Trios für das Paar Läuferschweine 5701775 '-tt, für Milch­schweine 250640 -4t. Zutrieb stark, Handel schwach. Der Fruchtschranne waren 39 Ztr. Weizen und 2 Ztr. Hafer zugeführt. Preis für 1 Ztr. Weizen 232245 -41, für 1 Ztr. Haber 170 -K. Verkauft wurde alles.

(SCB.) Backnang 14. Okt. Auftrieb: 4 Läufer- und 66 Milchschweine, wovon je die Hälfte verkauft. Preis für 1 Paar Läufer 1230 -4t, 1 Paar Milchschweine 380500 -4t. Die Fruchtschranne war mit 14 Ztr. Hafer befahren, die zu 150185 -4t je Ztr. abgesetzt wurden.

(STB.) Ludwigsüurg 14. Okt. Bei schleppendem Handel wurden auf dem hiesigen Viehmarki für Ochsen 9800 -k, für Stiere 3400-4450. für Kühe 52008500 -4t, Rinder 2300 bis 4700, Kalb innen 4800-10 000 -4t bezahlt.

(SCB.) Winnenden 14. Ort. Zufuhr: 12 Ochsen, 21 Stiere, 40 Kühe, 20 Kalbinnen und 40 Stück Schmaivieh, Handel und Verkauf gut. Bezahlt wurden für 1 Paar Ochsen im Gewicht von 22 Ztr. 16 800 .4i, für einen Stier 8900 ,4t, für Kühe 7000 bis 8000 -4l, für Kalbinnen 800010 000 Ui. Schlachtvieh kostete der Ztr. 650 -750 -4t. Der Schweinemarkt war mit 28 Milch- und Läuferschweinen befahren. Der Preis für Milchschweine be­wegte sich für das Paar zwischen 420560 -4t, Handel und Ver­lauf gut. Die Zufuhr zum Frachtmarkt betrug 20 Ztr. Dinkel, 9 Ztr. Weizen, 5 Ztr. Gerste und 112 Ztr. Hafer. Ver­kauft wurde sämtlicher Weizen, Hafer, Gerste und 9 Ztr. Dinkel. Bezahlt wurde für Dinkel 182 bis 200 für Weizen 245255 Mark, für Gerste 250 -k, für Hafer 185200 -4t je pro Ztr. Handel sehr lebhaft.

(SCB.) Balingen 14. Okt. Dem Schwcinemarkt wurden 161 Milchschweine zugeführt, die zu 800750 das Paar Ab­nehmer fanden. Dem Biehmarkt waren zugcführt: 2 Farren, 40 Ochsen und Stiere (X jährig 14001600 ,1t, jährige

17002400 -4t, 11^jährig 25003300 -k, 1)4jährig 3000 bis 8800 -4t, Zugstiere 60008500 -1t, fette Ochsen 690750 -4t der Ztr.), 32 Kühe (50009200 -4t). Kalbinnen 32 Stück (4800 bis 9600 -4t), 72 Stück Jungvieh ()fjährig 17501950 -4t, )Ljährig 19002400 -4t, X, jährig 21002600 -K, 1)4 jährig 2500 bis 3200 -4t, 1)4jährig 27003400 -4t).

(SCB.) Laupheim 14. Okt. Dem Jungviehmarkt mit Prä­mierung der Braunviehzuchtgenossenschaft waren zngeführt: 6 Zuchtsauen, 41 Farren, 28 trächtige Kalbeln, 56 Rinder und 68 Jungrinder. Es wurden 133 Preise im Betrag von zusam­men 3960 -4t zuerkannt. Die am Schluß der Prämierung ver­

anstaltete Vorführung sämtlicher prämierter Tiere gab ein glänzendes Bild von den Leistungen unserer Braunviehzüchter im Bezirk. Für Farren wurden 900014 000, für Kalbeln bis zu 13 V00 und für jüngere Rinder 50008000 -4t bezahlt. Tier­zuchtinspektor Dober-Waldsee beglückwünschte die Braunoieh- zuchtgenossenschaft Laupheim zu ihrer Veranstaltung und stellte fest, daß das zugetriebene Zuchtmaterial sowohl nach Quanti­tät, wie nach Qualität erstklassig gewesen sei. Die Kraunvieh- zuchtgenossenschaft zählt heute 450 Mitglieder.

Obst und Mostobst.

(SCB) Stuttgart, 14. Okt. Dem Mostobstmarkt auf dem Nordbahnhof waren 29 Wagen neu zugeführt, nämlich 4 aus Württemberg und 25 aus Frankreich. Preis wagenweise für 1 Zentner Obst aus Württemberg 105110 aus Frank­reich 98105 -4t, im Kleinverkauf 110118 -4t.

Weiupreise.

Die Weingärtnergesellschaft in Weinsberg versteigert am 18. Oktober 170 Hektoliter Trollinger, 240 Hektoliter Weitzries- lmg, 280 Hektoliter Weißwein und 40 Hektoliter Rotgemisch. In Grantschen wurde die Weinlese beendet. Die Qualität ist vorzüglich. Weinkäufe wurden zu 36003700 -4t pro Eimer ab­geschlossen. In Zngelfingen hat die Weinlese nunmehr begonnen. Es wurden Mostgewichte von 104 Grad nach Oechsle festgestellt. Die Weinversteigerung auf Schlotzgut Lichtenberg brachte überaus hohe Preise. Das Hektoliter Weißriesling wurde mit 25602655 -4t, Muskattrollinger mit 28052045 -4t, Trollinger und Lemberger mit 25002810 und Rotgemisch mit 1710 bis

1800 -tt bezahlt. _

Kleinhandelspreise dürfen selbstverständlich

Die örtlichen

nicht an den Börsen- und Großhandelspreisen gemessen werden, da für jene noch die sog. Wirtschaft!. Nerkehrskosten in Zuschlag kommen. Die Schriftltg.

Lustige Ecke.

Kindermund.Onkel, dir gehen wohl viel Haare aus? Mama sagt, sie habe schon immer ein Haar darin gefunden, wenn du dich zu Besuch anmeldest."

Im zoologische» Garten. Sohn:Das ist ein Rhinozeros!" Mutter:Nashorn heißt's schimpf nicht immer!"

Begrenzter Unterricht.Bloß 'ne feine Kluft mutz ick haben, denn trete ick als Jraf uff. Die Manieren Hab' ick im Kien­topp jelernt."Na, denn darfst du aber nich' das Maul auf- machen."

Sprechsaal.

Für ^>ie unter dieser Rubrik gebrachten Veröffentlichungen Mw ' nimmt die Schristleitung nur die pretzgesetzliche Verantwortung.

Zur Errichtung einer Affistenzarztstelle am Bezirkskrankenhaus.

Von ärztlicher Seite wird uns geschrieben: Es dürste web tere Kreise der Bevölkerung interessieren, daß der Vezirksrat beschlossen haben soll, am hiesigen Bezirkskrankenhause eine, Assistenzarzt anzuftellen. Dieser Beschluß soll gefaßt worbe, sein, obgleich sowohl der Chefarzt des Krankenhauses, als auch der Oberamtsarzt des Bezirks ihr Gutachten dahin abgabe, daß für die Anstellung eines Assistenzarztes kein Bedürfnis- von liege. Wir wissen, daß die Regierung bestrebt "t, Assistenz­ärzte unterzubringen und können dies auch wohl verstehe,. Es wird aber nicht die Absicht der Negierung sein, die Aerzte in Krankenhäusern unterzubringen, in welchen sie nicht voll beschäftigt werden können und Lei welchen kein Bedürfnis vorliegt. Der Calwer Bezirk ist so reich gesegnet .it Aerzte«, daß gs wirklich nicht notwendig ist, ohne genügenden Erund noch mehr herbeizuziehen. Wir Calwer Aerzte. die wir bisher die Assistenz und Vertretung wir glauben zur Befriedigung aller Beteiligten ausgeübt haben, hätten dies auch ftrner- hin gerne getan, trotz der nicht gerade zeitgemäßen Entschädi­gung, die jedenfalls das Gehalt des Assistenzarztes nicht 'Nei­chen wird. Denn für uns kommt nicht nur die Geldfrage in Betracht, sondern auch die Tatsache, daß wir durch die ständige Fühlungnahme mit dem Krankenhause auf der Höhe unsere; Wissens und Könnens bleiben bezw. uns -vciterbilden können. Bei Anstellung eines Assistenzarztes verlieren wir die Fühlung mit dem Krankenhaus und mit unseren Patienten und habe» dann auch gar kein Interesse mehr, unsere Kranken ins hiesige Krankenhaus einzuweisen.

Für die Schriftleitung verantwortlich I, V,: W. Rudolphi, CM Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Buchdruckerei, CM

Reklametetl.

MSR

Abgängige Sbfibänme nnd BamreW

von der Altburgerstraße werden am Dienstag, 18. Oktober 1921 an Ort und Steile verkauft.

Zusammenkunft bei der Neuen Handelsschule nach­mittags 4 Uhr.

Calw, deu 15. Oktober 1921.

Stadtpflege: Frey.

Oberriedl, de» 16 Oktober 1921.

Lodes-Anzeige.

Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß »reine liebe Gattin, unsere liebe, lreubesorgte Mutter, Tochter, Schwester »nd Schwägerin

Maria Katharina Weber,

geb. Baier

nach schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, gestern Abend im Atter von 57 Jahren sanft in dem Herrn entschlafen ist.

LMsr" ASwer" Necorll"

fabrikneu, sofort FÜastiZ sdruxeden.

Lilankrszen an

IM ktllest, L kreMiuM

kernspreeker dir. 17.

Fm Namen der trauernden Hinterbliebenen:

Familie Michael Weber.

Beerdigung Dienstag Mittag 1 Uhr.

Stammheim, den 15. Oktober 1921 .

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme, welche wir bei dem schweren Verluste unseres unvergeßlichen Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels

Art Strinz

erfahren durften, für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrers Jung am Grabe, für die Ehrung an der Grabstätie durch seine Alters­genossen, des Radsahrrrvereins, des Reichs» dundes und der Holzhauerabteilung, für de» erhebenden Gesang des Licderkranzcs sowie die Musikbegleitung des Muslkvereins, für die Begleitung der Feuerwehr sowie silr alle Liebe, die wir sonst noch reichlich erfahren dursten, sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus.

Familie Strinz.

Anterhaugftett, den 17. Oktober 1921.

Danksagung.

Zugelaufen

eiltRoiweilwhmid.

Abznholcn gegen Einrük- knngsgebühr und Futtergeld innerhalb 8 Tagen bei

Michael Lutz, _Würzbach.

fertigt rasch

I.OderMtt, Friseur

Jüngeres, aufgewecktes

Friiulei«

(Lehrmädchen) findet in hiesigem Laden­geschäft gute Stellung.

Zu erfragen in der Ge­schäftsstelle dieses Blattes.

Für di« vielen Beweise herzlicher Teil­nahme bei dem frühen Hinscheiüen nmerer lieben Tochter, Schwester, Schwägerin u. Taule

für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrers Sengle und sür de» erhebende» Gesang der Jungfrauen, sowie für die vielen Kranzspenden sprechen ihren herzlichsten Dank aus

Familie Gottlieb Holzäpfel.

NM- keile -M-M

von MauIwurf,Kanin.Felähasen, Reh, Saise, Fuchs, Maräer, sowie alle anäeren Felle

ÄV kauft zu cken höchsten Preisen an. Aufkäufer in cken Lanckorten gesucht vorsprechen nur persönlich.

Erich Maischhofer, Pforzheim

Mock. Oierausftopferei, Ctnckenstr. 52, Kernspr. 1501

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Keine Gewähr

für richtige tvisäergab« übernommen wercken

Verlag cke» Oalwer ragblatte».

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Stadtgemeinde Calw.

I , ,

Unter Bezugnahme auf den schon mehrfach Calwer Tagblatt veröffentlichten Aufruf desRoten Kreuzes" ergeht an die hies. Einwohnerschaft die herzliche Bitte, die eingeleitete Hilfs-Aktion in be­währter Opferbereitschaft zu unterstützen und zu deram Dienstag, den L8. O -tober 1921, stattfindenden Haussammlung nach Kräften beizu- tragen. Die Vereinigten Gewerkschaften haben in anerkennenswerter Weise zugesagt, den Erlös einer Ueberstunde zu opfern.

Oertliche Hauptsammelstelle ist die Stadtkafse. Den 12. Oktober 1921.

Dekan StadLpsarrer Stadtschultheitz

Zeller. Letzkus. hner

kür eile noek bracb üslietzencksn u. im tterdst einxekencten üeleisr empketiten v,r:

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Kommt nach Calw und Umgegend. Austiagc su ^ selben, wolle man auf der Geschäftsstelle des Bia bei uns^selbst niederlegen.

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Berlin nur spar -reiflich; denn Reichsregii nach Erhalt de letzten Woche isi diel ist sicher: ! «nd baS ist gut der Note über ihren Vorent fart Antwort g Endlich, soll 'w »er. eine symp« wacht sein, das ß scheinis leid« dnitätLcrklänin bleibt als Ant »NtS. Diese, Zeitspanne , i» sein; vor al Berlin erfährt, wehr nur um d »ach seiner ehrli ^rch die Haltu « Recht. Zu Eärt, baß im dk Militär Wank ist der erOhaste Kund; äme Wirkung o Island zu Ho ä»»g durch den iiwbildung, so, Ein neues Kal ^ aber heißt, Listen: eine A ee»ä sollte bedeu de» sogar eine b inst Oberschlesier i'lche und nach «nuug unsres

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