Kommunistischer Putschversuch 1« Oberschlefien.
Berlin, 18. Okt. Unter diesem Titel meldet das „Stuttg. N. Tagbl.": Aus Oberschlesien wird ein kommunistischer Putschversuch berichtet. Oer Kommunist Eberlein, der sich jetzt Albert nennt, organisiert mit einem Stab von tschechischen und russischen Genossen de« Aufstand. Geld spiele keine Rolle. Die englisch« Besatzungsbehörde versuch« einzugreifen, würde aber meist von den französischen Kreiskontrolleuren gehindert, ihre Maßnahmen durchzuführen. Obcr- hchlesien gärt.
Hoffnungen der Bolschewisten.
Reval, 17. Okt. Aus Moskau hierher gelangte Nachrichten besagen. (so erfährt das Stuttg. N. Tagbl.) daß die Sowjet-Machthaber den Genfer Beschluß über Oberschlesien deshalb geradezu enthusiastisch bejubelt haben, weil fl« der Ansicht sind, daß in dem wirtschaftlichen Verzweiflungskampfe, den Deutschland nunmehr zu führen gezwungen sein wird, der deutsche Boden für die kommunistische uud bolschewistische Saat ausnahmesähiger sei« werde als eS bisher de- Fall war. Es ist damit zu rechnen, daß die kommunistische und bolschewistische Propaganda in Deutschland in den nächsten Wochen Mit erneuter Schärfe emsetzen wird. — Das sind die Wirkungen der „Wiederaufbaupoltkik" der Entente. Vielmehr: sie will eS sol
Ausland.
Herbfttagung des englischen Parlaments.
Der Arbeitsplan.
^^London, 18. Okt. Nach einer Ferienpause von 2 Monaten ^trat heute nachmittag das Parlament wieder zu einer kurzen Herbsttagung zusammen, in der es sich in der Hauptsache mit der industrielle« Krisis befassen wird. Kenworthy beantragte, daß außer der Arbeitslosenfrage während der Herbsttagung auch möglichst Gelegenheit zur Erörterung der oberschlesischen Frage, der russischen Hungersnot und der irischen Frage geschaffen werde. Die Gesamtzahl der Arbeitslosen wurde von der Negierung auf 1,75 Millionen angegeben. Lloyd Georg« bestätigte die bereits gemeldete Zusammensetzung der britischen Delegation für die Washingtoner Konferenz. Er sagte unt.w allgemeinem Beifall, er hoffe, persönl'b nach Washington gehen zu können, sobald die par^aw?",-"''^e und die allgemeine. Lage dies zulasse. Lord Beatiy werde m Washington die britische Flotte, Lord Cavan das britische Heer und Marjchall Hig- gins die britischen Luftstreitkräfte vertreten. Sir Morris Haukey werde ebenfalls nach Washington gehen. Ehamberlcnn teilte mit, daß die Regierung im Zusammenhang mit der Arbeitslosenfrage 4 Gesetzentwürfe einbringen werde. Lloyv George werde morgen bei ihrer Einbringung eine allgemeine Erklärung über die Politik der Regierung abgeben. Eharbcr- lain gab der Hoffnung Ausdruck daß die Tagung des Parlaments nicht länger als 14 Tage dauern werde.
London, 18. Okt. Im Unterhaus drang Kenworthy auf eine Erörterung der oberschlesischen Frage. Er sagte, die Entsck>ei- düng des Völkerbunds habe zur Folge, daß die Mark um 200 Punkte gesunken sei, und er bemerkte nebenbei, selbst die Franzosen gäben zu, daß die jetzige deutsche Regierung die be^- sei, die Deutschland bisher gehabt babe. Ebamberlain spra-* sich gegen eine Erörterung der oberschlesischen Entscheid'," aus. Sie sei eine Entscheidung des Völkerbunds, an die sich zu halten alle Verbündeten verpflichtet leien.
Die enqlisckre Brests znm Sturz der
London, 18. Okt. Auch die Morgenblätter befassen sich mit dem Sturz der deutschen Mark. Währeno die „Times" in einem Leitartikel schreiben, eine Ermäßigung der an Deutschland ge. stellten Forderungen würden im gegenwärtigen Augenblick d' wirtschaftlichen Aussichten Europas nicht verbessern, sagen di „Daily News", nach ihrer Ansicht seien di> Wiedergutmachung- forderungen am Zusammenbruch der Mark schuld. Wenn de" Sturz der Mark anhalte, so könne Deutschland womöglich di- geforderte Summe nicht bezahlen. Unter Hinweis auf den Schaden, den der Zustand der Mark ganz Europa zufügt, fragen die „Daily News", weshalb man auf der Forderung de- Wiedergutmachung bestehe.
Die Frage der Bekämpfung der Arbeitsloftgkei in England.
London. 17 Okt. Der Parlamenlsbcrichtsrstatter der „Westmlnst- Grotte" schreibt, daß heute abend eine Kabinettsützung stattfino- werde, um> hem Programm der Negierung zur Bekämpfung der A brilslosir,.eiL, das morgen dem Unterhaus bei seinem Wiederzusmn m.'ntritt vorgelcgt werde, endgültige Gestalt zu verleihen. Lloy George werde in seiner morgigen Rede im Unterhaus zweifellos de> Lage in Europa besondere Aufmerksamkeit widmen, denn von de wirtschaftlichen Erholung Europas hänge die Lösung des Arbeit? lost'Nproblcms mehr als von irgend etwas anderem ab. Das Unter Haus werde sich besonders auch mit der Frage des Zusammenbruch- der Währungen und mit der Möglichkeit von Maßnahmen gegen di- Schwankungen der Mark befassen. Im Zusammenhang damit wrrd- Lloyd George auch die geplante Lösung der vberschlesischen Frag erwähnen.
Der reue amerikanische Botschafter für Berlin.
Paris, 17. Okt. Nach einer Meldung der „Thrcago Tribüne" aus Washington soll Präsident Harding beschlossen haben, dem ehemaligen Direktor der Newyorker Federal Reserve Bank, William Boyce Thompson, sobald der amerikanische Friedens- vertraz ratifiziert ist, zum Botschafter der Verernigten Staaten in Berlin zu ernennen.
Rücktritt des belgische« Kriegsministers.
Brüssel, 18. Okt. Im belgischen Ministerium scheint ein Konflikt ausgebrochen zu sein. Als Antwort auf die nationalistische Kundgebung in La Lonvtere, bei der der Kriegsminister den ehemaligen Frontkämpfern eine neue Fahne überreichte, fand gestern eine sozialistisch« Kundgebung statt, der der sozialistische Minister der öffentlichen Arbeiten beiwohnte. Unter einer roten Fahne soll ein Sozialist — als belgischer ssoldat verkleidet — eine Flinte zerbrochen haben und diese rote Fahne s-ll dem Bereifl sozialistischer Frontkämpfer über
reicht worden sein. Der Kriegsminister Devese hatte deshalb dem Ministerpräsidenten seine Demission überreicht. Da der Mt'.isterpräsident nicht in Brüssel anwesend ist, konnte über die Demission keine Entscheidung getroffen werden. Der König hatte heute eine längere Unterredung mit dem Kriegsmtnister.
Hetzruf zur wettren Entdeutschung Elsaß-Lothringens.
Paris» 17. Okt. Der Abgeordnete Jean vom Departement Mo- selle beabsichtigt, den Ministerpräsidenten Briand darüber zu interpellieren, weshalb er in Elsaß-Lothringen dir deutsche Gesetzgebung und Verwaltungsgepflogenheiten aufrecht erhalte und warum er selbst in den wichtigsten Aemtern von Elsaß-Lothringen Deutsche weiter behalte, deren Tätigkeit für die öffentliche Ruhe und die nationale Verteidigung gefährlich sei.
Internationaler Kongreß der arbeitenden Frauen in Genf.
Genf, 18. Okt. Der zweite internationale Kongreß der arbeitenden Fragen wurde gestern Vormittag in Genf eröffnet. Di« Vorsitzende Robin (Vereinigte Staaten) verwies in ihren EröffnungS- wortcn aus die am 11. November in Washington zusammentretende Abrüstungskonferenz. Die Frauen aller Länder müßten diesen Tag zum Ansgangsstandpunkt e'ner Protestaktion gegen das Verbrechen der Vermehrung der Rüstungen nehmen. Dann werde er den Beginn des Weltfriedens bringen. Der von Fräulein Schawter (Vereinigt« Staaten) erstattete Bericht wurde genehmigt. Ourlageen (Holland) entbot den Gruß des Internationalen Gewerkschastsbundes.
Bor dem Eisenbahnerstreik in Amerika.
Washington. 18 Okt. Das ArbeltSdepartement hat. um den großen Eisenbahnerstretk zu verhindern, verschiedene Vorschläge gemocht, wonach die Frachtraten der Eisenbahnen entsprechend der Verminderung der Löhne, wie sie im Juli empfohlen wurde, herabgesetzt werden sollen. Ferner sollen die Etsenbahngesellschaften ihre Forderung nach einer neuen Lohnverminderung aufgeben und die Angestellten den Streikbefehl vorläufig zurückziehen. Inzwischen werden alle Vorbereitungen für den Ausbruch des Streiks getrof- fen Für die Verteilung von Lebensmitteln in Newyork sichen 57 000 Lastautos zur Verfügung
Deutschland.
Der znüschenparteiliche Ausschuß b. Reichskanzler.
Berlin, 19 Okt. Der interfraktionelle Ausschuß des Reichstag- beköstigte sich gestern, dem „Vorwärts" zufolge, in einer Sitzung b-im Reichskanzler mit der Frage der Kredithilfe durch die Industrie. Auch die politische Lage wurde besprochen, jedoch wurde eine Klärung nicht erreicht. Die Sozialdemokraten wiederholten ihre Erklärung, daß ein Rücktritt des Kabinetts Wirth nick>t angängig sei.
Beabsichliaunq e nes Sachlie?erungsver4*aqs m.t England?
Berlin, 19. Okt. Zu der Meldung der „Daily Mail", daß Deutschland mit der englischen Regierung über die Ablösung oer Goldzahlungen durch Sachleistungen Verhandlungen ange- 'iiüpft habe, wird den Blättern von zuständiger Stelle mitgeeilt, daß von Verhandlungen noch keine Rede sein könne. Es lötren nur unverbindlich« Besprechungen Rathenaus mit dem nglilchen Botschafter stattaefunden.
Gaeantiekomttee n. deutsche Krregsentschädignnq.
Berlin, 15. Okt. Während seines Aufenthalts in Berlin hat das Garantiekomitee gemeinsum mit den sruischen Vertretern die Lage eingehend geprüft und ist wegen der nächsten nach dem Zahlungsplan vom 5. Mai fälligen Zahlungen mit diesen zu einer Uebereinstimmung gelangt. Das Karantiekomitee hat bei den Beratungen auf die Lage des Wechselkurse? der Mark Rücksicht genommen und nicht übersehen, welches Interesse darm besteht, einen Anreiz für eine Spekulation auf ein weiteres Falle- des Markkurses zu vermeiden, im übrigen ist in der etzten Veröffentlichung über die Tätigkeit des Garantmtonntces chon mitgeteilt, daß die am 15. November fällige Rate gedeckt ist. Die Erörterungen zwischen dem Garantiekomttee und "wr deutschen Regierung über die Regelung der Fragen, die »egen der späteren Zahlungstermine noch offen sind, werden ortaesetzt.
Antermchung der Verstöße
gegen die Genfer Konvention.
Berlin, 1k. Okt. Auf der 10. internationalen Rote Kreuz- Konferenz in Genf im Frühjahr 1921 wurde beschlossen, durch ein unparteiisches Schiedsgericht die während des Verlaufs des letzten Krieges vorgekommenen Verletzungen der Genfer Konvention prüfen und darüber urteilen zu lassen. Eine Spezial-- kvmmission von Vertretern neutraler europäischer Staaten wurde mit der Uebernahme des Schiedsricht.ramts beauftragt. Das deutsche Rote Kreuz hat in einem Dokument die Anklagen vereinigt, die die schwersten Verstöße enthalten und durch eidliche Aussagen bestätigt find. Dieses Dokument ist a n 14. Oktober dem internationalen Komitee vom Roten Kreuz in Genf übergeben worden. — Hoffentlich versteht die deutsche Regierung in diesem Falle besser als bisher, feindlicher Lügenhetze entgegenzutreten, und ihrerseits das Verschulden der Gegner vor aller Welt darzutun.
Deutsche Verteidiger für deutsche Angeklagte vor alliierten Militärgerichten.
Koblenz, 14. Okt. Zn einem Teil der Preise wird dis Meldung verbreitet, daß die Rheinlandkommisston einen Einspruch des Reichskommissars für das besetzte Gebiet abgewiesen habe, der sich dagegen gewandt haben soll, daß deutsche Angeklagte vor alliierten Militärgerichten keine deutschen Verteidiger wählen dürfen. — Wie wir von zuständiger Stelle erfahren, ist diese Nachricht unzutreffend. Die Rheinlandkommisfion hat vielmehr auf die Mitteilung des Reichskommifsarr, daß die deutsche Regierung Listen von Verteidigern habe ausstellen lassen, die in geeigneten Fällen würdigen, bedürftigen deutschen Angeklagten vor alliierten Militärgerichten zur Verfügung gestellt werden
sollen erwidert, daß sie diese Maßnahme begrüße und Ke n Armee zur Berücksichtigung empfohlen habe. Dabei Hai ke ^ Ueberzeugung Ausdruck verliehen, daß es die alliierten MilM gerichte als durchaus erwünscht ansehen werden, nenn deuti^ Angeklagte vor ihnen unter Beistand geeigneter deutscher N? leidiger erscheinen. ^ ^
Jum Wahlergebnis in Berlin.
Pressestimmen.
Der „Berliner Lokalanzeiger" faßt das Ergebnis d» Berliner Stadtverordnetenwahl dahin zusammen, daß 840817 Mi. sozialdemokratische Stimmen 767 70« sozialdemokratischen Stimm, gegenübrrstehen. Aus diesem Resultat errechnet das Blatt llß bürgerliche Stadtverordnete gegen 106 sozialistisch«.
Der „Vossischen Zeitung" zufolge, sind insgesamt 815 «U Stimmen für die drei sozialistischen Parteien und 842000 für di, übrigen Fraktionen abgegeben worden.
Der „Vorwärts" nimmt a(s Gesamtresultat 816166 sozlu listische und 835 753 bürgerliche Stimmen an.
Nach der Berechnung der „R oten Fahne" wird sich dar n«. gewählte Stadlparlament aus 114 bürgerlichen und 111 sozialistisch« Stadtverordneten zusammensetzen.
Der „Vorwärts" gesteht in seiner heutigen AbendauSM, daß die politische Arbeiterbewegung in Groß-Berlin durch die Stadl, verordnetenwahlen eine schwere Niederlage erlitten habe und schM, Das Bürgertum hat erreicht, woran zu denken zu Bebels und z, Singers Zeit beinahe eine Lächerlichkeit gewesen wäre, Berlin dü rote Berlin hat leine sozialistische Mehrheiti
Der „LokalanzeIger" weist auf das starke Anwachsen d,i D-mtschnotionalen Volkspartei hin, und nennt es ein Zeichen d« Zeit, das den Regierenden allerorten in deutschen Ländern zu dich, geben sollte.
Uebcr die zukünftige Knalitionsbtldung tm Berliner Stadtzmks ment sagt die „Vosstsche Zeitung": Da eine LinksmeW nach dieser Wahl nicht mehr in Frage kommt, dürfte eine MeM der Mitte das Gegebene sein, die ähnlich der geplanten Koalit!» im Reich und Staat Mehrheitssozialdemokraten, Demokraten, Zw trum, Deutsche Volksvariei und vielleicht auch die wirtschaftliche Vn> e>nigr.ng umfassen wird. Eine stärkere Umformung des Magistrat! ist jedoch auf ein Jahrzehnt hinaus dadurch unmöglich, daß seine de soldeten Mitglieder auf 12 Jahre gewählt sind. Nur die acht PW der unbesoldeten Stadträte und die entsprechenden Posten der Bs zirke sind auf Grund der Wahl neu zu besetzen.
Verhaftung der Attentäter auf Stresemann.
Berlin, 18. Okt. Wie die Blätter erfahre», sind me Täter, die das Attentat auf Stresemann nach seiner Rede ans dm Lüdenscheid« Parteitag der Deutschen Volksporlci v-rübt habe», verhaftet worden. Es sind im ganzen fünf Personen, die sämtlich eingeschriebene Mitglieder der K.P.D. ttnd.
Eisenbahnarbeiterstreik in Halle.
Halle, 17. Okt. In der Eisenbahnhauptwer.siatt wurde heute die Urabstimmung über den Streik vorgenommen. Fili den Streik stimmten 1087, dagegen 200 Arbeiter. Bei de, Verhandlungen zwischen der Eisenbahndirektian nno den Auge- stellten ist eine Einigung nicht zustande gekommen.
Urteil im Prozeß Prinz Friedrich Leopold von Preußen.
Berlin, 17. Okt. Vor dem Landgericht l wurd". ein Pro?cj zwischen dem preußischen Finanzminister und dem Prinzen Friedrich Leopold entschieden. Der Ftnanzmmister hatte da« Vermögen des Prinzen beschlagnahmt und seine Einnahmen gesperrt. Dieser sah sich daher genötigt, seinen Besitz und sein Mobiliar in Lugano zu verpfänden. Es war dann in Luga»» ein Vertrag abgeschlossen worden, wonach der Finanzmimsiei die aufgelaufenen Schulden bezahlte und die Pfandstiicke und Hypotheken dem deutschen Gesandten in Bern m Verwahrung übergeben würde. Im Verfolg neuer Differenz drohie der Fi' nanzminister mit dem sofortigen Verkauf der verpfändet» Gegenstände. In der heutigen Verhandlung zog der Vertrete! des Finanzministeriums diese Drohung zurück. Das Gericht verurteilte den Finanzminister, anzuerkennen, daß der Beitrug seitens des Prinzen nicht verletzt sei, und er kein Recht M den angedrohten Verkauf der verpfändeten Stücke vorzunehmm Die Kosten wurden dem Finanzminister auserlegr.
Aus Siadt und Land.
Calw, den 19 Oktober Ml.
Km von Dppau im Film.
Im Lichtspiel-Theater BadtscherHof kommt heute, Mt woch, abends 8 Uhr, das große Explosionsunglück von OpM -r, ^ ^ 8 'lm zur Vorführung, sowie der spannend«
«"m "Kampf um die süddeutsche Meisterschaft" zwischen ..Nickers -Stuttgart und „Wacker"-München. Ein Teil der Ni» nahmen ist für das Hilfswerk für Oppau bestimmt.
Lebens,,» t elsammsung für Oberschlefien.
Okt- Durch Buchbinder Böttinger wurde der K> IHastsstelle des „Calwer Tagblattes" 35 Pfund Mehl überwies«! we che an die V. V. h. O. Stuttgart weitergcleitet wurden.
1b. Okt. Die Sammlung an Brotgetreide durch Schultheiß Umbeer für Oberschlesien hat hier ergeben 1 Dinkel, 7 Zentner 50 Psd. Roggen, welcher an die Oberschlesi-rM Stuttgart abgeliefert wurde.
Ob Lebensmittelsendungen für Oberschlefien auch weiterhin iS "erden dürfen, ist bis jetzt noch nicht bekannt. Bet der So schSftsstelle der V. V. h. O. Stuttgart ist zur Zeit infolge der Log« m Oberschlefien ein großer Arbeitsanfall. Auf jeden Fall >mrd« mwr Lebensmittel bis auf weiteres dort noch angenommen werden.
Wetter am Donnerstag u. Freitai-
r Hochdruck hat seine Stellung wieder befestigt und du Störungen ausgefiillt. Am Donnerstag und Freitag ist in d-r .Hauptfach« trockenes und nach empfindlich kühler Nacht tags- über mildes Wetter zu erwarten.
Regi
I MB) Stul Mtigt beging stiga seine» R Mate» au» l stielten von !
Mikbegleitunl
her Regiments, Mstsfuhrer d, mrttembergisch «eben der ein ! Artoschewski wahre Beterlai Lmds Wiederw Schluß entbot ko innigruß, Ge mns der Offiz Vaterlands unr Laiitenschlc mischast Stuttz zen kernigen 1 Pen Regiments Westen, im Ost bis 1918 in üb der Feinde sie stach auf das entblößten Hau sangen wurde. Ausstellung gef dieren begrüßt Beten", das al über zum Feld lenen. Der fri gehren gedachte Der frühere Ltiittgart knüp im Klauben, se k. Oktober 1914 gegeben hat. T einen Kamerad Abschluß der F Kodiere im Lai
Regiment
Am Sonntag st-ncm Ersatzbat Wunsch st viele ErMung gehm leistet und kann . saften Regiment sein. Es sind a, ftltcn und den
, (STB.) St spart fanden ai der Liga-Verbr l'sies. Kickers v tingen gegen P verein Feuerba Normrnnia Em bronn errang bieg mit Z: 2 .
ten von hier an hievon 947,50 v Keitiaz der bü MB) Eßl seier.) Die O limn Werbung, in deren Eigentu Herbstwetter ein«
Mkistssührende:
nungSrat Ströhn dmins-Männerch Feier mit Chor Ctutigart, A, E gedachte der Sti hatte ein tiefem, den Turmbau n schloß mit einen Enges, dessen Sä
Ach die Stadt? E°i-r herzlich« ,