— Die Kursverluste der Reichsverstcheruugs- tMstalt. Die Reichsversicherungsanstalt für Angestellte hat ungeheure Kursverluste erlitten. Das gesamte Vermögen ist bis auf einen verhältnismäßig kleinen Teil, der in Hypotheken nntergebracht ist, in Anleihen des Reichs und der Bundesstaaten angelegt. Tiefe Anlagen hatten im Jahre 1918 einen Kursverlust von 44,38 Millionen Mark und im Jahr 1919 einen weiteren von 88,87 Millionen Mark. Tas find zusammen 123,26 Millionen Mark; ein Schaden, den selbstverständlich die Angestellten mitzutragen haben.
— Beschlagnahme von Kartoffeln. Aus Freiburg i. B. wird berichtet: Ter Badische Bauernverein Freiburg hatte 47 Eisenbahnwagen Kartoffeln als hohen- hvhenzvllerische angelauft. Tie Sendung wurde aber auf dem Bahnhof in Tuttlingen von der württember- gischen Behörde beschIagnah m t. Ter Verein wandte sich sofort an die württ. Regierung um die Freigabe
der Kartoffeln, die Beschlagnahme wurde jedoch aüsrecht- erhalten. .
— Tie Hopfenernte in Württemberg. Nach den Mitteilungen des! Württ. Etat. Landesamts betrug Heuer in 62 eigentlichen Hopfengcmeinden die Anbaufläche für -Hopfen '971 .Hektar (im Vorfahr 927,3 Hektar). Tie Hopfenflnche hat demnach wieder zugenommen, nachdem sie in den letzten Jahren dauernd im Rückgang war. Vor 10 Jahren betrug die Hopfenfläche in den Hopsen- baugemeinden aber noch 3118 Hektar. Nach den vorläufigen Schätzungen betrug im Jahr 1920 in diesen 62 Gemeinden der Gesamtertrag an Hopfen 13 880 Ztr. oder 14,3 Ztr. von 1 Hektar (11,1 Ztr.). Es ist demnach ein guter mittlerer Ertrag erzielt worden. Ter Hektarertrag im Neckarkreis beträgt 14,6, im Schwarzwaldkreis 16, im Jagstkreis mit nur einer Hopfenbangemeinde 8 und im Tonaukreis 12,6 Ztr. Neu angelegt wurden 49,6 Hektar Hovfenland (12,1, Hektar). Ter Ertrag der
z früheren Hopfengärten beträgt 13670 Ztr., von denen 72 Prozent als „gut" bezeichnet werden. Nicht nur nach der Menge, sondern auch nach der Güte ist demnach die heurige Hopfenernte als eine befriedigende zu verzeichnen.
Evang. Gottesdienst. Sonntag, 7. Nov. 9H^ Uhr Predigt: Stadtpfarrer Dr. Federlin. 10^ Uhr Kindergottesdienst. ' 1 Uhr Christenlehre (Töchter): Stadtvikar Dieterle. 8 Uhr abends, Bibelstunde: Derselbe.
Kath. Gottesdienst. Sonntag, 7. Nov. 7V- Uhr Frühmesse, 9V- Uhr Predigt und Amt. ^2 Uhr Christenlehre und Andacht. Während der Woche: Montag keine HI. Messe. An den übrigen Tagen 7V» Uhr HI. Messe.
Beicht: Samstag nachmittag von 4 Uhr an, Sonntag früh von 6V- Uhr an, Werktag» vor der hl. Messe.
Kommunion: Sonntag 7 Uhr bei der Frühmesse, Werktags bei der hl. Messe.
Sitzung des Gemeinderats
am Dienstag, den 9. November 1920, nachm. 5 Uhr.
1. Erhöhung der Schlachthausgebühren.
2. Erneuerung des Einbaues des 7. Retortenofens in
der Gasfabrik mit einem Aufwand v»n 34 Ü00 Mk.
3. Gesuch der hies. kath. Pfarrgemeinde um einen jährl.
Zuschuß zur kathol. Kirchenpflege.
4. Brennholzversorgung der Einwohnerschaft und andere
Anträge des städt. Forstamts.
5. Neuwahl 1 Abgeordneten zur Amtsversammlung.
6. Verschienes.
Kartoffeln.
Am Montag nachmittag von 2— b Uhr werden in der Wilhelm-Schule wieder Kartoffeln abgegeben.
Hülsenfrüchte.
Am Dienstag von 9—12 und 2—5 Uhr werden Erbsen, Bohnen und Linsen abgegeben.
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