Konferenz in Paris?

Genf, 14. Okl. Verschiedene Persönlichleiten der Völker- tundssekretartats, darunter der Leiter der Informationsabtei­lung, sind nach Paris abgereist. Man nimmt an, daß die Frage der Veröffentlichung noch nicht ganz geklärt ist.

Zweifel und Fragen.

London, 14. Okt. In einem Leitartikel schreibt Da! y Tele­graph, zweifellos seien noch Meinungsverschiedenheiten vor­handen bezüglich der geeignetsten Weise, in der die Vorschläge des Völkerbundsrats durchgeführt werden sollen. Diese werden Beratungen zwischen den Kabinetten notwendig machen. Es sei jedoch zu hoffen, daß deshalb nicht wieder eine Konferenz des Obersten Rats stattfinden müsse. Es sei auch mit der un­erwünschten Möglichkeit zu rechnen, daß eine Weigerung, sich der vorgeschlagenen Regelung zu fügen, erfolgen könne. Daily Telegraph weist in diesem Zusammenhang auf die Kritik der deutschen Presse hin.

Paris, 14. Ott. Wie Havas meldet, hat die englische Re­gierung tatsächlich den Wunsch geäußert, festzustellen, ob di« An­empfehlung des Völkerbundsrates dem Versailler Vertrag ent­spreche.

Havas bemerkt dazu, der erste Teil des Gutachtens des Völkerbundsrates enthalte die Festlegung der Grenze -wisst en Polen und Deutschland in Oberschlesien. Die Vertreter der Alliierten hätten hier also nur die vom Völterbvndsrat vor­geschlagene Grenze anzunehmen. Zu dem Plan betreffend wirtschaftliche Fragen, deren Annahme vom Völkerbundsrat als wünschenswert zur Vervollständigung der Grenzlinie er­achtet wird, sagt Havas, der Vertrag sehe keinerlei Beschrän­kung bezüglich der politischen Souveränität der beide« Staate» nach der Erenzfestsetzung vor. So wünschenswert auch ein vor­läufiges Wirtschaftsregime, wie es vom Völkerbundsrat an­empfohlen wird, erscheine, könne es doch nicht gesetzmäßig den Heiden beteiligten Parteien auferlegt werden. Man werde sich also darauf beschränken, den Pole« und den Deutsche« zu raten, sich miteinander zu verständigen.

Der diplomatische Berichterstatter der ,Aaily News" schreibt, es sei klar, daß einige der Bestimmungen betreffend Oberschlesien über den Vertrag von Versailles hinausgingen. Wenn Polen oder Deutschland sich weigern sollten, zuzustimmen, so werde sich der Oberste Rat gezwungen sehen, die territorial« Entscheidung zu Gunsten des andern Landes abzuä rdern.

DieTimes" berichten aus Paris, der Urteilspruch des Völkerbundes sei im allgemeinen in Frankreich gut a^enom- men worden. Dem Durchschnittsfranzosen sei die Tatsache, daß Berlin über die Entscheidung der oberschlesischen Frage im Völkerbund enttäuscht sei, an sich schon eine Empfehlung für die Weisheit der Bölkerbnndsentscheidung.

Kritik an der Tendenzarbeit der Pariser Presse.

Genf, 14. Ott. In unterrichteten Kreisen zeigt man sich sehr erstaunt über die Darstellungen der Pariser Presse zur ober- schlesischen Frage. Vor allem erregen die Pariser Meldungen, wonach auch die Städte Tarnowitz und Lublinitz an Polen gefallen sind, Befremden. Allerdings könne Lublinitz nach In­formationen jüngsten Datums in letzter Stunde noch Polen zu­gewiesen sein. Ein polnisches Tarnowitz weide dagegen als völlig unmöglich bezeichnet. Man glaubt, daß man mit solchen übertriebenen Meldungen, die sich nachher als unrichtig Her­ausstellen, einfach der deutschen öffentlichen Meinung die spätere Annahme der bitteren Lösung erleichtern wolle. Ande­rerseits hört man die Vermutung äußern, daß das Völkerbunds- gutachten sich nicht kategorisch über die Erenzführung äußert, sondern nur 2 Lösungen vorschlägt oder eme Nachprüfung offen läßt. Diese Version ist jedoch nur mit großer Vorsicht aufzu­nehmen.

Zn neutralen Völkerbundskreisen ist man endlich überrascht, über eine offiziös anmutende Darstellung des Matin, der er­klärt, daß der Genfer Schiedsspruch unter der Aegide von 48 Völkerbundsstaaten gesällt worden ist und Deutschland daher durch seine Auflehnung gegen den Schiedsspruch sich gewisser­maßen selbst außerhalb der Kulturgemrinschaft der Völker stellen würde. Demgegenüber kann nicht nachdrücklich genug daran erinnert werden, daß die Völkerbunssversammlung, die der Matin nur meinen kann, nicht das geringste Entschei­dungsrecht hatte, daß die Einladung des Obersten Rats nicht an die Völkerbundsversammlung, sondern an den Rat erging und daß der Rat seine Arbeiten der Versammlung gegenüber streng geheim hielt und absichtlich erst nah Schluß der Ver­sammlung beendigte. Der Rat setzte sich jedoch nicht aus 48 Staaten zusammen, sondern nur aus 8, von denen 7 als Gegner 'Deutschlands den Veriailler Vertrag unterzeichnet haben.

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Kurze Sitzung des Reichskabineits.

Berlin, 15. Okt. Das Reichskabinett trat heute mittag zu einer Sitzung zusammen, die allerdings nur von sehr kurzer Dauer war, da weitere Meldungen von Bedeutung über Oberschlesien nicht vor­liegen.

Deutschnatlonalrs Verlangen auf sofortige Einberufung des Reichstages.

Die deutschnationole Reichstagsfraktion hat folgendes Schreiben an den Präsidenten des Reichstags gerichtet:

Euer Hochwohlgeboren ersuchen wir ergebenst, sofort den Reichs­tag zu einer Sitzung mit der TagesordnungOberschlesien" einzu­berufen. Es erscheint uns unumgänglich notwendig, daß die Ver­tretung des deutschen Volkes noch in letzter Stunde die bevorstehende Entscheidung über Oberschlesien zu beeinflussen sucht.

Die Fraktion der Deutschnationalen Volkspariei gez. Hergt.

Die politische Lage in Berlin.

Berlin, 15. Okt. Halbamtlich wird (nach den Pforzh. N. N.) Mitgeteilt: Die politische Lage kann als noch nicht genügend geklärt bezeichnet werden.- Die amtliche Mitteilung über die

Entscheidung des Dölkerbnndsrates liegt immer noch nicht vor. Auch die nichtamtlichen sind immer noch sehr unsicher. Wir wissen noch nicht, welche oberschlesischen Bezirke an Polen fallen. Jedenfalls ist mit schmerzlichen Verlusten zu rechnen. Die Tragweite dieser Verluste muß klar erkannt und eingehend ge­prüft werden. Die Regierung hat sich ihre Entscheidung in der Frage des Rücktritts des Kabinetts noch Vorbehalten. Sie wird diese Entscheidung nicht treffen, außer daß eine vollständige Klärung der Angelegenheit eingetreten ist, die einen Ausblick gestattet, nach welcher Richtung hin eine Weiterführung der Politik zu erfolgen hat. Es wird dies Sache der politischen Parteien sein, die sich darüber schlüssig werden muffen. Für diese Stellung der Regierung ist der Gedanke maßgebend, daß es im Zeitpunkt größter Gefahr nicht zu verantworten sei, das Land ohne eine feste Regierung zu lassen. Die weltwirtschaft­liche Bedeutung des oberschlesischen Problems weist darauf hin, daß die weitere Weltpolitik nicht von der Machtpolitik, sondern von wirtschaftspolitischen Standpunkten aus beurteilt werden muß. Die Geschichte der bisherigen Weltpol-tik hat die große Gefahr gezeigt, welche eine sofort vollzogene Demission der Regierung mit sich brachte. Das Kabinett, das demissioniert hat, hat keinen ausreichenden Einfluß mehr. Eine Aussprache über eine neue deutsche Politik wird von dem Eintreffen der Genfer Entscheidung abhängen. Ein Zusammengehen aller poli­tischen Kreise wird notwendig sein, um das Vaterland aus diesen schweren Tagen der Not hcrauszuführen.

Wirkung der Entscheidung auf die Produktionskraft Deutschlands.

Berlin, 15. Ott. Dem »Tageblatt" zufolge gewinnt man in par­lamentarischen Kreisen den Eindruck, daß die Produktionskraft des Reichs durch eine dem Genfer Vorschlag entsprechend« Entscheidung so stark in Mitleidenschaft gezogen würde, daß sich dt« bisher befolg­ten Reparationspläne nicht mehr aufrecht erhalten ließen. Es würde eine weitgehend« Umstellung des deutschen Wirtschaftssystems, ins­besondere mit Rücksicht auf die geschmälerte Kohlen- und Kraftver- sorgung notwendig werden, deren Einzelheiten sich noch nicht ent­fernt übersehen ließen. Man ist in parlamentarischen Kreisen auch der Ansicht, daß keinerlei politische Entscheidung möglich sein werde, ehe nicht vollkommene Klarheit über den Umfang der von Deutsch­land geforderten Opfer eingetreten ist.

Berlin, 14. Ott. Wenn die Nachrichten über die Teilung Ober- schlestens sich bestätigen, dann gehen 86 Prozent der oberschlesischen bezw. 42 5 Prozent der gesamten deutschen K hlenvorräte bis zu 1500 Meter Tiefe verloren. 64 Prozent der oberschlesischen Stein­kohlenförderung kommen an Polen, was nach den Fördcrungsziffern von 1913 einen jährlichen Ausfall von 28 Millionen Tonnen Stein­kohlen für Deutschland bedeutet. Es kommt hinzu, daß die deutsch­bleibenden Kohlenwsrke znm großen Teil stark abgebant sind. V"N der gesamten deutschen Zinkproduktion gehen mehr als 60 Prozent an Polen verloren. Ebenso kommen sämtliche deutsche Zinkhütten Ober- schlesienS in polnische Hand. Von der deutschen Bleierzförderung und den darin enthaltenen Silbererzen gehen 27 Prozent verloren, da 75,4 Prozent der oberschlesischen Bleierzvorkommen in dem ab­getrennten Gebiet liegen. Für die Eisenindustrie lassen sich noch keine ganz genauen Zahlen Mitteilen; doch ist auch hier mit einem Verlust. von mehr als 63 Prozent der oberschlesischen Eisenindustrie zu rechnen.

Das obssfchlesifche Autonom?eaefetz.

Berlin, 13. Ott. LautTageblatt" wird das obcrschlesische Autonomiegesetz dem Reichstag im November zugehen.

Kundgebungen gegen die Entscheidung des BAKerbundrats.

Einspruch der deutschen Friedensfreunde.

Berlin, 13. Okt. Eine Reihe von Organisationen als Vertreter des deutschen Pazifismus richtete an den Völkerbund telegraphisch die dringende Bitte» die Lösung der oberschlesischen Frage nicht in Richtung der jetzt in der Presse mitgclciltcn Pläne zu versuchen. Da­mit würde alles zerstört werden, was ln Deutschland für den Wieder­aufbau der Weltwirtschaft und für die Wiederannäherung der Völker erreicht wurde. Wir schlagen vor, die Bevölkerung erneut gemeinde­weise zu befragen, ob sie zusammenwirken oder unter Zugrunde­legung der Ergebnisse der ersten Abstimmung getrennt werden will.

Entrüstung im hessischen Landtag.

Darmstadt 13. Okt. In der heutigen Sitzung des Landtags gab ^er Präsident seiner Entrüstung über den Beschluß des Völkerbundsrats betreffend die Zerreißung Oberschlesiens Aus­druck, der ein blutiger Hohn auf das vom Völkerbund betonte Recht auf Selbstbestimmung sei. Der Aeltestsnrat hat beschlos­sen, zum Zeichen der Trauer und der Entrüstung die heutige Sitzung ausfallen zu lassen. Darauf wurde die Sitzung geschlossen.

Gegen die Veegewattigung Obee,chlejiens.

Stuttgart, 16. Okt. Die Vereinigten Verbände heimattreuer Oberschlesier (Zentralstelle Württemberg und Hohenzollern) laden zu einer Protestversammlung in Stuttgart am heutigen Tage, nachm. 4 Uhr, im Hofe des Neuen Schlosses, mit folgendem Aufruf ein:Ein unerhörtes weltgeschichtliches Verbrechen soll begangen werden. Der Völkerbundsrat hat beschlossen, lebens­wichtige Gebietsteile OLerschlestens von Deutschland loszu- reitzen und sie dem Günstling Frankreichs, Polen, zuzuschanzen. Kein Deutscher, kein Württemberger darf stillschweigend diesen verblender ten Spruch hinnehmen. Ehe ihn der Oberste Rat in Paris sich zu eigen macht, soll die Stimme der Empörung und Entrüstung über die Gewalttat in letzter Stunde sein Gewissen wecken. Wer mitkämpfen will an der Hintanhaltung nicht wieder gntzumachenden Unrechts, mitkämpfen will für die Re­vision des Vertrags von Versailles und für den Verbleib des ungeteilten Oberschlesiens beim Reich, hat die Pflicht, zu er­scheinen."

Jur Lage in Oberschlefien.

Einspruch obevschlestscher Bürgermeister in Oppeln.

Oppeln, 14. Ott. Hier fand heute eine von 26 Bürgermeistern Oberschlesiens besuchte Konferenz statt, in der in der Hauptsache zu

dem Tetkungsplan Oberschlesiens Steilung genommen wurde. « wurde beschlossen, an den Obersten Rat in Paris, an Lloyd Georg, in London, an Briand in Paris und an Bsnomi in Rom folgender Telegramm zu senden:Die heute in Oppeln versammelten Bügrer- meister der oberschlesischen Städte erheben nochmals in letzter Stunde entschiedenen Widerspruch gegen eine Zerreißung Oberschlesiens, dH zu seinem Untergang oder zur Trennung vom deutschen Vaterland führen muß. Eine Entscheidung wie sie anscheinend getrosten wer. den soll, können die Versammelten nie und nimmer anerkennen."

Die größenwahnsinnigen Polen.

Kattowitz. 13. Okt. Der Vorstand und die Mitglieder dn Verbandes der oberschlesischen selbständigen Handwerker, unter­zeichnet A. Schota, Vorsitzender, haben an den Völkerbundsrai in Genf ein Telegramm geschickt, in dem sie im Namen de, polnischen Handwerker Oberschlesiens um die Zuteilung de, ganzen Abstimmungsgebiets an Polen Litte«. Das Telegiani» wird in der Grenzzeitung veröffentlicht.

Der oben genannte Verband ist ein Gebilde, das etwa i Monate vor der Abstimmung auf Anordnung Korfantys in, Leben gerufen worden ist, im ganzen etwa 20 Mitglied« zählt und zu Anfang auch eine Verbandszettung herausgezebe» hat, die 2 oder 3 mal erschienen und dann eingegangen ist, weil selbstverständlich ein Verband von 20 Mitgliedern die Koste» für die Herausgabe einer Zeitschrift nicht aufbringen kann. AK nach der Abstimmung die Zahlung der Unterstiitzungsgelder aus­hörte. ging das Blatt ein. Auch der Verband besteht nur noch auf dem Papier.

Bor neuen Gewamsten der Polen?

Berlin, 19 Ott. Wie dasBerliner Tageblatt" aus Bru san meldet, nimmt als Folge des Völkerbundratbeschluffes die Unsicha- ^ heit im oberschlesischen Abstimmungsgebiet zu. DaS Blatt bmchty von blutigen Reibereien und Entwaffnungen. In Pleß und i> MySlowitz hatten die Polen auf Grund der Genfer Telegramme pol­nische Flaggen gehißt, die sie aber in Pleß wieder einzlehen mcht«, Polnischerseits werde intensiv an der weiteren Ausgestaltung niili. tärischer Geheimorganisationen gearbeitet. Kongreßpvlnische Sol­daten sollen sich in großer Zahl in Zivil tn Oberschlesien befind«. Deutscherseits wird eindringlich davor gewarnt, sich durch die Ent­scheidung wie sie auch ausfallen möge zu unbesonnenen Tai« Hinreißen zu lasten. In Oppeln wird von englischer Seite mit dn ausdrücklichen Ermächtigung zur Veröffentlichung mitgeteilt, dos eine Entscheidung über Oberschlesiens Schicksal noch nicht getrost« sei und daß alle bisher darüber verbreiteten Meldungen falsch mären,

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Lloyd George

nimmt an der Washingtoner Konferenz teil.

London, 13. Okt.Daily Telegraph" berichtet, es sei jetzt fast sicher, daß Lloyd George an der Washingtoner Konferenz teilnehmen werde. Wenn kein unerwartetes Ereignis eintre- ten werde, werde der Premierminister wahrscheinlich am 5. No­vember England verlassen und etwa 6 Wochen abwesend fei».

Am die Anerkennung der Sonderfriedensvertriigt in Amerika.

Paris, 11. Okt. Nach einer Meldung derChicago Tribüne' aus Washington wird für Ende dieser Woche die allgemein Debatte über sie drei amerikanischen Sonderfriedens,mträg, im Senat erwartet. Spätestens am Montag werde wahrMn- lich die Abstimmung erfolgen.

London, 13. Okt. Wie Reuter aus Washington meldet, nimmt man an, daß infolge des Ablebens von Senator Kook sich di, Ratifizierung des deutsch-amerikanischen Friedensvertrags etwas verzögern werde.

Washington, 13. Ott. Führende Persönlichkeiten des Tenak erklärten, daß die Ratifikation des Friedensvsrttags mit Deutschland innerhalb weniger Tage erfolgen werde.

Horthy-Organisatlonen in der Slowakei?

Prag, 14. Okt. Nach einer Meldung desTschechoflow. P,v bureaus" hat die Polizeidirektion in Kaschau festgestellt, datz sich in der Slowakei eine geheime Horthy-Organisation gebildet hat, die in enger Verbindung mit magyarischen Faktoren M und beabsichtigt, in nächster Zeit einen gewaltsamen Umsturz >o der gesamten Slowakei herbeizuführen. Im Zusammenhang mit dieser Hochverratsaffäre wurde bereits eine Anzahl Personen

verhaftet.

^"^A'o-teilnng der Rheinischen Industeit Berlin Wiesbadener Abkommen.

aus ^ach einer Meldung desPetit Pariste»'

Min,»-. ^ Abschluß des Wiesbadener Abkommens

d»K Ii aucheur Dr. Rathenau mitgeteilt haben, er wünsch, «wo-«»» der Aufträge der rheinischen Industrie

na» v!c Minister Rathenau habe geantwortet, dag « nna kl, ^!^ung mkt dem französischen Minister einer Mi- ^ ^ ' M,e uns hierzu von zuständiger Stelle mitgeteilt

lim Minister Nathenau geantwortet, daß es ausschlietz- »u « < "" deutschen Regierung sei, die Aufträge sachMÄ M-rr- ° k«r die rheinische Industrie in angem-stem «reise zu sorgen.

schwedische Ministerium.

»-.,!»» Dkt. Branting hat dem König folgende Mi-

aargekegt: Ministerpräsident und Minister des Archer»! Wehrminister: P. A. Hanffon; Soziales: S-r- Berkehr: Börne; Finanzen: Thorffon; Kultus-' Landwirtschaft: Linders; Handel: Svensson.

^Ä^lverstnderungen im britischen Außendienst-

London, 11 . Okt. DieTimes" berichten, daß eine Rech oipwmatlfcher Veränderungen im Prinzip beschlossen worden sind und anscheinlich bald durchgeführt werden. Der britisch GejaMe in Wien, Find.on. geht nach Athen, Lord SranviA von Athen nach Kopenhagen. Sir Charles Mailing von penhagen nach dem Haag. Er tritt an die Stelle Sir R. <§r-> tzams. der nach Rom geht.

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