Neues vom Tage.
Unsere schwebende Schuld.
Berlin, 5. Tqz.' Tie Reichssinanzverwaltung veröffentlicht von jetzt an von 10 zu 10 Tagen Ueber- sichten über die Finanzgebarung des Reichs, insbesondere über den Stand der schwebenden Schuld. Tiefe belief sich am 10. November auf 146 756 730 000 Mark gegen 161820 492 600 Mark am 31. Oktober.
Reichs-Landbund.
Berlin, 5. Tez. Ter Bund der Landwirte und der Deutsche Latrdbund haben am 1. Dezember die Verschmelzung beider Körperschaften beschlossen. Ter hiernach ins Leben gerufene neue Reichs-Landbund wird seine Tätigkeit am 1. Januar 1921 aufnehmen. Er erstrebt den Zusammenschluß aller an der Erhaltung und Förderung der deutschen Landwirtschaft interessierten Personen des Landvolks ohne Rücksicht auf politische Parteistellung auf nationaler und christlicher Grundlage. Tie Verschmelzring erfolgte auf der Grundlage völliger Gleichheit der beiden vertragschließenden Teile, die je fünf Vorsitzende in den engeren Vorstand des Reichs- Landbunds gewählt haben. Von seiten des Deutschen Landbunds fiel die Wahl auf Frhr. v. Richthosen (Schlesien), v. Schwerin (Pommern), Hepp (Nassau), Hö- fer (Thüringen) und Hülger (Brandenburg), von seiten des Bunds der Landwirte auf Frhrk v. Wangenheim, Tr. Roesicke, Oekonomierat Weilnböck, Graf m. Kalckrenth und v. Goldacker.
Bayern gegen die Auflösung der
Heeresabwicklungsämtcr.
München, 5. Tez. Das bayerische Heeresabwicklungsamt hat gegen die Auflösungsversügung des Reichsabwicklungskommissars Widerspruch erhoben und verlangt, daß besonders die Bestimmung über die Personalverhältnisse und das Verbot der Nachforschung nach verschwundenem Heeresgut zurückgenommen werden. Tem Vorgehen soll sich das württembergischie Abwicklungsamt angeschlossen haben. Auch Hie bayerische Regierung hat in dieser Sache eine scharfe Beschwerdenote an die Reichsregierung gesandt.
Bayern gegen die Sozialisierung.
München, 5. Dez. Im Landtag erklärte Finanzminister Tr. Krausneck, das Lebenselement Kohle dürfe nicht vom Willen einiger Weniger abhängig sein. Aber die Sozialisierung der Gruben würde ebenso unrichtig sein. Tie Privatgruben leisten 10 Prozent mehr Kohlen als die staatlichen. Ter richtige Weg liege in der Mitte.
Kundgebung der Straßenbahner.
Düsseldorf, 5. Tez. Tie Straßenbahner ließen nachmittags 4 Uhr sämtliche Wagen an den Sammelpunkten stehen. Tann zogen Führer und Schaffner zum Ständehaus. Tie städtische Verwaltung verhandelte mit einer Abordnung über die geforderte Lohnerhöhung, ohne eine Einigung zu erzielen. Um 8 Uhr nahmen die Straßenbahner die Arbeit wieder auf.
Monopole in Oesterreich.
Wien, 5. Tez. Finanzminister Grimm kündigte die Staatsmonopole auf Zucker, Spiritus und Erdöl an. Er bestätigte, daß die Verbandsmächte für die Tauer ihrer Kredithilfe die Beaufsichtigung der österreichischen Staatswirtschaft beanspruchen.
Vom Völkerbund.
Genf, 5. Tez. Ueber dieZwangsmittaldes Völkerbunds faßte die Kommission für Blockade folgenden Beschluß: Wenn der Völkerbund einen Staat eines Vertragsbruchs beschuldigt, so sind "alle Mitglieder des Völkerbunds verpflichtet, sofort die amtlichen Beziehungen zu diesem Staat abzubrechen und alle Beziehungen ihrer Staatsangehörigen zu dem Staat, über den die Blockade verhängt wird, mit allen verfassungsmäßigen Mitteln zu verhindern. — Lord Eecil betonte die
außerordentliche Wichtigkeit dieser Entschließung, die dem Völkerbund gestatte, seine furchtbarste Waffe der Blockade „für den Weltfrieden" in die Wagschale zu werfen.
Die Münzeinheit des Völkerbunds.
Der Völkerbund hat beschlossen, den Goldsranken als Münzeinheit zu verwenden. Er ist darin dem Beispiel des Weltpostvereins gefolgt. Außer den Ländern der lateinischen Münzunion, Frankreich, Italien, Belgien, der Schweiz und Griechenland haben, wenn auch unter anderer Bezeichnung, Spanien, Serbien und Bulgarien seit langem die Frankenwährung. In normalen Zeiten hätte der Frank durch eine solche Maßnahme in dem Kampf der Währungen um den Weltverkehr eine außerordentliche Stärkung erfahren. Heute ist mit einer solchen Wirkung, wie die „Franks. Ztg." schreibt, umso weniger zu rechnen, als der Goldsrank längst aufgehört hat, wirkliches Zahlungs- und Umlaufsmittel zu sein, und gleich der Goldmark aus dem Verkehr verschwunden ist. Selbst in der Schweiz, deren - Valuta sich am widerstandsfähigsten erwiesen hat, weist heute der umlaufende Silber- oder Papierfranken gegenüber dem Goldfranken einen Minderwert von etwa 20 v. H. auf. Die Erklärung des Goldfrank zur internationalen Münzeinheit bedeutet daher nur die Aufstellung einer allgemeinen Verrechnungseinheit, die einem Feingoldgewicht von 0,29032, Gramm entspricht, und auf die im internationalen Verkehr der Post und des Völkerbunds die Währungen der einzelnen Länder umzurechnen sein werden.
Die Besprechungen in London.
Paris, 5. Dez. Havas berichtet, die verbündeten Minister haben den Friedensvertrag von Sevres (mit der Türkei) in bezug Ms die durch Griechenland neugeschaffene Lage besprochen und erwogen, was zu tun sei, wenn das griechische Volk auf der Rückberufung des Königs Konstantin beharre. Die Lage würde, wie Ley - gues einem Zeitungsvertreter sagte, eine andere sein, wenn stalt Konstantins der Kronprinz Georg berufen würde, der nicht so sehr wie Konstantin ein „Wahrzeichen des Verrats" sei- (Wer gegen den Verband ist, ist ein „Verräter"!) — Der italienischen Ag. Stefani zufolge lehnte die griechische Regierung die Verschiebung der auf Sonntag festgesetzten Volksabstimmung, die der Verband gefordert hatte, ab und überließ die Entscheidung der Abgeordnetenkammer.
Die drei Minister „empfahlen" dem Völkerbund in Genf, Armenien nicht in den Bund aufzunehmen, da der Freistaat Armenien vor Inkrafttreten des Friedensvertrags noch kein rechtsmäßiges Dasein habe.
Der Oberste Rat wird noch die Wicderherstellungs- frage und das englische Handelsabkommen mit Sowjeit- rußland besprechen. (In den Besprechungen ist nun Frankreich, nachdem Leygues zu Anfang der Woche im Unmut Lloyd George und Sforza allein gelassen und nach Paris zurückgereist war, wie es scheint, doch oben geblieben. Um den Vertrag von Sevres zu retten, haben Lloyd George und Sforza entgegen ihren vorherigen Erklä- gungen den König Konstantin fallen lassen, auf den sich Frankreich in seiner verletzten Eitelkeit verbissen hat. Lloyd George ist also wieder einmal „in allen Ehren" umgefallen. Was wird man vollends in der „Wiederherstellungsfrage", die Deutschland angeht, erwarten müssen! Mit ihr wird sich Lloyd George wohl seine Handlungsfreiheit um Rußland und das russische Gold von Frankreich erkaufen müssen.)
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Berlin, 5. Dez. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Oberleutnants Haake nach Waffen ries der Beauftragte des Entwasfnungsamts beim Betreten des Zimmers: Hände hoch! Als Haake der Aufforderung nicht nachkam, erklärte ihn der Beauftragte für verhaftet und gab einen Schuß auf Haake ab, der ihn schwer verletzte. Gegen den Beauftragten ist die Untersuchung eingeleitet.
Renyork, 5. Tez. , (Reuter.) Die „Associated Preß" meldet aus Buenos Aires, die argentinische Regierung werde wahrscheinlich den Austritt aus dem Völkerb und erklären. Ter Schritt soll damit begründet werden, daß es der argentinischen Vertretung unmöglich gemacht worden ist, die argentinischen Vorschläge durchzubringen. (Vermutlich ist man in Argentinien durch die schroffe Zurückweisung des Abände- rungsantrags zu der von der Entente festgelegten Völker- bnndssatzung über den Völkerbund vollends aufgeklärt worden, für den Argentinien von Anfang an nicht begeistert war.)
SLresemarrn für die Republik,
RürrrdexZ, 5. Tez. Auf der Tagung der Deutschen Volkspartei sagte Abg. Stresemann über die Frage der Staatsform u. a.: Wir stehen auf dem Boden der Verfassung von Weimar, weil eine Acnderung der heutigen Staatsform nur möglich sein würde durch einen Bürgerkrieg. Bei aller Treue zum Kaisertum muß das Volk uns doch höher stehen. Wenn die Monarchie wiederkehren soll, muß sie vom Willen des Volks gerufen, werden. Es ist aber wünschenswert, in der Oefsentlichkeit den Kampf um die Staatsform ruhen zu lassen.
Vom Völkerbund.
Genf, 5. Tez. In der gestrigen Vollsitzung des Völkerbunds wurde ein Antrag der Schweiz eingebracht, die Versammlung möge die amerikanischen und europäischen Vereinigungen zur Hilfeleistung für die Kinder der notleidenden Länder unterstützen und einen Ober-'' kommissar ernennen.
Druck auf Griechenland.
London, 5. Tez. Lloyd George, Leygues und Sforza haben sich auf folgende Erklärung geeinigt: Bevor die drei Mächte eine endgültige Entscheidung hinsichtlich der Herstellung eines dauernden Friedens im Osten treffen, warten sie die Entschlüsse der griechischen Regierung und des griechischen Volks ab.
Ter Oberste Rat sandte nach Athen einen Einspruch dagegen, daß die griechische Regierung trotz der Verweigerung Englands und Frankreichs 200 Millionen Drachmen verausgabt habe.
Berlin, 5. Tez. Generaldirektor Wussow und die Direktoren Mayer, Tr. Micke und Hagen- mayer von der großen Berliner Straßenbahn haben um ihpe Entlassung nachgesucht, da ihnen bei den jetzigen Verhältnissen ohne alle Autorität die nötige Arbeitssrendigkeit fehle.
In dem Kapitalsluchtprozeß wurde Kommerzienrat Jakob Sämann zu 30000 Mark Geldstrafe und Einziehung von 10 000 Franken ungarischer Goldrente und 536 000 Franken deutsche Scbatzanleihe, Legationsrat Ernst zu 60000 Mark Geldstrafe verurteilt.
Wirtschaftlicher Wochenüberb ick.
S "NÄ. Der Stand der deutschen Valuta hat sich in dieser Woche kaum nennenswert verändert. Am 29. November abrnds wurden 100 deutsche Mark in Zürich mit 9,10, am 3. Dezember mit 9,12'/z Franken bewertet; in Amsterdam mit 4.72',» bzw. 4,70 Gulden; in Neunork mit 1,38 bzw. 143 Dollar; in Paris mit 23'/- bzw. M/i Franken. Die deutschen G'ldsätze sind im Inland gleichaeblieben. Die ZinsfuhermW- gung bei den deutschen Sparkassen wird allmählich zur Tatsache scheint aber zunächst bei 3'/z Proz. stehen zu bleiben.
Börse. Die Ankündigung einer Zwangsanleihe hat die Stimmung an den deutschen Börsen des spekulativen (Überschwangs einigermaßen entkleidet. Es kam einige Tage zu Rückschlägen. Am Schluß der Woche mar die Stimmung wieder ziemlich fest. 4pioz. Württembcrger zogen auf 82,75 an; Reichsschatzscheine noüerten wieder 98, Kriegsanleihe 77,20.
P o uktsnmarkl. Mit Ausnahme von Mais herrscht an den Produktenbörsen jetzt eher das Angebot als die Nachfrage vor. Die großen Ernten in Australien und Argentinien drücken auf die Stimmung. Wiesenheu blieb an der Berliner Börse mit 38 bis 40 unverändert, Stroh dagegen sank auf 21'/z bis 26. Die Tabakbcwirtschastung geht ihrem Ende entgegen.
Ein FrühLrngstrarrm.
Eine Erzählung aus dem Leben von Fr. Lehne.
31. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
Hastig glitt die Feder über das Papier; ebenso hastig verschloß er den Brief und übergab ihn dem Buftchen '-ur sofortigen Beförderung. Tann nahm er das Bild Marys aus seinem Rahmen, warf einen langen Blick daraus und verschloß es dann in einem Kasten seines Schreibtisches.
„Was tust Tu, mein Sohn?" fragte der Freiherr erstaunt.
„Wie ich Dir schon sagte, Papa, ich räume mit allen Erinnerungen auf. Tu hast wohl vergessen, daß ich heute einem anderen Mädchen mein Wort geben will, und daß dieses dann Anspruch, wenn nicht auf Liebe, so doch wenigstens auf Treue und Achtung hat," sagte Wolf ernst und nachdrücklich.
Sein Vater beobachtete ihn schweigend, fast neugierig forschte er in des Sohnes bleichem Gesicht. Er war doch io ganz anders als der Vater und Bruder — richtig aus ver Art geschlagen! Er, der Alte, hätte nicht so kur- erhand deswegen mit solch süßem Mädel gebrochen — üir die hätte er trotz Braut und Frau noch immer Zeit Munden! Wer dies unbequeme übertriebene Pflichtgefühl, das hatte er von der Mutter, der er auch äußerlich glich — die war ein schönes, aber kaltes Weib gewesen — aber von unbeugsamer Willenskraft. — Ter alte Wolfsbnrg fühlte sich gar nicht so recht wohl bei dem ernsten Sohn; am liebsten wäre er sofort abgereist, da jene fatale Angelegenheit so leicht geregelt war/ Er mußte aber doch abwarten, was der Sohn beschloß.
„Tu entschuldigst mich wohl jetzt, Papa! Ich muß langsam daran denken, Toilette zu machen. Unterhaltung wirst Tu dort im Bücherschrank finden!" bemerkte Wolf, einen Blick aus die Uhr werfend.
„Bitte, Wolf, geniere Dich nicht," antwortete der Vater. Tann machte er sich am Bücherschrank zu schaffen,
fand aber nichts nach seinem Geschmack. „Sonderbarer Mensch, der Junge!"
Es dauerte nicht lange, trat Wolf in Gala ins Zimmer. Der Freiherr sah auf, und beim Anblick des Sohnes, der so stattlich und schön dastand, schlug sein Herz in berechtigter »Vaterfreude* höher. Nein, mit dem konnte sich so leicht niemand messen, nicht einmal der elegante, geschmeidige jüngere Sohn, der doch der Liebling aller Frauen in der Garnison war. Wolfs edles schönes Gesicht, dessen weiße Stirn so seltsam gegen den unteren gebräunten Teil desselben abstach, und die großen dunklen Augen trugen einen so bitterernsten Ausdruck, der gar nicht in Einklang mit seinem Vorhaben stand — sich ein Weib zu holen — ja, wenn es die andere hätte sein können —!
„Wird es Dir denn gar so schwer, Wolf?" fragte ihn sein Vater leise, der ihm seine Gedanken von dem traurigen Gesicht ablas, — „ist jenes Mädchen wenigstens hübsch?"
„Q ja, sehr bübsch — und sehr elegant! Du wirst sie ja selbst sehen! — Ich werde dort sagen, daß Tu hier bist, und. dann werden wir wahrscheinlich gleich heute Verlobung feiern, allerdings nur im engsten Familienkreise."
Wolf sprach so eintönig und gleichmütig, als ob ihn das alles nichts anginge; seine Stimme aber llang belegt und heiser, als ob jedes Wort ihm Schmerz verursachte.
„Meinst Tu, Wolf? Aber das geht unmöglich! Ich habe ja nicht einmal einen Gesellschaftsanzug mit!"
„Das ist allerdings sehr schlimm," sagte Wolf mit bitterer Ironie, da wird Dir also wohl nichts anderes übrig bleiben, als so, wie Du bist, zu kommen. Tabei glitt sein Blick prüfend an dem Vater nieder, dessen elegante, vornehme Gestalt mit einem tadellosen, streng nach der „Last sashion" gearbeiteten Anzug bekleidet war. „Präsentabel bist Du auch so! Fürwahr, Gabriele Ulrich kann stolz auf ihren Schwiegervater sein!" Das klang so eigentümlich aus Wolfs Munde, daß der andere
nicht wußte, ob es Ernst oder Scherz war und er es daher vorzog, lieber keine Erläuterungen zu verlangen.
„Ich möchte jetzt gehen, lebe wohl so lange, Papa." Wolf hielt ihm die Hand hin, in die sein Vater kräftig einschlug.
„Möge es Dir zum Glück auslaufen," sagte er mit leise bebender Stimme; seine bewegliche Natur war leicht zu rühren. Dann fühlte er auch Gewissensbisse, daß der Sohn durch ihn zu einem Ehebunde getrieben wurde, von dem das Herz nichts wußte!
Wolf holte tief Atem; seine Gestalt straffte sich, und festen Schrittes ging er hinaus- Draußen bürstete ihn der Bursche nochmals ab. Gar zu gern hätte er gewußt, wo sein Leutnant eigentlich hin wollte; sonst war er doch immer so freunolich und nicht so' furchtbar ernst wie seit gestern. Wolf las ihm jenen Wunsch vom Gesicht ab.
„Damit Sie es wissen, Wilhelm — ich hole mir heute eine Braut!" sagte er. Ruhig konnte er schon vorher davon sprechen — denn einen Korb bekam er nicht!
„U je, Herr Leutnant, das freit mich aber! Doch gewiß das hübsche Freilein, das drinne uf'n Schreibtisch steht? Da gratuliere ich! Die is zu hübsch!"
„Dummes Zeug," entgegnete Wolf, „das Fräulein steht nicht auf dem Schreibtisch — es ist überhaupt kein richtiges Fräulein, nur ein Phantasiebild! — — So, 's ist gut!" —
Pfiffig lachte der Bursche hinter ihm her. „Keen richtiges Freilein? Na, wer's gloobt! An wen hat er denn sonst de Villen Briefe jeschrieben un von wem jekriegt? Dann konnte das Bild doch ooch ruhig steh'n bleiben! Das kennen mr! Na, mich soll's ejal sinn! Er wird sich nu jewiß 'ne recht reiche nehmen — brauchen können wir's ja — ob die aber so hibsch is, wie die Kleene da drinn?" Er zuckte die Achseln und pfiff.zum Stiefelputzen den Gassenhauer: „Mein Herz, das ist ein Bienenhaus —"
(Fortsetzung folgt.)