ne begrüße und sie der labe. Dabei hat sie der s die alliierten Militär, l werden, nenn deutsch, «eignet» deutscher N r.

x Berlin.

' saht das Ergebnis d» mmen, daß 849817 nicht- ildemokratischen Stimni«,! chnet das Blatt 118 bir- >sch«.

;r, sind insgesamt 815 W :len und 842 M für di«

mtresultat 816166 sozi«, an.

h n e" wird sich das nm- ßen und 111 sozialistisch«,

heutigen AbendanSzÄ,/ ß-Berlin durch die Siadt- erlitten habe und schreibt«' enken zu Bebels und ze ewesen wäre, Berlin, tut tl

das starke Anwachsen d«« - ennt es ein Zeichen i>«> ätschen Ländern zu deck,

im Berliner SiadipNl»

^ Da eine LinkSmeWi «mt, dürfte eine Mehchei! der geplanten Koalitil» kraten, Demokraten, As­ch die wirtschaftliche Vw nformung des Magistrat!

> unmöglich, daß seine i«> stnd. Nur die acht PU« echenden Posten der Bo zen.

Regimentstag der Olgagrenadiere.

»MB) Stuttgart. 16. Okt. Vom schönsten Herbstwetter be­wältigt beging hente das frühere Greiurdierregiment Königin Plga seinen Regimentstag. Zu Tausenden waren die alten tzaldaten au» dem ganzen Lande zusammengeströmt und mar­schierten von den Sammelplätzen aus kompagniewetse unter Musikbegleitung zum Hofe der Rotebühlkaserne, wo um 11 Uhr der Rtgimeirtsapp-ll mit Feldgottesdienst stattfand. Der Ge­schäftsführer der Grenadiervereinigung begrüßte von der in vürttembergifchen Landesfarben dekorierten Rednertribüne aus, «eben der ein Feldaltar aufgebaut war, die alten Kameraden, skartoschewski gab einen Rückblick. Die Kameradschaft solle Nah« Vc-terlanüsliebe und Treue schassen und fo für Deutsch- ümdr Wiederaufrichtung in Freiheit Bausteine liefern. Zum Schluß entbot der Redner den Kameraden herzlichen Will- koiningruß. General v. Berger hieß die alten Soldaten na­mens der Offiziere willkommen und erinnerte an die Not des Vaterlands und den Tod Königs Wilhelm. Oberbürgermeister Lautenschlager entbot den Willkommgruß der Einwoh­nerschaft Stuttgarts. General v. St röhlin gab einen kur­zen kernige» Ueberblick über die Geschichte des ersten stolze­sten Regiments Württembergs und beleuchtete die Kämpfe im Westen, im Osten und im Süden, wo die Grenadiere von 1914 bis 1918 in über 190 Gefechten gefachten und kein Machtgebot her Feinde sie niedergerungen hatte. Mit einem dreifachen hach auf das deutsche Vaterland schloß der General, worauf entblößten HauptesDeutschland, Deutschland über alles" ge­sungen wurde. Die Fahnen des Regiments, die in der Mitte Aufstellung gefunden hatten und mit Jubel von den Grena­dieren begrüßt worden waren, senkte sich.Wir treten zum keten", das alte Dankgebet, gespielt von der Kapelle, leitete über zum Feldgottesdienst und zur Gedächtnisfeier der Gefal­lenen. Der frühere Divisionspfarrer Daimelhube r-Hohen- gehrcn gedachte in seiner Ansprache der Toten des Regiments. Der frühere katholische Divisionspfarrer Präses Spohn- ktuttgart knüpfte seine Ansprache an die VibelworteStehet im Elauben, seid Männer, werdet stark", die er seinerzeit am 6. Oktober 1914 dem Regiment an der Aisne mit auf den Weg gegeben hat. Der erste Vers des alten SoldatenliedsIch halt' einen Kameraden", entblößten Hauptes gesungen, bildete den Abschluß der Feier, der sich gesellige Vereinigungen der Gre- Pdiere im Laufe des Nachmittags anschlossen.

nrf Sleesemann.

rfahre», sind ^ M«i, ) seiner Rede auf de» dlkspartei v-riibt habe», Uns Personen, die samt- P.D. Und.

in Halle.

mhauptwer.siatt wurde eik oorgenommen. Fil« 99 Arbeiter. Bei de» irektian und den Ange- e gekommen.

iedrich Leopold

ckt l würbe sin ProH «er und dem Prinz«» nanzmmistcr batte da« und seine Einnahme» , seinen Besitz und sei» s war dann in Lug« ach der Finanzministe! ad die Pfandstücke md > Bern >n Verwahr»»- lisferenz drohte der N> auf der verpfändete» lung zog der Vertreter ,urück. Das Gericht neu ren, daß der Veilrez nd er lei» Recht Hai«, en Stöcke oorzunehme». : ausrrlegi.

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Regimentsfeier de? Landw.«Inf.«Regt. 124.

Am Sonntag (L2 und 23. Oktober) begeht dieses Regiment mit stimm Ersatzbataillon seine Regimentsfeier in Ulm und wird der Wunsch so vieler, die alten Kameraden wiederzusehen, endlich in Erfüllung gehen. Das Regiment hat tm Krieg Hervorragendes ge­leistet und kann auf seine Vergangenheit, welche in einer eigens ver­faßten Negimentsgeschichte für alle Zeiten festgehaltcn wurde, stolz sein. Es sind alle Vorkehrungen getroffen, die Feier würdig zu ge­stalten und den Teilnehmern gemütliche Stunden zu bieten.

Der Sport am Sonntag.

(SLB.s Stuttgart 17. Okt. Die Liga-Sprele tm F>ßball- sport fanden am Sonntag ihre Fortsetzung. Doch war die Zahl der Liga-Verbandsspiele ziemlich klein wegen des Kirchweih­festes. Kickers verlor gegen Sportklub 9:2, Sportv-renngung Tü­bingen gegen Pfeil Eaisburg 2 : 1, Zuffenhausen gegen Sport­verein Feuerbach 1:3, Eintracht gegen Union Bückingen 3:5, Normannia Emünd gegen VFL. 1 Stuttgart 3:1. In Hell­braun errang der V.f.R. über den Würzburger FL. er,ren Lieg mit 8:2.

Mrzbach, 17. Ott. Für die Verunglückten von Oppau konn­ten von hier an die Oberamtspslege gesandt werden 1747,59 -st; hievon 947,59 von einer Haussammlung durchs Pfarramt, 899 -st Beitrag der bürgerlichen Gemeinde.

(SCB) Eßlingen, 17. Okt. (Kernenturm-Jubel» I'ier.) Die Ortsgmppe Stuttgart des Schwäb. Albvereins, unter Werbung, der Kerirenturm vor 25 Jahren entstanden ist und in deren Eigentum er steht, veranstaltete am Sonntag bei schönstem Herbstwetter eine Jubelfeier, der auch die Mitglieder des ehemaligen «eschSstSstihrenden Ausschusses, Privatmann A. Eirtrcß, Oberrech- mngsrat Ströhmfeld und Rechnungsrat Merz anwohnten. Der Alb- drreins-Männerchor unter der Leitung von E. Beck umrahmte die lstln mit Chorgesängen . Der Ehrenvorsitzende der Ortsgruppe Nuttgart, A. Entretz, schilderte die Baugeschichte des Turmes und «ed-chte der Stifter, die den Bau ermöglichten. Professor Nägele HE- ein tiefempfundenes Gedicht geschickt. Ströhmfeld beleuchtete h« Turmbau näher als Verkörperung des Heimatgedankens und Hieß mit einem Gedicht des greisen Ehrenmitglieds Pfarrer Dr. besten Schlußstrophe lautet:

Im Kernpunkt, wir der Name sagt,

Des Schwaberrlands gelegen,

Lehr dieser Turm, solang es tagt,

Di« Heimatliebe pflegen;

So wird er noch in fernster Zeit Gesetzt sein unter Lust und Leid Viel Tausenden zum Segen.

«»ch die Stabtgemeinde Eßlingen übermittelte durch Gemeinderat herzliche Glückwünsche.

Skid», PM- nutz LMMsAs!.

Der Kurs der Reichsmark.

Frankfurt. 18. Okt. (Frtf. Z.) Im heutigen Früh .rkehr W« sich die Reaktion aus die gestrigen panikartig getriebenen Vochkurse zunächst in stärkerem Maße fort, wenn freilich auch den letzttägigen starken Steigerungen entsprechender Abbau r Devisenpreise noch keineswegs zu beobachten ist. Man Holland 5999. Schweiz 3399, Paris 1269, Brüssel 1249, «Edon 699, Rewyork 175 .

lväck" Devisenpreise haben nach der anfänglichen Ab-

^ ange^oge* Dollar auf ca. 171 heruntergehen ließ, er-

An der gestrigen Newyorker NachbSrse galt die Reichsmark vcki7A Lenk; das entspricht einem Dollarkurse i« Deutschland von -sl 172

Berlin, 18. Okt. Die neue Befestigung, di« der Devisen­kurs bereits vorbörslich erfahren hat, setzte sich auch üm Laufe der Börse fort. Allerdings lag der Dollar in sich etwas schwä­cher, dagegen waren vor allem Gulden und Pfund, daneben auch nordische Devisen, bemerkenswert fest. Zu der gestrigen panikartigen Bewegung hat die Entscheidung über Oberschle- sten sicherlich den Anstoß gegeben, jedoch kann auch im ganzen niemand sich ein Bild davon machen, welche Wirtschafts- und vor allem valutarischen Nachteile und wie rasch diese eintre- ten werden. Dollar stiegen von 184 auf 188, Polen schwankten zwischen 5,12 zL und 5,97^, Auszahlung Warschau sank von 4,69 auf 4M.

Die Mark am Wochenende.

Das Hinabgleiten der deutschen Mark hat bw zum W chen- ende weitere Fortschritte gemacht. Am 12. Oktober notierte die Mark in Zürich noch mit 4,10, am 13. sogar noch mit 4,12. Am gleichen Tag begann aber schon das weitere Hinabfinkn aus 3.993,67 an der Züricher Frühbörse des 15. Oktobers. In Berlin wurden am 10 .Oktober noch 122 Mark für einen Dollar gezahlt, während am 13. Oktober schon 141 -sl erforderlich r aren. Am Samstag ist eine sehr kleine Besserung etngetrein. Man bekam den Dollar für 139 -sl. Es ist zwar ""r een schlechter Trost, aber immer besser als gar nichts. Auch dte'Valuta der anderen Länder sinkt in der Schweiz. Hollano ist von 18^ aus 176 am 15. Oktober früh in Zürich gefallen, Paris von 38,75 auf 38,19, London von 29,53 auf 20,37 end ' lallend von 29,90 auf 29,70. In Berlin zeigte sich dte gleiche 'Bewegung: Holland 4649 gegen 4879 am Vortage, Norwegen 109^ gegen 1744, Dänemark 2630 gegen 2729, London 538 gegen 5. U

Landesyroduktenbörfe.

(SLB) Stuttgart, 17. Okt. Die Stimmung auf dem Ge­treidemarkt hat sich in abgelaufener Woche wesentlich fester gestaltet, hervorgerufen durch das Sinken der 1 rutschen Wäh­rung. Das Angebot blieb klein bei erhöhten Preisen. Es notierten je 100 Kg. ab württ. Stationen: württ. Wc.zen 499 bis 520, Roggen 499420, Sommergerste 519579, Hofer 380 bis 419, Weizenmehl Nr. 0 (65 Proz. Ausmahlung) 769 -789, Drotmehl 519539, Kleie 259269, württ. Heu 169209,

Dam Obst« und Gemüfemarkt.

(SCB) Stuttgart, 16. Okt. Der TaseloLstgroßii'.arlt ist gut beschickt, die War« kommt jetzt in besserer Aufmachung an; Edel­sorten wie Boskop, Bibston, Canada steht man häufiger. In Tafelbirnen treten die Wmtersorten, besonders Pasiorcubirnen, mehr hervor. Quitten genügen kaum der Nachfrage, Walnüsse werden zurückgehalten, Weintrauben gehen zu Ende; Taylor­trauben wurden heute zu 4 -st abgefetzt. Der Mosiobstmarkt auf dem Wilhelmsplatz war heute sehr stark befahlen, die an­fängliche Zähigkeit der Anbieter vielfach Händler ohne Han­delsgenehmigung ließ merklich nach. Dir Preise kewegten sich zwischen 119 und 129 -sl für den Zentner. Auf dem Nord­bahnhof bleibt die Zufuhr noch in bescheidenen Grenzen; die Ware kommt sehr unterschiedlich an. Der Mostobstvcrkehr ist i» Gefahr, von Stuttgart nach Offenburg abzugleiten. An den Aufkaufsorten, besonders im Bodenseegebiet, herrscht eine wüste Vreistreiberei, die Obstabsatzgenossenschaften sollen mit allen Mitteln vom Handel lahmgelegt werden. Der Kampf geht auf Kosten der Verbraucher und schädigt gleichzeitig den Ruj der Erzeuger. Der Eemüsemarkt ^eigt gute Zufuhr in Tomaten, Blumenkohl und Spinat sogar U-beranzcbot. In Bohnen kommt noch die Feuerbohne, die wn der Trockenheit nicht umzubringen war. Der Absatz in den übrigen Eemüse- arten entwickelt sich zufriedenstellend.

Ueberwrisung der Gemeindeanteile an Reitt seinkomme«« und Körperschastssteuer.

Das Württ. Finanzministerium hat auf einen Antrag des Ge- meindetags auf rechtzeitige Ueberweisung der Gemeindeanteile an der Reichseinkommen- und Körperschastssteuer für 1921 mttgeteilt, die Finanzämter seien angewiesen worden, mit der Ablieferung der Gemeindeanteil« für 1921 zu Beginn diese- Monats in der Weise zu beginnen, daß jeder Gemeinde nach Schluß jeden Monats ein Betrag überwiesen wird, der Im Durchschnitt ein Zwölftel (bei der ersten Zahlung sechs Zwölftel) der für 1920 berechneten Anteile gleichkommt, Die Gemeinden erhalten in diesen Tagen insgesamt über 60 Millionen Mark als Abschlagszahlung auf ihre An«-'»« für 1921.

Märkte.

^ Pferde und Vieh.

(STB) Hall, 15. Okt. (Schafmarkt.) Dem hiesigen Schafmarkt waren 752 Stück zugeführt. Bei flauem Handel kamen sehr wenige Käufe zustande. Hümmel kosteten 690 bis 659 -st, Mutterschafe 650 bis 799 -st. Brackjchafe 189 bis 229 -tl und Lämmer 399 bis 359 -st das Stück.

(SCB) Weilderstadt, 18. Okt. Der Kirchweihmarkt war mit 186 Stück Vieh befahren. Ochsen kosteten 10 099 bis 11590 , Stiere 3599 bis 7899, Kühe 7890 bis 9999, Kalbinnen 5999 bis 6899 -st und Einstellvieh 2809 bis 4009 -4t. Der Handel war lebhaft. Der Schweinemarkt war gut befahren, allein mit über 1199 Stück Milchschweinen, die zu 809600 -4t das Paar abge­setzt wurden. Läufer kosteten 8501400 -st das Stück.

(SCB) Stuttgart, 18. Okt. Dem heutigen Schlachtviehmarkt waren zugeführt: 64 Ochsen, 17 Bullen, 169 Jungbullen, 129 Jungrtnder, 165 Kühe, 29S Kälber, 213 Schweine, 47 Schafe. Die Preise betrugen für Ochsen 1. 709780, 2. 509659, Bul­len 1. 690-749, 2. 559-659, Jungrinder 740839, 2. 599-799, Kühe 1. 529630, 2. 340-^t80, 3. 220310, Kälber 1. 979 bis 1930, 2. 999-959, 3. 820870, Schweine 1. 13091400, 2. 1299 bis 1270, 3. 1999-1129 -st. Schaffleisch 609859 -4t, Hammel­fleisch 9091099 -<t. Der Verlauf des Marktes war für Großvieh langsam, bet Kälbern und Schweinen mäßig belebt.

(SLB) Ellwangen, 17. Okt. Dem Herbstpferdemarkt' waren 329 Pferde zugetrieben. Der Handel war schleppend. Fohlen kosteten bis zu 15999 -st, Arbeitspferde 12»'"l -4t. schwere Arbeitspferde bis zu 30 999 -st.

Obst «nd Mostobst.

(STB) Stuttgart, 17. Okt. Neu zugest.)rt: L4 Wagen, worunter 7 aus Württemberg, 1 aus Preußen und 16 aus Frankreich. Preis wagenweise für 1 Zentner Obst aus Würt­temberg 105119 -tt, aus Frankreich 109195 -st, im Klein- verkauf 195115 -4t für 1 Zentner.

(SCB) Stuttgart, 15. Okt. Mo st ob st markt auf dem Nordbahnhof. Neu zugeführt 62 Wagen, worunter 14 aus Würt­temberg und 48 aus Frankreich. Preis wagenweise für 1 Ztr. Obst aus Württemberg 110115 -st, aus Frankreich 99109-4L, im Kleinverkauf 110118 -4t für 1 Ztr. Mostobstmarkt auf dem Wilhelmsplatz: Zufuhr 12 909 Ztr., Preis 110129 -4t für 1 Ztr.Kartofselgroßmarkt auf dem Leonhards­platz: Zufuhr 150 Ztr. Preis 75 -4t für 1 Ztr. Filder- krautmarkt auf dem Charlottenplatz: ^ k.

Preis 65 -st für 1 Ztr.

DI« örtlichen Kleinhandelspreise dürfen selbstve - u

dm Börsen-u. Großhandelspreisen gemessen werden, da für jene noch die sog. Wirtschaft!. Vcrkehrskosten in Zuschlag kommen. D. Schrlftl.

Für die Schristleitung verantwortlich I. V.: W. Rudolpht, Calw. Druck und Verlag der A. Oelschläger'jchen Buchdruckcrei, Calw»

Geschmackvolle Einfachheit.

viele Frauen glauben, daß ein Klei-d nur elegant >->wirken kann, wenn recht viel darauf ist. Dabei wirken sie in ihren überputzten Sachen, auf denen hier ein Schleif- chen, da ein Rosettchen angebracht ist, viel unvorteilhafter als eine andere Dame in einem anscheinend ganz simplen Kleid, das noch nicht einmal streng modisch in der Form ist. Das ist nämlich das Merkwürdige. Es ist gar nicht not­wendig, daß ein Kleid übermodern in Schnitt und Machart ist. Für die Vielen, Allzuoielen, die sich nicht oft ein neues Kleid leisten können, ist es viel angebrachter, das Kleid zeit­los zu wählen, denn durch allerlei modische Kleinigkeiten kann man es jeder Zeit modern gestalten. Gerade dieses Beiwerk gibt nämlich den Ausschlag. Mal sitzt die Taillen­linie höher oder tiefer, mal ist der Gürtel ein wenig fester gezogen, oder nur weich eingeschlungen, kurz, da sind viele Deränderungsmöglichkeiten gegeben. Augenblicklich herrscht die langgestreckte Linie vor, die sich nicht nur in der ausge­sprochen langen Taille zeigt, sondern auch in allerlei Gar­

sprochen langen Taille zeigt, sondern auch in allerlei Gar-

Einfaches 1299. Kleid au»

WW

8129?' Kleid mit L1298. Einfaches L1299. Kleid au»

reichem Litzenbesatz, Kleid mit verschlun- zweierlei Stoff mit

der die verlängerte genem Gürtel aus verlängertem Blusen»

Linie markiert. gestreiftem Stoff. oberteil und Lack- GroßkL Ullstein.Schnitt- Großes Ullstein-Schnitt- gürtel.

Muster ln Größe ll, lll muster in Grüße I, II Großes Ullstein-Schnitt-

unl> V mit genauer Be- und lv mit genauer Muster in Größe I, ll

schretdung erhältlich. Beschreibung erhöltltch. unb Hl mit genaue»

Beschreibung erbe Mich»

nitureinzelheiten. Bor allem ist da das bis zur Hälfte ver­längerte Blusenkleid und die beliebten Hiiftpaffenteile zu erwähnen. Aber auch durch lang heruntergehende Steppe­reien oder durch Stickereischmuck erzielt man die lange Linie. Selbstverständlich auch durch Tressenbesatz, der in allen Arten zu haben ist. Seiden» und Kunstseidentressen, Sou- tachelitzen und Pilotlitzen sind zu haben, vor allem als Neuestes gewachste Tresse mit eigentümlich steifem stumpfen Glanz. Auf die gleiche Weise präpariertes Seidenband wird zu zwischengesetzten Teilen an Rock und Bluse verwendet, aber auch zu Schärpengürteln, die neuerdings oft durch Perlengürtel abgelöst werden. Man knüpft aus run­den und länglichen Holzperlen, meist zweifarbig, sehr hübsche Gürtel, die seitlich oder vorn eingeschlungen, wie ein mittelalterliches Gehänge herabhängen. Auch Galalith, platten, von Seidenschnüren gehalten, alte Silber- oder Filigranglieder, durch Halbedelsteine oder deren Imitationen unterbrochen, gestatten manch küstlerischen Modeeffekt auf ganz einfachen Kleidern«

Luna ?. Vsäsklock

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Tu be-lekea ckurcl, kk. »Sllölek. SlMvvÜlllvg ttlV.