MMNe't, 1. Dez. Sämtliche bürgerlicheit Parteien in München haben sich vereinigt, um die Anordnung von Neuwahlen in der Gemeinde durch eine Volksab­stimmung zustande zu bringen.

Die Meldung, daß Oesterreich einen Gesandten für München zu ernennen beabsichtige, ist falsch.

Genf, 1. Dez. DieSuisse" will wissen, daß der V ölkerb un'dsrat das erneute Ansuchen Dentsch-- lands auf Ungültigkeitserklärung der Msnmmung von Empen und Malmedy verworfen habe. Das Blatt erfährt, daß der neue Reichskommissar Danzigs ein Schweizer sein werde.

Der Vertreter Schwedens, Branting, und Iock-Hol- land machten darauf aufmerksam, daß die Kommission, der der Abrüstungsantrag überwiesen seß- darüber nicht entscheiden könne, da der Kommission nur Militärperso­nen angehören. (!)

London, 1. Dez. Infolge' der Ankündigung der We^stbesitzer, daß die Löhne in der Woche um 18 Schilling herabgesetzt werden sollten, ist durch die Ar­beiterschaft der Streik erklärt worden, der heilte abend beginnen wird.

Das Befinden der Kaiserin hat sich verschlechtert. Die Schwä­cheanfälle werde,, immer häufiger. Der Kronprinz und die tzer- zoain von Braunschweig befinden sich in Doorn.

Der geladene Draht. Der Kaufmann Stefan in Bruckalben sRheinpsalz) hatte zum Schuß vor Dieben vor.seinem Haus einen elektrisch geladenen Draht gespannt. Ein 17jähriges Mäd­chen kam mit dem Draht in Berührung und starb an Herzlähmung. Die Strafkammer Zweibrücken erblickte in dem Vorgang eine Körperverletzung mit nachgefalgtem Tod und der Fall wurde an das Schwurgericht verwiesen. Dieses hat nun Stefan frei­gesprochen.

Jetzt,

*

^ und nicht erst acht Tage vor dem Feste, wird es für den einsichtigen Geschäftsmann höchste Zeit, mit der

Weihnachtsreklame

zu beginnen, wenn dieselbe Erfolg haben soll. Da» Publikum macht in seiner Mehrheit bereits anfangs Dezem­ber seine Einkäufe u. das kann den Geschäftsleuten nur lieb sein, da sich auf dieseWeisealles mit Ruhe er­ledigen läßt, '

was in der Weihnachtswoche nicht mehr möglich ist. Deshalb will ein jeder Käufer auch wissen, was unsere Geschäfte des Guten und Schönen bieten und das erfährt er am besten durch die Anpreisungen im Inseratenteil dieser Zeitung.

Realschule Wildbad.

Rückzahlung der durch Vermittlung der Realschule ge­zeichneten

Kriegsanleihe-Beträge

Freitag, 3. Dezember und Samstag, 4. Dezember, ' je von 25 Uhr nachm.

im Lehrerzimmer der Wilhelmsschule.

Es wird gebeten, wenn möglich, etwas Kleingeld mit- zudringen.

I. A.: Reall. Schweizer. .

Das Dienftzimmer des

OrttsteueratlM Mclbatl

befindet sich vom 1. Dezember ds. Is. ab

im ües km» Wsmm. kLtl,

Vjjti6!m-8Li'L886 lir. 159 l. Stock.

Neuenbürg, den 29. November 1920.'

Finanzamt.

Der Landwirtschaftskammer- Umlage

sind Aecker, Wiesen, Weiden und dergleichen, sowie Wald­ungen und Gärten unterworfen. Von der Umlage sind aus Antrag der Besitzer befreit: Blumen- und Gemüse­gärten, die nur für den Bedarf der Haüs^altungen der Besitzer genutzt werdet, ferner Hausgärten- deren Fläche weder zum Anbau von Garten- oder Feldgewächsen noch zur Holznutzung verwendet wird. /

Solch» Befreiungsgesuche können in der Zeit vom 3. bis 23. Dezember ds. 3s., je einschließlich, auf dem Rat­haus, Zimmer Nr. 8, gestellt werden. Versäumnis dieser Frist zieht den Verlust der Befreiung nach sich.

Wildbad, den 1. Dezember 1920.

Etadtschultheitzonamt: Bätzn«.

Bekanntmachung.

Bei der Ausführung eines Wegneubaus im Stadtwald IV zwischen Abt. 4 Lammwirt und Abt. 6 Buchbusch wer­den durch das städt. Forstamt. hier vom 2. Dezember ds. Is. an dis auf Weiteres täglich von vorm. 8 Uhr bis nachm. 5 Uhr

SlovkkolL- u, kvl»s,»»-«l»gu»lgvl»

vorgenommen, war hiemit zur öffentlichen Kenntnis ge-- bracht wird.

- Wildbad, den 1. Dezember 1920.

Stadtschultheißenamt: Bätzner.

Nartollv!, Lrbson, Solms« llllä I-msea

werden am Samstag vormittag in der Wilhelmsschule abgegeben.

Städt. Lebenrmittelamt Wildbad.

Ein tüchtiger junger

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sowie zwei tüchtige ,

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per sofort gesucht.

Städt. Arbeitramt Wildbad.

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Die Besteller von Teigwaren wollen solche baldigst abholen.

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