ersten Montag km September. Der VökkeöbnnbZrät ckcnn: jederzeit in die Verhandlungen der Vollversammlung Eingreifen. Tie spanisch sprechenden Völker verlangen die Aufnahme der spanischen Sprache als dritte Amts­sprache (neben englisch und französisch). Die Kommission ist der Ansicht, jeder könne in seiner Sprache sprechen wenn er die Kosten der Uebersetzung trage. .

Wichtig für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Da von einem großen Teil der Arbeitgeber di» Be­stimmungen unserer Anordnung vom 20. Oktober 1920 Arbeitsvermittlung betr." außer acht gelassen werden, sehen wir un» genötigt, im Hinblick auf die immer noch herrschende Arbeitslosigkeit, wiederholt auf die wichtigsten Bestimmungen hinzuweisen.

1. Die unmittelbare Einstellung von Arbeitern, Arbeiter­innen, Angestellten usw. ohne Mitwirkung des Arbeits­nachweises ist verboten. Meldet sich ein Arbeits- oder Stellensuchende» bei dem Arbeitgeber »or der Zuweisung durch den Arbeitsnachweis, so darf die Einstellung erst er­folgen, wenn der Stellensuchende eine Zuweisungskarte vom Arbeitsnachweis dem Arbeitgeber überbringt. Die Zuwei sungskarte muß der Gtellensuchende beim Arbeitsnachweis persönlich in Empfang nehmen.

Arbeitgeber, die Stellensuchende jehn» Mitwirkung der Arbeitsnachweise und ohne daß der Stellensuchende eine Zuweisungrkarte de» Arbeitsamt» vorzeigt, einstellen, können mit Geldstrafe bis zu 100 000 Mk. bestraft werden.

2. Arbeitnehmer, die ohne Mitwirkung des Arbeitsamts und ohne Zuweisungskarte bei einem Arbeitgeber in Stell­ung treten, können gemäß der Reichsverordnung über Er- werbslosensürsorge (Freimachung von Arbeitsstellen betr.) entlassen werden.?

3. Alle Arbeitgeber, die Stellen zu besetzen haben, dürfen dir Stellen hier oder in auswärtigen Zeitungen erst dann ausschreiben, wenn ihnen vom Städt. Arbeitsamt eine B» scheimgung über die Zulässigkeit de» Ausschreibenr erteilt worden ist."

Zcitungsinhaber dürfen Stellenausschreiben erst auf nehmen, wenn ihnen die in Abs. 1 erwähnte Bescheinigung vorgelegt wird.

Wildbad, den 2. November 1920.

Stadt. Arbeitsamt WUdbad.

Oesterreich U Kim Völkerbund zugeloffen.

Berlin, 30. Nov. Ter deutsche Botschafter in Rom Berenberg-Goßller trifft zur Besprechung einiger schwebenden Fragen in Berlin ein. (Bereuberg bat durch unvorsichtige Aeuß'erungen in Tirol große Erregung verursacht.)

Genf, 30. dÄv, Hier ist eine iuternatSanale Ent- haltsamkeitsvereinrgung gegründet worden mit dem Zweck, in Genf eine internationale Stelle gegen den Alkohol zu errichten, die alle Länder umfassen soll, Liverpool, 30. Nov. Der angeblich durch die Brand­stiftungen der Sinn-Feiner verursachte Schaden wird aus 750 000 Pfund Sterling (15 Mill. Goldmark) guckm-t.

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Wo immer auf Erden Droh» oder Kleine de« Kinde» von Brthle hem sich freuen, da wird e» hell und warm. Je dunkl»r und trauriger die Herzen find, desto stärker möchte der himmlische »lanz sie durch' leuchten.

Da» hoffen auch die Bewohner von Bethel wieder zu erleben, Mehr al» 4000 Fallsüchtige, Gemütskranke, Kriegsbeschädigte und Heimatlose aller Art und au» allen Teilen Deutschland» gehören zu unser« Gemeinde. Biele haben niemand, der in Weihnachten an sie denkt. Und doch möchten wir keinen ohne ein kleine» Zeichen der Liebe lassen. Aber wie sollen wir da» anfangen, wo die ',Not der Heit sich mit immer härterem Druck auf un» legt?

Da bitten wir herzlich um Weihnachtsliebe sür'unsere vielen Weih nachtrgäste. Jede kleinste Gabe ist willkommen, besonder» Kleidung»' stücke aller Art, Spiele, Bilder, Bücher oder Geld, um da« zu kaufen «a» Große und Kleine erfreut. Je eher die Gaben in unsere Hand »emmen, um so lieber ist e» un».

Allen Freunde» von Bethel sendet dankbare Weihnachtsgrüje

Bethel bei Bielefeld, im November ISA).

F. v. Bodelschwingh, Pastor.

Postscheckkonto: Nr. 1004 Hannover.

Jetzt,

und nicht erst acht Tage vor dem Feste, wird es für den einsichtigen Geschäftsmann höchste Zeit, mit der

Weihnachtsreklame

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zn beginnen, wenn dieselbe Erfolg haben soll. Das Publikum macht in seiner Mehrheit bereits anfangs Dezem­ber sein« Einkäufen, das kann den Geschäftsleuten nur lieb sein, da sich ans ^ diese Weise alles mit Ruhe er­ledigen läßt,

was in der Weihnachtswoche nicht mehr möglich ist. Deshalb will ein jeder Käufer auch wissen, wa» unsere Geschäfte des Guten nnd Schönen bieten und das erfährt er am besten durch die Anpreisungen im Inseratenteil dieser Zeitung.

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Städt. Lebensmittelamt Wildbad.

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