -Einbruchsdtebstähl- in Gold- und Silbcrwareufabriken und im Lande mehrere Ein­brüche in katholische Kirchen verübt hat, wurde durch dre Er­mittelungen der hiesigen Kriminalpolizei weiter vervollstän­digt. Wegen gewerbsmäßiger Hehlerei wurden weiter in Pforzheim verhoftet der Fabrikant Hans Hutt, der Goldschmied Friedrich Riefle und der Goldschmied Erwin Dürrwächter. Außerdem wurde festgestellt, daß die Verhafteten Eugen Münz von Gaisburg und Gustav Hittler von Enzberg auch in Stutt­gart in Verbindung mit dem Hausburschen Eugen Ziegler und dem Maschinenmeister Max Vogel mehrere Einbruchsdiebstähle verübt haben, unter anderem auch den Einbruch in das Stäot. Lebensmittelamt hier. Wegen Hehlerei wurde der Kaufmann Robert Kurz in Leutenbach festgenommen. — Weiter wuroe er­mittelt, daß der Kaufmann Hermann Grasser von hier und der Elektromonteur Otto Hoch von Lindau, die mit der Pforzheimer Bande in Verkehr standen, den Schaufenstereinbruch in das Schuhhaus Strom in der Calwer Straße, sowie einige andere Einbrüche aussllhrten.

(SCB.) Cannstatt, 20. Okt. (Großfeuer.) Am Mittwoch abend brach in der Stadtmühle Großfeuer aus, das das fünfstöckige Gebäude in den oberen Stockwerken zerstörte. Das Feuer scheint unter dem Dachstock entstanden zu sein, hat in den Mehlvorräten Nahrung gefunden, sogar eine Explosion hervorgerufen und konnte bloß -unter Aufgebot aller drei Feuerwachen bewältigt werden. Wä'-en die Wachen nicht schon nach wenigen Minuten zur Stelle gewesen, so hätte der Brand das gesamte Gebäude zum Opfer ge­fordert. Als Entstehungsursache wird Kurzschluß vermutet. Die Brot- und Mchlversorgung der Stadt ist durch den Brand nicht gefährdet.

(SCB) Cannstatt, 20 Okt. Die polizeilichen Ermittlungen über die Entstehungsursache des Großfeucrs in der Stadtmühle haben ergeben, daß der Brand wahrscheinlich durch eine Staub­explosion hervorgerufcn wurde. Zur Zeit der Entstehung des Bran­des war die Mühle noch im Betrieb. Es ist anzunehmen, daß einer der kleinen Quarzsteine, die sich in dem zur Verarbeitung kommen­den amerikanischen Getreide befinden, Funken erzeugt hat, die sich leicht auf die Filter, in denen Staub und Unrat abgezogen werden, übertragen konnten. Der Gebäude- und Maschinenschaden beläuft sich auf etwa 1 Million Mark. Die Einbuße an Getreide und Mehl ist verhältnismäßig gering. Der durch Feuer und Wasser ange­richtete Schaden beträgt vermutlich nicht mehr als eine Viertel Mil­lion Mark. Eigentümer des Gebäudes ist nicht die Stadtgemeinde, sondern der Pächter der danebenliegenden unbeschädigt gebliebenen "'-dimüb'e Sein Verlust ist durch Versicherung gedeckt.

Mutmaßliches Weiter am Sonntag und Montag.

Nie Luftdruckverteilung ist fast unverändert. Am Sonntag und Montag ist ziemlich bedecktes, aber vorwiegend trockenes und ziemlich mildes Wetter zu erwarten.

M-, BM- Md LMmischasl.

Valuta-Markt.

Frankfurt, 21. Okt. (Mittagsbörse.) (Frkf. Z.) Der De­visenmarkt steht andauernd unter dem Zeichen der Wcrtschwan- kungen, bei nicht allzu erheblichem Geschäft. Am Noten- und Kuponsmarkt waren die Umsätze nicht unbeträchtlich. Francs­

noten 1040, Dollars 150)4. ISO. 155, 153X. 154)4, 153)4, 1o5s 150)4, 157, Polen 4.30, 4.40.

Märkte.

Pferde und Vieh.

(SEB.) Stuttgart, 20. Okt. (S ch lach tv i e h m ark t.) Dem Donnerstagmarkt am hiesigen Vieh- und Schlachthof waren zuge­führt: 248 Ochsen, 21 Bullen, 270 Jungbullen, 251 Jungrinder, 399 Kühe, 537 Kälber und 497 Schweine. Aus 1 Ztr, Lebendgewicht wurden erlöst: Ochsen 1. Qual. 600—750 .4ä, 2. Qual. 480—600, Bullen 1. Qual. 680—710, 2. Qual. 500-620, Jungrindcr 1. Qual. 720—800, 2. Qual 530—680, Kühe 1. Qual. 520-610, 2. Qual. 330-460, 3. Qual. 220-310, Kälber 1. Qual. 950-1020, 2. Qual. 870—940, 3. Qual. 800—850, Schweine 1. Qual. 1310-1400, 2. Qual. 1200—1280, 3. Qual. 1050-1150 .4Ü. Verlauf des Marktes: langsam.

Obst und Mostobst.

(SCB) Stuttgart, 21. Olt. Dem Mo st ob st markt auf dem Nordbahnhof waren 43 Wagen zugesührt, darunter 84 aus Frankreich und 9 aus Württemberg. Preis wagenweise sür 1 Zentner Obst aus Württemberg 110, aus Frankreich 105- 1t 2 Mark, im Kleinverkauf 112—115 ,4t.

Weinpreise.

(SEB.) Reckarsiilm, 20. Okt. Die hiesige Weingärtncrgcscll- schaft hielt unter großem Andrang im Löwensaal ihre Weinmost- verstcigerung, bei der Stadtschultheiß Häußlcr Begrüßungswortc sprach und den Heurigen als Sonnenwein charakterisierte. Es wur­den SO Hektoliter Schwarzriesling zu 2290—2400 ,N.. 150 Hekto­liter Trollingcr zu 3000—3045 70 Hektoliter Wcißricsling z»

2900—3160 .4ch 280 Hektoliter Weißwein 1. Kl. zu 2100-2220 SO Hektoliter 2. Kl. zu 1670—1730 je das Hektoliter versteigert Der Gesamtcrlös betrug 1 068 000 .A. Das von der Weingärtner­gesellschaft versteigerte Quantum beträgt etwa ein Drittel des hie­sigen Gewächses. . Der Wert der Gesamtweinmcngc der Neckar- sulmer Markung beträgt bei einem Ertrag von rund 2000 Hekto­liter 3 Millionen Mark.

Die örtlichen Kleinhandelspreise dürfen selbstverständlich nicht an den Börsen-u. Großhandelspreisen gemessen werden, da für jene noch die sog. Wirtschaft!. Verkchrskosten in Zuschlag kommen. D. Schriftl.

^mtliebs Sörsenkurso vom 11 . Oktober 1971 (ohne Oevväiir)

5°io steicbsanleiks . . . 77.50 4°° cito. . . . 71.00 Lparpritmiengnleike. 78.90

4°» V/ürtt. Staats-Obi. . 67 00 3Vo cito. 81 83 . . 64 00 4»» 6acl. vdi. von 1901 . 70 LO

4°,« ka)«er. Obi. 6700

4°/o Oesterr. Qolckrente . 80 00 4°/<> Ungar. cito. . 82 00

4°<o IVürtt. Li^p.-Lank . 87.00 3'«,°/» . unverl. . . . 83.00 4> . Lrock.-Ver.unk.20 96.50

4°h . Vereinsdsnk. 95 00

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An der für das Eteuerjahr 1921 zu entrichiciidc» Ge­meindesteuer ist dte Häftte zur Zahlung fällig und es wol­len ciigprechende Teilzahlungen gemacht werden.

Da sich die Ausgabe der Steuerzeitci noch verzögert, ist der Bemessung der Raten der vorjährige Steuerbeirag i» Grund zu tegen.

Den 21. Oktober 1921.

Stadtpslege: Frey.

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bis zum 24. Oktober 1921 eiuschi. bestellt werden Ms Mk. 1.50 für den Bund.

Calw, den 20. Oktober 1921.

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Mennmir-«. GkilieinschlislsWIe

von Oberlehrer Kühnle, Cannstatt

und

die emugelW Schule und das Gewissen des Kindes

von Oberlehrer Nosbitzky, Renningen, Mitgl. der Landeskirchenvcrsammtung, mit anschließender «E" Diskussion statt. Alle», welchen die Erhaltung unserer bisherigen christlichen Volksschule, namentlich auch in unserer Stadt Calw am Herzen liegt und die nicht wollen, daß diese auf dem Weg über die sogenannte Gemeinschaftsschule verweltlicht werde, find zu diesem Abend sreuudllchjt eingeladeii. Besonders willkommen sind auch Besucher aus de», Bezirk, welche sich über die heute so brennende Schulsrage ausklärcn wollen. Deutscher Bund für Haus Verein evang. Lehrer u. Schule in Württemberg in Württemberg.

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